Category Archives: Poster

Berlin: From the prisons to the streets – take back the kiez! Solidarität mit den Inhaftierten und Verletzten der Hamburger Revolte!

eingegangen am 18.7.17

Unter dem Motto „Kiezkämpfe nach Hamburg tragen“ wurde in verschiedenen lokalen Kämpfen zum G20-Gipfel mobilisiert. Jetzt heisst es, die Revolte in unsere Viertel zurückzutragen.

Als grossen Erfolg sehen wir die massenhaften Ausschreitungen, die am Freitagabend in einer mittleren Revolte einen Kiez erobert haben. Tausende haben sich daran beteiligt, der selbsternannten Weltregierung einen Gipfel des Widerstandes entgegenzusetzen. Die Krawalle haben weltpolitische Brisanz, da sie eine rote Linie aufgezeigt haben. Wenn Deutschland kein derartiges Regierungstreffen erfolgreich durchführen kann, wer dann!?

Die Teilnahme war fantastisch! Aus dem alltäglichen „think global – act local“ der Kämpfe um selbstbestimmte Räume, wurde für einen Moment ein „act global“. Wir standen mit unseren Freund_innen aus ganz Europa und darüber hinaus hinter den Barrikaden in der Schanze. Ermöglicht wurde dieses Zusammentreffen aber auch durch die vielen dezentralen Aktionen und Blockadeversuche, sowie die lokale Bevölkerung, die sich vielfach solidarisch gezeigt hat. Grosser Dank gilt denen, die über lange Strecken auch die unangenehmen Aspekte des Gipfels ertragen haben.

Wir nehmen neues Wissen und viel Kraft mit nach Hause. Der Politik, der Wirtschaft und den Bullen reiben wir jetzt gerne das neue Image unserer Kämpfe unter die Nase. Kiezzerstörer wie Christoph Groener und Schreibtischtäter wie der Innensenator Geisel sollen die Gewalt in Hamburg gerne persönlich nehmen. Sie sind herausragende Symbole eines gewalttätigen Systems, das der Grund für unsere Wut ist.

Aus Hamburg nehmen wir aber auch Verletzte mit. Zurücklassen mussten wir ausserdem viele Gefangene, die jetzt bis an die Belastungsgrenze die Verantwortung für die Revolte tragen müssen. Sie zu unterstützen und den Sinn ihres Einsatzes täglich neu zu beweisen ist jetzt unsere Aufgabe. Alle, die Teil unseres Kampfes für Freiheit und ein besseres Leben sind, tragen gerade jetzt in der Zeit nach der gemeinsamen Revolte grosse Risiken für die eigene, persönliche Unversehrtheit. Ihnen soll aber klar sein, dass sie nicht alleine sind. Auf der ganzen Welt haben Menschen freudestrahlend die Nachrichten vom Aufstand empfangen. Überall dort, wo der Staat regiert und seine Truppen zur Durchsetzung der weltweiten Ordnung in Stellung bringt, gibt es auch diejenigen, die applaudieren, diejenigen, die sich mitreissen lassen und diejenigen, die sich kalten Blutes an die Spitze setzen, um sie zurückzuschlagen.

Die Wut wegen der zahlreichen Verletzten und Gefangenen in Hamburg ist gross. Dennoch wollen wir kühlen Kopfes ein erstes Zeichen der Solidarität aus Berlin an sie senden. Gemeinsam mit Menschen aus anderen Stadtteilen wollen wir vom Frauenknast in Lichtenberg in den Nordkiez demonstrieren – von einem Ort der Repression, wo die Kämpferin der DHKPC Gülaferit Uensal sitzt zu einer der unzähligen Keimzellen der letzten und der kommenden Revolten. Ausdrücklich solidarisieren wir uns auch mit den rebellischen Teilen St. Paulis, die freudestrahlend ihren Kiez von Bullen befreit haben und den Kontrollverlust zu nutzen wussten.

Kommt zahlreich, für eine starke Solidarität! Aber macht euch vorher bewusst, zu welchen Mitteln der Staat diese Tage greift, um uns zu unterdrücken. Auch wenn diese Demo nicht die beste Gelegenheit für eine Eskalation wird, ist mit Geisels Schlägertrupp stets zu rechnen.

Wann: Donnerstag, 20.07.2017 // 20:00

Wetter: egal

Wo: JVA Lichtenberg (Alfredstr. 11 // U-Magdalenenstraße) bis Rigaer Straße Ecke Liebigstraße

Anschliessend: Videoscreening und Abendessen gegen Spende am Dorfplatz

[Poster] Aachener Fall: Dankesworte

Von ganzem Herzen, danke ich Allen für ihre Unterstützung, die mir gegeben wurde, sowie die ganze Wärme und Liebe, die ich gefühlt habe. Dieses war wichtig, um meine Widerstandsfähigkeit zu stärken gegen die ganze Unterdrückung, der ich ausgesetzt war.

Wir sind nicht alle, es fehlen die Gefangenen!
Freiheit für alle Gefangenen!
Die Kraft für diejenigen, die Unterdrückung ausgesetzt sind.
Gefängnis: Abriss und Neuanpflanzung!

Die vom 21.6.2016 bis zum 07.06.2016 (im Aachener Fall) Verschleppte

Poster im PDF drucken

auf portugiesisch / auf italienisch / auf englisch                                       auf spanischauf französisch

ABC Dresden: Solidaritätsaktion für Menschen, die der Repression in Hamburg ausgesetzt sind

Der G20 ist erneut ein Schlag in die Gesichter aller Leute, für die soziale Gerechtigkeit und Freiheit keine Utopie sind.

Um unsere Wut zu kompensieren, haben wir eine Poster-Aktion durchgeführt. Wir wollen unser Solidarität zeigen und außerdem die Leute in unserem Viertel mit den Ereignissen in Hamburg konfrontieren sowie mit der Repression, die dort stattfindet.

Für eine Welt der Solidarität und Gerechtigkeit ohne Hierarchien und Ausbeutung. Blockiert G2o!

ABC Dresden

auf Portugiesisch

 

Pontevedra, Galizien: Poster zur Verteidigung der Erde und aus Solidarität mit anarchistischen Langzeitgefangenen(11J)

26.06.17: In Galizien (Spanischer Staat), in Pontevedra, wurde in den letzten Tagen ein Poster in der Stadt als später Beitrag der Solidarität mit anarchistischen Langzeitgefangenen verklebt und für einen neuen J11. 

Text auf dem Poster:

Die Ökoterrorist*innen sind alle, die die Natur und die Wildtiere zerstören!

Eukalyptisierung der Gebirge, als Grund für das Verschwinden der einheimische Arten und Brandstiftungen in Wäldern, um mit den Grundstücken zu spekulieren

Tagebaubetriebe und Frackingsgruben vertilgen fruchtbaren Boden und vergiften und zerstören Grundwasserleiter.…

Autobahn und Hochgeschwindigkeit, um die hektische Mobilität von Sklav*innen und Waren zu sichern, auf Kosten der Sicherheit und der Gesundheit aller…

Ausbeutung und Vermarktung von Tieren, absurde Ressourcenverschwendung

Atomare Friedhöfe unter der Erde, Patente auf Lebensmittel, Müllkippen in den Flüssen…

Nicht diejenigen, die sie verteidigen.

Jeden Tag verschwören sich überall Träumer*innen gegen diese Welt voller Elend und Verwüstung. Direkte Aktion, Blockaden, Sabotagen… das sind ihre Waffen für diesen Kampf. .

Einige dieser Leute sind im Gefängnis gelandet, weil sie sich geweigert haben, in Resignation zu leben und die Herrschaft herausfordern.

Wir sind an ihrer Seite!

SOLIDARITÄT MIT MARIUS MASON UND ALLEN ANARCHISTISCHEN LANGZEITGEFANGENEN!

auf spanisch / auf portugiesisch

Valparaiso, Chile: Aktivität gegen den Plan IIRSA in der antiautoritären Bibliothek Lecheros im Rahmen des Monats (5.Juni – 5. Juli) für die Erde und gegen das Kapital

Gefährt*innen!

Wir laden euch ein, am 11. Juni um 16 Uhr, an einer Aktivität im Rahmen des Aufrufs für die Erde und gegen das Kapital teilzunehmen.

Die Einladung wird über den Widerstand reflektieren, den indigene Dörfer gegen die Zerstörung der Natur gestalten. Es soll sich auch ein Gespräch über anarchistische Projektualität in diesem Kampf gegen den Plan I.I.R.S.A. entwickeln.

Wir bitten euch, dass ihr an diesem Tag Veganes für das Abendessen mitbringt. (nicht-tieirische Produkte, wie Mate, Tee oder Kaffee.)  Im Laufe der Veranstaltung können wir ein reichhaltiges Abendessen zusammenstellen.

Wir erwarten euch!

auf Spanisch

 

Ecotopia Biketour im Sommer 2016

Ecotopia Biketour / Sommer 2017

Vélo Anarchademy

Strasbourg 29. Juni  -Velorutionuniverselle Nancy 6.-9. Juli –  Bure 11.Juli – Freiburg 20.Juli -Bern im späten Juli  – Lausanne im späten Juli – Lyon oder Grenoble im frühen August -Rocalet im späten August – um Tolouse im späten August – Can Masdeu Mitte September – Can Desreix im frühen September – Barcelona im späten September – Can Pipirimosca in der Nähe von Tarragona im frühen Oktober

Skillsharing  * feministisch *  Veganismus  * Keine Hierarchien

multilingual * Queer * Wild Campen *  Containern

Für die genauen Daten, unsere Leitlinien und Informationen über frühere Biketours schaut auf die Webseite:

www.ecotopiabiketour.net

Chile: Antimilitaristisches Poster anlässlich des Nationalfeiertags am 21. Mai

Ein weiterer 21. Mai und wieder einmal feiert in Chile die Elite sowohl die Leute, mit verdammten Stolz, Akte, für die sie tiefe Verachtung und Scham empfinden sollten.

Über das ganze Jahr verteilte Termine…
Denkmäler und Namen von Plätzen, Straßen und Schulen im ganzen Land.

All das ist so normalisiert, dass sie uns seit unserer Kindheit einen falschen Respekt einflößen. Für etwas, was von alleine niemals unsere Anerkennung verdient hätte: das Vaterland, der Militarismus und die Kriege.

Ein weiterer 21. Mai und die Bürgerschaft geht auf die Straße, um den Grund ihrer Qual zu feiern. Sie geht auf die Straße, um ihre fanatische Besessenheit für ihre Ketten auszudrücken und kommt heraus, um ihren Peinigern und Wärtern zu applaudieren und sie mit Blumen zu bewerfen.

Wer kann so töricht sein, motiviert durch Patriotismus, diejenigen zu ehren, die aus dem selben Grund, die Ersten sein werden, die sie töten, wenn es ihnen befohlen wird.

Dieses sind keine hypothetischen und weithergeholten Szenarien, um unsere Wut zu begründen. Es ist die Geschichte von diesem Gebiet, das sie Chile nennen.

Weil das “Vaterland” die Falle ist, durch die die Unterdrückten und Marginalisierten glauben, sie hätten eine gewisse Ähnlichkeit und Vertrautheit mit denjenigen, die sie ausbeuten, unterdrücken und töten.

Weil der Militarismus das Herzstück des Faschismus ist und er die Glorifizierung von Gewalt und Hierarchien darstellt. Denn dieses sind die Werkzeuge von Menschen, die gewillt sind, sich zur Verteidigung, die Hände mit unserem Blut schmutzig zu machen, um unsere Unterdrücker im Nahmen eines dreifarbigen Fetzens zu verteidigen.

Weil der Krieg der Schlachtbetrieb so vieler Menschen und Ökosysteme ist, bei dem wir wie Spielfiguren eines Schachspiels durch tyrannische und krankhafte Despoten bei ihren kranken und dekadenten Machtspielen gnadenlos vernichtet werden und bei denen der einzige Sieg der, des Kapitalismus, mit seinen Spekulationen und Geschäften von Waffen und Tod über alle Formen des Lebens ist.

Nehmt die Brille des Nationalismus ab und schaut auf die Vergangenheit, die Geschichte, die Gegenwart und die Realität, so wie sie ist…

Nieder mit den Streit- und Sicherheitskräften!

auf Spanisch

Cosenza, Italien: Vorstellung der anarchistischen Zeitung “Vetriolo” und Konzert mit Pat Atho

Samstag, 10. Juni 2017

Vorstellung der anarchistischen Zeitung “Vetriolo”

Der Staat, als lebendiger Organismus, ist nicht autark, er hat eine Funktion. Er braucht Nahrung und moralische Befriedung. Der Staat lebt in Symbiose und manchmal im Widerspruch zu dem komplexeren System, für das ihr bewaffnetes Verteidigungssystem zuständig ist. Manchmal kann man nicht richtig unterscheiden zwischen Staat und Kapitalismus. Ist ein Ingenieur eines öffentlichen Unternehmen eine Person des Staates oder des Kapitalismus? Ein(e) Universitätsprofessor*in, eine Wirtschaftsminister*in, ein*e Jurist*in; sind sie Personen des Staates oder Personen der Besitzenden?

18.30: Präsentation und Diskussion
21.00: Veganes Abendessen
22:00: Konzert von Pat Atho (Folkpunk aus Rom)

Anarchistischer Raum Lunanera / Viale della Repubblica 293 – Cosenza

Costa Ri$a: Chaos-Tag zur Erinnerung an Punky Mauri

Chaos-Tag

Dafür sorgen, dass die Anarchie lebt

Veranstaltung der Gegenkultur in Erinnerung an “Punky Mauri”

Ort für Tauschhandel und selbtorganisierte Materialien

(bringt eigenes Material mit)

Workshop der experimentellen Selbstverteidigung mit Tränengas

Antiautoritäre Musik, Vortrag zur Erinnerung an “Punky Mauri”

Performance gegen die Psychiatrie, Gemeinschaftliches “Offenes Mikro”

libertäre Ausdrucksformen, anarchistische Gefangene, Feuer-Performance

Sonntag, 21. Mai 2017 Costa Ri$A, Erfragt Ort und Uhrzeit

-Veranstaltung, frei von Drogen und Geld-

Santiago, Chile: Aktivität zur Erinnerung an Mauricio Morales am 20. Mai 2017

Bis zur totalen Befreiung:
Erinnerung und Gegenkultur

Gefährt*innen

Wir laden euch ein, Teil des gegenkulturellen Tages zu sein, der am 20. Mai ab 14 Uhr in der Bücherei Manuel Rojas zur Erinnerung an den Gefährten Mauricio Morales, “Punki Mauri”, 8. Jahre nach seinem Tod in Aktion veranstaltet wird.

Während der Aktivität wird es ein kollegtives veganes Essen geben, Workshops zu Buchbindearbeiten, natürlicher Medizin, Gestaltung von Masken, Gravur und Propaganda, zudem Butho Tanz, Geschichtenerzähler*innen, Theater, aufständige Lyrik und uns werden Musikbands begleiten.

Mit den Workshops fordern wir das Selbststudium, die Kolliktivierung unserer Kenntnisse, die Begegnung zwischen den vorbeikommenden GefährtInnen und fördern das Lernen zur Vertiefung der Autonomie und geben Leben und Mut, es selbst zu machen, um eine Gegenwart und Zukunft ohne Autorität voranzubringen.

Unsere anarchistische / autoritäre Gegenkultur hat keinen ästhtischen oder dekorativen Zweck, sondern durch, dem, was wir schaffen, erlauben wir, dass unsere Ansichten und Emotionen fließen, die unsere, (der herrschsenden Ordnung gegenüber feindseligen) Ideen und Werte, verbreiten.

Es wird Gegeninformations-Videos, Information über inhaftierte Gefährt*innen, Stände von verschiedenen anti-autoritären Bibliotheken und anarchistisches Propagandamaterial geben. Ihr seit eingeladen eigenes Material mitzubringen.

UNSERE ERINNERUNG IST SCHWARZ, UNSER  HERZEN AUCH

auf Spanisch

Salamanca, Spanien, Tag im CSA La Perrera zur Unterstützung der anarchistischen Buchmesse Salamancas

Liebe Grüße,

es freut uns, erneut einen neuen Tag zur Unterstützung der anarchistischen Buchmesse in Salamanca, am Freitag, den 28. April 201, im CSA (Anarchistisches Soziales Zentrum) Pererra, zu veranstalten.

Wir beginnen um 20:00 mit einem Vortrag über die Müllverbrennungsanlage, gehalten von Leuten aus Gipuzkoa vom dem Kollektiv Gipuzkoa Zutik.

Die öffentliche Debatte über die Gipuzkoa Müllverbrenungsanlage hat seit 29. Mai eine weiterere Stufe erreicht. Nach einer massiven Menschenkette gegen die Anlage, die die sie im Viertel Zubieta bauen wollen, folgte eine neue Aktion. Gipuzkoa Zutik war geboren, die Bewegung, die ein dauerhaftes Camp vor der Provinzregierung organisiert hat. Es wurde zu einem Treffpunkt, um eine große Anzahl von Problemen zu besprechen, die die Bürger*innen von Gipuzko betreffen.
Was als Protest gegen die Abfallpolitik begonnen hatte, wurde von der ersten Versammlung an, in ein eine Kritik der herrschenden Klasse verwandelt.

Im Anschluss folgen drei Auftritte von drei großartigen Bands:

Insane (Yeah, Yeah Punk aus Riolobos) Anklicken zum Hören
Punkaldero (JotaStreetPunk aus El Piornal) Anklicken zum Hören
Tribu Fyah (Reggae us El Pais Txarro) Anklicken zum Hören

CSA La Perrera C / Vitigudino nº7, (direkt am Plaza del Oeste) -Salamanca
Es gibt vegane Tapas
Freier Eintritt.

Buenos Aires, Argentinien: Veranstaltungen im Ateneo Anarquista de Constitución

Ateneo Anarquista de Constución

-nächste Aktivitäten-

Dienstag, den11.4. Vortrag durch Pedro García Olivo “Der Platz des Verbrechens in der Institution, zur Kritik des öffentlichen Dienstes.”

Donnerstag, den 13.4. Vortrag / Diskussion – Soziales Theater: Entwicklungspotenzial als Mittel der Veränderung, Möglichkeiten und Grenzen

Freitag, den 14.4. antikleriales Varieté: unheiliger Freitag

Beginn der Aktivitäten: 19.00 – Brasil 1551

Athen: Einladung zu einem kollektiven, selbstorganisierten Bildungsprogramm ins GARE Squat

“Das GARE Squat ist unter der Vorraussetzung von kollektiver und sozialer Wiederaneignung und auf Organisierung der Grundlage gegen die Welt von Autorität, Kapital und Staat entstanden. Der Boden des Widerstands baut auf materielle Bedingungen auf, ein Sprungbrett, ebenso wie ein Bollwerk, um jede tyrannische Institution zu zerschlagen. ” (Auszug aus dem Gründungstext)

ERFORSCHUNG, ÜBUNG, STUDIUM FÜR GEMEINSCHAFT, GLEICHHEIT & FREIHEIT

Methodik und Praxis der Sensibilität (perspektivische und kognitive wissenschaftliche Körperarbeit)
(ein Sonntag im Monat)
1. Workshop
Sonntag 2. April 9-18 Uhr

Diskurs zu und Diskussion über wissenschaftliche Themen
(ein Sonntag im Monat)
1. Workshop:
Sonntag, 9. April 9-17 Uhr

kollektives Studium der Geschichte des Krieges: Therorie des Krieges
Jeden Samstag von 8-10 Uhr

zur Information (außerhalb der Programmzeiten)
Jeden Mittwoch 17-23 Uhr, Kallidromiou Str. 74, Exarchia, Athen

auf Englisch

Salamanca, spanischer Staat: Veranstaltungsreihe anlässlich des 21. Marsches zum Topas – Gefängnis.

Montag, den 27. März um 20 Uhr, CSA La Perrera (C / Vitigudino, 7).
Vorführung von Dokumentationen über Frauen und Gefängnisse. Präsentation der Kampagne #esclavasenprision

Dienstag, den 28. März, 20 Uhr CSA La Perrera (C / Vitigudino, 7).
Vortrag, Buchpräsentation “Ein Herzschlag entfernt”. Referent. Adelaida Artigado Garrido (Autor des Buches)

Mittwoch 29. März.
15 Uhr veganer Speisereaum CSA La Perrera (C / Vitigudino, 7).
20 Uhr: Versammlung: Gegen die Ausbeutung der Arbeitskraft in Gefängnissen. In Solidarität mit den für Zara und Inditex ausgebeuteten Gefangenen. C / Toro, 60 (vor Zara)

Donnerstag, 30- März 19:30 Uhr. CSA La Perrera (C / Vitigudino, 7).
Vorführung der Dokumentation: Die Blaue Tür. Über die Situation vom CIE (Internierungslager für Ausländer) von Zapadores (Valencia)

Freitag, 31. März 18:00. Raum __almargen (Avenida de las Artes, 70).
Vortrag. Aktuelle Situation der libertären Bewegung in Mexiko und Präsentation der antimilitaristischen Zeitung “El Canero”
In Verantwortung eines Gefährten, der für mehrere Monate in dem Land gelebt hat.

Samstag, 1. April, Raum __almargen (Avenida de las Artes, 70)
15 Uhr, veganer Speiseraum
17 Uhr. Vortrag. Weiße Folter und Gefängnis. 1001 Möglichkeiten in Haft zu leiden. . Referentin: Laura Delgado (Rechtsanwältin)

Sonntag 2 April 13:00 Uhr. CSA La Perrera (C / Vitigudino, 7).
Pincheo und Konzerte vor dem Auftakt der Demo
14 Uhr. Demstart vom CSA La Perrera in Richtung des Topas Gefängnisses.

Griechenland: Lasst uns alle Aufständige, Räuber und Sabotierende sein

Solidarität mit den Leuten, die wegen der Velventos-Überfälle vor Gericht stehen.

Im Jahre 2013 wurden sechs AnarchistInnen in der Stadt Kozani, Velventos wegen Doppelraubs verhaftet. Ein Jahr später wurden sie zu 11-16 Jahre Gefängnis verurteilt. Anfang März 2017 begann das Berufungsverfahren im Gefängnis von Koridallos, wo sie seit ihrer Verhaftung eingesperrt sind.

Der Grund, warum diese Leute gejagt, verprügelt, eingeschlossen und zu vielen Jahren Gefängnis verurteilt wurden, ist nicht wegen der Geldsumme, die die Banken im Falle eines erfolgreichen Raubes verloren hätte. Der Grund ist die Gefahr für die Autorität, dass, sich die Wahlmöglichkeit in der Gesellschaft verbreitet, raus zu gehen und das Mögliche zu tun, die tägliche Unterdrückung zu bekämpfen sowie die notwendigen Mittel zu finden, Projekte des Kampfes zu schaffen und gegen die Welt der Reichen und Mächtigen auf direkte und autonome Art zu handeln. Wir reden nicht über Banküberfälle als solche, die genauso eine Alternative sein können, Wohlstand auf die gleiche kapitalistische Logik zu erhalten, die uns versucht zu hypnotisieren, immer wenn wir aufsehen. Wir reden über die Entscheidung zu handeln, zu vertiefen und Erlebnisse von Revolte zu entwickeln, bewaffnet mit Ideen von Freiheit und Mut.

Am Ende ist es eine Frage des Lebens. Wollen wir mit gesenkten Köpfen leben und unsere Füße immer auf den Boden dieser so amputierenden Gesellschaft erblicken, mit dem Gedanken, dass dieses der Horizont ist? Oder wollen wir uns umschauen, mit Vielen oder Wenigen zusammenkommen, um den Angriff auf das Existierende und all das, was diesem Luft zum Atmen gibt zu organisieren? Wodurch dann unsere Kreativität und Phantasie den Horizont bestimmen?

Solidarität ist Kampf.

Lasst uns alle Aufständige, Räuber und Sabotierende sein!

auf Englisch

Montevideo, Uruguay: Versammlung gegen die Räumung des La Solidaria

Versammlung gegen die Räumung des La Solidaria

Dienstag 21 / 3

13:30 (pünktlich) am La Solidaria

Nehmt eure Hände von unseren Sozialen Zentren!

Am 21. März diesen Jahres werden die Ordnungskräfte zur Fernández Crespo 1813 kommen, um letztendlich das La Solidaria zu räumen.

Es ist nicht nur ein Schlag gegen den Freiraum, es ist ein Angriff auf die eingesetzten Methoden, die Selbstorganisation  und die direkte Aktion, um gegen die Welt der Ausbeutung zu kämpfen.

Es ist auch ein Angriff auf all jene Gruppierungen, die dauernd dafür kämpfen, die Realität zu verändern, all jene die für eine erfüllendere Lebensform kämpfen, die auf Solidarität und gegenseitige Unterstützung basiert.

Angesichts der Versuche der Macht den Kampf verstummen zu lassen, schlagen wir die permanente Rebellion gegen  ihre Welt des Todes vor.

Wir schlagen vor,  auf die konstanten und zunehmend tiefergreifenden Angriffen, die das Kapital auf unser Leben ausübt, zu antworten.

auf Spanisch

Posterdokumentation: Info- Diskussion in Piräus mit einem Gefährten aus Belgien

Info – Diskussion mit einem Gefährten aus Belgien

  • über ein zukünftiges Gerichtsverfahren des belgischen Staates gegen 12 Anarchist*innen und Antiautoritäre, hinsichtlich der Beschuldigung der Bildung einer terroristischen Vereinigung & über all die Kämpfe, die in dem Zeitraum von 2008 – 2014 stattgefunden haben.
  • über die Repression der verschiedenen Staaten gegen die “Inneren Feinde” & über die Entwicklung von emanzipatorischen Kämpfen an verschiedenen Orten gegen jede Autorität.

Montag, 20. März, 20 Uhr

Pasamontaña, Xenofondos 84 Str. – Korydallos, Piräus (in der Nähe vom Eleftheriasplatz)

auf Englisch / auf Griechisch

Mexiko-Stadt: die nächsten Veranstaltungen im CSO “El Engrane”

Breite Einladung zu den nächsten Aktivitäten, die im  CSO (Soziales Besetztes Zentrum) “El Engrane” im Osten von Mexiko-Stadt stattfinden werden, Adresse: Parque de Chopos, (…) San Buenaventura, Ixtapaluca.

+Freiluftkino; jeden Mittwoch ab den 8. März ab 20:30 Uhr

+Tage der Grafik für libertäre Räume; 25 März ab 9:00 Uhr

Poster für das Freiluftkino

Poster für den Tag der Grafik

Australien: Aufruf zur Mitarbeit an der neuen Zeitschrift Paper Chained

Paper Chained ist eine (englischsprachige) Zeitschrift von Text und künstlerischen Äußerungen von Personen, die von Einsperrung betroffen sind. Wir suchen gerade Beiträge von Gefangenen, ehemalige Gefangene und Familienmitgliedern für unsere erste Ausgabe.

Bitte verbreitet diesen Aufruf innerhalb eurer Netzwerke.

Falls ihre gerade im Gefängnis seit, Zeit im Gefängnis durchgemacht habt oder eine geliebte Person im Gefängnis habt, würden wir eure Beiträge für diese Zeitschrift begrüßen! Falls ihr welche kennen solltet, die an einer Mitwirkung interessiert sein könnten, leitet diese Information an sie weiter.

Als PDF findet ihr ein Informationsblatt, das ihr ausgedruckt an Gefangene schicken könnt . Das Poster könnt ihr gerne ausdrucken und in eurem Viertel, Arbeitsplätzen, Schulen und anderen Gemeinschaftsorten aushängen.

Details über die Zeitschrift und Informationen, wie ihr Beiträge einschicken könnt, können (auch) auf der Webseite : Runningwild (Anarchistisches Kollektiv) eingesehen werden.

Zeitschrift PAPER CHAINED  – Info für Mitwirkende (englischspr. PDF)

auf Englisch

Aufruf zum Internationalen Protesttag gegen die IIRSA (15/02/2017)

Aufruf zum Internationalen Protesttag gegen die IIRSA

Mittwoch, den 15. Februar

Gegen ihre Maschinerie des Todes und der Zerstörung braucht die Revolte von allem!

Information, Konspiration und Angriff

In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal an die Woche des Aufruhrs und der anarchistischen Propaganda gegen die IIRSA (Infrastrukturinitiative zur regionalen Integration Südamerikas) erinnert. Die internationale Solidarität muss sich nicht auf den hier vorgeschlagenen 15. Februar beschränken.

auf Spanisch