Tag Archives: Griechenland

17. November, Demonstrationen in ganz Griechenland

17. November 2010, 37 Jahre nach dem Aufstand am Polytechnikum, fanden im ganzen Land Demonstrationen statt. Der Staat setzte  tausende Bullen und Zivilpolizei ein, um in den meisten Städten die „Ordnung” durch brutale Angriffe durchzusetzen. Aber der Staatsterrorismus kam nicht durch. Continue reading 17. November, Demonstrationen in ganz Griechenland

Griechenland: Doppel- Attacke in Rethymno und Larissa am Sonntag, den 24. Oktober

Sie verängstigen uns nicht, sie lassen uns wütend werden.

Am Sonntag, den 24. Oktober gegen 1 Uhr brach im selbstverwalteten Raum in der Universität von Rethymnon (Kreta) ein Feuer aus. Alle Anzeichen zeigen, dass es sich um eine Brandstiftung durch Neo-Nazi handelt. Brennbares Material war in der Mitte des Freiraums angehäuft und faschistische Sprüche waren an die Wände geschmiert. Die Universität Rethymno wurde anlässlich des Treffens der Universitätsrektoren und der kommenden Ausbildungsreform von Studierenden besetzt. Obwohl die Wandparolen nicht auf eine bestimmte Neo-Nazi-Gruppe hindeuten, fällt der ganze Verdacht auf die O.E.P. (Organisation der Nationalisten von Rethymno), weil das jüngste Geschehen sich einreihen lässt in eine lange Geschichte von Angriffen auf AktivistInnen, MigrantInnen und Jugendliche in der Hauptstadt Kretas. Die FaschistInnen besitzen eine starke, durch die Polizei geschützte Präsenz. Die Autoritäten nutzen so etwas immer als reaktionäre Antwort auf die breitere Linke / anarchistische Bewegung.

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Athen, 17. November 1973: Eine Chronik des Polytechnikum-Aufstandes

Der Aufstand des Polytechnikums im Jahre 1973 war der wütende Ausbruch von kämpfenden und revolutionären Menschen jeder Couleur, der einmal mehr die Rollenklischees und Verunglimpfungen der herrschenden Ideologie überwarf.

Es handelte sich hierbei weder um ein isoliertes noch um ein zufälliges Ereignis. Es war vorbereitet und kündigte sich durch organisierte Studentendemonstrationen, Arbeiterproteste und gesellschaftliche Kämpfe während in den Jahren der militärischen Junta an. Continue reading Athen, 17. November 1973: Eine Chronik des Polytechnikum-Aufstandes

Am 23. Tag seines Hungerstreiks gewinnt der Gefangene Anarchist Kostas Gournas seinen Kampf für eine Überführung näher an sein zu Hause

Kostas Gournas ist einer der drei gefangenen Anarchisten (die anderen zwei sind Nikos Maziotis und Pola Roupa), die die politische Verantwortung fuer die Teilnahme in der Gruppe »Revolutionärer Kampf« [Epanastatikos Agonas]. Nach einer ganz klar rachsüchtigen Taktik, wurde Gournas bisher in einem Gefängnis gehalten, das im Nordosten Griechenlands liegt, in Trikala, hunderte Kilometer von seiner Parnterin und seinen beiden Zwillingskindern entfernt. Nikos Maziotis hatte dem Hungerstreik von Gournas beigetreten. Continue reading Am 23. Tag seines Hungerstreiks gewinnt der Gefangene Anarchist Kostas Gournas seinen Kampf für eine Überführung näher an sein zu Hause

Besetzung des französischen Konsulats in Patras, Griechenland

Eine Gruppe von dreißig AnarchistInnen besetzte am Morgen des 9. November das französische Konsulat in Patras mit dem Ziel ihre Solidarität für die ArbeiterInnenklasse in Frankreich auszudrücken, die sich die Straße genommen, Fabriken besetzt und die Produktion und den Transport sabotiert hatte. Aus dem besetzten Konsulat wurden Faxe an verschiedenen Ministerien und Botschaften in Griechenland geschickt. Zudem wurde ein Banner aufgehängt, Parolen an die Mauern gesprüht und Informationsmaterial verteilt. Continue reading Besetzung des französischen Konsulats in Patras, Griechenland

EXPLOSIONEN IN UNS: Festnahme von 2 Personen und Überraschungspakete für Botschaften und Diktatoren.

Montag, 1. November: Ein Packet, dessen Empfänger die mexikanischeBotschaft in Athen war, geht in einer Filiale eines Paketdienstes in Pangrati (Stadtteil Athens) in Feuer auf. Dabei wurde eine Beamtin leicht an den Fingern verletzt.

Zwei Personen, im Alter von 22 und 24 Jahren werden etwas später in der Gegend festgenommen, wobei sie –nach Aussagen der Polizei- im Besitz von zwei Paketen, die an die belgische Botschaft in Athen und den französischen Präsidenten Nikola Sarkozy adressiert waren. Außerdem wurden angeblich zwei Gewehre der Art GLOCK in ihrem Besitz gefunden. Continue reading EXPLOSIONEN IN UNS: Festnahme von 2 Personen und Überraschungspakete für Botschaften und Diktatoren.

2-tägiges Treffen der „Unabhängige Versammlung für den Kampf“

Am 30. und 31. Oktober fand in Athen ein zweitägiges Treffen der Gruppe „Unabhängigen Versammlung für den Kampf“ gegen die Zerstörung und Ausbeutung von Natur und Gesellschaft statt. Es richtete sich gegen den Staudamm bwz. die Umleitung des Flusses Acheloss und dem Dogma der sogenannten „Grüner Entwicklung“. Viele Leute aus ganz Griechenland nahmen teil.

Am ersten Tag informiert die veranstaltende Gruppedie Teilnehmenden über Aktionen gegen Staudämme der Städte Larissa, Agrinio, Ioannina, Trikala, Patra, Athens, Lesvos und anderen.
Danach wurden die weiteren Schritte der Bewegung diskutiert. Das weitere Vorgehen sollte unabhängig von Institutionen, ganz gleich ob auf lokalem oder nationalen Level, abgetimmt werden. Es wurde geurteilt, dass der Versuch diesen institutionelle Weg zu beschreiten den weiteren Ablauf behindern und letztendlich zu Kampfunfähigkeit führen würde. Continue reading 2-tägiges Treffen der „Unabhängige Versammlung für den Kampf“

28. Oktober: Aktionen gegen die nationalen Paraden

Chania: Versammlung und Demo von StudentInnen während des nationalistischen Marsches. Heute haben sich Mitglieder der Chania-Studierendenvereinigung zusammen mit SchülerInnen von besetzten Schulen, UniversitätsstudentInnen und solidarischen Menschen auf der Andreas Papandreou Allee versammelt. Die Veranstaltung wurde unterbrochen, weil inmitten des nationalistischen Marsches demonstriert wurde. Ungefähr 400 Personen nahmen an dieser Aktion gegen die aktuelle Privatisierung des Bildungssystems teil. Continue reading 28. Oktober: Aktionen gegen die nationalen Paraden

28. Oktober – Gegen nationalistische Paraden

Und ich voller Anmut scheiße auf den 4. August*
Anmut und August reimen sich auf griechisch

* Der 4. August 1936 ist der Beginn der Diktatur von Jannis Metaxas

Die griechische Realität ist sicherlich ziemlich lachhaft.  Aber einige Aspekte sollten für Außenstehende noch nicht so bekannt sein. Deshalb macht es Sinn, etwas über die Studenten- und Militärparaden, die immer am 28. Oktober abgehalten werden, zu berichten.

Das Brechreiz erregende Ritual, das eine wehrhafte Armee herbeisehnt und das ähnliche Bild  von  StudentInnen, die in griechischen Städten marschieren, sind faschistisch inspiriert. Die nationalistischen Ideale finden ihren deutlichsten Ausdruck und Enthusiasten auf der ganzen Welt die Gelegenheit zum Applaudieren. Die studentische Klasse wird zu militärischen Einheiten geformt und beginnt die hohen Ideale von Heimatland und Religion zu pflegen. Continue reading 28. Oktober – Gegen nationalistische Paraden

Besetzung in Patras

Patras (drittgrößte Stadt im Westen Griechenlands) hat seit letztem Wochenende (16.-17.Oktober 2010) eine neue Besetzung in eine der Hauptstraßen. Das ehemals lehrstehende Gebäude ist jetzt voller Leben. Die erste Woche verging mit täglichen Vorführungen, einem Fest und kollektivem Kochen.

Lokale Medien drehten durch, aber die Nachbarschaft scheint entspannt den neuen Nachbarn gegenüber. Auf dem Poster des kollektiven Sprach- und Aktionsprojekts „Perasma“ ist zu lesen:

Tausend gute Gründe für Besetzungen

Maragopouleio, Gounari Straße 102.

Um Schritt für Schritt Eigentum zu beseitigen und jede Art von individuellem Besitztum von allem zu befreien, was eigentlich uns gehört.

Um den Verfall der Welt von Kommerzialisierung, Schlichtung, Repräsentation und Ausbeutung aufzuzeigen.

Um unseren verlorenen Raum und Zeit zurückzugewinnen und die Erkenntnis wiederzuerlangen, dass wir fähig sind, unser Leben in unsere eigene Hände zu nehmen, indem kommunale Beziehungen entwickelt werden und indem wir unser Leben von Beginn an erneut organisieren.

Perasma
Kollektives Sprach- und Aktionsprojekt

Video über die Migranten und die faschistischen Angriffe in Griechenland

Videodokumention des norwegischen staatlichen Fernsehkanals über faschistische Angriffe und Erfahrungen von MigrantInnen in Griechenland, speziell im Zentrum von Athen. Das Video deckt die Schwierigkeiten und die Brutalität auf, die MigrantInnen durch den griechischen Staat und einigen Athener FaschistInnen erfahren.

Trotzdem gehen wir weder mit dem Charakter und der Sichtweise der Dokumention konform, noch mit dem benutzten Vokabular (illegale MigrantInnen, die Leistung der Polizei usw.). Auch hinsichtlich der Reaktionen der Einwohner Athens ist das Video nicht objektiv. Die FaschistInnen, die ihr im Video seht und die MigrantInnen aus den Vierteln jagen, sind nicht überall gegenwärtig. Es ist ein gewaltiges Problem in einigen Gebieten im Zentrum Athens. Dort organisieren einige FaschistInnen (und nicht „Bewohner Athens“, wie sie sich selbst nennen) in Kooperation mit der Polizei und der Kommune Pogrome und brutale Angriffe auf die MigrantInnen.

Anderseits gibt es auch viele Menschen, die Neofaschismus und Pogrome bekämpfen und sich bemühen durch Aktionen Solidarität mit den MigrantInnen auszudrücken. Wir sollten auch erwähnen, dass die linken Parteien hinsichtlich dieses gewaltigen Problems gänzlich abwesend sind. Sie bereiten sich auf die Wahlen vor.

Pressemitteilung von Anwohner-, Bürger- und ArbeiterInnen gegen die Maut

Es ist genug! Wir werden keine Straßenbenutzungsgebühr mehr bezahlen! Wir werden nicht für ihre Krise zahlen.

Bereitet euch auf eine landesweite Mobilisierung vor.

Die Bewegung gegen die Maut, seit mehr als 7 Monaten aktiv, hat inzwischen nationale Dimensionen angenommen. Die wichtigste Waffe dieser Bewegung ist, dass wir keine Maut bezahlen.

Die PASOK Regierung, IWF sowie EU versuchen diese populäre und unparteiische Bewegung zu bekämpfen. Sie erklären dem Fahrer, die Fahrerin, die sich weigert eine teure, illegale und wahnsinnige Maut zu bezahlen, zu einem Steuerhinterzieher. Continue reading Pressemitteilung von Anwohner-, Bürger- und ArbeiterInnen gegen die Maut

Polizeiinvasion in Exarchia, Athens (23.April 2010)

Das Video wurde am 23.April 2010 in Exarchia Athen während eines Polizeiüberfalls nach einer Demonstration aufgenommen. Zu dieser Zeit war es in diesem Viertel offensichtlich ziemlich ruhig. Es ist kein Zufall, dass dieses während der ersten Demo / des ersten Protests gegen den IWF (Internationale Währungsfond) stattfand.

Das Video wurde ziemlich verzögert ins Netz gestellt. Das macht aber nichts, weil seit dieser Attacke die “Bürgerschützer” dieselbe Taktik anwenden. So was wird natürlich auch in der Zukunft stattfinden.

Über die Einrichtung eines Solidaritätsfonds und finanzielle Unterstützung der politischen Gefangenen in Griechenland

Übersetzung von Teilen eines Flugblattes aus Griechenland:

Die Realität ist erpresserisch. 18 Anarchistische Kämpfer-innen hält der Staat gefangen. Die Strafen sind für viele vernichtend. Während bei anderen, die noch nicht vor Gericht gestellt worden sind, die Anklagen so schwer sind, dass davon auszugehen ist, dass sie jahrelange Gefängnisstrafen erhalten werden. Jannis Dimitrakis, angeschuldigt wegen eines Banküberfalls auf die Nationalbank, wurde zu 35 Jahre Knast verurteilt. Polikarpos Georgiadis und Vagelis Chrisochoidis wurden für die Entführung des ehemaligen Präsidenten des griechischen Industriellenverbandes zu 23 Jahren verurteilt. Im Knast sitzen auch noch Elias Nikolaou angeschuldigt wegen des Brandanschlages auf das städtische Polizeigebäude in Thessaloniki und Jiorgos Voutsis-Vojatzis wegen eines Bank-raubs in Gizi (Athen).

Viele andere Genoss-innen sind in Untersuchungshaft genommen worden (in Griechenland kann U-Haft bis zu 18 Monate dauern). Konstantina Karakatsani, Panajotis Masouras und Charis Chazimichelakis werden der Teil-nahme an der „Verschwörung der Feuerkerne“ beschuldigt. Alfredo Bonanno und Christos Stratigopoulos sind angeklagt wegen mehrerer Banküberfälle. Aris Sirinidis ist angeklagt wegen des angeblichen Beschießens einer Polizeiwanne in Exarchia (Athen) im Sommer 2009. In Untersuchungshaft sitzen auch noch die Genossen Vagelis Stathopoulos, Christophoros Kortesis und Sarados Nikitopolous wegen ihrer angeblichen Teilnahme an der Gruppe „ Revolutionärer Kampf“. Sowie Pola Roupa, Nikos Masiotis und Kostas Gournas, die ihre Teilnahme an dieser Gruppe erklärt haben. Zum Schluss ist der Fall von Simos Seisidis zu nennen, der zur Zeit noch schwer verletzt im Krankenhaus liegt, nachdem er von den Bullen angeschossen wurde. Continue reading Über die Einrichtung eines Solidaritätsfonds und finanzielle Unterstützung der politischen Gefangenen in Griechenland

Poster über die Krise #3

Der Wohlfahrtsstaat geht, der Überwachungsstaat kommt,

Während Staat und Bosse über “Auflockerung” den Dienstleistungssektor durch Massenentlassungen sprechen, stellen sie gleichzeitig zu Tausenden den Abschaum unserer Gesellschaft als bewaffnete Wache ein.

Wenn du glaubst, dass das dazu dient, ein “öffentliches Interesse” zu verfolgen. Träum weiter! Diese Besatzungsarmee wendet Gewalt genau für den Grund an, für den sie bezahlt wird.

– um den angehäuften Wohlstand gegen die “neue Armut” zu schützen, die der Kapitalismus in großer Anzahl schafft.

– um “Geldtempel” und Demokratie vor denen zu schützen, die nicht akzeptieren, dass ihr Leben vom Staat und Lohnausbeutung abhängt.

Hebt Steine auf! Damit wir Maßnahmen ergreifen, bevor es zu spät ist!

AnarchistInnen, Antiautoritäre

Poster über ide Krise #2

Auf dem Plakat steht:

Einstellung der Zahlungen jetzt!

Elektrizitätswerke, Telefongesellschaften, Wasserversorgungsfirmen, öffentlicher Transport, Steuern und Kreditkarten.

Wir organisieren unsere kollektive Verteidigungslinie gegen die Beschneidung unserer Gehälter, Renten und Entschädigungen, gegen das Verbot von betrieblichen Vereinbarungen, gegen Massenentlassungen und Übertragung der Versicherungskosten auf Angestellte.

Durch offene und nicht hierarchische Methoden in Nachbarschaften, Arbeitsstellen, Schulen, Universitäten – überall!

Wir schlagen zurück!

Bankrotte (verschuldet durch den Staat und das Kapital) vereinigt euch!

Wir sind schwach, solange sich jeder(r) auf sich selbst bezieht.

AnarchistInnen, Antiautoritäre

Poster über die Krise #1

In fetten Lettern steht geschrieben:

Wenn wir unser Kartenblatt voll ausspielen, wird die (finanzielle) Krise zu ihrer Krise. Die Krise ist keine Naturkatastrophe, die einfach so geschieht. Die Krise ist das Ergebnis der Entscheidungen von all denen, die dieses System beibehalten wollen, indem wir ausgebeutet unterdrückt und beherrscht werden.

Ihre Absicht, aus der Krise herauszukommen, unterscheiden sich nicht von Empfehlungen, wie die bestehende Situation verstärkt und etabliert werden kann. Unsere Prämisse kann nicht weniger als Streiks und Solidarität, Besetzungen und Sabotage, Enteignungen und gegenseitige Hilfe sein, um eine Welt zu schaffen, die wir für uns selbst wählen, gegen jede Art von Trennung und Hierarchie
Versammlung der Revoltierenden der Insel Salamien, Nachbarschaften von Perama, Keratsini, Nikaia, Koridallos, Piraeus

Neues Magazine über die Griechische Anarchistische Bewegung

Wie bei vielen US-amerikanische AnarchistInnen, erfolgte mein erster Kontakt mit der griechischen anarchistischen Bewegung über hastig übersetzte Erklärungen. Diese berichteten über spektakuläre Angriffe auf Banken und Polizeistationen, über Ausschreitungen und studentische Übersetzungen. Zunehmend gefiltert durch den amerikanischen Internationalismus Diskurs, fehlte es diesen Erzählungen oft an historischem Hintergrund oder politischem Kontext. Dieses glichen die Texte zehnfach mit Begeisterung und vergnügt schlechtem Englisch aus. Dadurch, das sich einer sozialen Bewegung in dieser Form angenähert wurde, entstand ein Mythos. Wie wie viele von uns, dachte ich “die GriechInnen” wären mehr oder weniger ein fantastisches fremdes Monster, eine schreckliche Kraft, die die magische Alchemie der Anarchie entdeckt hat. Continue reading Neues Magazine über die Griechische Anarchistische Bewegung