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Melbourne, Australien: Solidaritätstransparent für anarchistische Gefangene

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Am frühen Morgen des 30. August haben wir an einem Zaun in der Nähe des innerstädtisch gelegenen Bahnhofs von Richmond ein Transparent angebracht. Dies soll minimaler Ausdruck für unsere Teilnahme an der diesjährigen Solidartitätswoche für anarchistische Gefangene sein.

Rebellische Solidarität mit anarchistischen Gefangenen!

Feuer den Gefängnissen und der Gesellschaft, die sie immer wieder baut!

Einige AnarchistInnen.

auf italienisch, auf englisch

Melbourne: Solidaritätstransparent für Marco Camenisch

marco11marco21Melbourne, Australien, 23.06.15: An einem Zaun in Nähe des Bahnhofs von Richmond wurde ein Transparent  als  leicht verspäteter kleiner Beitrag zu den Internationalen Aktionstagen (20.-22. Juni)  für Marco Camenisch angebracht.

Marco Libero!

Solidarität mit Marco Camenisch und allen revolutionären Gefangenen, die weltweit durch den Staat als Geiseln genommen werden.

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Athen: Eine kleine Geste für die GefährtInnen, die von der der Operation Piñata betroffen sind

Operation Piñata 2015 | Weder schuldig noch unschuldig, einfach nur AnarchistInnen.

Gestern, am 13. Juni erreichten wir das Tor des Athener Polytechnikums und hingen im Kontext des Solidaritätsaufrufs (engl.) dieses zweisprachige Transparent für diejenigen auf, die Repressalien durch die Operation Piñata erleiden mussten.

Athen: Für die Ausbreitung von Aktionen für Freiheit und die Erde.

1Merkouri Platz, Ano Petralona: “Marius J. Mason heraus auf die Straße! Marius, bleib stark bis zur Freiheit”

2Dimosio Sima, Kerameikos: “Freiheit für Marco Camenisch”

3Altes Gebäude der Chemiefabrik,Charilaou – Trikoupi – Straße, Innenstadt Athen: “Freiheit der Erde, Feuer dem Gefängnis – Aufruf für den 11. Juni”

4Polytechnikum, Stournari Straße, Innenstadt Athen; neo-luddistisches Transparent auf dem zu lesen ist:“Wildblumen und trockenes Brot, Sichel und Hammer jeder Maschine“

5Exarchia Platz: “Hambacher Forst bleibt – Sabotage gegen Bergbau und Energieindustrie.

6Polytechnikum, Patission Straße, Innenstadt Athen: “Sabotage ist eine Freundin derer, die kämpfen – Von Athen bis Chiomonte, Krieg gegen den Krieg der Herrschaft – Kein MUOS – Kein TAV”

Die an mehren zentralen Orten angebrachten Transparente stehen im Zuammenhang mit Versammlung am Abend des 11. Juni im Athener Voutie Park (Stadtviertel Ano Petralona)

Mit Parolen in verschiedenen Sprachen wurde Bezug auf die Kämpfe gegen die TAV Hochgeschwindigkeitsstrecke Lyon – Turin im Susa Tal und dem Dorf Chiomonte, gegen die Installation des militärischen Satellitenkommunikationsystem MUOS auf Sizilien sowie zur Verteidigung des von Zerstörung durch Braukohletagebau bedrohten Hambacher Forsts in Deutschland (während der Veranstaltung am 11. Juni werden GefährtInnen Updates zu diesem Kampf liefern) genommen. Außerdem drücken sie Solidarität mit den öko-anarchistischen Langzeitgefangenen Marco Camenisch, dessen Antrag auf bedingte Entlassung wieder einmal von den Schweizer Autoritäten abgewiesen worden ist und mit Marius Jacob Mason, trans-anarchistischer Gefangener in der USA aus.

Anarchistische Versammlung | 11. Juni, 18.30| Voutie park, Ano Petralona | Athen

89auf Griechisch, Englisch, Spanisch

Von Hamburg nach Athen: Soli-Aktion für Nikos und Alexis

Am 06.12.2014 wurde im Park Fiction (Hamburg / St. Pauli) ein Soli-Banner für Alexis und Nikos aufgehängt. Wir wünschen Nikos, der sich seit dem 10.11. in einem Athener Gefängnis im Hungerstreik befindet, um die Universität besuchen zu dürfen, viel Liebe und Kraft. Sein Antrag wurde am 02.12. zum zweiten Mal abgelehnt und Nikos ist entschlossen, seinen Kampf weiterzuführen. Unsere Wünsche und Grüße gehen auch an seine Mitgefangenen, Yannis Michailidis, Dimitris Politis und Andreas-Dimitris Bourzoukos, die sich aus Solidarität ebenfalls im Hungerstreik befinden. Wir hoffen, daß unsere Freunde nicht für einen Atemzug Freiheit ersticken müssen…

Alexis, wir vergessen dich nicht! Wenn wir in den Straßen kämpfen, stehst du neben uns! Diese Nächte brennen für dich!

Nikos, halte durch, auch wenn uns tausende Kilometer trennen, sind wir verbunden. Dein Kampf inspiriert und raubt den Wächtern dieser Ordnung den Schlaf.

Zeigt euch solidarisch und organisiert Proteste und Aktionen in euren Städten!

 „Nothing is over, everything begins now.“

Lissabon: Ein Akt der Solidarität mit den inhaftierten Anarchisten Nikos Maziotis und Antonis Stamboulos

Am späten Abend des 24. November 2014 wurde ein Transparent in Solidarität mit den Kämpfern in Griechenland auf dem Rossio-Platz im Stadtzentrum Lissabons aufgehangen und Flugblätter an PassantInnen verteilt sowie in anarchistischen Treffpunkten ausgelegt.

Das Transpi schreibt: „Solidarität mit den Kämpfenden in Griechenland. Nikos Maziotis – Antonis Stamboulos. Freiheit (auf Griechisch).“

Es folgt das Kommuniqué, das ausgegeben wurde (hier als pdf auf Portugiesisch).

Nikos Maziotis, anarchistischer Kämpfer und Mitglied der Stadtguerillagruppe Revolutionärer Kampf, wurde in Athen (Griechenland) am 16. Juli 2014 gefangen genommen, nachdem er durch einen Schuss am Arm in einer bewaffneten Konfrontation mit den Cops verwundet wurde, die ihn verfolgt hatten. Nachdem man ihn aus dem Krankenhaus entließ, wurde er in die Knäste von Koridallos in Athen transferiert, wo er sich jedoch nicht lang aufhielt, da er am 26.7. in den Diavata-Knast in der Nähe von Thessaloniki in einem rachsüchtigen Akt des griechischen Staates weitergesendet wurde, weil in diesem Knast nicht einmal die Mindeststandards für die Behandlung mit ernsthaften Verletzungen gelten.

Antonis Stamboulos, ein Anarchist, wurde am 1. Oktober 2014 in Athen verhaftet in einem willkürlichen Akt unter der Anklage des Terrorismus und unter dem Verdacht zur Organisation Revolutionärer Kampf zu gehören. Ihm wurde gewaltsam eine DNA-Probe sowie Fingerabdrücke entnommen; er wurde im Gewahrsam gefoltert und ihm wurde es erst 24 Stunden nach seiner Festnahme erlaubt, mit einem Anwalt zu sprechen. Am 6. Oktober verkündete er in Athen, dass er einen Hunger- und Durststreik begonnen hatte, nachdem abzusehen war, dass er in U-Haft weit weg von seiner Familie und seinem Anwalt gehen würde und er somit forderte, in Athen zu bleiben. Er wurde trotzdem am 7. Oktober in die Knäste nach Larissa verlegt, weit weg von Athen. Er beendete den Hunger- und Durststreik am 11. Oktober – bereits im Larissa-Knast – in dem Verständnis, dass der Kampf mit anderen Mitteln fortgesetzt wird. Sein Streik mobilisierte viele Menschen in Griechenland, die gegen diese Bedingungen protestierten.

So wie in Griechenland, Portugal oder jedem anderen Teil der Welt beabsichtigt die geltende Ordnung mit allen möglichen Mitteln jene anzugreifen, die Widerstand leisten, und schonungslos alle Kämpfenden zu verfolgen, zu verhaften, zu foltern und notfalls auch zu töten. Die Hunde der Macht werden dafür bezahlt; die Gesetze sind dafür gemacht, alle Verbrechen des Staatsterrorismus und des Kapitalismus zu decken. Kapitalismus in allen Schattierungen reproduziert sich selbst durch solche Situationen, während die Bevölkerung reglos, verängstigt bleibt oder schläft und so das Ausmaß ignoriert, in dem ihre Inaktivität die Gesamtheit des Faschismus stärkt, welcher sich überall verfestigt.

Wir sind gegen jede Grenze, jede Form von Macht und Unterordnung, gegen alle Formen des Kapitalismus. Wir könnten nun an die Solidarität mit diesen Anarchisten oder mit anderen AnarchistInnen, die auf der ganzen Welt für die Zerstörung dieses Systems und für Freiheit kämpfen, aber wir glauben, dass der einzige Weg, ihre Freiheit und ihre Leben zu verteidigen jener ist, dass wir uns um unsere Freiheit und Leben sorgen. Es geht um das mutige Kämpfen mit Ehre gegen die globale Tyrannei; es geht darum, keinen Schritt zurück zu machen im Angesicht des fortschreitenden Staatsterrorismus. Der Kampf ist vielgestaltig – lasst ihn uns vorantreiben!

Die Leidenschaft für Freiheit ist stärker als alle Knäste!

Einige AnarchistInnen

Athen: Solidaritätsbanner für die Geiseln des spanischen Staates

Zwei Banner wurden von Contrainfo-Mitgliedern als kleines Zeichen der gegeninformativen Solidarität in den Straßen Athens aufgehängt. Ein Transparent wurde am Eingang des Athener Polytechnikums auf der Patission Straße platziert: „Wir reden wann immer wir wollen über was immer wir wollen. Freiheit für die Barcelona 5“; das andere wurde auf dem Avdi Platz in Metaxourgeio befestigt: „Solidarität mit Gimmy Puglisi und allen wegen der Ereignisse in Genua 2001 Verfolgten.“

In beiden Fällen wurden GenossInnen von spanischen Repressionseinheiten in Barcelona entführt und befinden sich zurzeit in Madrider Gefängnissen. Die 5 Verhafteten in Sabadell sind in Untersuchungshaft unter dem FIES3 Isolationsregime, während der ehemals Flüchtige Francesco Puglisi, der letzten Sommer zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, nach Italien ausgeliefert wird.

Ladet die Waffen der Solidarität und Gegeninformation nach!
Solidarität mit unseren eingekerkerten GenossInnen!
Nieder mit den Gefängnismauern!

Nikosia, Zypern: Transpi zur Unterstützung von IMC Athen und weiteren Gegeninformationsprojekten

„Wir stehen in Solidarität zum unbeeinflussbaren Ausdruck und der freien Bewegung der Ideen – Freiheit für Indymedia Athen und alle Gegeninformationsmedien“

Der staatliche Maulkorb darf nicht durchkommen! Freiheit für alle Gegeninformationsmedien. Solidarität, Selbstorganisation, Widerstand.

gefunden here

Mexiko City: Solidarität kennt keine Grenzen

Auf dem Transpi steht geschrieben: “Von Mexiko nach Griechenland: Skaramaga, Villa Amalias und jedes andere besetzte Haus sind nicht allein! Solidarität ist eine unserer Waffen. Wartet nicht auf uns… Wir sind eure schlimmsten Albträume in Fleisch und Knochen und wir sind bereits hier.

Am Nachmittag des 10. Januars haben GenossInnen von Contra Info ein Transparent an den Zäunen der griechischen Botschaft in Mexiko befestigt als eine kleine Geste der Solidarität für unsere gefangenen GenossInnen von der Räumung der Villa Amalias und des Skaramaga-Squats am 9. Januar in Athen.

‘Compañero, compañera! Es ist an der Zeit, den Kreislauf, der unseren Verstand blockiert, zu durchbrechen und unsere Scheuklappen wegzureißen, die die Vernunft verblendet und feuerspeiende Worte herauszuspucken; ein Feuer, das das korrupte System, das uns in den Klauen des Kapitals fesselt, zu verwüsten. Auf seiner Asche werden wir diese neue Welt der freien Männer und Frauen aufbauen’  (aus dem Lied: ‘Für eine bessere Welt/Por Un Mundo Nuevo’ by Los Muertos de Cristo)

Worte der Gegeninformation, die mit Feuer geschrieben sind. Weder dieses Projekt noch die Solidarität selbst kennen irgendwelche Grenzen; die Freiheit schon gar nicht.

Hände weg von den besetzten Häuser, ein für alle Mal!!

Sofortige Freilassung der durch die Hunde
des Staats und Kapitals Gekidnappten!

Goa, Indien: Solibanner für das besetzte Haus Villa Amalias in Athen

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Am 28. Dezember 2012, brachten mehrere GenossInnen in Goa ein Banner in Solidarität mit der Villa Amalias, die von den uniformierten Wächtern des Establishments geräumt wird, an. Unsere Absicht war die Gegeninformation auf internationalem Level.

Solidarität für die Villa Amalias
10, 100, tausend besetzte Häuser

Solidarische Menschen aus Goa, Indien

Griechenland: Gesten der Solidarität für das besetzte Haus Villa Amalias gehen weiter

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Die Bilder sind nur indikativ: Aus Solidarität mit der Villa Amalias, wurde ein großes Transparent an der Burg von Patras angebracht; ein weiteres Transparent befindet sich in Mytilini auf der Insel Lesvos, auf dem steht: „Solidarität mit der Villa Amalias“ (der Slogan auf der Wand dahinter bedeutet: „Der Staat und das Kapital sind die einzigen Terroristen“). Das letzte Foto ist aus Thessaloniki, wo GenossInnen zur Unterstützung Nachrichten schrieben, z. B.: „Ihr kriegt die Villa Amalias nicht, nicht einmal in euren Träumen…“

Porto Alegre, Brasilien: Solitransparent für Henry und Krude, inhaftierte Genossen aus Bolivien

Am Freitag, dem 28. September, haben wir ein Transparent als einen symbolischen Akt der Propaganda und Solidarität mit unseren Brüdern und Schwestern, die nun Kriegsgefangene sind, am Eingang des Túnel da Conceição im Zentrum von Porto Alegre aufgehangen. Das Transpi widmeten wir den beiden inhaftierten Genossen in Bolivien. Es schreibt: ‘Mit allen Formen des Kampfes gegen die Macht! Freiheit für Henry und Krudo, Gefangene in Bolivien.’

Mit diesem simplen Propagandaakt antworten wir auf den Aufruf für Tag der Agitation für Gefangene im Kampf!

Gegen alle Mauern! Gegen alle Knäste! Lang lebe die Anarchie!

Buenos Aires: Solidaritätsaktionen im Rahmen des Contra Info Aufrufs

Gegen die Gesellschaft der Knäste – Freiheit für die politischen Gefangenen
Es lebe die Informal Anarchist Federation (FAI) – International Revolutionary Front (IRF)
Nieder mit den Mauern der Knäste. Tod dem Staat (A)
Lasst die Gefangenen frei! (A)
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Wir müssen alle sterben, aber der Feind zuerst – Gegen staatliche Unterdrückung: Selbstverteidigung

Unsere Herzen schlagen für Liebe und Rebllion. Sie schlagen, wenn wir uns lebendig fühlen, wenn wir praktisch aus unseren Leben heraus agieren, weder auf etwas wartend noch etwas erwartend. Warten ist für Feiglinge. Der Wunsch, unsere Leben zurückzunehmen, bewegt uns zu Aktionen.

Von Buenos Aires, im argentinischen Staat, schließen wir uns den Propagandaaktionen gegen Repression von Contra Info an, indem wir die folgenden Aktionen ausführten:

  • 1. August: Gegen 22:30 Uhr (MEZ – 3 Stunden) explodierte einige Meter entfernt von der Bullenstation Pilar eine Bombe
  • 8. August: Ein Transparent wurde an einiger Kreuzung mit der folgenden Aufschrift aufgehangen: “Solange es Elend gibt, wird es Rebellion geben. Nur der Kampf wird uns befreien.
  • 9. August: Ein Transparent wurde in der Nähe der Militärschule ‘General Lemos’ aufgehangen, die sich auf dem ekelerregenden Campo de Mayo (eine Militärbasis) befindet. Es ist zu lesen: “Gegen die Knastgesellschaft. Freiheit für alle Gefangenen.” Als wir den Ort verließen, verteilten wir weiterhin Flyer. Am späten Abend verklebten wir Sticker und hinterließen Kratzer in einer bürgerlichen Nachbarschaft.

Wir agierten unter den Augen der Tyrannen, die – nicht schlafend – an ihren Fenstern hangen und diese “verdächtigen” Aktivitäten beobachteten, welche sie eifrig meldeten. Sie mögen es so sehr, die Autorität zu spielen! Sie lieben es, die guten BürgerInnen zu sein, wie es ihnen morgens im Fernseher eingetrichtert wird, bevor sie rausgehen, um zu sehen, wie ihre Leben an ihren Arbeitsplätzen gestohlen wird

Wir griffen an, während wir an unsere Brüder und Schwestern denken. Jene, die hinter den Knastgittern unter dem wachsamen Auge des Feindes sind, sich aber sicher nicht geschlagen geben. Jene, die im Untergrund sind und den Augen der Autorität entwischen. Jene, die – gerade jetzt – dabei sind ihren nächsten Schlag auszuführen. Unsere Grüße gelten ihnen allen und ein besonderer geht an jene, die von der Informal Anarchist Federation und International Revolutionary Front inhaftiert sind.

Mit Mauricio Morales und allen im Kampf Gestorbenen in unseren Köpfen.

Gegen den Staat und seine Verteidiger!

Lang lebe die Anarchie!

auf Spanisch

GenossInnen mit Verbindungen zur Internationalen Roten Hilfe (Zürich, Schweiz) beteiligten sich am August Aufruf gegen Repression

Unser Beitrag zu den internationalen Solidaritätstagen…
Rote Hilfe International

Solidarität mit den Mitgliedern von „Revolutionärer Kampf“ und allen, die wegen desselben Falles vor Gericht stehen
Solidarität mit den kämpfenden Menschen in Griechenland – Revolutionäre Zusammenhänge Zürich

rhi-sri.org