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Greenville, USA: Der anarchistische ALF Gefangene Walter Bond hat seinen Hungerstreik nach sechs Tagen beendet

Walter Bond- der einsame ALF Wolf

 eingegangen am 22.11.207

Der politische ALF (Animal Liberation Front) Gefangene, Walter Bond, hatte einen Hungerstreik begonnen, um gegen seine schlechte Behandlung im Gefängnis zu protestieren!  Nach sechs Tagen konnte er ihn beenden, weil ihm zugesagt wurde, dass einige seiner Forderungen (veganes Essen, schnellere Zustellung von Post und Mails) ihm erfüllt werden sollen.

Telefonat vom 17. November 2017 mit Walter Bond, indem er zum Hungerstreik Stellung bezieht:

soundcloud.com/rufrebelradio/urgent-message-special-announcement-from-walter-bond-the-alf-lone-wolf

Seit meiner Ankunft in Greenville vor zweieinhalb Jahren, ist mir meine Kommunikation mit der Welt sehr schwer und zuweilen auch unmöglich gemacht wurden. Mir wurden wiederholt Bücher, Magazine, Briefe und Bilder verweigert. Es ist Standardverfahren, dass meine Post, (E-Mails und Briefe gleichermaßen) ständig Tage, Wochen oder sogar Monate verspätet ist. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass meine aus- und eingehende Post ganz einfach niemals ankommt.

Mir wurden sogar Kopien meines Buches “Always Looking Forward,” verweigert, das ich im Gefängnis geschrieben habe und dessen Besitz mir genehmigt wurde.”

Es ist für mich auch unmöglich geworden, meine vegane Diät einzuhalten, weil keine der sogenannten „Fleisch-Alternativen“, in Greenville Illinois, auch nur ansatzweise vegan sind. Aus diesem Grunde wurde ich dazu gezwungen, mein Essen zu unverschämten Preisen im Knastladen einzukaufen, was für meine Freund*innen, Familie und Unterstützer*innen mit hohen Kosten verbunden ist und eine unzulängliche Variante bleibt..

Ich versuche jetzt seit mehr als einem Jahr eine Überführung von FCI Greenville, Illinois in ein Gefängnis, das näher an New York City gelegen ist, zu erreichen, wo ich nach meiner Entlassung leben möchte. Das wurde mir aber ebenfalls aufgrund von kleinlichen und irrelevanten Disziplinargutachten verweigert.”

Trotz alledem, habe ich Jahre der Geduld aufrechterhalten und ruhig auf meine Freiheit gewartet. Aber meine Kooperation hat mir nichts gebracht“ So gehe ich, in der Tradition von Alf-Aktivist*innen vor mir (wie z.B. Barry Horne), in den Hungerstreik. Ich werde nichts essen, bis diese Probleme behoben sind

Ich bitte darum, dass mir alle in der Tierrechts- und anarchistischen Gemeinschaft, mit ihren Protesten und Solidaritätsaktionen beistehen.

Zu Fragen bez. meiner Gesundheit und Wohlergehen könnt ihr die Einrichtung unter der Telefonnummer
(618) 664-6200 erreichen.

Meldet euch unter 618-664-6200 beim Gefängnis und erzählt ihnen, dass ihr Walter Bond unterstützt!

auf englisch

Athen: Graffiti und Flyer in Solidarität mit den Gefangenen des weltweiten anarchistischen Krieges

1
“Stärke für den Genossen José Miguel Sánchez Jiménez, seit dem 27. November 2013 im Hungerstreik – Feuer an alle Gefängnisse!” (José Miguel ist seit fast zwei Jahrzehnten in Chile eingekerkert)
2
“Freiheit für Mónica Caballero und Francisco Solar, Solidarität mit Valeria “Giacomoni, Gerardo Formoso und Rocío Yune, die für Angriffe des Aufständischen Kommandos Mateo Morral (in Spanien) angeklagt werden”

Am Freitagabend, den 29. November 2013, führte eine Gruppe anarchistischer Genossinnen und Genossen eine Aktion der Solidarität mit den Gefangenen des anarchistischen Krieges in der ganzen Welt im Zentrum Athens durch. Slogans wurden an Wände gesprüht, Flyer und Broschüren über die gegenwärtigen Fälle wurden in die Luft geworfen und verteilt und die Innenstadt mit Stickern über die Genossinnen und Genossen geschmückt, die wegen Aktionen im Zusammenhang mit dem “Phoenix Projekt” verfolgt werden.

Kleine Aktionen wie diese dienen dazu, einerseits Solidarität unter anarchistischen Rebellinnen und Rebellen in der ganzen Welt zum Ausdruck zu bringen, und andererseits zu einer Verbreitung des offensiven anarchistischen Kampfes beizutragen, immer in Unterstützung der Genossinnen und Genossen, die vom Feind gefangen gehalten werden. Außerdem ist keine unserer Aktionen zu klein, wenn wir damit unseren gefangenen Brüdern und Schwestern in den Gefängniszellen Wärme geben können, und sei es auch nur für eine Weile.

Solidarität zwischen RebellInnen und AnarchistInnen der Praxis ist kein bedeutungsloser Slogan, der in Auditorien der Universitäten gerufen oder beim Surfen im Internet oder beim Blättern in Straßen-Zines gelesen wird. Solidarität ist ein wesentliches Element des aufständischen Kampfes, unseres Angriff auf das Bestehende mit seinen Beziehungen, seiner Moral und seiner repressiven Praxis. Jeder und jede, mit mehr oder weniger Kraft zur Verfügung, kann mit den Mitteln handeln, für die sie und er sich jedes Mal entscheiden.

Wir werden niemals einen gleichmäßigen Abstand halten. Wir werden immer gegen die Autorität und ihre Untergebenen kämpfen, für immer auf der Seite unserer gefangenen Brüder und Schwestern und derer stehen, die ihre Verweigerung bewaffnen und mit Würde in die Offensive gehen.

Feuer den Gefängnissen! Tod der Macht!
Für internationale aufständische Solidarität!

AnarchistInnen für die Verbreitung des Chaos

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