erhalten am 3.7.2018
Im Mai 1937 errichtete das Proletariat in Barcelona und in verschiedenen Städten Kataloniens Barrikaden, mit denen es seine Feindseligkeit gegenüber den republikanischen Staat und all seinen Repräsentant*innen ausdrückte. Die Revolution spielte in diesem Streit ihre letzte Karte aus und wurde besiegt. Die Konterrevolution triumphierte, indem sie dem unbeugsamen Proletariat den letzten Schlag versetzte. Der republikanische Staat liquidierte diese Revolte und damit die Aussicht auf eine soziale Veränderung. Die Tscheka, die Morde, die Folterungen und das Verschwinden der Revolutionäre, die von der „Regierung der Volksfront „verwaltet wurden, waren seitdem an der Tagesordnung.
Für das vorliegende Werk wurden sechs Texte ausgewählt, die dazu beitragen, die Ereignisse in der ersten Maiwoche 1937 zu verstehen und zu vertiefen. Die meisten Autor*innen der Texte waren an diesen Ereignissen beteiligt und und können eine ganz andere Situation belegen als die, die uns als offizielle Geschichte erzählt wird.
Weit davon entfernt, uns einen einfachen Krieg zwischen Faschist*innen und Antifaschist*innen, zwischen Franco und Republikaner*innen darzustellen, zeigen sie uns einige Kämpfer*innen, die auf die Barrikaden gingen, um eine Revolution zu verteidigen, die sich nicht nur gegen den Faschismus, sondern auch gegen die Republik richtete.
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