Vor 7 Jahren begann ein anarchistischer Aufstand in Griechenland, der international anerkannt und weitergeführt wurde. Trotz zahlreicher Versuche von Folter und Mord an unseren GefährtInnen weltweit ließen wir uns nicht einschüchtern und werden aus der repressiven Saat nur weiter gestärkt.
Wir zündeten im Rahmen des Schwarzen Dezember zwei Fahrzeuge der Firma Suzuki an einem Autohaus an, in der Hoffnung dass die Lichter das Gebäude erhellen werden.
Suzuki beliefert regelmäßig griechische Henker mit neuen Fahrzeugen, die diese zur Aufstandsbekämpfung nutzen oder Deltas motorisieren, damit diese besser foltern können.
Gerade erst hat das griechische Regime wieder dutzende Motorräder bei Suzuki bestellt um ihren Schergen damit gegen die Bevölkerung ins Felde zu führen.
Unsere Aktion widmen wir im Speziellen Alexandros, welcher am Abend des 6.dezember 2008 in Exarchia ermordet wurde.
Wir sind uns der reinen Symbolik unserer Aktion bewusst, welche in einer Millionenmetropole kaum Gleichgesinnte erreichen wird, hoffen wir, das die wenigen, die diese Rauchzeichen wahrnehmen uns nachahmen und in zerstörerischen Absichten Teile von operativen Einheiten in diesem System vernichten.
Es gibt genug Gründe, zu jeder zeit in zerstörerischer Absicht (un-)staatliche Institutionen, deren Κnechte und uns Hassende zu attackieren.
Die jahrelange Lethargie sollten wir genutzt haben um uns neu zu formieren, neue Ideen besprochen zu haben und direkt angreifen zu können.
Für einen Schwarzen Dezember
Freiheit für die Gefangenen der Aufstände weltweit