Am Mittwoch 6. August 2014 kam der Genosse Gabriel Pombo da Silva endlich aus der provisorischen Isolation raus (in die er in A Lama am 17. Juni 2014 kam), um in den Knast von Topas (Salamanca) verlegt zu werden. Am 8. August kam er dort an und ist nun in einer Einzelzelle.
Bei seiner Ankunft wurde ihm dennoch erneut die Kontrolle jeglicher Kommunikation (schriftlich, telefonisch, Besuche) eröffnet. Die Verwaltung verfügt über ein ganzes Arsenal an Mitteln und Schikanen um jene zu bestrafen und sich an ihnen zu rächen, die wie Gabriel, Francisco, Mónica und viele andere, den Kopf nicht beugen, sich nicht unterwerfen. Unter anderem nennen wir hier die wiederholten Versuche, die Beziehungen des Genossen zu brechen, indem sie die Kontakte nach aussen erschweren – und einige verunmöglichen – oder indem sie ihn von seinen Freunden im Knast trennen, indem sie ihn in ein anderes Abteil versetzen, wie eben nach nur drei Tagen nach seiner Ankunft in Topas geschehen.
Diese dreckigen Spielchen, charakteristisch für Macht und Autorität, sind keine Überraschung und Teil der abscheulichen Routine im Knast als Erpressung zur „guten Führung“ mit Zuckerbrot und Peitsche.
Genau weil wir das wissen und nicht bereit sind es zu akzeptieren, verfolgen wir die Situation der GenossInnen aufmerksam und kämpfen weiter gegen die Zermalmungsmaschine, die uns erdrücken will.
Beiderseits der Mauern: Zerstören wir was uns zerstört!
Für die Freiheit!
Einige AnarchistInnen
16. August 2014
Um Gabriel zu schreiben (anscheinend kommen in Topas gerichtlich abgesegnete Publikationen rein):
Gabriel Pombo da Silva
Centro Penitenciario de Topas – Salamanca
Ctra. N-630, km. 314
37799 Topas (Salamanca)
España / Spanien
Üb. mc, Bostadel