Plakat: Solidarität mit den, aufgrund des Aufstands gegen den G20-Gipfel in Hamburg, von Repression Betroffenen

erhalten am 21.8.2018

Im Juli 2017 fand der jährliche G20 – Gipfel in Hamburg statt. Die führenden Vertreter*innen der Macht trafen sich, um uns ihre Pläne von Tod, Ausbeutung und Elend ins Gesicht zu spucken. Während der Gipfeltage brach eine regelrechte Revolte aus, die die Inszenierung der Zukunftspläne der Herrschenden beeinträchtigte.

Hunderte Leute werden oder werden noch angeklagt, viele von ihnen haben Monate im Gefängnis verbracht, dazu eine konstante Medienkampagne, die die aufeinanderfolgenden Verhaftungen und Polizeiaktionen begleitet. Die Antwort auf diese repressiven Schläge in Europa waren mehr Sabotage, Aktionen und Agitation. Die Repression des Staates wurde beantwortet.

Im Mai und Juni 2018 fanden zwei repressive Operationen statt: die erste auf einem internationalem Level, durch die deutsche Polizei in Zusammenarbeit mit diesen Ländern inszeniert, die zu Durchsuchungen von Sozialen Zentren und Wohnungen in Frankreich, Schweiz, Italien und Spanien führte und die zweite Operation in Deutschland selbst. Die Repression des Staates versteht keine Grenzen.

Die polizeiliche Koordinierung auf europäischer Ebene soll die repressive Effizienz der Staaten erhöhen. Sie versucht Netzwerke der Solidarität und des Kampfes zu untergraben sowie Angst zu erzeugen. Der Aufstand von Hamburg hat sie sehr getroffen und zeigte die Möglichkeit, in das Herz der Bestie des Kapitals und des Staates zu treffen.

Ihre repressiven Schläge müssen beantwortet werden. Die einzige Perspektive, die wir uns vorstellen, ist die Kontinuität des Kampfes. Hamburg war ein Funken, ein Blitz, eine Spur eines Konfliktes, eines sozialen Kampfes. Ein Kampf der fortgesetzt wird, bis zur totalen Zerstörung von Kapitalismus, des Staates und der Autorität.

Der Kampf geht weiter.

auf spanisch

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