Category Archives: Poster

Florenz, Italien: Paska hat am 5.11. einen Hungerstreik begonnen

erhalten am 13. 11. 2018

Seit Montag, den 5. November ist Paska im Hungerstreik. Vor langer Zeit entschied er sich, sich der Gewalt im Gefängnis nicht zu beugen. Deshalb wurde er am 8. November, bevor er zu einer Anhörung im “Operation Panico”nach Florenz gebracht wurde, von den Wärtern verprügelt.

Am Sonntag, den 18. November werden wir in La Spezia, vor dem Gefängnis sein, indem er inhaftiert ist. Aus Solidarität mit ihm, mit den anderen Gefangenen und gegen Gefängnisse und alle, die von ihnen profitieren.

Lasst die Blume der Aktion blühen
Lasst die Wurzeln Mauern und Gitterstäbe bersten!
Freiheit für Giova, Ghespe und Phaska

Spoleto, Italien: Diskussion und Konzert

erhalten am 23.20.18

Samstag, den 17. November 2018

“Die Zeiten ändern sich”

17.00 Uhr: Diskussion
Der Energiebedarf des gegenwärtigen Wirtschaftssystems und die kontinuierliche technologische Entwicklung verlangen und bestimmen die heutigen Ausbeutungsbedinungen. verstärken die Kluft zwischen Ausbeutenden und Ausgebeutenden und erzeugen die derzeitige ökologische Katastrophe.  Letztere beabsichtigt die Macht durch die ständige Beschleunigung der technologischen Innovation beizukommen,  während Tausende von Menschen gezwungen sind, die Orte, an denen sie geboren wurden, aufgrund von Kriegen und “Naturkatastrophen” zu verlassen, um anderswo einen Ort zum Leben zu finden.  Wir wollen über diese Fragen nachdenken und dabei die Komplexität und die verschiedenen Facetten dieses Themas berücksichtigen. 

19.00 Uhr: Konzert mit klassischer Musik

20.00 Uhr: Abendessen

22.00 Uhr: Konzert von 22.08. (Elektro-Garagecore aus Lucca). Im Anschluss DJ set NyMala a \ e D.D (Digital Dub)

Circolaccio Anarchico, viale della Repubblica 1/a, Spoleto (Pg)

-Circolaccio Anarchico ist ein neuer anarchistischer Raum in Spoleto, einer kleinen Stadt (38.000) in Umbrien-

Setúbal, Portugal: 18. Geburtstag des COSA!

18 Jahre Besetzung, Widerstand, Kreativität, Kampf, Autonomie, Solidarität, Konfrontation, gegenseitige Unterstützung, Freiheit

In einer Zeit, in der große Veränderungen in Setúbal stattfinden, kämpfen wir weiter und leisten Widerstand. Die Logik des dominanten Systems verstärkt sich und sie wollen alle(s) zähmen. Wir werden nie die Pfeiler vergessen, die COSA und unser Leben stützen. Kommt, um das Vergnügen zu feiern, sich dem entgegenzustellen, was uns unterdrückt! Wir vermuten, dass der Prozess gegen COSA bald fortgesetzt wird und wir brauchen alle Solidarität und mögliche Unterstützung. 

Programm:

Freitag, 12. Oktober
14 Uhr – Kafeta
17 Uhr – Malereien, Bemalungen, Spritzereien und Ähnliches
20 Uhr – Abendessen “Schönes Leben” (bringt etwas zum Essen mit)
22 Uhr – Geselligkeit  (Gespräche, Spiele, Töne, Lieder usw.)

Samstag, 13. Oktober
16 Uhr– Vorstellung der Bandbreite des COSA
17 Uhr – Workshop zum Marionetten- und Puppenbau, im Anschluss ein kleines Stück
20 Uhr – wildes Gelage
21.30 Uhr – Quizz!!! Eine Gelegenheit unter Freund*innen zu glänzen

23 Uhr  – Konzert – Enmasse + Desmarques + Catapulta + Sharp Knives

Sonntag, den 14. Okt
15 Uhr – Fermentier-Workshop – Lasst uns selber Sauerkraut machen! – (bringt große Gläse, Weiß- oder Spitzkohl, Wurzeln und Meersalz mit)
17 Uhr – Picknick im Freien ( bring etwas dafür mit)
17.30 Uhr – Shiatsu- Workshop (bringt eine Matte oder eine kleine Luftmatratze, ein Handtuch oder ein Tuch und bequeme Kleidung mit)
20.30 Uhr – Pfannkuchen-Session!
21.30 Uhr  – Kino

Kommt ohne Ängste, bringt Gesellschaft mit und und haltet die Flamme am Brennen

Rua Latino Coelho Nº 2  –  Setúbal

 COSA É VIDA  *  ESTADO É MORTE
          STOP DESPEJO DA COSA
                        1 DESPEJO = 1000 OKUPAÇÕES

Stoppt die Räumung des COSA!

Mailand: Solidaritätsaktion am 5.10. an der deutschen Botschaft für den Widerstand im Hambacher Wald

Mobilisierungsplakat für den 5.Oktober

erhalten am 2.10.2018

Internationale Solidarität mit dem Widerstand im Hambacher Wald

Freitag, den 5. Oktober, um 7.30 Uhr an der deutschen Botschaft, in der Via Solferino 40

Wir versammeln uns vor dem deutschen Konsulat in Mailand, um unsere Solidarität und Sympathie mit dem Widerstand  zum Ausdruck zu bringen, weil wir wissen, dass ihr Kampf auch unserer ist.

Dokumentationsraum La Piralide, Bergamo

Sie töteten Steffen und den Wald… Der Winderstand geht weiter! Kohle = Klimawandel

Plakat: Solidarität mit den, aufgrund des Aufstands gegen den G20-Gipfel in Hamburg, von Repression Betroffenen

erhalten am 21.8.2018

Im Juli 2017 fand der jährliche G20 – Gipfel in Hamburg statt. Die führenden Vertreter*innen der Macht trafen sich, um uns ihre Pläne von Tod, Ausbeutung und Elend ins Gesicht zu spucken. Während der Gipfeltage brach eine regelrechte Revolte aus, die die Inszenierung der Zukunftspläne der Herrschenden beeinträchtigte.

Hunderte Leute werden oder werden noch angeklagt, viele von ihnen haben Monate im Gefängnis verbracht, dazu eine konstante Medienkampagne, die die aufeinanderfolgenden Verhaftungen und Polizeiaktionen begleitet. Die Antwort auf diese repressiven Schläge in Europa waren mehr Sabotage, Aktionen und Agitation. Die Repression des Staates wurde beantwortet.

Im Mai und Juni 2018 fanden zwei repressive Operationen statt: die erste auf einem internationalem Level, durch die deutsche Polizei in Zusammenarbeit mit diesen Ländern inszeniert, die zu Durchsuchungen von Sozialen Zentren und Wohnungen in Frankreich, Schweiz, Italien und Spanien führte und die zweite Operation in Deutschland selbst. Die Repression des Staates versteht keine Grenzen.

Die polizeiliche Koordinierung auf europäischer Ebene soll die repressive Effizienz der Staaten erhöhen. Sie versucht Netzwerke der Solidarität und des Kampfes zu untergraben sowie Angst zu erzeugen. Der Aufstand von Hamburg hat sie sehr getroffen und zeigte die Möglichkeit, in das Herz der Bestie des Kapitals und des Staates zu treffen.

Ihre repressiven Schläge müssen beantwortet werden. Die einzige Perspektive, die wir uns vorstellen, ist die Kontinuität des Kampfes. Hamburg war ein Funken, ein Blitz, eine Spur eines Konfliktes, eines sozialen Kampfes. Ein Kampf der fortgesetzt wird, bis zur totalen Zerstörung von Kapitalismus, des Staates und der Autorität.

Der Kampf geht weiter.

auf spanisch

Hambacher Forst: Seit Tagen massiv Polizei im & um Wald. Räumung steht möglicherweise bevor.

Quelle: hambacherforst.org

*Die aktuelle Entwicklung ist im Ticker  nachzulesen. Hier entlang.*

MÖGLICHE RÄUMUNG IM HAMBACHER FORST

Hambacher Forst: Wir haben aktuell die Annahme dass es zwischen dem 22.08. und dem 22.09. zu Großräumungen im Forst bis hin zu deiner Räumung der Besetzung kommen kann. Die größte Stütze der Annahmen sind uns zugespielte Informationen, die sich gezielt auf diesen Zeitraum festlegen.

Was lässt uns so sicher sein?

In den vergangen Wochen kam es immer wieder zu Polizeieinsätzen, bei denen auch Kletterpolizist_innen, Grubenwehr und RWE-Personal anwesend waren. Es wurden Koordinaten gesammelt, Baumhäuser abfotografiert und kartiert, sowie so viele Informationen über die Baumhäuser zusammen getragen wie möglich. Deshalb ist davon auszugehen, dass sich die Polizei und RWE einen Überblick der Lage verschafft um dann zeitnah räumen zu können.

Wir brauchen euch jetzt! Die Zeit läuft gerade gegen uns und wir haben noch viel für eine Verhinderung der Räumungen vorzubereiten. Bereitet euch vor, kommt am besten sobald wie möglich in den Wald und sprecht falls ihr eine habt mit eurer Bezugsgruppe. Egal ob du dich Räumungen direkt in den Weg stellen willst oder dich lieber auf eine Art beteiligst, die dich nicht in Gefahr bringt, jede_r kann auf ihre_seine Art helfen. Ihr könnt uns egal ob ihr nur für ein paar Stunden, einige Tage oder die gesamte Rodungssaison da seit, unterstützen.

Für alle, die die Besetzung nicht direkt vor Ort unterstütze könnenn, gibt es einen Aufruf zu dezentralen Aktionen.

Wir sehen uns auf den Bäumen! Hambacher Forst bleibt!

Ob friedlich oder militant, wichtig ist der Widerstand!

Informiert euch auf dem Blog: www.hambacherforst.org

Valparaíso, Chile: Monat für die Erde und gegen das Kapital

 

Monat für die Erde Gegen das Kapital 5. Juni – 5. Juli 2018 in allen Gebieten

Monat für die Erde und gegen das Kapital

Juni, Juli 2018

Programm

Die IIRSA kommt nicht voran, keine Ware, keine Macht vereinnahmt das Leben,

die Erde wird getötet, ihre Mörder*innen besitzen Namen und Adressen.

21. Juni, 17 Uhr, Casa el Consultorio / Änderung vorbehalten

Regionale  Besetzungen und lokaler Widerstand gegen Kapitalismus

22. Juni, 18 Uhr, Placa Victoria, Teatro en Movimento Callajero

Agiation für Macarena Valdés

* (offenes Radio ab 16 Uhr, Agitationswoche für Nicole Saavedra)

23. und 24. Juni Relmu Rayén Chod Lavken

WiñolTripantu

28. Juni Antiautoritäre Bibliothek Lecheros, ab 16 Uhr

Aktivität für den Monat für die Erde und gegen das Kapital

30. Juni, den ganzen Tag, Ex Micro Vila Alemana

A la barricadas- Fest, Solidaritätsaktivität

1. Juli, 11:30 Uhr, Quebrada Caulín, Belloto

Gegeninformationstag für die Erde und die Freiheit

8.. Juli 15 Uhr, Espacio Fábrica. Theater La Odiosa

“Metamizol, Echographie einer Invasion”

13. Juli 18 Uhr, 18 Uhr, Plaza Civica

Kundgebung für die Verteidigung der Erde: Für die Gefangenen, Ermordeten, Vermissten und Regionen im Widerstand gegen den Exraktivismus

Den Haag, Niederlande: Transparent und Poster zum Tag der Internationalen Solidarität mit anarchistischen Gefangenen

erhalten am 11.6.18

Heute, am 11. Juni, ist der Internationale Solidaritätstag für anarchistische Gefangene. Deshalb haben wir letzte Woche in Den Haag, Niederlande, Plakate geklebt und heute ein Transparent mit dem Text aufgehängt “Freiheit für alle anarchistischen Gefangenen”.

Der Solidaritätstag für anarchistische Gefangene  ist entstanden, um auf Gefangene aufmerksam zu machen, die in den Kerkern der Staaten festgehalten werden, um zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind und um die Gefängnisgesellschaft zu bekämpfen.

Solidarität mit Lisa, die  unter dem Verdacht eines Banküberfalls in Deutschland eine siebeneinhalbjährige Gefängnisstrafe verbüßt. Solidarität mit Peike,  der zu 2 Jahren und 7 Monaten Gefängnis, aufgrund des Widerstandes gegen den G20-Gipfel, verurteilt wurde. Freiheit für alle anarchistischen Gefangenen!

Gegen eine Welt der Banken, der Staaten, Gefängnisse und die Welt, die sie benötigt!

Für Anarchie!

Durango, Spanischer Staat: Libertäre Tage im Juni

erhalten am 6. Juni

Alle Veranstaltungen finden im Lokal der CNT Durango (Komentukale 22) statt.

Die Aktivitäten innerhalb der Woche beginnen um 19:00 Uhr, während der Samstag den ganzen Tag dauert.  Es wurde auch ein Raum für die Betreuung von Kindern eingerichtet.

Am Montag, dem 4. Juni wird I.Astoreka vom “CNT Memoria Histórica y Durango 1936 Kultur Elkartea” seinen Vortrag” Krieg, Übergang und argentinische Anklage” halten.

Am Dienstag, 5. Juni, wird Yan Arthus Bertrands Film “Home” gezeigt. Der Film stellt die Vielfalt des Lebens auf der Erde dar und wie menschliche Aktivitäten zu einer Bedrohung für das ökologische Gleichgewicht des Planeten geworden sind.

Am Mittwoch, den 6. Mai, wird die Organisation Mujeres Libres” aus Bilbao in ihrem Vortrag “Freie Frauen, revolutionärer Feminismus von gestern und heute” über den Anarchofeminismus sprechen. .

Am Donnerstag, den 7. Dezember, wird der Dokumentarfilm über die Koordination kämpfender Gefangener  COPEL gezeigt. Der Titel lautet “COPEL: Eine Geschichte von Rebellion und Würde”. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit zur Diskussion.

Am Freitag steht die Beschäftigung mit dem Thema “Arbeit in den kommenden Jahrzehnten” im Mittelpunkt.  Zu diesem Zweck halten der Philosoph Manu Muner und Endika Alabort Amundarain, Wirtschaftswissenschaftlter  und Mitglied des ICEA – Instituts für Wirtschaftswissenschaften und Selbstmanagement einen Vortrag (beide sind in der CNT organisiert)

Am Samstag beginnen die Aktivitäten bereits um 11:00 Uhr mit der Vorführung des Dokumentarfilms zum historischen Gedächtnis “Lebendige Erinnerung, eine zukunftsträchtige Geschichte”. Um 14:00 Uhr wird es  selbstorganisierte Essen geben und um 17:00 Uhr beginnt die Vorführung des Theaterstückes  “43º 13 ’44N” von Olatz Gorrotxateg. Zum Abschluss der Konferenz wird Patxi Dinamita, libertärer Sänger und Songwriter aus Eibar, ein Konzert geben.

Internationaler Aufruf: Monat (5.Juni – 5. Juli) für die Erde und gegen das Kapital

Zwischen dem 5. Juni und dem 5. Juli findet bereits zum sechsten Mal der  Monat für die Erde und gegen das Kapital statt. Es wird dazu aufgerufen alle Arten von Aktivitäten, alle Arten von Aktionen zu organisieren bzw. durchzuführen, die mit dem Thema in Zusammenhang stehen. Zumeist werden sich Menschen aus den direkt von IIRSA betroffenen Gebieten hieran beteiligen. Dennoch ist es klar, dass der Kapitalismus global und auch die Auswirkungen der Verwüstung unseres Planeten uns alle betreffen. Deshalb wäre es erfreulich, wenn dieses wichtige Thema überall Widerhall finden würde.

Weitere Informationen und Berichte zur Kampagne  auf der spanischsprachigen Seite:

porlatierraycontraelcapital.wordpress.com

Aufruf auf spanisch

Setúbal, Portugal: Aktionstage für den Erhalt des C.O.S.A vom 1.-3. Juni

Verhindert die Räumung des Casa Okupada de Setúbal Autogestionada (C.O.S.A) 

Das von “Setúbal in Selbstverwaltung” besetzte Projekt C.O.S.A existiert und widersetzt sich seit inzwischen 17 Jahren und ist von Räumung bedroht!

Aus Solidarität mit diesem Freiraum finden vom 1.-3. Juni Solidaritätstage statt, zu denen die Besetzter*innen herzlichst einladen.

Aus dem Aufruf: Ein Jahr nach der letzten  gerichtlichen Anhörung wollen wir uns wieder mit  Gefährtìnnen, Freundinnen und anderen Solidarischen versammeln, um weiterhin Widerstand zu leisten. Lasst uns eine großartige Zeit damit verbringen, neue Verbundenheit zu entdecken bzw. die alte zu stärken. Es wird Aktivitäten geben, wie tolle Leckerbissen, Aktionen, Bewegung, Musik, subversive Kunst, Filme, offenes Mikro, Spaziergang mit Picnick und alles was wir wollen. Erscheint ohne Ängste und verbreitet die Info über diese Veranstaltung!

Lasst die Flamme brennen!

Saúde & Anarquia (Gesundheit und Anarchie)

COSA – R. Latino Coelho nº2, Setúbal

Wir sind alle C.O.S.A!

auf portugiesisch

 

La Paz, Bolivia: Erinnerung an Mauricio Morales “Punky Mauri”

  • Es wird eine Filmdokumentation gezeigt
  • Diskussionsrunde mit Ediciones Herejes über die Neuauflage des Buches “Punky Mauri, die Offensive wird dich nicht vergessen”
  • Diskussionsrunde “Gegen Gefängnisse”
  • antiautoritäres Fressgelage
  • Samstag, den 26. März um 18:00. Biblioteca Antiautoritaria Flecha Negra

    Bringt eurer Material für Informationsstände mit

    auf spanisch

Bilbao: Europäisches Tierbefreiungstreffen 2018

Tierbefreiungstreffen aus einer anarchistischen Perspektive

1.-3. Juni // Bilbao

Ein Ort, um praktische Fertigkeiten weiterzuvermitteln und Strategien und Taktiken für den Kampf gegen die Unterdrückung von Tieren und die Zerstörung ihrer Lebensräume zu diskutieren.

Wir hoffen, dass wir ein effektives Netzwerk von Tierbefreiungsgruppen und Einzelpersonen in ganz Europa aufbauen können.

Ein Hauptaugenmerk wird auch auf der Frage liegen, wie wir besser auf uns selbst und aufeinander aufpassen können, um unsere Bewegung widerstandsfähiger gegen Repressionen und andere Schwierigkeiten zu machen, mit denen wir konfrontiert sind.

Das Treffen wird nach anarchistischen Prinzipien organisiert, aber das bedeutet nicht, dass Du ein*e Anarchist*in sein muss, um teilzunehmen. Die Workshops werden ins Spanische, Englische und Französische übersetzt. Wenn Du bei diesen Übersetzungen helfen kannst, kontaktiere uns bitte vorab.

Es wäre wirklich nützlich zu wissen, wie viele Leute kommen. Wenn Du Interesse hast teilzunehmen oder einen Workshop anbieten möchtest, wende Dich bitte an:

liberation.gathering@riseup.net


Das Europäische Tierbefreiungstreffen zielt darauf ab, eine starke militante Bewegung aufzubauen, um gegen die Unterdrückung von nicht—menschlichen Tieren zu kämpfen.

Das Treffen hofft, Einzelpersonen und kleine Gruppen gleichgesinnter Menschen, die für Tierbefreiung tätig sind, miteinander zu verbinden, um ein starkes, effektives Netzwerk zu bilden und dessen frühere Stärke und Ausrichtung wiederzuerlangen.

Tieraktivist*innengruppen, denen es an einem breiteren Politikansatz mangelt, werden immer verlockender für Menschen mit faschistischen, rechtsgerichteten und patriarchalischen Ansichten. Wir werden auf dem Treffen über einige Beispiele dafür sprechen und darüber, wie damit am besten umzugehen ist.

Viele Menschen verlassen unsere Bewegung entweder aufgrund von Repression durch Polizei und Staat, Gewalt seitens der Tierquäler*innen, unterdrückendem Verhalten innerhalb unserer Gruppen oder einfach weil es wirklich herausfordernd sein kann, am Kampf beteiligt zu sein. Wir wollen ein Netzwerk aufbauen, in dem wir gemeinsam daran arbeiten können, für uns selbst und füreinander zu sorgen, um eine belastbare Bewegung zu schaffen.

Anarchismus und antikapitalistischer Kampf sind ein wichtiger Teil des Kampfes für die Tierbefreiung, und nur wenn wir verstehen, was hinter der Hierarchie (Rangordnung) und Unterdrückung steckt, mit denen andere Arten konfrontiert sind, können wir sie wirksam bekämpfen. Viele Menschen würden sich selbst nicht als anarchistisch bezeichnen, sind aber dennoch gegen Rangordnung und Domestikation, und wir würden uns freuen, wenn diese Menschen Teil des Treffens wären. Es ist nicht ausschließlich ein anarchistischer Raum.

Wir planen eine Reihe von Workshops. Wir sind der Meinung, dass das Nachdenken über unsere Bewegung unverzichtbar für Fortentwicklung ist, aber wir wollen auch nicht das ganze Wochenende redend verbringen. Es wird auch einige praktische Workshops geben, in denen die Teilnehmenden ihre Fertigkeiten weitervermitteln können. Wenn es einen Workshop gibt, von dem Du möchtest, dass er stattfindet, oder einen Workshop, den Du anbieten möchtest, würden wir uns freuen, von Dir zu hören.

Besucht: //animalliberationgathering.wordpress.com/

auf spanisch

Palencia, Spanischer Staat: Antirepressive Tage

Antirepressive Tage

Palencia 27, 28, 29 April

Freitag, 27.

in der Bibilotecá Publica:

18: 00 Uhr: Vorführung der Dokumentation “Copel: Eine Geschichte der Rebellion und Würde” und anschließender Debatte mit einem Protagonisten

Samstag, 28.:

Alle Aktivitäten im A Huebra

12:00 Uhr: Vortrag: Die Gefangnisse im Spanischen Staat: Ein Folterraum” von Pote de Salhaceta Bizkaia (Vereinigung zur Unterstützung Gefangener und Juankar, ehemaliger Gefangener.

14:30 Uhr: veganes Mittagesesen

17:00 Uhr: Filmvorführung der Dokumentation. “Die Dunkelziffer. Die unbekannte Seite institutioneller Gewalt” in Verantwortung des Regisseurs Ales Payá.

20:00 Uhr: Gefangenenbriefe, Briefe. Beziehungenen, Briefe: Postkarten, Hoffnungen (Die Mauern überwinden)

22:00 Uhr: Konzert in “La Cueva

Sonntag, 29: Marsch zum Cárcel de Dueñas (Gefängnis), Abreise vom Plaza España. Es gibt ein Rap-Konzert und ein “Offenes Mikrofon”

auf spanisch (dort auch weitere Poster zu einzelnen Veranstaltungen)

Chile: Poster zur Erinnerung an die Gefährtinnen Norma Vergara und Claudia López

eingegangen am 26.3.2018

Als kleine Geste der Erinnerung haben wir Poster zum Gedenken an die Gefährtinnen Norma Vergara und Claudia López gedruckt.

Die Jahre vergehen, unsere im Kampf getöteten Gefährt*innen, begleiten uns weiterhin.

Norma Vergara wurde am 26. März 1993 durch die Kugeln der DIPOLCAR getötet. Sie hat sich dafür enschieden den repressiven Staatsapparat anzugreifen und kämpfte klandestin in der GruppeFuerzas Rebeldes y Populares Lautaro“ Claudia Lopez, kämpfte vermummt in der Stadt La Pincoya und wurde am 11. September 1998 durch Polizeikugeln getötet.

Beide wurden durch die Verteidiger*innen der Autoritäten ermordet. Auch wenn in verschiedenen Dynamiken des Kampfes, haben sich beide für die Konfrontation entschieden. Sie haben mit ihren Zusammenhängen sowie ihrer untergeordneten Rolle gebrochen, die Frauen gesellschaftlich auferlegt wird. Wir gedenken der Gefährtinnen, die ihre Entscheidung für den Kampf, in einer beständigen Konfrontation gegen den Staat, seine Wächter*innen und falschen Kritiker*innen zurück gewonnen haben.

Wir sind vereint mit diesem Willen zum Kampf, der Formen und Stereotypen sprengt, der den Ruf nach Resignation bekämpft, der beteiligt ist und Aktionen gegen die Autoritäten entstehen lässt. Sein Feuer geht nicht aus.

im März, 25 Jahre nach dem Tod von Norma Vergara …
im September 20 Jahre nach dem Tod von Claudia López …

Mit verschiedenen Formen die Macht bekämpfen. Alle auf die Straße!

auf spanisch / auf portugiesisch

Santiago, Chile: Veranstaltung-Frauen im Widerstand gegen die Gefängnisgesellschaft

eingegangen am 30.3.2018

Wo:  Espacio Liberado el Jardin, Cerro Navia (befreiter Raum der Garten)

31. März, ab 12 Uhr

mit Bands (siehe Poster)

Solidarisches Mittagessen: Charquican + Saft + Salat $1500

Verkauf von Sopapillas, Empanadas, Handrolls, Vegane Brownies

Krav Maga Workshop und Selbstverteidigung für Frauen

Unterhaltung über Gefängnisthemen und mehr

Für Maitü, Tamara Sol und Tato

Bis die vollständige Freiheit erreicht ist!

Kampagne: Ausbruch, Aufbruch, Anarchie-Freiheit für Jan und alle anderen!

Anarchistische Kampagne gegen Repression nach dem 31.Mai 2017 und gegen jede Form der Einsperrung und Autorität +++++ Aufruf zu Aktionen in Solidarität mit Jan und allen anderen ++++ Start der von der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen unterstützten Kampagne

Am 31. Mai 2017 sollte in Nürnberg ein Berufsschüler nach Afghanistan abgeschoben werden. Seine Mitschüler*innen wollten das nicht hinnehmen und reagierten gemeinsam mit hunderten anderen Menschen mit einer Blockade auf den Abschiebeversuch. Die Antwort der Polizei darauf war ebenso typisch wie brutal: Es kam zu mehreren Verletzten und Festnahmen. Wie um diesen Kurs fortzusetzen, werden die Aktivist*innen nun mit Repression überzogen.

Die Justiz nutzt Instrumente wie monatelange Untersuchungshaft und die verschärften Paragraphen 113/114 StGB, um die Abschiebegegner*innen für ihr Handeln abzustrafen. Dutzende Menschen wurden beschuldigt und angeklagt. Um den Fokus von den legitimen Gründen für das Handeln der Demonstrant*innen abzulenken, wird der antirassistische Protest kriminalisiert; eine Strategie, der sich der deutsche Staat gerne bedient, um ein effektives Vorgehen gegen seine rassistischen Abschiebe- und Aussortierungspraktiken zu unterbinden. Dass der 31.Mai ein Beispiel dafür ist, wie wirksam das solidarische Handeln in Form direkter Aktionen sein kann, ist für den Staat wohl nur ein Grund mehr, mit besonderer Härte gegen die Beschuldigten vorzugehen.

Mit Jan hat es nun neben den vielen anderen Angeklagten auch einen Anarchisten getroffen. Wir – Freund*innen, Genoss*innen und Unterstützer*innen von Jan – glauben nicht, dass dieser Zusammenhang Zufall ist. Die bayerische Politik hat nach dem 31. Mai von Anfang an versucht, die Protestierenden dieses Tages in ‚gewaltlose Schüler*innen‘ und ‚gewaltbereite Linksautonome‘ zu spalten. Dadurch soll die Mär einer freundlichen Polizei gestützt werden, die nur als Reaktion auf Angriffe militanter Abschiebegegner*innen in ihre Prügelorgien verfallen sei. Jan ist schon früher infolge konsequenten antifaschistischen Handelns von der Justiz verurteilt worden. Damit passt er gut in das Bild eines für Polizei und Staat gefährlichen Aktivisten, den sie bereits zuvor aufgrund seiner antiautoritären Handlungen erfolgreich kriminalisiert haben.

Jans anarchistische Überzeugungen waren es, die ihn am 31. Mai dazu brachten, sich der gewaltsamen Abschiebung eines jungen Menschen in den Weg zu stellen. Es ist zu erwarten, dass sich die Justiz auch wegen seiner radikalen antistaatlichen Überzeugung dazu berufen fühlt, mit besonderer Härte gegen ihn vorzugehen.

Und doch ist Jan trotz der vorausgehenden Kriminalisierungen am Ende nur einer von vielen Beschuldigten, die nach dem 31. Mai nach ähnlichen Maßstäben be- und verurteilt werden sollen. Und in der großen Menge der Anarchist*innen, die in Europa und weltweit gerade von Unterdrückung durch den Staat bedroht und betroffen sind, erscheint sein Fall geradezu unbedeutend.

Aber die Repression gegen Jan kann nicht als alleinstehend betrachtet werden. Sie reiht sich ein in die lange Liste, wie der Staat immer wieder versucht, Anarchist*innen mundtot zu machen. Unsere Wut auf die ihm drohende Strafe facht den gleichen Zorn an den wir empfinden, wenn wir von der grausamen Anmaßung lesen, mit der der deutsche Staat Genoss*innen nach dem G20-Gipfel wegsperren lässt.

Es ist dieselbe kalte Wut, die uns befällt, wenn wir vom der staatlichen Ermordung eines Aktivisten gegen den kapitalistischen Landraub in Argentinien hören. Es die gleiche Raserei, die uns überkommt, wenn wir davon erfahren, wie die griechische Regierung die besetzten Häuser geflüchteter Menschen niederreißen lässt; wenn wir sehen, wie der türkische Staat die freiheitlichen Gemeinden in Rojava überfällt und auszulöschen versucht.

Unser Kampf für die Freiheit ist es, der uns mit all diesen anarchistischen Genoss*innen und Freund*innen weltweit verbindet. Für eine Freiheit, die solidarisch ausgestaltet ist und in der die Gesellschaft nicht mehr glaubt, sich mit Gefängnissen und Unterdrückung vor Ideen abschotten zu müssen, die ein Ende der allgegenwärtigen Ausbeutung und Ungleichheit bedeuten könnten. In der ‚Staat‘ und ‚Polizei‘ nur noch ein müder Witz sind und die Knäste und Repressionsbehörden ein für allemal niedergerissen worden sind!

Beantworten wir also die Einschüchterungsversuche des Staates entsprechend: Verleihen wir unserer Wut auf die Angriffe gegen Jan und gegen uns alle einen deutlichen Ausdruck! Und lassen wir auch weiterhin nichts unversucht, um dem Rassismus in Staat und Gesellschaft auf allen Wegen entgegenzutreten!

Unter ausbruchaufbruch.noblogs.org werden die aktuellen Entwicklungen nach dem 31.Mai und rund um die Repression gegen Jan gesammelt. Wir freuen uns über jede Art von Solidaritätsbekundung und möchten sie auch auf der Website zusammentragen. Dafür, oder um Material anzufordern, schickt gerne eine Mail an ausbruchaufbruch@riseup.net (PGP befindet sich auf der Website).

auf englisch

Setúbal, Portugal: Programm der Feier zum zweijährigen Bestehens des À da Maxada (30.03-1.04.2018)

Freitag, 30.03.2018

10:00 Yoga/Tai-chi (Bringt eure Matte mit)
12:00 Jonglier-Workshop*
13:00 Schweiß-Workshop (bringt eure Maske mit, falls ihr eine habt)
15:00 Tattoo-Session mit Ouch Tattoo
16:00 Hoola Hoop Workshop* (bringt euren Reifen mit, falls ihr einen habt)
17:00 DJ Workshop
19:00 Circus Workshop*
19:00 Filmzyklus “Nu Sta Djunto”
22:00 Performance
– Hephaistos Träume
– Trash Circus
* = kinderfreundliche Aktivitäten

31.03.2018 Samstag

10:00 Yoga/Tai-chi (bringt eure Matte mit)
12:30 Bio Gas workshop 1. Termin (bringt euren Behälter mit Dung)
– Einführung in die Biovergärung
–  Zusammenbau einer Biovergärung
– Füllung einer Biovergärung
– Betriebsbedingungen
– Sicherheit
14:00 Gitarren-Workshop für Anfänger*innen (bringt eure Gitarre mit, falls ihr eine habt)
16:00 Hoola Hoop workshop* (Bringt euren Reifen mit, falls ihr einen habt)
16:30 Henna Tattoos*
16:30 Workshop über Fermentation und  zur Herstellung  von Ingwer-Bier (bringt Zucker, Ingwer, Flaschen, Gläser, Blumenkohl mit)
17:30 Poetry Slam*
19:00 Rechtsberatungs-Stunde

20:00 PIZZA TIME! (bringt Zutaten mit)
22:00 Konzert  + After Party
* = kinderfreundliche Aktivitäten
TK (Hip Hop, Lourinhã)
Branco (Hip Hop, Setúbal)
Descubriendo a Mr.Mime (Metal/Screamo, Spanien)
777Negative111 (Experimental Ambient Drone Noise, LX)
Dj BPM (Grime, ResonanceFM, IE)
Naomi (Techno, LX)
DJ Kababel (NL)
Dj Crash_01 (Digital Junk/ATNT SS)
Dj Fucking Nice Name 44a di
Dj Amoxymma
Dj Babz 22.99
Dj Haagse Slijper

1.04.2018  Sonntag

10:00 Yoga/Tai-chi (bringt eure Matte mit)
15:00 Free Wi-Fi Workshop (bringt leere CD oder USB-Stick mit)
16:00 Konzerte:

Didge Vibe (LX)
265 Fusion Experience (Jazz Fusion, Setúbal)
Mafia Do Caril (Hip-Hop, Almada)
Ordinary Guest Melting Pot Ambiental, DJ set, PT)
EVAMUSS (Experimental Noise, Peru)
Zen Baboon (Electro-Organic-Chillout-Uplifting-Downtempo, Setúbal)
Freddy Locks (Reggae, LX)
Grilowsky (1-Man-band)
Phantom (Rap Anti rap, LX)
Tutti Morti ( Live Techno Set, LX)

KEINE PARKPLÄTZE!!! Lasst eure Fahrzeuge vor dem Feldweg!!

adamaxada

Á da Maxada – Setúbal

auf portugiesisch / auf englisch

Palencia, Spanien: VII Messe der anti-kommerziellen Vertriebe

30./31.März/ 1.April, ein weiteres Jahr ist vergangen und wir sind sehr froh, euch zur diesjährigen Messe der unkommerziellen Vertriebe von Büchern und Fanzines von Palencia, einzuladen.. Und jetzt sind es 7! Filmvorführungen, Workshops, Gespräche, Präsentationen, Diskussionen, Essen, Konzerte und die Absicht, gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen…Es gibt keinen besseren Weg, als dieses Oster-Wochenende mit uns zu verbringen!

Um eure Beteiligung mit eurem Distro zu bestätigen, um es mitzuteilen, falls ihr einen Schlafplatz braucht, für Nachfragenoder wenn ihr uns was wissen lassen wollt, zögert nicht, sondern schreibt an:  palencia_libertaria@riseup.net

Mit der Bitte um Verbreitung.

Salud y rebeldia (A)

VII Messe der antikommerziellen Vertriebe

Palencia 30.31 März und 1 April 2018

Freitag, 30. März
20:00 Uhr
Filmvorführung und Diskussion
In Richtung Autonomie gehen. Autonomie,  Selbstmanagement, Politik und Zerstörung natürlicher Ressourcen.

22:00 Uhr
veganes Abendessen

Samstag, 31. März
11:00 Uhr
Beginn der Messe, Aufbau der Distros mit Pinchos und veganen Tapas sowie einem Konzert von La Lorzas (Punkautoras)

13.00 Uhr
Präsentation des Buches und der Dokumentation
SYFISA: Die gelebte Utopie
durch Arbeiter*Innen, die an diesem Experiment teilgenommen haben

15:30 Uhr
Veganes Essen und Konzert “Revolución en cada Nota”

16:30 Uhr
Präsentation des Buches
Von der gegenseitigen Unterstützung bis zur neoliberalen Solidarität

durch den Autor Alfredo del Olmo

18:30 Uhr
Workshop und Vorstellung des Buches
Selbstverwaltung, Autonomie und Interdependenz
durch die Autor*innen

21:30 Uhr
Punk Konzert im “La Cueva”, in Zusammenarbeit mit den Tagen und veganes Abendessen

Sonntag, 1. April
11.00 Uhr
Präsentation des Buches “Bis wir alle frei sind. Ein kritischer antiautoritärer Blick auf die Mängel des Kampfes gegen Speziesmus” mit anschließender Diskussion
durch den Autor

13.00 Uhr
Präsentation, des Buches “Nanotechnologie, der Eckpfeiler des (technisch-industriellen) Herrschaftssystems”
durch den Übersetzer der spanischen Ausgabe

15.00 Uhr

Abendessen und Schluss der Messe

Alle Aktivitäten finden auf dem Pelayo Platz statt und im A Huebra (Nr. 14 des selben Platzes) statt. Außer dem Punk Konzert, das im La Cueva (Carretera Sandander, 24 veranstaltet wird). Rück-Fragen, Hilfe, Unterstützung bestätigen, Unterkunft und weiteres an: palencia_libertad@riseup.net

auf spanisch

Madrid: Einige Überlegungen zur Videoüberwachung in Vallekas

Immobilienmarkler, raus aus dem Viertel Kampf der Spekulation! Vallekas Unregierbar.
Weder befreien die Drogen, noch schützt die Polizei.Vallekas unregierbar.
Die Polizei schützt nicht, sie unterdrückt nur, um die Interessen des Staates zu verteidigen. Vallekas Unregierbar.

Am 16. Februar wurde der Bericht von der Polizeibehörde von Madrid über die Installation von Videoüberwachung in verschiedenen Zonen Vallecas bekannt. Konkret geht es um die Umgebung der Puente de Vallekas. Wie von El Salto Diario berichtet, wir die Installation von diesen fünfundzwanzig Kameras die Avenida Monte Igueldo und Peña Gorbea in eine hübsche Promenade verwandeln, wo der Staat und seine Söldner*innen vierundzwanzig Stunden kontrollieren werden, was dort passiert. Dieser Bericht wurde auf Antrag des Bezirkvorstands, mit Herrn Paco Pérez an der Spitze beantragt (Stadtrat von Ahora Madrid. Überraschung?) und ist der endgültige Abschluss einer Medienkampagne, die eine Erhöhung der polizeilichen Präsenz im Viertel gefordert hat, unter dem alten und wiederholten Vorwand der Kriminalität. Dieses Mal wurde der Schwerpunkt auf die geeigneten Narcopisos“ (Wohnhäuser unter Kontrolle von Dealern) gelegt.

Journalist*innen, Politiker*innen (aller Richtungen), Immobilenhändlerinnen, Unternehmen und Bullen einigen ihre Kräfte, um Vallekas in eine durch die Polizei (im Streifendienst oder zivil) eingenommene und militarisierte Zone umwandeln, die auf Konsum als einzige Denkweise basiert und wo die kapitalistische Spekulation die Armen aus ihren Häusern vertreibt. Hausbesetzungen und alle Praktiken, die den Umsturz der aktuellen Herrschaftsverhältnisse versuchen und die demokratische Normalität bedrohen, werden in Schach gehalten. Dieser Prozess wird von einigen als „Gentrifikation“ bezeichnen, obwohl er für andere nichts anderes bedeutet, als eine Anpassung, gemäß der Interessen des Staates und des Kapitalismus. Er betrifft nicht nur einzig und allein Vallekas. Es geschieht in allen Vierteln, aber in unterschiedlichem Tempo. Der Prozess kapitalistischer Spekulation, wie wir ihn auch in Malasaña, Lavapiés, Tetuán, Carabanchel erleben, vereint zwei wichtige Interessen: den rein ökonomischen, der durch die Immobilienspekulation umgesetzt wird und den der sozialen Kontrolle, in Form der Intensivierung der Präsenz der Schergen des Staates und der Nutzung der Technik und der Technologie im Dienste der Interessen der Herrschaft.

Ein anderes Thema, dass nicht unbeachtet bleiben sollte, ist die Fokussierung auf die „Narcospisos”. Zuerst sollte darauf hingewiesen werde, dass der Drogenhandel nicht mehr als ein pyramidenförmiges internationales Geflecht darstellt, indem nicht nur diese “Unternehmer ohne Maske” (als Drogenhändler bezeichnet) involviert sind, sondern auch Polizeikräfte, Regierungen, Politiker*innen… Aufgrund ihrer Rechtswidrigkeit, bewegen sich die Drogen als Handelsware innerhalb eines internationalen Marktes, der stark von dem gewalttätigsten kapitalistischen Rythmus geprägt ist, der unzählige Vorgänge und Ebenen von Ausbeutung und Herrschaft in seiner Produktions- und Verteilungskette beinhaltet.

Dieser allgemeine Zusammenhang des Drogenmarktes, verfügt in Vallekas jedoch über spezifische Besonderheiten, die von den Medien als Schwerpunkt herhalten müssen, um die Repression und die Spekulation zu rechtfertigen. Dieser Prozess der permanenten Legitimation der Ordnungskräfte des Staates, findet mit dem Drogenproblemen in einem Viertel wie Vallekas einen großartigen Aufhänger. Im kollektiven Gedächtnis des Viertels sind die „Heroin-Jahre“, die „Generación perdida“ („vergessene Generation“) und die Auswirkungen, die es unter den Jugendlichen der Arbeiter*innenklasse verursachte. Diese Tatsachen sind niemals vom Kontext gelöst werden, indem sie entstanden sind: ein spanischer Staat, der auf den europäischen Zug aufgesprungen ist, in den Jahren der Einrichtung eines neuen demokratischen Regimes, mit einer unerbittlichen industriellen Umstrukturierung, die Millionen von Menschen in den Ruin und Armut getrieben hat.

Die Drogen spielten eine wesentliche Rolle als Werkzeug sozialer Kontrolle einer Generation, die in die Armut gezwungen wurde.

Deshalb sollte uns die Einbindung von höheren Polizeibeamt*innen und Politiker*innen im ganzen Staat im Drogenhandel nicht verwundern. Bei weitem keine Ausnahme, stellt es eine gewöhnliche Praxis dar, die bei den Polizeikräften weltweit sehr verbreitet ist. Die endgültige Auflösung der Arbeiter*innenbewegung, die Rolle des Syndikalismus innerhalb des neuen vermittelnden und demokratischen Kapitalismus sowie der Ausbau der neuen Mechanismen zur Befriedung und sozialen Integration, erledigten den Rest.

Der Staat versteht es, einen Nerv zu treffen, Ängste zu bedienen und ein Konzept der Sicherheit zu konstruieren, was ihrem Interesse für Kontrolle und Herrschaft entspricht. Und wenn man dabei auch gleich gegen Besetzungen (als Praxis der direkten Aktion, die eine der Säulen des Kapitalismus ins Visier nimmt, das Privateigentum,) vorgehen kann, nur zu.

Die Idee ist den Schwerpunkt auf alle Orte zu richten, die nicht der täglichen Ausbeutung entsprechen, der wir unterworfen werden. Damit wir unseren Boss nicht hassen, der uns unser Leben durch die sogenanne Arbeit stiehlt. Damit wir Lohnsklaverei mit der Gefahr von Arbeitslosigkeit und Elend, als einziger Alternative, ausgesetzt sind. Dass sie andere ausgebeutete Menschen, wie uns, wegen ihres Migrant*innenenstatus verfolgen, in den rassistischen Kontrollen am U-Bahn-Tor oder bereits vorher durch Einsatz von Gummigeschossen in der Meerenge ertrinken.

Ihre Kriege, ihre Armeen, ihre Flaggen. Dass unser Leben von Gehorsam dominiert wird, von der Delegation an Politikprofis, durch Wahlen von Zeit zu Zeit. Dass Gefängnisse und Polizeistationen weiterhin Leben stehlen, weil das System so viel Leid verursacht. Dass wir vollkommen von unseren Fähigkeiten enteignet werden und unserer ohnehin bereits beschnittenen Autonomie weiter reduziert wird. Damit wir alles vergessen und unser einziges Problem die “Narcopisos” und die Lösung sind. Die Lösung wird vom Staat und seinen Institutionen, Vertreter*innen, Sprechern und seinen Lakaien vorgegegeben.

Angesichts dessen haben wir sehr eindeutige Waffen einzusetzen. Die direkten Aktion gegen ihre Kameras und ihre Polizei. Die direkte Aktion gegen ihre politischen Verteter*innen, ganz gleich ob sie Partido Popular oder Ahora Madrid heißen. Der Kampf gegen die Mafia, die vom Tod profitiert und ein Werkzeug der Kontrolle, wie die Drogen, kann niemals den Kampf gegen den Staat vergessen, weil sie zwei Formen sind, das selbe zu tun: „Kontrolle und Unterwerfung erzeugen“. Ihre anscheinende Konfrontation ist nichts anderes, als dass der Staat sein Gewaltmonopol zur Geltung kommen lässt.

Erzeugt Bruchstellen, Lücken und führt Auseinandersetzungen mit diesen Projekten der kapitalistischen Umstrukturierung durch praktische Umsetzung der Solidarität und gegenseitigen Hilfe. Tretet in Aktion im Hier und Jetzt, ohne erst um Erlaubnis zu fragen oder auf jemanden zu warten.

Krieg der Sozialen Kontrolle. Es lebe die Anarchie!

Einige Anarchist*innen aufs Vallekas

auf Spanisch

Belgien: Internationaler Solidaritätsaufruf

Aktionswoche 23-24-25 Februar gegen  das neue Hausbesetzungsverbot in Belgien!

Im Sommer 2017 wurde ein neues Gesetz in Belgien beschlossen, um Hausbesetzung unter Strafe zu stellen. Im Herbst 2017 ist das Gesetz in Kraft getreten.

Wir möchten zu einem internationalen Wochenende zur Solidarität gegen das neue Gesetz aufrufen. Weil autonome Räume weltweit bedroht sind, weil wir niemals aufhören werden auf unsere Räume Anspruch zu erheben.

23.  -24.- 25. Februar 2018

Macht einigen Ärger und habt etwas Spaß

Belgische Squatters

Buenos Aires, Argentinien: Poster für die Freiheit von Diego und Pablo

Sofortige Freiheit für Diego Parodi und Pablo Giusto und die Gefangenen des 14. Dezember. Agitation und antiautoritäre Solidarität. Weder die Gewehrkugeln noch die Gitter des Staates werden die Flamme der Rebellion ersticken (A)

“Die Solidarität ist nicht nur ein geschriebenes Wort.” Miguel A. Rosigna
Für die Zerstörung aller Gefängnisse und der Gefängnisgesellschaft!
Für die Anarchie und jede Solidarität! Freiheit für Diego und Pablo!
Freiheit für alle Gefangenen!

Notre-Dame-des-Landes, ZAD: Mobilisierungsplakat für den 10. Februar

Für eine Zukunft ohne Flughafen!

Alle in die ZAD (Zone à défendre-zu verteidigende Zone)

10. Februar um 10:30 Uhr

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Flughafen in NDDL verhindert – Die ZAD verteidigen und erweitern!

Nach über 45 Jahren Widerstand gegen das unnütze Grossbauprojekt des Flughafens in Notre-Dame-des-Landes (nähe Nantes FR) hat die Bewegung das Scheitern des Projektes erreicht. Der “Ministerrat” entschied, dass statt des Grossflughafens ein Ausbau des bestehenden Flughafens “machbarer” erschien. Nun wird weiter versucht gegen die “Unrechtszone” einer “Ultralinken Blackbloc-Szene” zu hetzen, die die Regierung räumen lassen will. Gegen die Spaltung des Widerstandes und seines Riesenerfolges gegen die Grossindustriellen Interessen hat die Vollversammlung der Flughafengegner*innen am selben Tag einen gemeinsamen Text veröffentlicht, indem der Verbleib sämtlicher Bewohner*innen des Gebietes, inklusive der “neuen” Besetzer*innen, gefordert wird. Für den 10. Februar wird an einer Großmobilisierung festgehalten – zehntausende werden in Notre-Dame-des-Landes erwartet.

Quellen: Poster, samt dem inzwischen veralteten Mobilisierungstext am 21. Dezember 2017 bei Contrainfo eingegangen. Der aktualisierte Text wurde von barrikade.info übernommen.

Übersetzungsnetzwerk für Gegeninformation