Am 30. und 31. Oktober fand in Athen ein zweitägiges Treffen der Gruppe „Unabhängigen Versammlung für den Kampf“ gegen die Zerstörung und Ausbeutung von Natur und Gesellschaft statt. Es richtete sich gegen den Staudamm bwz. die Umleitung des Flusses Acheloss und dem Dogma der sogenannten „Grüner Entwicklung“. Viele Leute aus ganz Griechenland nahmen teil.
Am ersten Tag informiert die veranstaltende Gruppedie Teilnehmenden über Aktionen gegen Staudämme der Städte Larissa, Agrinio, Ioannina, Trikala, Patra, Athens, Lesvos und anderen.
Danach wurden die weiteren Schritte der Bewegung diskutiert. Das weitere Vorgehen sollte unabhängig von Institutionen, ganz gleich ob auf lokalem oder nationalen Level, abgetimmt werden. Es wurde geurteilt, dass der Versuch diesen institutionelle Weg zu beschreiten den weiteren Ablauf behindern und letztendlich zu Kampfunfähigkeit führen würde.
Am zweiten Tag informierten Mitstreitende über eigene Aktionen, die in verschieden Orten Griechenlands (Parnitha, Amvrakikos, Astakos,Ymittos, die selbstverwaltete Farm in Kamatero, Naxos und anderenorts) stattfanden.
Außerdem fand ein Treffen gegen das Dogma des „green development” („Grüne“ ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit) statt. Es handelt sich hierbei um das wichtigste theroretische Werzeug für die weitere Ausbeutung der Natur durch Staat und Kapital.
Gegen die Ausbeutung der Natur! Kampf für Land und Freiheit!
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