Am 1. März bei Tagesanbruch wurden mehrere Springbrunnen in A Coruña aus Solidarität mit den über 50 Gefangenen, die gegen Folter und Misshandlung in den Gefängnissen Spaniens kämpfen, rot eingefärbt. Daneben wurden auch der Slogan Gefängnis=Folter geschrieben, um die Mauern der Straflosigkeit, die diese modernen Zentren der Auslöschung verstecken und die den konstanten Machtmissbrauch unsichtbar machen, zu durchbrechen.
Da sie die Gefängnisse dort errichten, wo keiner sie sehen kann, brachten wir das Blut der Gefangenen näher, um das saubere Gewissen der BürgerInnen zu verschmutzen.
AnarchistInnen gegen Gefängnisse