J20: Aufruf für eine Internationale Woche der Solidarität, vom 20.-27. Juli 2017

Verteidigt den J20 Widerstand! Übt weiter Druck aus!

eingegangen am 7.7.2017

Diese Woche soll das Bewusstsein für einen Fall stärken, bei dem in Waschington DC am 20. Januar, während einer Demonstrationen gegen die Amtseinführung von Donald Trump, an die 215 Personen verhaftet wurden. Sie sind mit schwerwiegenden Anklagen konfrontiert und ihnen drohen mehrere Jahrzehnte im Gefängnis.

Am Vormittag des 20. Januar bezog  ein “antikapitalistischer und antifaschistischer” Marsch von mehreren hundert Leuten nicht nur gegen Trump eindeutig Stellung, sondern auch gegen das System, das ihn ermöglicht hat. Mit Fronttransparenten, auf denen zu lesen war “LASST RASSISTINNEN WIEDER ÄNGSTLICH WERDEN” und “TOTALE BEFREIUNG VON HERRSCHAFT” ging der störende Marsch zum Klang von Feuerwerk und antikapitalistischen Sprechchören auf die Straßen Washingtons. Nach über eine halben Stunde wurde die Demonstration brutal von der Poliei angegriffen, die neben Körperkraft, auch Tränengas  und Massenkontrollwaffen einsetzte.  Die Demonstrant*innen wurden von der Polizei eingekesselt und es kam zu einer Massenverhaftung.

Um die 215 Verhaftete sind jezt mit insgesamt acht Strafbeständen konfrontiert, u.a. Verschwörung und Zerstörung von Eigentum. Alle J20 Angeklagten sind mit bis zu 75 Jahren Gefängnis bedroht wurden und benötigen unsere Unterstützung.

Auch von der anderen Seite des großen Teiches kann die Woche unterstützt werden, z. B. könnten Flugblätter verteilt, Bilder gemalt,  Poster und Transparente erstellt und in der Öffentlichkeit präsentiert werden, um über diesen Fall zu informieren oder Solidaritätsaktionen durchgeführt werden. Seit kreativ!

Berichte, Fotos und Anfragen können an J20solidarity@protonmail.com gesendet werden.

Weitere Infos auf der Homepage der Solidaritätswoche.

auf Englisch

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