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Vigo, Galizien: Antirepressive Tage – Die Geschichte der “COPEL”

erhalten am 16.10.18

Wie jeden Herbst, organisiert die CNT-Vigo, Anti-Repressions-Tage mit der Absicht, auf die Kriminalisierung von Gewerkschaften und sozialen Kämpfen, die Repression des Staates und die andauernde Verschlechterung der Behandlung und der Situation von Gefangenen in Gefängnissen, aufmerksam zu machen.

Diese Lage ist kein außergewöhnliches oder punktuelles Problem. Vielmehr handelt es sich um eine Situation, die u.a. dank der Schaffung des Gefühls der Angst, als Instrument der Vorherrschaft und auch von Sündenböcken (wie die angebliche Zunahme sowie fehlender Schutz vor Kriminalität oder Angst vor Migration) erhalten bleibt. Die ganze Situation spiegelt sich in dem überproportionalen Vormarsch der extremen Rechten und des Faschismus in Europa, der Zunahme von Sanktionen und der Wandlung dieser, zu Strafvollzugsarten wider, die zuvor nur zu bloßen Wirtschaftssanktionen führten.

Dieses Jahr setzen wir unseren Schwerpunkt auf die Organisation “Coordinadora de Presos En Lucha (COPEL)”, eine historische Bewegungen von Gefangenen, die, während der Übergangspase zur Demokratie, für Freiheit und Grundrechte kämpfte. Diese Veranstaltung wird an folgenden Tagen stattfinden:

FREITAG. 19. Oktober um 19.00 Uhr, Filmvorführung und Debatte der Dokumentation “COPEL: Eine Geschichte der Rebellion und Würde“, bei der CNT Vigo, in der Calle Prinzipe 22, Local 34, Galerias

ponFREITAG, 26. Oktober, um 19. Uhr Diskussion-Debatte mit José Manuel Botana, Mitglied von COPEL, bei der CNT Vigo, in der Calle Prinzipe 22, Local 34, Galerias

Die CNT-Vigo hat die Aufgabe, die Realität zu analysieren und die Ursachen dieses Systems zu erklären. Aus diesem Grund tätigen wir einen Aufruf mit dem Ziel, die Organisation dieser Veranstaltung, die wir von besonderem Interesse und Gültigkeit erachten, zu verbreiten.

CNT-Vigo

auf spanisch / galizisch

Vigo, Galizien: Videokonferenz mit Santiago de Chile

eingegangen am 12.10.
Samstag, den 14. Oktober um 20:30h 
 
C.S.O.A. A Quinta da Carminha (Vigo)
Forum / Videokonferenz mit Santiago de Chile
(VI Encuentro del Libro y la Propaganda Anarquista- Veranstaltung: Bücher und anarchistische Propaganda)
“Solidaritätsnetzwerke gegen Gefängnisse. Widerpenstige Erfahrungsberichte im Kampf gegen FIES” präsentiert Gabriel Pomba da Silva, ein galizischer Anarchist, der insgesamt 32 Jahre lang in deutsche und spanische Gefängnisse entführt wurde, seit Juni 2016 in Freiheit

Pontevedra, Galizien: Poster zur Verteidigung der Erde und aus Solidarität mit anarchistischen Langzeitgefangenen(11J)

26.06.17: In Galizien (Spanischer Staat), in Pontevedra, wurde in den letzten Tagen ein Poster in der Stadt als später Beitrag der Solidarität mit anarchistischen Langzeitgefangenen verklebt und für einen neuen J11. 

Text auf dem Poster:

Die Ökoterrorist*innen sind alle, die die Natur und die Wildtiere zerstören!

Eukalyptisierung der Gebirge, als Grund für das Verschwinden der einheimische Arten und Brandstiftungen in Wäldern, um mit den Grundstücken zu spekulieren

Tagebaubetriebe und Frackingsgruben vertilgen fruchtbaren Boden und vergiften und zerstören Grundwasserleiter.…

Autobahn und Hochgeschwindigkeit, um die hektische Mobilität von Sklav*innen und Waren zu sichern, auf Kosten der Sicherheit und der Gesundheit aller…

Ausbeutung und Vermarktung von Tieren, absurde Ressourcenverschwendung

Atomare Friedhöfe unter der Erde, Patente auf Lebensmittel, Müllkippen in den Flüssen…

Nicht diejenigen, die sie verteidigen.

Jeden Tag verschwören sich überall Träumer*innen gegen diese Welt voller Elend und Verwüstung. Direkte Aktion, Blockaden, Sabotagen… das sind ihre Waffen für diesen Kampf. .

Einige dieser Leute sind im Gefängnis gelandet, weil sie sich geweigert haben, in Resignation zu leben und die Herrschaft herausfordern.

Wir sind an ihrer Seite!

SOLIDARITÄT MIT MARIUS MASON UND ALLEN ANARCHISTISCHEN LANGZEITGEFANGENEN!

auf spanisch / auf portugiesisch