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Brasilien:Solidaritäsaufruf für einen Monat der antiautoritären Agitation durch den anarchistischen Angriff

Antiautoritäre Agitation für den anarchistischen Angriff auf die Operation Erebo

Unbeugsame Solidarität für alle verfolgten Anarchist*innen in der südlichen Region des Gebietes, das vom brasilianischen Staat beherrscht wird.

Wir rufen für Februar und März zu ausgedehnten Aktione auf, als Antwort auf die Operation Erebo .

2017 leite die Zivilpolizei von Porto Alegre die sogenannte “Operation Erebo” ein, um anarchistische und libertäre Räume zu verfolgen. Für uns ist klar, dass der Staat alle stürzen möchte, die ihre Ideen zu einer wirklichen Bedrohung werden lassen.

Keine Aggression bleibt ohne Antwort. Vor diesem Hintergrund, rufen wir dazu auf, dass es überall zu sofortigen Maßnahmen gegen jeden Winkel unseres Feindes kommt. Wir werden nicht in der ängstlichen Defensive sein und dabei auf den nächsten rechtlichen Schritt der Polizei warten, der uns trifft.

Lasst die Idee sich innerhalb aller beherrschten Gebiete, wie das Feuer der Revolte verbreiten. Mögen die Worte der Rebellion sich durch den Wind überall verteilen.

Lasst uns kreativ sein.

Kommunikation ist eine Waffe!

Für Staatenlose Solidarität!

Die Freiheit wird siegen!

“Wir sind Anarchist*innen, wir lieben Freiheit und ja, wir verachten all die Werte und Institutionen, die diese Kriegsmaschine ausmachen, die Kapitalismus, Zivilisation genannt wird

auf portugiesisch / auf englisch / auf spanisch

 

Solidaritätstext aus Uruguay: Solidarität mit den durch die Operation Erebo Verfolgten in Brasilien

eingegangen am 5.Dezember 2017 auf spanisch

Seit dem 24. Oktober wird in der Stadt Porto Alegre, Brasilien, eine neue Operation der Repression und Einschüchterung der anti-autoritären und anarchistischen Bewegung vorangetrieben. Es werden private Häuser, Soziale Zentren, Büchereien und anarchistische Räume attackiert.

Die Aktionen der Zivilpolizei, der Presse und ihre Medienshow dienen auch der Ausarbeitung der Inszenierung von Verfolgungswahn, um Kämpfe und Solidaritäten zu isolieren und damit das Umfeld zu erzeugen, um den Schlag, die Übermacht und den Druck auf die Gefährt*innen und den ihnen Nahestehenden zu verstärken.

Die erneute böswillige Lesart der Griechischen Mythologie, die sogenannte Operation Erebo, wird durch die zivile Staatspolizei von Porto Alegre umgesetzt, wobei bei den letzten Vorgängen am 30. November (neue Razzien und Durchsuchungen) davon ausgegangen wird, dass sich auch die Bundespolizei von Brasilien an den Ermittlungen beteiligt.

Dadurch setzt sich historischen Verfolgung anarchistischer und antiautortärer Ideen und Praktiken fort. Die Mainstream- Medien vermitteln die Möglichkeiten der Umsetzung des kürzlich verabschiedeten Anti-Terrorgesetzes in Brasilien.

Wir glauben, dass es notwendig ist, die derzeitige Situation sichtbar werden zu lassen, die die Sozialen Räume und alle Orte, die eine widerständige Position beziehen, erleben müssen.

Wir ermutigen euch dazu, euch über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und Solidarität mit den rebellischen Gefährt*innen zu zeigen, die durch den brasilianischen Staat verfolgt werden.

Ausgestreckte Hand, den Gefährt*innen, geballte Faust dem Feind. Anarchistische Solidarität.

Córdoba, Spanien: Kraft und Solidarität den Gefährt*innen von Porto Alegre

Von Córdoba nach Porto Alegre.

“Schluss machen mit der Gleichgültigkeit. Das Feuer der Revolte brennt. Solidarität mit den den Rebellen von Porto Alegre (Text auf dem Transparent)

Nichts kann unseren entschlossenen Schritt, unsere kämpferische Solidarität, unsere Verbundenheit ohne Grenzen aufhalten. Wenn die Erde bebt, sind wir bereit zum Tanz in den Trümmern und auf die feindlichen Angriffe vorbereitet.

Kraft und Solidarität den Gefährt*innen von Porto Alegre

Ein paar Tropfen Chaos.

Porto Alegre, Brasilien: Operation Erebo – Die Jagd auf Anarchist*innen geht weiter

erhalten am 1. Dezember 2017 auf portugiesisch

Heute, am 30. November 2017 hat die Operation Erebo erneut Anarchist*innen angegriffen. Sie sind in einige Häuser eingedrungen, haben Dinge gestohlen und alles zerstört, was ihnen in die Quere kam. Zur Zeit können wir nicht sagen, ob weitere Häuser betroffen sind. Die Kommunikation ist ungewiss, weil wir nicht das Ausmaß der polizeilichen Interventionen kennen. Dieses Mal wurde in den Medien nichts gesendet.

Selbst als sich der Sturm, ohne Verhaftungen oder neuen Informationen zur Operation, beruhigt zu haben schien, sind wir uns sicher, dass sie uns suchen. Im Gegensatz zu anderen Razzien, scheinen sie es bei der Operation Erebo langsam angehen zu lassen, aber ohne dass es zu Unterbrechungen käme.

Wir bleiben stark, entschlossen und auch bei diesen Verfolgungen ist es sicher, dass die Liebe zur Freiheit lauter ruft.

Es fehlt nicht an Solidarität und Unterstützung und die verschiedenen anarchistischen Positionen sind standhaft geblieben, hinsichtlich ihrer Ablehnung von Autorität und ihrem ausgestreckten Arm zu ihren Gefährt*innen. Dieses lässt uns stärker werden.

Verbreitet die Nachrichten.

Ausgestreckte Arme für unsere Gefährt*innen, Geballte Fäuste unseren Feind*innen!

Lasst uns Anarchie leben!