Von einem Poster (in den Straßen Athens) im Dezember
Frontex heißt Krieg an der Grenze!
Der Anti-Emigrations Krieg geht (verschärft) weiter.
Die Ankunft von Hunderten Professionellen Mördern Anfang November [2010] steht genau in diesem Rahmen der Verschärfung. Frontex ist nicht nur hier, um die Migranten zu verhaften, oder sie den Fluss Ebros »zurück zu schicken«. Das hatten die einheimischen Bullen, Grenzwärter und Soldaten sowieso voll im Griff, das können tausende von Migranten bezeugen.
Frontex ist hier um diesem Krieg eine gesamt-europäische operative und politische Deckung zu bieten. Hinter den high- tech Drohnen und den Wärmekameras formt sich eine blutige Wirklichkeit: Emigration mit rein militärischen Mitteln zu bekämpfen. In diesem Kontext sind die Grenzen wieder offiziell Schlachtfelder. Einer sehr unfairen Schlacht, die mit der Entwertung der Arbeitskraft des internationalen proletariats anfängt und bei den Lebens-verachtenden Minenfeldern des Ebros oder im Grund der Ägeis Aufhört. Von Kabul und Islamabad bis in die Zentren der westlichen Metropolen, bis Attiki und Ag.Panteleimonas [Zwei sich entwickelnde Gettos im Zentrum Athens].
Diese Schlacht, dieser Krieg ist voll im Gange, und auch wenn bis heute die meisten glauben es geht sie nichts an, wird das nicht immer so bleiben. Die Krise und ihre Konsequenzen beglaubigen diese Realität in einer brutalen und gewaltsamen Weise.
Der Countdown hat begonnen.
antifa community
Kollaboration von Antifa-Kollektiven
Weiterlesen (auf Englisch): actforfreedomnow (18/12),
occupied london (31/12)