Heute, am 4. Dezember haben wir in Nordfinnland in der Stadt Raahe ein Transparent vom Dach der Polizeistation entrollt. Damit wollen wir ausdrücken, dass Verletzungen von Menschenrechten nicht akzeptabel sind. Auch wollen wir daran erinnern, dass Atomkraft keine Lösung für den Klimawandel ist. Lasst uns den Kampf für unsere Menschenrechte und für unsere gemeinsame Erde aufrechtherhalten!
*Zwei Leute wurden in Gewahrsam genommen. Nach sieben Stunden wurden sie entlassen und beschuldigt Vandalismus begangen zu haben, weil laut Polizeizeichef die Station blamiert war. * 🙂
*Wir geben bekannt, dass die Polizeistation seit dem Frühling den AktivistInnen des Pyhäjoki Antiatom- Protestcamp sehr vertraut geworden ist – in der Form von Jailhouse Rock. Heute erlebten wir auch eine Penthouse-Party. !*
Im Gedenken an die getöteten Genoss_innen im Massaker von Suruç und in Solidarität mit den kämpfenden Genoss_innen in der Türkei und überall haben wir zwei Transpis in Basel aufgehängt!
In Solidarität mit den Hungerstreikenden in den griechischen Knästen, haben wir heute Nacht (03. April) in Bielefeld Transparente aufgehängt.
Auch wenn Griechenland zur Zeit von der linken Partei Syriza regiert wird, welche von weiten Teilen der deutschen Linken abgefeiert wird, lassen wir uns davon nicht beirren. Eine linke Partei stellt für uns keine Alternative dar.
Wir akzeptieren weiterhin keine Autorität, keine Regierung und keinen Staat.
Der Kampf für Befreiung kennt keine Grenzen und so senden wir solidarische Grüße an die Genoss_innen der Verschwörung der Feuerzellen und alle anderen kämpfenden Gefangenen.
Sieg dem Kampf der Hungerstreikenden in den griechischen Knästen!
Am 28. November 2013 wurde in der Region Araukanien Compañero Carlos Gutiérrez Quiduleo verhaftet, nachdem er 6 Jahre im Untergrund gelebt hatte. Dies infolge der Beschuldigungen in dem als „Caso Security“ bekannten Justiz-Konstrukt. Bereits vor einigen Monaten nahm dieses Konstrukt in Form von Höchststrafen gegen die Compañeros Freddy Fuentevilla, Marcelo Villarroel und Juan Aliste Gestalt an.
Carlos droht nun eine Strafe von 30 Jahren Knast, aufgrund von Beschuldigungen im Zusammenhang mit drei Banküberfällen, illegalem Besitz einer Feuerwaffe und Angriff auf einen Häftling innerhalb des Hochsicherheitsgefängnisses (CAS) im vergangenen Jahr.
In unserem Kreis glauben wir daran dass jede Geste an einen/eine verhaftete/n Compañero/-a einen speziellen Akt darstellt, mit welchem sich Zeichen der rebellischen Komplizenschaft einen Weg durch die Mauern des Knastes Bahnen. Mit der Verhaftung von Carlos – welche auch von Seiten der Speichellecker des medialen Spektakels breitgetreten wurde – vernahmen wir den Ruf: “¡Viva la resistencia mapuche!, ¡Viva la resistencia anarquista!”.
Es ist ein Kriegsschrei, der dem Ansturm aller Autoritäten widersteht, ein Schrei der nur eine Bedeutung bekommt, wenn er widerhallt, wenn ein jeder/eine jede Compañero/-a die Kommunikation lebendig erhält, mit jenen die in Würde rebellieren und standhaft sind in ihren Überzeugungen, und sich so die Solidarität verwandelt in unsere gemeinsame Waffe gegen die Macht und sich unsere Widerstandsformen konfrontieren können mit dem rohen Versuch uns voneinander zu isolieren.
Das Banner, zusammen mit der Schwarzen Fahne, aus den ehrwürdigen Wäldern Araukaniens, wie du, Carlos, es immer beschriebst, ist eine kleine Geste in Komplizenschaft in diesem Krieg, und gleichsam eine Geste der Zuneigung, die dir Stärke und Widerstandskraft schickt. Lass dich niemals kleinkriegen!
Revolutionäre Anarchische Solidarität Gegen alle Formen der Macht und Autorität ¡¡Carlos Gutiérrez Quiduleo a la Calle!!