„Solidarität mit dem Anarchisten Giorgos Salayannis und allen Geiseln des sozialen Krieges. Feuer den Galeeren.“
Das Transparent wurde von GenossInnen am Eingang der Stadt Argostoli aufgehangen.
„Solidarität mit dem Anarchisten Giorgos Salayannis und allen Geiseln des sozialen Krieges. Feuer den Galeeren.“
Das Transparent wurde von GenossInnen am Eingang der Stadt Argostoli aufgehangen.
Am 21. September, drei Tage nach der Ermordung von Pavlos Fyssas durch Nazimüll in Piräus, fand vor der Geschäftsstelle der Goldenen Morgendämmerung in Argostoli auf der Insel Kefalonia eine Versammlung statt. Ungefähr achtzig Protestierende (StudentInnen, Linke, EinwohnerInnen und AnarchistInnen) nahmen an der Veranstaltung teil, verteilten Texte, warfen Flugblätter und riefen Parolen. In einem passenden Moment bewarfen AntifaschistInnen die Fassade der Geschäftsstelle der Nazis mit Farbbeuteln. Ein Mitglied der Goldenen Morgendämmerung kam auf den Balkon und begann den Protest mit einem Wasserschlauch zu bespritzen. Als Antwort begannen wütend werdende Leute Steine und allerlei Gegenstände auf ihn und das Gebäude zu werfen. Die antifaschistische Intervention endete mit einem kleinen Marsch in die Innenstadt, wo die Menge sich zerstreute.