Buenos Aires: Solidaritätsaktionen im Rahmen des Contra Info Aufrufs

Gegen die Gesellschaft der Knäste – Freiheit für die politischen Gefangenen
Es lebe die Informal Anarchist Federation (FAI) – International Revolutionary Front (IRF)
Nieder mit den Mauern der Knäste. Tod dem Staat (A)
Lasst die Gefangenen frei! (A)
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Wir müssen alle sterben, aber der Feind zuerst – Gegen staatliche Unterdrückung: Selbstverteidigung

Unsere Herzen schlagen für Liebe und Rebllion. Sie schlagen, wenn wir uns lebendig fühlen, wenn wir praktisch aus unseren Leben heraus agieren, weder auf etwas wartend noch etwas erwartend. Warten ist für Feiglinge. Der Wunsch, unsere Leben zurückzunehmen, bewegt uns zu Aktionen.

Von Buenos Aires, im argentinischen Staat, schließen wir uns den Propagandaaktionen gegen Repression von Contra Info an, indem wir die folgenden Aktionen ausführten:

  • 1. August: Gegen 22:30 Uhr (MEZ – 3 Stunden) explodierte einige Meter entfernt von der Bullenstation Pilar eine Bombe
  • 8. August: Ein Transparent wurde an einiger Kreuzung mit der folgenden Aufschrift aufgehangen: “Solange es Elend gibt, wird es Rebellion geben. Nur der Kampf wird uns befreien.
  • 9. August: Ein Transparent wurde in der Nähe der Militärschule ‘General Lemos’ aufgehangen, die sich auf dem ekelerregenden Campo de Mayo (eine Militärbasis) befindet. Es ist zu lesen: “Gegen die Knastgesellschaft. Freiheit für alle Gefangenen.” Als wir den Ort verließen, verteilten wir weiterhin Flyer. Am späten Abend verklebten wir Sticker und hinterließen Kratzer in einer bürgerlichen Nachbarschaft.

Wir agierten unter den Augen der Tyrannen, die – nicht schlafend – an ihren Fenstern hangen und diese “verdächtigen” Aktivitäten beobachteten, welche sie eifrig meldeten. Sie mögen es so sehr, die Autorität zu spielen! Sie lieben es, die guten BürgerInnen zu sein, wie es ihnen morgens im Fernseher eingetrichtert wird, bevor sie rausgehen, um zu sehen, wie ihre Leben an ihren Arbeitsplätzen gestohlen wird

Wir griffen an, während wir an unsere Brüder und Schwestern denken. Jene, die hinter den Knastgittern unter dem wachsamen Auge des Feindes sind, sich aber sicher nicht geschlagen geben. Jene, die im Untergrund sind und den Augen der Autorität entwischen. Jene, die – gerade jetzt – dabei sind ihren nächsten Schlag auszuführen. Unsere Grüße gelten ihnen allen und ein besonderer geht an jene, die von der Informal Anarchist Federation und International Revolutionary Front inhaftiert sind.

Mit Mauricio Morales und allen im Kampf Gestorbenen in unseren Köpfen.

Gegen den Staat und seine Verteidiger!

Lang lebe die Anarchie!

auf Spanisch

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