Die AuswanderInnen von gestern
sind die heutigen EinwanderInnen
Am 9. Juni 2011, evakuierte und zerstörte die Polizei gewaltsam die Siedlungen der MigrantInnen in Igoumenitsa. Dutzende wurden verhaftet, während viele dazu gezwungen wurden aufs Festland zu fliehen. Einige kamen in unsere Stadt [Ioannina, im Nordwesten Griechenlands].
MigrantInnen –sie sind der unterschätzte und ausgenutzte Teil der ArbeiterInnenklasse– sie sollten nicht mehr verfolgt werden.
MigrantInnen nicht mehr den Appetit von Bullen, RichterInnen, RassistInnen und geruhsamen BürgerInnen aussetzen! Solidarität und gegenseitige Hilfe gegen die einsetzen, die die Ausbeutung und Unterdrückung sowohl der MigrantInnen als auch Einheimischen organisieren. Es darf sich nicht mehr über das universelle Recht auf Bewegungsfreiheit und Ansiedlung rücksichtslos hinweggesetzt werden.
Die durch Grenzen und Heimat errichteten Trennlinien sind zu brechen.
Sachlich – Materiell – Politisch
Unterstützt die MigrantInnen
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Quelle: Autonomes Radio von Ioannina