Transparent, das auf dem zentralen Platz in der Stadt Karditsa als kleines Zeichen der Solidarität mit Marios Seisidis und Kostas Sakkas aufgehängt wurde. Unseren Kameraden viel Kraft! Nichts ist vorbei, alles geht weiter. Die Leidenschaft nach Freiheit ist größer als alle Gefängniszellen!
Am 24. Dezember 2013 haben Leute aus dem selbstverwalteten Freiraum von Karditsa aus Solidarität mit der Roten Flora und allen besetzten Häusern auf der Welt ein Transparent auf dem zentralen Platz der Stadt aufgehängt.
Terrorismus liegt dem Staat zugrunde und Freiheit findet sich innerhalb besetzter Häuser.
In den frühen Morgenstunden des 25. Dezembers:Solidarität für die GefährtInnen in Hamburg, die sich der kapitalistischen Barbarei widersetzen. Katechaki-Straße in Athen, Griechenland!
Auch in Oakland (Kalifornien) wurden Soli-Aktionen für die Rote Flora durchgeführt.
In der Nacht des 23. Septembers fand im Stadtzentrum von Karditsa ein antifaschistischer Gig mit lokalen Hip-Hop Bands statt. Das Konzert war von der Antifaschistischen-Antirassistischen Solidaritätsfront organisiert. Obwohl alles recht hastig für diese DIY-Liveveranstaltung vorbereitet wurde, war der Pafsilypo Platz mit Leuten überfüllt. Sie sendeten die eindeutige Mitteilung an die AnhängerInnen der Goldenen Morgendämmerung, dass es kein Platz für sie in der Stadt Karditsa gibt.
Eine spontane antifaschistische Demonstration fand am späten Abend am Sonnabend, 21. September, in Karditsa (Zentralgriechenland) statt. Nach dem Ende eines Filmvorführungsprogramms im Pafsilypo Park begann sich eine antifaschistische Gruppe von mehr als 50 Personen in das Stadtzentrum zu bewegen. Die AntifaschistInnen zogen an den lokalen Büros der Partei Goldene Morgendämmerung vorbei und trafen auf vier Neonazis (bei einem von ihnen handelte es sich um den Besitzer eines Videoverleihs, der sich im Erdgeschoss desselben Gebäudes befindet). Die Faschos wollten die Protestierenden schikanieren, um zu zeigen, wie wahrhaft mutig sie sind. Als Folge wurde einer von ihnen zusammengeschlagen und am Boden liegengelassen, während die anderen drei vom Orte des Geschehens flüchteten.