Tag Archives: Athen

Athen: Am Polytechnio wurde aus Solidarität, mit der wegen Bankraubes in Deutschland angeklagten Lisa, ein Transparent entrollt.

Freiheit für Lisa, der Bankraub in Deutschland vorgeworfen wird. Feuer allen Gefängnissen. Für die Soziale Revolte!

erhalten am 21. 12. 2017

Heute am 21. Dezember, beteiligen wir uns an dem Internationalen Aufruf zur Solidarität mit der der Gefährtin Lisa, die beschuldigt wird, Bankraub in Aachen, Deutschland, begangen zu haben. Wir haben uns dazu entschlossen in Athen (Exarchia) ein Transparent auf dem Gelände der Polytechnio aufzuhängen.

Am 7. Juni diesen Jahres, wurde sie durch das Gericht und die Staatsanwaltschaft von Aachen,  zu 7 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Inzwischen haben ihre Rechtsanwält*innen Rechtsmittel eingelegt. Sollte das vom Gericht akzeptiert werden, bedeutet es, dass sie irgendwann eine zweite Verhandlung haben wird.

Die Tatsache, dass unsere Gefährtin im Gefängnis sitzt, steigert unsere Wut noch. Wir wissen aber, dass uns all diese staatliche Rache täglich stärker werden lässt und nochmals unsere Ideen bekräftigt.

Wir werden weiter kämpfen, um an alle unsere Gefährt*innen im Gefängnis zu erinnern. Wir sind uns bewusst, wer unsere Feinde sind. Das ist unsere Entscheidung, gegen die Staaten, Polizei, Richter*innen, Staatsanwälte zu kämpfen, die Teil des Systems sind, welches das Leben der Leute erbärmlich werden lässt. Wir werden nicht aufhören, hier geht es um unser Leben, hier geht es um unseren Kampf!

Hier ist ein kleines Zeichen der Solidarität mit der Gefährtin, aber es ist auch eine Forderung, den Kampf im Gefängnis, wie auch auf der Straße, fortzusetzen. Wir lassen kein*e Gefährt*in ganz allein in den Händen des Staates

Bis alle frei sind. Kraft, Feuer, Liebe und Kampf!
Wir wollen sie frei, wir wollen sie auf der Straße!

Für Anarchie!

Um Lisa zu schreiben:
Lisa, nº 2893/16/7
Justizvollzuganstalt (JVA) Köln
Rochusstrasse 350
50827 Köln (Germany)

auf englisch

Athen: Pola Roupa und Nikos Maziotis setzen ihren Hungerstreik im Koridallos Gefängnis fort

Am 5. Dezember 2017 wurden die Mitglieder des Revolutionären Kampfes Pola Roupa und Nikos Maziotis gewaltsam aus dem Gefängnis von Koridallos entfernt und unfreiwillig in das Allgemeine Staatl. Krankenhaus von Nikaia eingeliefert. Der Gefängnisanwalt drängte die Ärzte dazu, die beiden Hungerstreikenden zwangsernähren zu lassen. Die Krankenhausärzte verweigerten es, die Gefangenen gegen ihren Willen zu behandeln und berichteten nur, dass Nikos Maziotis 14.6% seines ursprünglichen Körpergewichts verloren hat und Pola Roupa 12.8%.

Am 6. Dezember (am 26. Tag ihres Hungerstreiks) wurden Roupa und Maziotis dann aus dem Krankenhaus entlassen und beide kehrten zurück ins Koridallos Gefängnis. Sie haben sich entschlossen, ihren Hungerstreik fortzusetzen, bis ihre Forderungen erfüllt sind (unter anderem fordern sie eine Verlängerung der Besuchszeiten ihres sechs Jahre alten Kindes).

Maziotis wurde informiert, dass er in einem abgetrennten Disziplinartrakt im Untergeschoss des Koridallos Frauengefängnisses verlegt werde, bis die Schäden in der Isolationsabteilung B im Keller des Frauengefängnisses Koridallos behoben sind. Das bedeutet, dass der Gefährte dafür bestraft wird, dass er den Isolationshaftflügel, in dem er für mehr als fünf Monaten untergebracht ist, vollständig zerstört hat jetzt noch furchtbareren Bedingungen, als den bisherigen, ausgesetzt ist.

auf englisch

Athen: Unfreiwilliger Krankenhausaufenthalt von Nikos Maziotis und Pola Roupa

Revolutionärer Kampf

Seit dem 11. November 2017 befinden sich die Mitglieder des Revolutionären Kampfes Nikos Maziotis und Pola Roupa im Hungerstreik.

Die zwei inhaftierten Gefährt*innen kämpfen gegen Isolationsmaßnahmen: Gegen besondere Bestimmungen des neuen Strafvollzuggesetzes, die darauf abzielen, sie als Hochsicherheitsgefangene zu unterdrücken, gegen die beabsichtigte Inhaftierung von Hochsicherheitsgefangenen in Polizeistationen, gegen die beabsichtigte Wiedereinführung der Typ C Haftbedingungen. Sie fordern auch die unverzügliche Beendigung der Isolationshaft, die Nikos Maziotis auferlegt wurde (seit Juli wird der Gefährte aufgrund einer Entscheidung des Justizministeriums von anderen Gefangenen isoliert), eine Verlängerung der Besuchszeiten, basierend auf die Häufigkeiten von Besuchen, die ein Gefangener hat sowie geeignete Besuchsräume für inhaftierte Eltern, um sich mit ihren Kindern zu treffen.

Sie haben von Anfang an deutlich gemacht, dass sie nur Wasser zu sich nehmen werden. Sie haben wiederholt gefordert, dass ihnen ungehinderte Telefongespräche mit ihrem sechsjährigen Sohn gewährt  werden, bevor sie vom Koridallos-Gefängis in ein Krankenhaus verlegt werden.

Am 2. Dezember wurden Nikos Maziotis und Pola Roupa aufgrund der Verschlechterung ihres Gesundheitszustands in ein Krankenhaus außerhalb des Gefängnisses überführt. Allerdings forderten beide Gefährt*innen, zurück ins Gefängnis gebracht zu werden, weil ihnen letztendlich nicht erlaubt wurde, ungehindert mit ihrem Kind zu telefonieren.

Am 4. Dezember, verbrannte und zerstörte Nikos Maziotis den Isolationstrakt B im Untergeschoss des Frauengefängnisses von Koridallos, wo er seit fünf Monaten in Isolationshaft gehalten wurde. Aufgrund der Rauchentwicklung wurde er dann auf die Krankenstation des Gefängnisses gebracht und dort wurde ihm weitere Unterbringung in Isolation angedroht – dieses Mal in einer Disziplinarabteilung des Koridallos Gefängnisses.

In den frühen Morgenstunden des 5. Dezember wurden die Hungerstreikenden Nikos Maziotis und Pola Roupa mit Gewalt aus dem Gefängnis gebracht. Der Staatsanwalt des Gefängnisses ordnete die unfreiwillige Einweisung an. Sie befinden sich derzeit im Allgemeinen Krankenhaus von Nikaia, beide mit Zwangseernährung bedroht. Bis jetzt haben die Krankenhausärzte sich dem Befehl des Staatsanwaltes nicht gebeugt.

Nikos Maziotis und Pola Roupa setzen ihren Hungerstreik fort. Sie haben angegeben, dass sie kein Serum akzeptieren und gegen unfreiwillige Behandlung und Zwangernährung (Folter) auf jede mögliche Weise handeln werden.

(alle betreffenden Beiträge auf griechisch)

auf englisch

Athen: Transparent zur Erinnerung an Santiago Maldonado am besetzten Themistokleous 58

Vier Monate nach dem Verschwinden unseres anarchistischen  Gefährten Santiago Maldonado und seiner Ermordung in den Händen des argentinischen Staates, grüßen wir die Gefährt*innen in Südamerika und rufen dazu auf, die Flamme der Revolte in diesem schwarzen Dezember lebendig zu halten.

Von Exarchia bis Südamerika ist die anarchistische Solidarität stärker als jede Grenze.

auf Spanish / auf Englisch

Athen: Video einer Demonstration im Kontext mit der Internationalen Woche für Antispeziistische Aktionen

Video der Demonstration, zu der die Anarchistische Iniative für Totale Befreiung von Tieren und der Erde aufgerufen hat. Sie hat am  4. 11. 17 in Athen stattgefunden und hat im Zusammenhang mit der Internationalen Woche für Antispeziistische Aktionen stattgefunden.

Es ist leider auch ein vermeintliches Paradoxum zu erkennen, weil im Video eine demonstrierende Person eine Jacke mit Fellkragenjacke trägt und sie sich evtl. nicht bewusst ist, dass aus Kostengründen diese Jacken häufig aus Tierfellen gefertigt werden, selbst wenn es vom  den Fabrikant*innen behauptet wird, dass es sich um Kunstfell handeln würde. Obwohl durchaus Möglichkeiten bestehen, die genaue Herkunft zu prüfen, um auszuschließen, dass für die eigene Jacke  Tiere, ihr eigenes  Fell über die Ohren gezogen wurde, sollte hier ein Zeichen gesetzt werden. Den meisten Träger*innen,  scheint es, trotz inzwischen breit erfolgter Skandalisierung,  nämlich nicht zu interessieren, wenn Tiere brutal gequält werden, weshalb diese Kleidungsstücke auch für die Gleichgültigkeit und Ignoranz  des Menschen stehen und boykottiert werden sollten. 

Griechenland: Buchvorstellung – Diskussion

Der Freiraum Apertus (Agrinio), die Gruppe “Gesetzlose Bücher” (Ioannina) und die Anarchistische Gruppe Cumulonimbus (Korfu) organisieren:

Buchvorstellung “Der Sturmangriff der Kapitalisten*innen  auf den Weltraum. 
Die Dystopie der planetaren Besiedlungmit dem Autor Eleftherios Zoi
  • Donnerstag, den 9.11.17 / 20:00 Sozialer besetzter Freiraum Apertos, Kalyvia 70 *Agrinio
  • Freitag, den 10. 11. 2017 / 20:00  Libertäre Werkstätte Fahrenheit 451, Tsakalof 20 *Ioannina
  • Samstag, den 11. 11. 17 / 20:00 Elaia Squat, Agion Theodoron Str., Mon Repo * Korfu

Athen: Oktober-Programm im Vancouver Apartman Squat

-Sonntag, den 8. 10. um 17:00

Solikonzert für die Prozesskosten von Kosta Gourna mit Kollektivküche

Donnerstag, den 12. 10. um 19 Uhr

Präsentation der Zeitungsbeilage (# 37) mit dem Titel “Über Soziale Medien und Unterhaltung”

Donnerstag, den 19. 10. um 21 Uhr

Selbstverwaltetes Café zur finanziellen Unterstützung der Besetzung

Donnerstag, den 26.10. um 21:00
Selbstverwaltetes Café (im Zusammenarbeit mit Mitgestaltenden) für die Unterstützung des Solidaritätsfonds für Gefangene und verfolgte Kämpfende

Exarchia: Transparente aus Solidarität mit dem CSO (besetzten Sozialen Zentrum) Kike Mur, G20 Randalierern und Lisa

Dienstag Morgen, den 11. Juli 217 haben Besetzter*innen mit Gefährt*innen in Verbundenheit, internationalistische Solidaritätstransparente für drei verschiedenen Fälle in Exarchia aufgehängt.

Wir haben die Schlüssel für alle Türen… Solidariät mit dem KIKE MUR Squat in Zaragoza, Spanien.

Von einem Balkon vom 58 haben wir ein Transparent zur Unterstüzung des besetzten Sozialen Zentrums Kike Mur in Zaragoza (Spanien) entrollt, das von der Räumung durch lokale Autoritäten bedroht ist. Das Gebäude (früheres Gefängnis) ist seit 7 Jahren besetzt, bietet Raum für eine Vielzahl von Aktivitäten und ist Ausdruck anarchistischer Solidarität, wie im Fall des Transparents im Zusammenhang mit der internationalen Kampagne für einen “Schwarzen Februar” im Jahre 2013.

Über das Geländer der alten School of Chemistry haben wir ein Transparent, als Unterstützung für alle entrollt, die mit den Repressionskräften auf den Straßen von Hamburg gegen das Gipfeltreffen der zwanzig  mächtigsten Staaten des Planeten, aneinandergearten  sind. Jetzt ist die Zeit, die Nachricht zu verbreiten, dass die G20 Geiseln unsere Unterstützung benötigen.

Greift die Banken an / Raubt sie aus! Freiheit für Lisa, eine Anarchistin, die in Deutschland inhaftiert ist

Ein weiteres Transparent wurde im Gini Gebäude des Polytechnikum aus Solidarität mit Lisa angebracht, eine Anarchistin, die vor kurzem zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis für einen Bankraub in Aachen (Deutschland) im Jahre 2014 verurteilt wurde. Keine Gefangenen in den Händen der Macht: Lasst und einen Sturm gegen den Staat / das Kapital und die Herrschaft entfachen!

Themistokleous 58 Squat
und Gefährt*innen in Affinität

auf Griechisch / auf Englisch

Athen: Transparent an der Polytechnio

Mit dieser Geste wollen wir unsere Solidarität an alle Gefährt*innen aus ganz Europa senden, die Hamburg besucht haben, um gegen den G20 Gipfel zu protestieren. Ihre Aktionen sind für uns alle von Bedeutung. Wir möchten unsere Kraft und kämpferische Solidarität (so wie auf dem Transparent steht) allen anarchistischen Gefährt*innen übermitteln, die auf der Straße waren und während dieser Tage in Aktion treten. Außerdem an die verhafteten Gefährt*innen. Solidarität aus Athen.

Quelle: Indymedia Athen

Einige Anarchist*innen und Gefährt*innen aus Athen.

Griechenland: Tasos Theofilou vom Athener Gericht freigesprochen

“Freiheit für den Anarcho-Kommunisten Tasos Theofilou”; Solidaritätsdemonstration in Thessaloniki, 29.Juni 2017

7. Juli 2017:

Nach fünf Jahren im Gefängnis wurde Tasos Theofilou durch ein Berufungsgericht in jeder Hinsicht freigesprochen. Diese Entscheidung wurde mit einer 3:2 Mehrheit getroffen.

auf englisch

Athen: Molotow-Cocktail gegen das Kultusministerium

Athen, Griechenland: Transparent aus Solidarität mit den Gefährt*innen aus Berkely

Transparententrollung aus Solidarität mit den Gefährt*innen, die wieder einmal mit dem patriotischen Mob heftig aneinander geraten sind, der am 15.April 2017 die Straßen von Berkeley unsicher machten. Wir erkennen kein Vaterland an, wir knieen nicht nieder vor irgendwelchen nationalen Symbolen und wir führen keinen Dialog mit jeder Art von Faschist*innen: Wir zerschlagen sie!

STAY STRONG BERKELEY
FUCK ALL PATRIOTS

Themistokleous 58 Squat, Exarchia
th58@riseup.net

Athen: Transparent in Erinnerung an Javier Recabarren

Tansparent, das als Erinnerung an das meuternde Kind Javier Recabarren am besetzten Themistokolous 58 in Exarchia aufgehängt wurde. Er starb mit elf Jahren in Santiago, Chile, nachdem er am 18. März 2015 von einem Bus von Transiago überrollt wurde.
Mit dieser kleinen Geste mischen  wir uns (wenn auch mit Verzögerung) unter die Gefährt*innen,  die in Chile verschiedene Aktionen im Rahmen der Agitionswoche zur Erinnerung an Javier (11-18. März 2017) durchführten.

Jeder Tag wird ein junge*r Kämpfer*in geboren

JAVIER RECABARREN ist präsent!
(A) Chaoten

Griechenland, Athen: Solidarität mit dem inhaftierten Anarchisten Panagiotis Aspiotis, der sich derzeit im Hungestreik befindet

Der zur Zeit im Korydallos Gefängnis inhaftierte Anarchist Panagiotis Aspiotis befindet sich seit dem 22. März im Hungerstreik. Er protestiert gegen die Ablehnung seines Antrags, am staatlichen Berufsbildungsinstitut (IVT) des Korydallos Gefängnisses studieren zu können, die trotz seiner völligen Berechtigung zu dieser Maßnahme entschieden wurde. Vor ein paar Tagen traten vier weitere Gefangene ebenfalls dem Hungerstreik bei, was aus dem selben Grund erfolgte.

In seinem früheren Antrag auf Gefängnisüberführung, hat P. Aspiotis Ausbildungszwecke geltend gemacht, da er für das IVT des Korydallos Gefängnisses zugelassen wurde, so wie persönliche Gründe, die sich auf Kommunikationszugang zu seiner Partnerin und neugeborenen Kind beziehen. Die Ablehnung seiner Anträge kommt für uns nicht wirklich überraschend, da der Justizminister – in loyaler Mitarbeit mit der Staatsanwältin des Gefängnisgerichts, Stamatina Perimeni, schon lange ihre Masken herunter gezogen haben, die ihre faschistische Geisteshaltung verschleierten. Dieses Mal ist der juristisch haltlose Grund, auf den sie sich berufen, um P. Aspiotis und all die anderen Hungerstreikenden ihr Recht vorzuenthalten, am IVT zu studieren,, die Gefangenen in anderen Gefängnissen registriert sind als in Korrydallos. Dieses ist eine Handlung, die das Funktionieren des IFT selbst untergräbt, weil von einundzwanzig erfolgreichen Bewerbern, denen die IVT Kurse anerkannt wurden, nur neun eine Teilnahmeberechtigung gewährt wurde. Nicht zufällig ist die selbe Staatsanwältin, die wie eine nostalgische Unterstützerin des Umerziehungslagers Makronissos erscheint, diejenige, die wiederholt den Antrag auf Hafturlaub von K. Gournas und D. Koufontinas ablehnte und Bußbereitschaft forderte.

Die Ablehnung dieser Anträge durch diese loyale Bevollmächtigte der SYRIZA-ANEL Koalitionsregierung bedeutet eine schwerwiegende Verletzung der Gefangenenrechte und einen Versuch, ihre soziale Marginalisierung zu verstärken. Ihr gut beworbenes, allerdings vorgebliches Versprechen, die Lebensbedingungen der Gefangenen allgemein zu verbessern, so wie die spezifischeren Bestimmungen zur Einrichtung von „Zweite-Chance-Schulen“, was einige Monate vorher vom Generalsekretär des Justizministers (E. Fytrakis) verkündet wurde , erwiesen sich früh als leere Versprechungen und zugleich auch als eine weitere medienorientierte Kampagne, alleine um die Gefangenen zu besänftigen und jegliches Einfordern der Menschenrechte in diesen Zusammenhang verstummen zu lassen.

Diese Regierung ist nur eine weitere Regierung, die die Öffentlichkeit täuscht und die Interessen der wirtschaftlichen Eliten fördert und schützt. Die Menschen durch Beschneidung der Löhne und Renten verarmen lässt, Wohn- und Grundstückseigentum an Banken und große Unternehmen spendet und öffentliche Güter zum Verkauf anbietet, um den gefräßigen Hunger internationaler Konzerne zu stillen. Sie erfüllen die Pläne ihrer Vorgänger*innen mit übermäßigen Eifer, durch Verschrottung jeglichem sozialen Feingefühls, das sie  gepredigt haben und verstärken ihre Unterdrückungsprogramme.

Der Fall von P. Aspiotis ist ein unverhohlener Ausdruck der Rachsucht, Heuchelei und des Autoritarismus des staatlichen Strafverfolgungsmechanismus. Im Februar 2016 wurde der Gefährte, nach seiner Veweigerung eine DNA-Probe, durch einen Mann der Anti-Terror-Einheit, schwer verletzt. Als „natürliche“ Konsequenz bringt ihn die Anti-Terror-Einheit am 6. April zum Gericht in der Evelpidon Straße (in Athen). Es ist erwähnenswert, dass die staatsanwaltschaftlichen Vorschriften zu erzwungenen DNA-Probe behördlich, (zumindest theoretisch) eingestellt wurden. Dieses erfolgten nach dem harten und leidenschaftlichen Kampf der politischen Gefangenen, die im März 2015 in den Hungerstreik gingen.

Unser Gefährte, P. Aspiotis und all die anderen Gefangenen, die an diesem langwierigen Hungerstreik teilnehmen, verteidigen ihr fundamentales Menschenrecht zum Zugang auf Bildung.  Ihre einzige Waffe ist ihr Körper und ihr eigenes Leben. Zusammen mit der Staatsanwältin spielt der Justizminister bewusst auf Zeit, damit der Hungerstreik zu Ende geht und die Forderung der Gefangenen unerfüllt bleiben. S. Perimeni, E. Fytrakis und der Justizminister S. Kontonis nutzen die Gesundheit und das Leben der Gefangenen bei ihren Machenschaften und unterziehen sie einer systematischen Folter. Sie sollen für ihr Leben in Verantwortung gezogen werden. Sie sollten sich besser auf eine angemessene Reaktion auf das Ergebnis ihrer Maßnahmen vorbereiten.

Solidarität für unseren Gefährten P. Aspiotis und den anderen Hungerstreikenden

Wir protestiern für eine sofortige Erfüllung der Forderung am IVT des Korydallos Gefängnisses zu studieren. 

(Wir rufen Alle dazu auf, sich aus Solidarität mit dem hungerstreikenden P. Aspiotis am 6. April um ) Uhr am Gericht in der Evelpidon Straße zu versammeln)

Die Initiative für Solidarität mit P. Aspiotis and alle anderen Hungerstreikenden

auf Englisch

Athen: Einladung zu einem kollektiven, selbstorganisierten Bildungsprogramm ins GARE Squat

“Das GARE Squat ist unter der Vorraussetzung von kollektiver und sozialer Wiederaneignung und auf Organisierung der Grundlage gegen die Welt von Autorität, Kapital und Staat entstanden. Der Boden des Widerstands baut auf materielle Bedingungen auf, ein Sprungbrett, ebenso wie ein Bollwerk, um jede tyrannische Institution zu zerschlagen. ” (Auszug aus dem Gründungstext)

ERFORSCHUNG, ÜBUNG, STUDIUM FÜR GEMEINSCHAFT, GLEICHHEIT & FREIHEIT

Methodik und Praxis der Sensibilität (perspektivische und kognitive wissenschaftliche Körperarbeit)
(ein Sonntag im Monat)
1. Workshop
Sonntag 2. April 9-18 Uhr

Diskurs zu und Diskussion über wissenschaftliche Themen
(ein Sonntag im Monat)
1. Workshop:
Sonntag, 9. April 9-17 Uhr

kollektives Studium der Geschichte des Krieges: Therorie des Krieges
Jeden Samstag von 8-10 Uhr

zur Information (außerhalb der Programmzeiten)
Jeden Mittwoch 17-23 Uhr, Kallidromiou Str. 74, Exarchia, Athen

auf Englisch

Athen: Zur Vorbereitung einer Demonstration gegen die Pelzmesse in Athen

Offene Einladung

zur Diskussion über die Verwirklichung einer Demonstration gegen die Pelzmesse in Athen

Donnerstag, 9. März

18:30

Universität, Gini Gebäude

Gegen jede Form von Gefangenschaft, Folter von Lebewesen und

andere Formen von Herrschaft aufstehen.

Unbeugsamer Kampf für totale Befreiung und die Anarchie

Anarchistisches Treffen für die totale Befreiung der Tiere und der Erde

Athen: Brandanschlag auf das Kulturministerium

In der Nacht von Samstag, den 28. Januar 2017, haben wir das Kulturministerium in Exarchia mit Molotow-Cocktails angegriffen. Es war ein kleiner symbolischer Akt, alle Faschist*innen und Miliarist*innen überall daran zu erinnern, dass uns nationale Ideale einen feuchten Dreck interessieren. Wir spucken auf eure nationalen Symbole, eure Uniformen, eure Grenzen und die Gräber, die ihr für eure Massaker öffnet.

Krieg dem Krieg der Zivilisation.

auf Griechisch | SpanischEnglisch

Athen: Aufrührerische Solidarität mit den Gefährt*innen in den USA

Am 26. Januar 2017 griffen wir um 22 Uhr mit Molotow-Cocktails die MAT Bereitschaftspolizei an, die die Büros der PASOK in der Harilaou Trikoupi St., in Exarchia bewachen, an.

Dieses ist eine Aktion aus Solidarität mit den hunderten GefährtInnen, die in Wahington D.C. und in den gesamten Vereinigten Staaten, während der kämpferischen Demonstrationen gegen die Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar.

Kraft dem IWW Mitglied, das am selben Tag von einem Faschisten in Seattle angeschossen wurde.

Wir stehen an der Seite mit allen, die unnachgiebig gegen die Macht kämpfen.

Wo immer wir sind, mit allen notwendigen Mitteln, lasst uns das System der Herrschaft angreifen.

Feuer den Grenzen, Bullen und Gefängnissen!

Suga Kanno Anarchist Cell

auf Englisch / auf Spanisch

Athen: Bericht über die Demonstration in Exarchia (14. Januar)

Am Samstagabend, den 14. Januar 2017, nahmen etwa fünfzig Menschen an der Demonstration in den Straßen von Exarchia teil. Der Aufruf dafür kam von der anarchistischen Besetzung Themistokleus 58, anlässlich der Vollendung von einem Jahr des Projektes.

Auf dem Transparent der Demonstration stand “Resistance, Revolt, Freedom” (Widerstand, Revolte, Freiheit) in Englisch und Farsi. Ein weiteres Transparent wurde an der Besetzung aufgehängt, in Gedenken an Shazad Luqman, welcher 2013 von Nazis in Ano Petralona ermordet wurde: “We do not forget Shazad Luqman – Bash the fash” (Wir vergessen Shazad Luqman nicht  – Bash the fash). Während der Aktion verteilten wir[url] Flugblätter auf Griechisch und Englisch, wir warfen Flugblätter und wir riefen viele Parolen auf Farsi, Arabisch, Englisch, Französisch und Griechisch.

Wir bedanken uns bei allen die unsere Demonstration in Exarchia besuchten. Weiters senden wir solidarische Grüße an Individuen, Gruppen und Gemeinschaften außerhalb und innerhalb der Mauern, diejenigen die den Kampf gegen die Macht mit allen verfügbaren Mitteln weiterführen. Wir erinnern daran, dass am Samstag Abend, dem 21. Januar eine Soli – Party in der 58 stattfindet um unser Projekt finanziell zu unterstützen. Der Erlös wird laufende Anschaffungen und zukünftige Aktionen finanzieren.

Themistokleus 58 Besetzung

auf Englisch, Italienisch, Portugiesisch, Griechisch

Exarchia: Ein Jahr Themistokleus 58 Besetzung

Ein Jahr Themistokleus 58 Besetzung

Am 10. Jänner 2017 vervollständigt die Themistokleus 58 Besetzung ein Jahr seiner Aktivitäten. Während dieses Jahres machte die Besetzung eine Reihe von Initiativen zur Intensivierung des Sozialen Krieges. Die Besetzung beteiligte sich an zahlreichen Maßnahmen zur Unterstützung von Projekten und Einzelpersonen, welche von der Unterdrückung aller Autoritäten betroffen waren.

Wir haben die internationale Solidarität zwischen Rebellen vorangetrieben weil wir glauben, dass nur durch nur durch wechselseitge Beziehungen, Affinität und Komplizenschaft gegen den Staat, Kapital und Herrschaft gebildet werden kann. Wir tun das indem wir falsche Unterscheidungen, aufgrund von Herrkunft, Sprache, Gender, sexuelle Orientierung und religiöse oder gottlosen Hintergrund niederreißen, betreffend jedem und jeder Person die irgendwie verbunden ist mit unserem Projekt.

Wir sind gegen Patriotismus und Rassismus (offenen und verdeckten) aufgestanden und haben es verweigert die Menschen die migrieren, auf der Grundlage der ihnen von den Behörden zugeschriebenen Statuses (Flüchtlingen vs. Nicht-Flüchtlingen), zu diskriminieren. Wir haben versucht uns am Kampf gegen Kontrolle und Repression von Migration zu beteiligen und mit einer umfassenden praktischen Kritik gegen den Komplex von Herrschaft vorzugehen, welcher vielseitig ist und alle befreienden Versuche isoliert, um zu schwächen und leichter unterdrücken zu können.

Wir haben den anti-institutionalen Charakter von unserem Projekt, mit allen notwendigen Mitteln, abgeschirmt und haben die Besetzung und unsere Aktivitäten von den Einflüssen von NGO’s, Medien und irgendwelchen Vermittlern freigehalten. Wir haben unsere politische Autonomität verteidigt, ohne unseren grundlegenden Merkmale unerer kämpferishen Gemeinschaft zu verändern. Zur selben Zeit haben wir uns entschieden mit Anderen uns auf Wegen zu treffen, wie bei multiethnischen Zusammenstößen, Zusammenarbeit, wann und wo auch immer die jeweiligen politischen und organisatorischen Rahmenbedingungen unseren Zielen entsprachen.

Die Themistokleus 58 Besetzung ist sowohl ein anarchistisch, politisches Projekt und ein Wohnort für Menschen ohne Papiere. Es ist ein subversives Labor für Theorie und Praxis, aber ebenso ein Ort an dem Individuen gemeinsam leben und kämpfen, auf der Basis von Selbstorganisierung, gleichberechtigter Teilnahme, Horizontalität, gegenseitige Hilfe und direkte Aktion. Nachdem das Projekt ein Jahr in Betrieb ist, sind die Erfahrungen (positive und negative) die während des Experimentes der 58 gemacht wurden, ein Vermächtnis eines Kampfes – wertvoll für uns für die zukünftigen Schlachten.

Wir laden alle ein sich, am Samstag den 14. Januar um 21:00 vor der 58, uns anzuschließen, für eine Demonstration auf den Straßen von Exarchia. Wir vergessen Shazad Luqman nicht, ein Migrant aus Pakistan der von einem neo-Nazi Abschaum in der Nachbarschaft von Ano Petralona im Jänner 2013 ermordet wurde.

Um das Projekt finanziell zu unterstützen, schließ dich uns am Samstag den 21 Januar um 21:00 Uhr an, für eine Soli-Party in der 58; mit Live-Musik-Perfomances von REZA ASKI (voice/Gitarre, aus dem Iran) und SIMO (Rap, aus Marokko), DJ sets, Essen und Getränke.

EXPLOSION UND FEUER ALLEN GEFÄNGNISZELLEN

WEDER EINGEBORENE NOCH FREMDE; VATERLANDSLOS UND REBELLEN

auf Englisch, Portugiesisch, Spanisch

[Griechenland] 21. Jänner 2017: Aktionstag in Solidarität mit dem Revolutionären Kampf

Auf dem Poster steht:

“Ich bin eine Revolutionärin und ich muss mich für nichts entschuldigen.

Terroristen, Kriminelle, Räuber sind diejenigen, die das politische und wirtschaftliche Leben zusammensetzen; die Institutionen und die Regierungen, die durch die Memoranden, die abscheulichsten und heftigsten Angriffe auf die soziale Basis führen. Im Namen von “einem Weg raus aus der Krise”. Terroristen, Kriminelle, Räuber sind der Staat und das Kapital, diejenigen die ich mit meiner ganzen Seele des bewaffneten Kampfes verpflichtend bekämpfe, mit dem Revolutionären Kampf (Epanastatikos Agonas), diejenigen auf die es meine Organisation all die ganzen Jahre, mit unseren Aktionen, abgesehen hatte.

(…) wenn die Wirtschaft und die politischen Obrigkeiten die Mehrheitsgesellschaft auf die gnadenloseste Weise angreift, ist bewaffneter Kampf für die soziale Revolution eine Pflicht und eine Verpflichtung; weil das ist es wo Hoffnung liegt und nirgendswo anders. Der eizige definitive Ausweg aus der systemischen Krise in der wir in dieser historischen Zeit leben, der einzige definitive Ausweg aus jeder Krise. Es ist die einzige Hoffnung hinsichtlich dem Sturz des Kapitalismus, dem System das die Krise auf die Welt bringt; die einzige Hoffung hinsichtlich dem Sturz von Staat und Kapital.

Es ist die einzige Hoffnung für einen bewaffneten Gegenangriff von einer sozialen Basis gegen ein System, das sie zerstört.

Es ist die einzige Hoffnung hinsichtlich des Sturzes  von Staat und Kapital; für die Soziale Revolution.

Für eine Gesellschaft für wirtschaftliche Gleichehit und politische Freiheit für alle.”

Pola Roupa

“Ich bin Anarchistin, ein Mitglied der bewaffneten revolutionären Organisation – Revolutionärer Kampf. Der einzige Terrorist sind der Staat und das Kapital.”

Konstantina Athanasopoulou

Demonstration in Solidarität mit den Mitgleidern des Revolutionären Kampfes, Samstag 21. Januar 2017 um 12:00 in Monastiraki (Athener Innenstadt)

SOLIDARITÄT MIT DEN MITGLIEDERN DES REVOLTUIONÄREN KAMPFES

KEIN AUSNAHMESTATUS FÜR POLITISCHE GEFANGENE

KAMPF DEM STAAT UND DEM KAPITAL MIT ALLEN MITTELN

auf Englisch

Griechenland: Lambros-Viktoras Maziotis Roupas befindet sich bei seinen Verwandten

Transparent von der anarchistischen Besetzung “Utopia A.D.” in Komotoni, in Nordgriechenland: “Sechsjähriger in Gefangenschaft, der Hass wächst; Bullen-Mediendreck-Mörder”

Heute, Sonntag den 8. Januar 2017, wurde nach einer neuen Bestellung durch den Staatsanwalt das temporäre Sorgerecht von Lambros-Viktoras Maziotis Roupas seiner Grossmutter ,mütterlicherseits, zugesprochen. Also war seine Gefangenschaft in der psychiatrischen Abteilung, des Kinderkrankenhauses in Athen, endlich beendet. Das sechs Jahre alte Kind verließ das Krankenhaus in Begleitung seiner Verwandten ersten Grades.

In der Zwischenzeit fanden Proteste statt, von Insass*innen im Männer- und Frauengefängnis von Koridallos, im Elaionas Frauengefängnis in Thiva und im Gefängnis in Trikala.

Die Mitglieder des Revolutionären Kampfes, Nikos Maziotis, Pola Roupa und Konstatina Athanasopoulou haben ihren Hunger- und Durststreik unterbrochen.

Innerhalb von sechs Monaten wird ein Gericht über das engültige Sorgerecht des Kindes entscheiden.

auf Englisch, Italienisch, Portugiesisch

Athen, Griechenland: Drei Mitglieder vom Revolutionären Kampf im Hunger und Durststreik. Lambros-Viktoras Maziotis Roupas entführt

Am frühen Morgen des 5. Januar 2017 wurden zwei Mitglieder des Revolutionären Kampfes, die flüchtige Gefährtin Pola Roupa und die Anarchistin Konstantina Athanasopoulou in einem Vorort von Athen gefangengenommen. Antiterror-Einheit der Bullen haben einen Unterschlupf überfallen, in dem sich Pola und ihr sechsjähriger Sohn aufhielten, während Konstantina in einem anderen Haus in der Nähe verhaftet wurde.

Nachdem Lambros-Viktoras Maziotis Roupas (der kleine Sohn von den Revolutionären Kampf Mitgliedern Nikos Maziotis und Pola Roupa) gewaltsam seiner Mutter weggenommen wurde, wird er, von Bullen bewacht (!), in einem Kinderkrankenhaus gefangen gehalten. Er erhält dort keine Besuche von seinen nächsten Verwandten. Sogar die gesetzlichen Vertreter*innen seiner Eltern dürfen nicht zu ihm.

Die griechischen Behörden und insbesondere die für Minderjährige zuständige Staatsanwältin Frau Nikolou, verweigert es noch, das Kind an Verwandte ersten Grades zu übergeben.

Als Antwort darauf, haben drei Mitglieder des revolutionären Kampfes (der anarchistische Gefangene Nikos Maziotis, die wieder gefangene Pola Roupa und die gerade verhaftete Konstantina Athanasopoulou, seit dem 5. Januar einen Hunger-und Durststreik begonnen. Sie fordern, dass der sechsjährige Junge sofort bei seiner Tante und Großmutter untergebracht wird. (Verwandte mütterlicherseits).

In einem offenen Brief verkündet Nikos Maziotis u.a., dass “Unser Sohn das Kind zweier Revolutionär*innen ist und er stolz auf seine Eltern sei. Wir werden uns nicht erpressen lassen. Wir verteidigen unsere Wahl mit unserem Leben.”

Am 6. Januar, während der Überführung der Frauen zum Evelpidon Gericht, rief Pola: “Die Würmer halten mein Kind im Paidon (Kinderkrankenhaus in Athen), bewacht durch bewaffnete Bullen, im Alter von sechs Jahren. Er ist ein Kriegsgefangener“ und „Lang lebe die Revolution“. Weiter hat sie erklärt „Ich bin eine Revolutionärin und ich habe mich für nichts zu entschuldigen

Es folgt die Erklärung von Konstantina:

“Ich bin Anarchistin, Mitglieder der bewaffneten revolutionären Organisation Revolutionärer Kampf (Epanastatikos Agonas). Die einzigen Terrorist*innen sind der Staat und das Kapital. Ich verweigere das Essen und Trinken bis das Kind meiner Gefährt*innen Pola Roupa und Nikos Maziotis ihren Verwandten übergeben wird. “
Konstantina Athanasopoulou

Im Inneren haben anarchistische Gefangene und andere Insass*innen verschiedener Flügel von Koridallos Männer- und vom Frauengefängnis aus Solidarität mit den Gefangenen des Revolutionären Kampfes (die sich momentan im Hunger- und Durststreik befinden) einen gemeinsamen Protest organisiert. Der Einschluss wurde verweigert, um das Ende der Gefangenschaft von Lambros-Viktoras zu fordern.

Draußen haben GefährtInnen in verschiedenen Städten ganz Griechenlands diverse Aktionen als sofortige Unterstützung der anarchistischen Revolutionäre durchgeführt. Auch sie fordern, dass die Verwandten ersten Grades von Pola Roupa sofortige Besuchserlaubnis und Sorgerecht für das Minderjährige Kind erhalten.

Viel Kraft für Konstantina Athanasopoulou, Pola Roupa und Nikos Maziotis, stolze Mitglieder des Revolutionären Kampfes.

Der Revolutionäre Kampf wird weder die Waffen nieder legen, noch sich den Feinden der Freiheit ergeben.

auf Englisch