Tag Archives: Mytilini

Insel Lesbos [Sommer 2015]: Nenn mich nicht einen Fremden / eine Fremde

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via (((●))) Candia :: Alternativa

Ein D.I.Y Produktion durch Sine Dominis – Anarchistisches Kollektiv vom Squat Evangelismos (Heraklion, Kreata). Sie basiert auf Texten des  Musaferat –  Kollektivs gegen Internierungslager (Mytilini, Insel Lesbos); Übersetzung und Untertitel durch das Mediakollektiv Apatris. Heraklion, Kreta, September 2015.

Video hier zum Download. Untertitel hier. Trailer hier.  Video komplett mit englischen Untertiteln hier Online.

Kontakt:
sinedominis[at]espiv.net | sinedominis.espivblogs.net
evagelismos.squat[at]espiv.net | evagelismos.squat.gr
musaferat[at]espiv.net | musaferat.espivblogs.net

Mytilini, Insel Lesbos: Angriffe auf das Büro der SYRIZIA sowie Vandalismus an Banken

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In der Nacht des 17. Novembers haben wir das Büro der Syrizia in Mytilini mit Steinen und Farbe angegriffen. Gleichzeitig beschädigten wir die Bankfilialen von Eurobank, Alpha Bank, Piräus Bank und der Nationalbank Griechenlands.

Am nächsten Tag wiederholten wir den Angriff auf das Büro der Partei. Dies ist Antwort darauf zu verstehen, dass die Vorfälle der vorangegangen Nacht totgeschwiegen wurden.

Unsere Gründe anzugreifen sind offensichtlich. SYRIZA, die als regierende Partei mit entsprechenden Vorgehensweisen bei Migration, Wirtschaft und repressiver Politik eine wichtiges Zahnrad im Kapitalismus darstellt sowie Banken, werden immer unsere Ziele sein.

BIS ZUM ENDE DER STAATEN, BIS ES KEINE GRENZEN MEHR GIBT !

LANG LEBE ANARCHIE!

auf Griechisch

Insel Lesbos, Griechenland: Anarchistisches Transparent für die Befreiung von Sonja Suder

Auf dem Banner steht: „Die Staaten sind die einzige Terroristen. Freilassung der achtzigjährigen Sonja Suder“

Im Zusammenhang mit der internationalen Solidarität und des antistaatlichen/dissidentischen Kampfes, der keine Grenzen kennt, antworteten wir am 14. September auf den Aufruf für die Befreiung von Sonja Suder. So führten wir eine kleine Intervention am Universitätsgebäude (frühere ATEbank) in der Stadt von Mytilini durch. Als kleines Solidaritätszeichen ließen wir an seiner Fassade ein Transparent herab. Wir wollten daran erinnern, dass jede(r) staatliche Repression und Regierungsplan gegen die anarchistisch-antiautoritäre Bewegung uns immer und überall betrifft. Darüber hinaus, kennt und sollte der Kampf für Leben und Freiheit keine Grenzen kennen.

Kein Schritt zurück. Mit staatlichem Terrorismus konfrontiert bauen wir Schutzwälle gegen das, was uns versklaven möchte oder unsere Leben zu kommerzialisieren versucht und unsere Träume zunichte macht. Wir werden nicht kampflos aufgeben.

Bis zu der Nacht, wenn die letzte Grenze fällt und das letzte Gefängnis einstürzt; bis zu dem Tag, an dem niemand beherrscht, noch beherrscht wird. Und macht nicht den Fehler zu sagen, dass wir Wenige wären, weil wir es nicht sind; aber selbst wenn wir es wären… wir sind fest entschlossen. Wir kommen…

Informelle Anarchistische Organisation-Zelle von Lesbos

Insel Lesvos: Protestdemo in Mytilini in Solidarität mit allen besetzten Häusern und selbstverwalteten Räumen, 12.1.2013

„Hände weg von den besetzten Häusern“
„Alles was ihr tut, mach ihr nur des Geldes wegen“
„Solidarität mit allen besetzten Häusern“
„Unsere Münder und Mikrophone werden wir nicht schließen – Solidarität mit 98FM von 105FM (Mytilinis freies Radio)“
„Hände weg von den besetzten Häusern“
„Solidarität mit allen besetzten Häusern“

Quelle

Griechenland: Gesten der Solidarität für das besetzte Haus Villa Amalias gehen weiter

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Die Bilder sind nur indikativ: Aus Solidarität mit der Villa Amalias, wurde ein großes Transparent an der Burg von Patras angebracht; ein weiteres Transparent befindet sich in Mytilini auf der Insel Lesvos, auf dem steht: „Solidarität mit der Villa Amalias“ (der Slogan auf der Wand dahinter bedeutet: „Der Staat und das Kapital sind die einzigen Terroristen“). Das letzte Foto ist aus Thessaloniki, wo GenossInnen zur Unterstützung Nachrichten schrieben, z. B.: „Ihr kriegt die Villa Amalias nicht, nicht einmal in euren Träumen…“