Tag Archives: Caso Security

Santiago, Chile: Solidarische Mahlzeit mit den Gefangenen im Espacio Libertad (Freiraum) 53 am 08.9.2018

SOLIDARISCHE MAHLZEIT FÜR DIE ZERSTÖRUNG DER GEFÄNGNISSE

Tag und Uhrzeit: Samstag, den 8. September, 13 Uhr (pünktlich)

Veranstaltungsort: Espacio Libertad 53, Metro ULA, Santiago de Chile

Gericht $2.000: Lasagne und Seitan mit Gemüse  + Salat

Außerdem:
-Informationstände (anarchistische / gegen Gefängnisse)
-Gebäck, Teigspezialität Sopaipillas, verschiedene Getränke

Live Musik:
-Weichan Punk Rock Mapu
-Colectivo Raíces Latinas Hip-Hop
-Yigo Dosmildosis

Show: Feñita Payaso

Theaterstück: Onirik Babska

SOLANGE ELEND EXISTIERT, SO LANGE GIBT ES REBELLION

veranstaltet von: Red Solidaria Antikarcelaria con Juan und Marcelo.

auf spanisch

Chilenische Gefängnisse: Brief von Juan Aliste Vegas aus dem Gefängniskrankenhaus

Übersetzung ABC Wien

Unsere Verhandlungen und Hartnäckigkeit innerhalb und außerhalb des Gefängnisses in den letzten vier Monaten haben ein erstes Ergebnis erzielt: Am Donnerstag, den 19. Juli 2018, wurde ich aus dem Hochsicherheitsgefängnis in das Gefängniskrankenhaus verlegt, um ein EKG und weitere Untersuchungen zu erhalten. Am folgenden Morgen, Freitag, 20. Juli 2018, wurde ich erneut – unter einem riesigen Aufgebot an Polizei und Gefängniswärter*Innen – zum INCA (Institut für Neurochirurgie) gebracht.

Dort wurde eine Angiographie durchgeführt, um ein detailliertes Bild von dem Gebiet zu erhalten, in dem sich der zerebrale Schaden befindet, den ich durch Schläge in der Vergangenheit erlitten habe.

Es ist erwähnenswert, dass dieser Test entscheidend und notwendig für die Operation ist, die sehr bald passieren muss. Am Ende wurde der Test ohne Probleme durchgeführt und das Ärzteteam hat mich würdig und korrekt behandelt. Nach dem Test wurde ich mit einem Krankenwagen in das Gefängniskrankenhaus gebracht; von dort werde ich bald entlassen, um wieder ins Hochsicherheitsgefängnis gebracht zu werden. Die medizinische Sprache und ihre technischen Details können meine derzeitige Situation nur teilweise beschrieben. Es gibt noch so viele Hindernisse zu überwinden, genauso schwierig oder gar schwieriger als die anstehende Gehirnoperation, der ich mich unterziehen muss, die bereits im vergangenen März als dringend eingestuft worden war: Hindernisse und Barrieren werden errichten, weil ich ein Ausgestoßener für den Staat bin, genau beobachtet von der örtlichen Polizei, die nach der harten Logik von Rache und Wut handelt, und darüber hinaus bin ich versunken in einem ekelhaften bürokratischen Sumpf.

Diese Worte sind weit entfernt von Viktimisierung und Klage, dafür aber voll revolutionärer, unzähmbarer und subversiver Vitalität. In der ständigen Praxis der wechselseitigen revolutionären Solidarität, die wir subversive politische Gefangene seit Jahren ausüben, wird es notwendig jeden Schritt in diesem Kampf zu erzählen. Es ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte Kampf sein, dem wir uns als Ausgestoßene des Staates stellen müssen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, meine Freude über die verschiedenen Aktionen auszudrücken, die in Santiago, Concepcion, Valdivia, Temuco und anderen Orten stattgefunden haben, genauso wie internationale Aktionen, die es schafften die Grenzen von Argentinien, Uruguay, Brasilien und Spanien zu überqueren… Aktionen und Gesten mit denen wir Solidarität in die Praxis umsetzen, Solidarität die das Netzwerk der Subversion aufbaut und stärkt, Aktionen und Gesten die für uns so lebenswichtig sind wie Sauerstoff und uns auf dem Weg zur endgültigen Befreiung vom Gefängnis unterstützen.

Wir bleiben hier, nicht einen Schritt zurückweichend, ohne den Kopf zu beugen, stolz auf die wunderbare Rebellen-Komplizenschaft, die überall hinzieht und sich ausbreitet, vervielfältigt und uns erlaubt, uns allem zu stellen, was da kommen wird.

Solange Armut existiert … solange wird es Rebellion geben!

Juan Aliste Vega, Subversiver Gefangener

Gefängniskrankenhaus Santiago de Chile

Juli 2018

auf spanisch

Temuco, Chile: Baby-Fußballturnier “Copa Juan Aliste Vega”

Eric Cantona kümmert sich am 26.1.95 um einen rassistischen Fußballfan

Babyfußball-Turnier (Fußball auf kleineren Platz und mit weniger Spieler*innen)

Pokal Juan Aliste Vega

Samstag, 21. Juli ab 12 Uhr

Die Einladung, sich an diesem tollen,  solidarischen, antiautoritäten, wettbewerbsfeindlichen und sich gegen Gefängnisse richtenden Turnier  / Pichanga (spezielle Mahlzeit) auf dem Sportplatz der Gemeinde Pichicautin zu beteiligen,  richtet sich an alle jungen Kids, unabhängig von Geschlecht und Alter.

$ 7000 pro Team (5 Spieler*innen auf dem Platz und 2 Wechselspieler*innen) kostet die Teilnahme.

Ihr müsst für die Auslosung der Paarungen eure Anmeldung, unter Angabe des Teamnahmens an die folgende E-Mail Adresse senden: pichangasolidaria@gmail.com
 

Teamreagistrierungen sind bis zum Freitag, den 20. Juli möglich.

Zusätzlich haben wir Live – Musik und eine “Gemeinschaftsküche, um den Sporttag zu beleben. (Bringt eure libertären Materialien für Stände mit)
Alle Einnahmen gehen direkt an den subversiven Gefangenen Juan Aliste Vega, der seit einigen Monaten einen neuen Kampf ausfechten muss, nachdem bei ihm ein zebro-vaskuläres Problem festgestellt wurde. Er benötigt dringend eine Operation.
Mit dieser und anderen Initiativen versuchen wir, zu den medizinischen Kosten und zur Genesung des Gefährten beizutragen. (…)

 

Italien: Veranstaltungen zum Caso Security und der Gefängnisrepression in Chile

csWeder den Mund halten, noch vergessen

Einmischung und Diskussion mit einer Gefährtin über den Caso Security und die Gefängnisrepression in Chile

Aus Solidarität und Unterstützung für alle inhaftierten GefährtInnen, die die Kontrolle der Macht und ihre Form demokratischer Inquisition verachten.

Auf Seite der unermüdlichen Herzen, die nach Jahren von Verurteilungen und Betonmauern, bei ihrem Kampf gegen die Macht und ihre Strukturen nie zurückwichen sind.

im Anschluss das Video
*Gegen die Gefängnisgesellschaft nicht eine Minute Ruhe*
Freiheit für Alle / Freiheit Jetzt
Chile 2016

Freitag, den 23. September
20 Uhr Erfrischungen
21 Uhr Diskussion

Anarchistische lab la zona
Via Bonomelli 9 Bergamo

Samstag, den 24. September
von 17 Uhr an
Circolo Cabana
Via Campagnole 22 Rovereto

Porto Alegre, Brasilien: Das Feuer rebellischer Herzen entfacht die Welt

Wir können nicht weiter ZuschauerInnen oder SympathisantInnen bleiben; die Revolte spitzt sich weiter zu in dieser abstoßenden Welt; wir gehen raus auf die Straße um zu agieren, zu trotzen und mit der Ruhe zu brechen, die als sozialer Frieden aufgefasst und getarnt wird; die Bourgeoisie und die unterwürfigen BürgerInnen sind Lakaien der unterdrückerischen Herrschaft. Und damit das nicht nur Worte bleiben, gingen wir in kämpferischer Art auf die Straßen und drückten unsere Solidarität mit den unzähmbar Kämpfenden aus; kein Mitstreitender wird jemals vergessen werden. Weder domestiziert noch politisiert sondern rebellisch. Wir werden nicht nur gefangen genommen oder ermordet sondern sind Kämpfende, AnarchistInnen, wilde Antiautoritäre. Wir führten diese Aktion für jedes Individuum, für alle GenossInnen durch, indem wir den Verkehr auf der Goethe Chaussee mittels Feuer unterbrachen und ein Transparent auf der Brücke entrollten, auf dem geschrieben steht: „Das Feuer rebellischer Herzen entfacht die Welt. Grenzenlose Solidarität mit allen Gefangenen, die sich im Krieg befinden; Tamara Sol, Alfonso, Hermes; Sebastián lebt.“ Kraft den GenossInnen, die wegen des Security Falls verfolgt werden und den Gefangenen überall auf der Welt!

Für die totale Befreiung, für die Zerstörung aller Gefängnisse.

Quelle: Cumplicidade

Argentinien: Bombenalarm für Flug 4648 der Fluggesellschaft LAN nach Santiago

Im Kontext der Agitationstage in Solidarität mit den Genossen Marcelo Villarroel, Freddy Fuentevilla und Juan Aliste Vega, die nach ihrer Auslieferung durch die argentinische Regierung in Chile gefangen und eines Raubüberfalls, der mit dem Tod eines Polizisten endete, angeklagt sind,  haben wir Mittwoch den 19.03. 14 einen Bombenalarm für den Flug 4648 der LAN nach Santiago ausgelöst.

Damit legten wir die Flughafen Ezeiza und Mendoza lahm (mit entsprechendem wirtschaftlichem Schaden) und zwangen die Maschine zur Landung.

Auch in Solidarität mit Carlos Quiduleo, Hans Niemeyer, Sol Vergara, Hermes González, Alfonso Alvial und allen als Geisel gehaltene GenossInnen in den Knästen jenseits der Kordilleren. Psychologischen Druck auf den Feind ist eine historische Waffe der Revolutionärs und wir lassen sie uns nicht nehmen. Es gibt keine Ausreden um sich nicht zu aktivieren und zu solidarisieren, mit allen Mitteln.

In lebendiger Erinnerung an den Genossen Sebastián Oversluij.

Solange es Armut gibt wird es Rebellion geben!
Subversion kann sich wohl unterbrechen, aber nichts hört auf!

Quelle: Contrainformate / Üb. mc, Lenzburg aus dem Italienischen

Santiago, Chile: Bekennung zu Brandangriff auf Bankautomaten

12. März 2014

Wenige Tage bevor Richter und Staatsanwälte über das Leben unserer Genossen richten und entscheiden und wieder einmal an das Finstere und obskure Labyrinth an exemplarischen Strafen gegen jene erinnern, die sich gegen die Ordnung von Staat und Kapital im Kriege und offensiv erheben, empfinden wir die Notwendigkeit die Solidarität konkret auszudrücken damit die Henker-Söldner der Freiheit das Gewicht der unaufhaltsamen revolutionären Aktion zu spüren bekommen, die der Geschichte und Kohärenz der Genossen brüderlich verbunden ist, die wegen des Überfalls auf eine Bankfiliale und dem Tod des Bullen Luis Moyano, im Jahr 2007, angeklagt sind.

Es waren sechs Jahre in denen die Macht und die Presse im Zuge ihrer repressiven Dynamiken die gefangenen Genossen und die ihnen nahen Kreise mit taktischen Grobheiten angefeindet und beschimpft haben, die über die Legalität hinausgehen, die sie selbst verteidigen. Funktional zu den verschiedenen Kontexten, in denen sich diese politische Verfolgung und dieser politische Prozess abgespielt haben, hat die Behörde bewiesen, dass der Tod des Bullen das einfache Argument ist für den Versuch, jene gefangen zu halten, die aus ihrem Leben eine latente Bedrohung gegen das Beharrungsvermögen der aktuellen bürgerliche und demokratischen Ordnung machen.

Im Rahmen des Tages der Solidarischen internationalistischen Aktion (vom 14.-25. März) erhebt unser Angriff den Anspruch ein komplizenhafter Appell an jene zu sein, die jenseits der Theorie auch zur unaufhaltsamen aufständischen Aktion greifen, damit unsere Überzeugungen angesichts der horrenden Mauern des Hochsicherheitsknastes, wo man die Kampf-Position unserer Genossen annulliert, in ihrer ganzen Schönheit und masslos voranschreiten mögen.

Wir beziehen auch Position indem wir an die Namen und Ideen anderer gefangenen GenossInnen im sozialen Krieg auf dem von chilenischen Staat beherrschten Gebiet erinnern und sie auf die Strasse tragen. Denn vor der Geschichte haben wir eine revolutionäre Verantwortung, unsere Solidarität überwindet auch Grenzen, Sprachen und Fahnen, indem wir entschlossen und mit erhobener Faust voranschreiten, wenn es darum geht, GenossInnen zu verteidigen, die unter dem Joch anderer Staaten gefangen sind, wenn es darum geht zu begreifen, dass die Koordinierung der Mächtigen keine Grenzen kennt.

In diesem Sinne dürfen auch dieser Prozess und seine Bestandteile jenen nicht unbemerkt bleiben, die sich gegen die Autorität wenden. Denn sie sind eine Quelle der Erfahrung und Analyse. Wir glauben, dass auch andere Kampfgeschichten nicht vergessen werden dürfen. Die Erinnerung ist eine Waffe und so denken wir an Johnny Caiqueo und Norma Vergara, die in einem März gefallen sind.

Drei Monate nach dem Tod von Sebastián Oversluij während einer Enteignung.

Wenige Monate vor dem fünften Jahr seit dem Tod von Mauricio Morales verteidigen wir das Leben des Kampfes, für das sich die Genossen entschieden hatten, um sich der Macht und ihren Dynamiken entgegensetzen.

Üb. mc, Lenzburg

Weltweite Agitations- und Aktionswochen für subversive Gefangene in Chile

20-25. Mai / 20.-25. Juni / 25.-31. Juli
Aktive und kämpferische Solidarität mit Freddy, Marcelo und Juan

Der 24. April 2013 wurde als Datum für die Vorbereitung der mündlichen Verhandlung gegen Marcelo Villarroel, Juan Aliste Vega und Freddy Fuentevilla anberaumt, welche beschuldigt werden, verschiedene Banküberfälle begangen zu haben und für den Tod eines Polizisten verantwortlich zu sein. Die Anhörung wurde zum zweiten Mal für nichtig erklärt, weil sie nicht den Standards der Strafverfolgung und des Schutzes der Angeklagten genügte.

Ein neuer Vorbereitungstermin der mündlichen Verhandlung wurde auf den 1. August 2013 festgesetzt.

Bis jetzt haben die GenossInnen bereits 3 Jahre und 8 Monate in U-Haft gesessen, ohne je eine Strafe bekommen zu haben.
Dies ist ein Beispiel für die Tatsache, dass das Staatgefängnis-Kapital den Knast und die Gefangenschaft als eine andere Form der Bestrafung, Kontrolle und Vernichtung gegen jene nutzt, die gegen die etablierte Ordnung rebellieren.

Dies ist ein Aufruf, alle Formen der Solidarität und des Kampfes für die Gefangenen des sozialen Krieges aufzunehmen. Denn wer die Kriegsgefangenen vergisst, vergisst den Krieg selbst…

Mehr zu dem “Security Fall” hier / Solidaritätsblog

Lasst Freddy, Marcelo and Juan raus auf die Straßen!

Chile: Propaganda an den Wänden von Santiago

Von Santiago senden wir mit viel Liebe die folgenden Fotos von Propaganda, die an verschiedenen Orten in Santiago vom 6.-10. August verbreitet wurde.

“Niemand wird je vergessen werden; von unseren Städten aus werden wir, die GenossInnen außerhalb der Folter- und Isolationsknäste, überall sein; kämpfend; angreifend und die Symbole des Kapitals, das uns unterdrücken will, zerstörend; unsere Waffen – Solidarität und Erinnerung – sind bereits gelanden und es ist die Zeit zu schießen.”

An unsere GenossInnen, die

  • auf $hilenischem Boden in diesem Krieg entführt wurden: Carla, Ivan, Freddy, Marcelo, Juan and Luciano;
  • die gestorben sind – ganz aktuell: Mauricio Morales – und
  • alle jene GenossInnen, die überall auf der Welt in diesem Krieg kämpfen.

Stärke und unterstützender Widerstand in Solidarität mit den Mapuches!

GenossInnen, ihr seid nicht allein. Wir sind viele, weshalb uns unsere Feinde Ratten nennen und wir überall sind. Niemand kann uns je stoppen; sie müssen erst sterben, um uns aufzuhalten.

Lang lebe die Revolte!

Der terroristische Staat: Verfolgungen, Verhaftungen und Morde. […] Freiheit für alle politischen Gefangenen!!!
Lasst Tortuga frei!
Der Kampf der Mapuche wird weder durch Kugeln noch durch eure Gitter oder Überfälle enden!
Freiheit für die Gefangenen!
Solidarität ist eine Waffe – Jetzt werden Freddy, Marcelo und Juan verfolgt. Morgen bist du es! Freiheit für die Gefangenen des “Sicherheitsfalls” – Solange Elend existiert, wird es Rebellion geben!
Solidarität hört auf ein Wort zu sein, wenn es zu rebellierenden Aktionen kommt! Solidarität mit Luciano
Heute gehen wir Hexen jagen! Der Jäger wird gejagt! Brecht die Räder. Freiheit für Luciano!
Aktive Solidarität mit den Gefangenen von Staat und Kapital […] Freiheit für alle politischen Gefangenen in Chile und weltweit
Lasst Tortuga frei!
Feuer den Knästen – Freiheit für Adrian*
Freiheit für Tortuga (A)
Lasst Luciano frei!
Mauricio Morales, du lebst in der Revolte!
Mauricio Morales, anarchistischer Genosse, der in der Nacht des 22. Mai 2009 nach der Explosion einer Vorrichtung, die er in der Nähe einer Schule für KnastwärterInnen und Folterer der Gendarmerie (Knast-Aufsichtspersonal) trug, starb. Drei Jahre nach seinem Tod leben wir weiterhin jene Ideen, die du in dieser Nacht mit dir trugst; Ideen der Freiheit gegen jede Form der Autorität. Weil du in deinem Leben an vielen Formen von Kämpfen gegen Macht mitgewirkt hast (Büchereien, Workshops, Foren und direkten Aktionen), halten wir die Erinnerung an dich durch die Aufrechthaltung des anti-autoritären Kampfes hoch. Mit Punky Mauri und allen gefallenen GenossInnen im Kampf gegen Autorität. Wir halten die Flamme der Revolte hoch!
Solidarität unter AnarchistInnen ist nicht nur ein geschriebenes Wort! (A)
Luciano Pitronello, wir wollen dich frei und wild. Freiheit für alle politischen Gefangenen weltweit.

* Adrián Díaz Cayuqueo ist ein Genosse, der in Chile am 28. Juni nach Riots während einer StudentInnendemonstration festgenommen wurde. An diesem Tag fuhr ein LKW der Gendarmerie durch das Gebiet, wo die Riots tobten, endete an einer Laterne. Einige vermummte DemonstrantInnen sahen die Gefängniswärter und giffen jene, die im LKW zurückblieben an. Dann wurden 2 Molotovcocktails auf den LKW geworfen, die ihn nicht besonders beschädigten. Adrian ist nun in U-Haft (80 Tage lang bis zu seinem Prozess), nachdem er mit wegen “des Mitführens von Mitteln zur Brandstiftung” und “Brandstiftung” angeklagt wurde und beschuldigt wird, die Mollies, die den hinteren Reifen berührten, geworfen zu haben.