Tag Archives: Besancon

Besançon, Frankreich: Solidaritätsversammlung für Bur

 

Atomernergie = Tod Solidarität mit den Besetzer*innen des Lejuc Waldes in Bure
Für eine Welt ohne Atomkraft. Solidarität angesichts des Staatsterrors.
Sie vergiften die Erde für den Profit. Von Bure bis Hambach, Widerstand.
Atomkraft, Hochspannungsleitungen, Windkraftanlagen, Centers Parcs… um Geld zu machen, benötigt es Bullen!
Cigeo wird sich verkriechen. Solidarität angesichts des Staatsterrors in Bure.

eingegangen am 24.2.2018

An diesem Donnerstag, dem 22. Februar, haben sich vor der Präfektur in Besançon ca. zwanzig Menschen, aus Solidarität mit den Eulen des Lejuc Waldes versammelt, die  am selben Morgen mit einem Einmarsch mobiler Polizist*innen konfrontiert waren.

Gegenüber des Gebäudes wurde ein Transparent aufgehängt und an verschiedenen Stellen der Stadt einige Plakate verklebt. Transparente wurden auch angefertigt, um an die tödlichen Folgen der Kernkraft zu erinnern und unsere Unterstützung für die ZADs auszudrücken, die überall erblühen.

Unerschütterliche Solidarität mit dem Kampf gegen die Atomkippe, aber auch mit den Bewohner*innen des Hambacher Waldes im Rheinland, die gegen ein weiteres Projekt der Vergiftung der Erde, in diesem Fall gegen einen, von RWE betriebenen, Braunkohletagbau kämpfen.

Stärke und Solidarität den vier noch im Gefängnis befindlichen Personen!

auf französisch

Besançon, Frankreich: Soli-Aktion mit den Aufständischen in Hamburg im Rahmen des G20-Gipfels

eingegangen am 10.7.2017
Einige in Besançon, während des G20 in Hamburg, gesprühte Parolen. Andere Slogans, wie „G20 : Welcome to Hell“, „Contre le G20 et son monde” (Gegen den G20-Gipfel und  seine Welt)  oder “Sauvez la nature, détruisez la civilisation” (A)  (Rettet  die Natur, Zerstört die Zivilisation-(A)) konnten leider nicht fotografiert werden, weil sie rasch vom städtischen Reinigungsdienst entfernt wurden.
Hamburg brennt (A)
Nieder mit dem Kapital. Kein G20 (A)
Solidarität mit der Revolte in Hamburg. Kein G20
Hamburg unkontrollierbar! No G20“ auf dei Fassade des SDF Büros gesprüht (Eine Sicherheitsfirma, die Alarm- und Überwachungssysteme unter anderem in Supermärkten installiert)
Weder Gesetze, noch Bosse
Weder Gesetze, noch Macron
Solidarität mit den Migrant*innen
Nieder mit der Despotie des Kapitals
Wohnung für Alle, Eigentum für Niemanden

Besançon, Frankreich: Verschiedene und unterschiedliche Zerstörung… aber immer gut gezielt!

 

windowsmashed

Einige Stunden vor dem 1. Mai, es war ein höllisch regnerischer, langweiliger und deprimierender Tag…

Das Flanieren mit weit geöffneten Augen, erlaubte uns dieser Welt, die wir im höchsten Masse hassen, einige feindliche Spuren zu hinterlassen.

In der Rue Battant wurde das große Schaufenster des Immobilienmaklers „Nicolas“ gefunden und schön kaputt gemacht. Weiter vorn auf der Strasse verlor der Military- und Nationalistische Kleidershop „Military Look – National Fipes“ eines seiner Schaufenster. Eine Holzplatte ersetzt nun einen Teil dieses FaschistInnennestes. Schlussendlich bezahlte auch der notorische Gefängnisbauer „Boygues“, der in der zentralen Allee der Stadt ein Büro hat, mit einer kaputten von seinen vielen Scheiben seinen Preis. Das Büro versteckte das Ganze mit einer Holzplatte.

Quelle: Indymedia Nantes

Üb. mc, Knast Salez, CH  vom englischsprachigen Blog

Besançon, Frankreich: Graffiti und Eier für das Rekrutierungszentrum der Armee

Wir haben Wind davon bekommen, dass sich dieser Tage die Armee (Luftwaffe) im Einkaufzentrum Chateaufarine in Besançon vorstellt. Ihre Zuschaustellung hat den Titel „Flügel und Männer“. Die SchlachterInnen in Uniform stellen ihre Spielzeuge vor, die für ihre Nation, Wirtschaft und Grenzen überall auf der Welt massakrieren…Gleichzeitig achtet diese Institution Khaki tragender Killer auf ihr Image in den Augen der jungen Öffentlichkeit sowie auf das Konsumverhalten kleiner SoldatInnen. Aber vor allem versucht sie sich auch, hier und anderswo, die Terrorisierung und Massakrierung der Bevölkerung und von RebellInnen auszuweiten.

Diese Tatsache hat uns zum Handeln motiviert. In der Nacht vom 17. auf den 18.April, wurde das Rekrutierungszentrum auf der Rue Bersoot mit roten Farbeiern beworfen. Das Wort „MeuchelmördeInnen“ wurde über das Willkommenschild der CIRFA’s (Informations und Rekrutierungszentrum der Armee) geprüht. Die Mauer davor und die Kiche daneben wurden mit den Sätzen “Nieder mit der Armee“ and “ob von Gott oder Staat… Nieder mit allen SoldatInnen beschriftet! (A)”.

Verweigert ihre Gleichschaltung! Greift die Armee an!

auf Englisch

Frankreich, Besançon: Angriff auf Lokale der PS und des Roten Kreuz

partiesocialist-768x439Eine kleine Geste der Solidarität mit den Sans-Papiers und den GenossInnen in den Klauen des Staates…

Im Moment wo der Staat den Notstand in der Verfassung verankert und die freiheitsfeindlichen Gesetze vermehrt werden, wo die blauen Uniformen und Tarnanzüge in die Strassen eindringen um den Frieden der Reichen und der Herrschenden zu garantieren, wo das Gefängnis seiner Mauern nach aussen verbreitet, wo die Razzien und die Ausweisungen von Sans-Papiers sich häufen… ist es Zeit anzugreifen!

Darum wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember 2015 die Fassade des Parteibüros der PS mit schwarzer Farbe bedeckt. Gleichzeitig wurde das Schloss der Eingangstür des Roten Kreuz, dessen Lokal am Anfang der Allee Gaulard liegt, mit Klebstoff sabotiert.

Die Gründe für den letzten Angriff sind klar: diese humanitäre Organisation – die eine lange Tradition der Kollaboration mit der Macht (vom Zweiten Weltkrieg und ihrer Kollaboration mit den Nazis bis heute) aufzuweisen hat – organisiert die Razzien und verwaltet die MigrantInnenströme an der Seite der Polizei und der Mörderbande der Agentur FRONTEX, betreibt die Haftzentren… Sie ist für das elende Schicksal voll und ganz verantwortlich, das den Sans Papiers bestimmt ist.

Aktuell zeichnet sich diese humanitäre Organisation – als perfektes Räderwerk dieser Welt der Grenzen und des Elends – an der französisch-italienischen Grenzen zwischen Mentone und Ventimiglia aus, indem sie ihre Lastwagen zum Transport der MigrantInnen in die Haftzentren einsetzt.

Die Strukturen des Feindes findet man an jeder Strassenecke.

Vor dem Notstand den Kopf nicht senken!
Gegen den Staat, seine Bullen, seine Grenzen!
Sabotieren wir diese Abschiebemaschine!

Üb. mc, Knast Salez, CH aus dem italienischsprachigen Blog

Besançon, Frankreich: Angriffe aus Solidarität mit Sonja Suder

In der Nacht zum 15. September wurde der Zeitarbeitsagentur Randstadt, die sich am Anfang der Allee Carnot befindet, ein Fenster zerstört.

Dieses Loch wurde im Zusammenhang einer internationalen Kampagne für die Freilassung von Sonja Suder geschaffen, die seit zwei Jahren im Hochsicherheitstrakt der JVA Preungesheim in Frankfurt einsitzt. Ihr werden verschiedene Angriffe in den späten Siebzigern vorgeworfen.

Einige Nächte vorher wurde „Freiheit für Sonja Suder“ auf eine Mauer in der Nähe gesprüht, und die Bankfiliale der Crédit Agricole gegenüber dem Chaprais Friedhof mit Steinen angegriffen, was zwei größere Beschädigungen an der Fassade hinterließ.

Für Sonja und Alle, die es verweigern sich der Herrschaft zu unterwerfen!

Ein unerwünschter Nachtschwärmer

Besancon: Poster gegen Repression

Im Rahmen des Aufrufs von Contra Info für Propagandaaktionen gegen Repression wollten auch wir einen Beitrag leisten und zur Verbreitung von Informationen über antikapitalistische und anti-staatliche Kämpfe beisteuern sowie Repression unterschiedlichster  Art thematisieren.

An öffentlichen Plätzen der Stadt haben wir Parolen in Solidarität mit jenen angebracht, die eingesperrt sind, weil sie gegen dieses System revoltierten, das Misere und Ausbeutung symbolisiert, um so dazu beizutragen, dass die Bevölkerung über die sozialen und anderen aufständischen Kämpfe Kenntnis nimmt, die stattfinden und die Welt verändern.

AnarchistInnen aus Besancon

Quelle: 1,2,3

Solidarität mit den russischen Antifas in Moskau, die vom Staat verfolgt werden
Carlo Giuliani – Kein Vergessen, kein Vergeben – Solidarität mit den Aufständischen vom G8-Gipfel in Genua 2001
Die Olympischen Spiele des Profits, der Kontrolle und der Repression – Scheiß auf die Olympischen Spiele
Die Olympischen Spiele sind das Schaufenster des Kapitalismus und die Demonstration des Staatsterrorismus
Solidarität mit den kämpfenden StudentInnen in Chile und Quebec – Kostenlose Volksbildung mit Qualität für alle
Von Montreal bis Santiago, von Paris bis Athen – weder Knast noch Repression halten die Rebellionen auf – Internationale Solidarität (A)
Freiheit für die wegen Blasphemie im Knast sitzende femnistische Punkband Pussy Riot – Weder Gott noch Staat – Freiheit für Pussy Riot
Sozialer Krieg gegen das Kapital – Solidarität mit den gefangenen Mitgliedern der CCF, FAI/FRI
Es lebe die Sabotage und die direkte Aktion – Wir propagieren unsere schlimmsten Intentionen – Soziale Revolution
1. Gerechtigkeit für Manuel Diaz, ermordet von Bullen in Anaheim (Kalifornien) – Bullen, Schweine, Mörder
In Anaheim und überall tötet die Polizei (A)
Freiheit für Luciano Pitronello – Solidarität mit den gefangenen chilenischen AnarchistInnen
“Ein Moment des wahren Lebens lohnt sich mehr als Jahre in der Stille des Todes” – Bakunin
Den Kapitalismus humanisieren zu wollen ist wie ein Schwein schminken zu wollen
Scheiß auf die Olympischen Spiele!
Gerechtigkeit für Nourredin – Gestorben wegen der Grenzen und ihre Wachhunde
Die Stunde der Revolte ist gekommen! Unterstützung für die Revoltierenden in Kanada!
Lasst uns den LGB Lyon-Turin sabotieren – Solidarität mit den Inhaftierten der NO TAV-Bewegung
Nehmt eure Hände weg von Pussy Riot – Weder Staat noch moralische Ordnung!
Die Macht ist nicht zu erobern… Sie muss zerstört werden (A)
Freiheit für die vor Gericht stehenden ΑnarchistInnen aus den Nord-West USA – Die Solidarität ist unsere Waffe
Die Freude der Zerstörung ist die Freude der Schaffung!

Angesichts der Tatsache, dass die Kämpfe  unzählig sind, muss die Solidarität noch stärker ausgedrückt werden, um sich dem alltäglichen Angriff der Staaten gegen jene, die für eine Welt ohne Herrschaft, Ausbeutung und für die Anarchie kämpfen, zu erwehren.