Als Bibliothek verkünden wir, dass wir mit festen Terminen zurückkehren, die jeden Samstag von 17-19 Uhr im Park Pierre Dubois (in der Nähe des Skateparks) stattfinden werden. Wir laden euch ein, euch zu beteiligen und zu versuchen, die Monotonie des Alltags zu durchbrechen, Ideen hervorzubringen, das Projekt und das interessante Material, das wir haben, kennenzulernen. (Einen Katalog unseres Leihbestandes könnt ihr per E-Mail anfordern. Bestellungen werden dann an den Veranstaltungstagen ausgehändigt)
Scheut euch nicht vorbeizukommen, auch wenn ihr euch noch nicht als Gemeinschaftsmitglied unserer Bibliothek registriert habt (und auch mit keiner Buch bzw. Sachspende am Projekt beteiligt seit)
Wir erinnern euch daran, dass dieser Raum sich gegen die Herrschaft und Autorität in ihren vielen Ausdrucksformen stellt, sowohl gegen Speziesmus, Rassismus, Machismus, wie vielen anderen.
Im Zusammenhang mit der jährlichen Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen, besuchten am Donnerstag, den 23. August, einige Anarchist*innen in Sydney das indonesische Konsulat in Maroubra.
Ein Transparent mit der Aufschrift: “Freiheit für die Klassenkampf-Gefangenen in Yogyakarta” wurde an den Zaun des Konsulats befestigt. Zahreiche Fluglätter wurden auch außerhalb der Botschaft verteilt.
Anarchist*innen in Yogyakarta sind infolge der 1. Mai Demonstration, mit brennenden Barrikaden in den Straßen, einen abgebrannten Polizei-Posten und einem Aufruf, den lokalen Sultan zu töten, einer Welle der Repression ausgesetzt.
Zahlreiche Anarchist*innen und Klassenkampf-Gefährt*innen wurden nach der Demonstration verhaftet und einige von ihnen sind immer noch im Gefängnis und stehen vor Gericht.
Wir möchten allen Anarchist*innen und revolutionären Gefangenen in Indonesien und weltweit unsere Solidarität zum Ausdruck bringen lassen und wünschen ihnen viel Kraft.
Angesichts der Tatsache, dass der Klimawandel uns den kühlsten Sommer der letzten dreißig Jahre beschert hat, werden wir aufgrund unserer ständigen und organischen Forderung, uns mit Leidenschaft zu entzünden und uns mit der Aufmüpfigkeit unserer täglichen Kämpfe aufzuwärmen, unsere Flamme in diesem Herbst entzünden! Und so kehrt die Anarchistische Buchmesse von Lissabon, am 26., 27. und 28. Oktober wieder in die wunderschönen Wälder von Penha de França zurück.
Wenn ihr mit euch mit eurem Verlag / Distro / Informationsstand Verleger / Händler / Informationsraum beteiligen oder einfach einige auf Papier gedruckte Worte der Subversion verbreiten möchtet, schreibt uns: feiranarquistadolivro@riseup.net
Bis bald!
Wir beginnen dieses öffentliche Kommuniqué mit Grüßen an alle, die kämpfen, agitieren, sabotieren, organisieren und Initiativen ins Leben rufen, die sich für den Bruch mit der Welt der Macht einsetzen und die gleichzeitig Solidarität und Kräfte gegen Gefängnisse vereinen, an alle, die, angesichts des Terrorismus des chilenischen Staates, nicht klein bleigeben.
Zuerst ist die Propaganda, wie wir es bereits in anderen öffentlichen Stellungnahmen erwähnt haben, ein wichtiger Akt innerhalb des Bruches mit dem täglichen Leben des kapitalistischen Systems. Anti-autoritäre Straßenpropaganda unterstützt eine Parole, einen Aufruf einzubringen, erweckt einen Funken im Bewusstsein von Menschen an jedem Ort, jeder Stadt. Land, Dörfern. In diesem Fall setzt sich unsere Propaganda für politische Gefangen der Mapuche und Subversive ein, anderseits ist sie auch Agitation anlässlich des kommenden Termin des Straßenkampfes (am 11. September), zum Gedenken für die, in Demokratie und Diktatur Ermordeten. In diesem Jahr sind es dann 20 Jahre her, seit dem die anarchistische Gefährtin Claudia López durch den Schuss eines Polizisten in der Stadt La Pincoya, ermordet wurde.
All dieses verbinden wir als AAPM mit der Verbreitung folgender anachistischer Propaganda:
In der Universität von Santiago “Universidad de Santiago de Chile – USACH – Alameda” haben wir Flugblätter in einem der zentralen Korridore geworfen, die, wie wir bereits gesagt haben, sich für die Freiheit der politischen Gefangenen der Mapuche und Subversive einsetzen und für den Aufruf, 20 Jahre nach dem Tod der Gefährtin Claudia López.
Für die Freiheit der verschleppten Gefährt*innen auf die Straße! Angesichte eines neuen Gedenktermins organisieren wir uns auf der Straße! Für die Gefährt*innen Claudia López, Macarena Valdés, Johnny Cariqueo, Norma Vergara, Alex Lemún, Matías Katrileo, Santiago “Brujo” Maldonado, Sebastián Oversluij, Mauricio Morales, Julio Wentekura, Rodrigo Cisternas und all die in der Demokratie-Diktatur getöteten Gefährt*innen.
Kimun, Newen ka weichan in allen Gebieten der Mapuche!
Junge Kämpfer*innen, ständiger Aufstand, gestern-heute- und für immer.
Santiago Maldonado, unsere Aktionen und unsere Herzen!
Wer kämpfend stirbt, lebt in jede* Gefährt*in!
Santiago Maldonado, ein anarchistischer Gefährte, wurde seit dem 1. August 2017 vermisst. Er befand sich in der Mapuche-Gemeinde Pu Lof, in Chubut, südliches Argentinien, als repressive Truppen in die Gemeinde entsendet wurden. Ihr Ziel war es, die Mapuche von ihrem angestammen Gebiet, (“Eigentum” des Unternehmers Luicano Benetton), das sie sich wieder zurückgenommen hatten, zu verdrängen.Der argentinische Staat versteckte Santiago für mehr als sechs Monate, bis seine Leiche im Oktober im Chubut River “gefunden” wurde.
Sein Mord war weder ein “Unfall” noch eine “Polizeiliche Misshandlung”! Sein Mord wurde vom argentinischen Staat angeordnet, der für das Unternehmen Benetton eingetreten ist und das ist ein eindeutiges Beispiel für staatlich-unternehmerischen Korporatismus in dem unser Leben stets viel weniger wert ist, als ihre Gewinne. Aber die Mächtigen haben sich geirrt und die Anarchist*innen aller Lände reagierten empört und aufständisch!
Ein Jahr nach seinem Tod im Kampf fordern wir weder “Gerechtigkeit”, noch “Wiedergutmachung” für seinen Mord. Andernfalls würden wir die Arbeit seiner Henker*innen bestätigen. Wir sind Anarchist*innen und verlangen nichts. Es gibt keine Möglichkeit zur Gerechtigkeit, die von unseren Feind*innen kommt, dieselben, die uns töten. Wir werden zufrieden sein, wenn Herrschaft und Macht zusammenbrechen und ihre Ruinen jene untergehen lassen, die sie aufrechterhalten… und das liegt in unseren Händen, nicht in den Händen von Dritten …
Für Santiago, für die Erde und die Freiheit. Lasst uns aus seinem Andenken einen ewigen Aufruf zu kämpfen machen.
Die Initiative “Toma La Calle- Nehmt euch die Straße” -verschiedene Stellen zur Verbreitung anarchistischer Propaganda in verschiedenen Vierteln Madrids- wird auch im Juli fortgesetzt: Vallekas, Tetuán, Carabanchel und Moratalaz. Im August wird es eine Pause geben, im September geht es dann aber weiter.
Alle Samstag im Juli, ab 20.00 Uhr.
Carabanchel, 7. Juli, 20 Uhr, . Plaza de Oporto. <M> Oporto
Moratalaz 14. Juli, 20 Uhr, Plaza del Encuentro. <M> Artilleros
Vallekas 21. Juli. 20 Uhr, Kreuzung von Esquina Monte Igueldo und Peña Gorbea. <M> Puente de Vallekas
Tetuán 28. Juli, 20 Uhr, Plaza de las Palomas. <M> Estrecho
Aus dem Aufruf zu dieser Aktionsreihe „Im Zeiter der Netzanbindung, wo dank des technischen Fortschritts alles zunehmend miteinander in Verbindung stehen muss, erkennen wir, dass die einzigen Dinge, die immer weniger miteinander verbunden sind, der Umgang und die Beziehungen miteinander sind, die sich auf der Straße ergeben.“
Kommt zu den Anhörungen des Widerspruchverfahrens!
Tag 18 – 29.5 / 8:00-8:30
Tag 19 – 15.6 (Termin noch unsicher!)
Tag 20 – 5.7. / 8:00-8:30
Tage 21 + 22 + 23(drei Termine an aufeinanderfolgenden Tagen!) – 11.7.-13.7. / 9:00-16:00
Amtsgericht Mitte
Sievekingplatz 3
Hamburg
Updates: freepeike.noblogs.org
Peike würde es begrüßen, wenn so viele Gefährt*innen wie möglich im Gerichtsgebäude zugegen wären.
Ab einer Stunde vor dem Beginn jeder Sitzung gibt es von den Gefährt*innen von United We Stand, Kaffee und Musik außerhalb des Gerichts. Falls ihr einen Übernachtungsplatz in Hamburg benötigt, sendet eine E-mail zur Unterstützungsgruppe: Free Peike: freepeike@riseup.net
Ausdrücklich sollte auch noch einmal an das für Peike eingerichtete Solidaritätskontoerinnert werden.
18.03.2018.Wir haben diesen kleinen Flyer zur Erinnerung an den Gefährten Javier rausgebracht, den wir in den Straßen der verrotteten Stadt Santiago in die Luft geworfen haben. Eine minimale Geste der Erinnerung an sein widerspenstiges Leben, auf das wir uns beziehen.
* * *
Javier Recabarren, ein 11-jähriger anarchistischer Rebell, stirbt am 18.03.2015 in Santiago, Chile, indem er von einem Bus der Linie “Locomoción Colectiva” überfahren wurde. Wir, seine Gefährt*innen werden uns weiterhin im täglichen Kampf für die Befreiung von Tier, Mensch und Erde an ihn erinnern. Bei jedem Vermummten, an jeder brennenden Barrikade, bei jedem Angriff auf die Polizei, kurz, bei jeder antikapitalistischen Eskalation, ist er präsent.
Javier Recabarren ist anwesend! Junger Kämpfer, kontinuierlicher Aufstand!