Tag Archives: Santiago

Santiago, Chile: Kundgebung vor der Botschaft der Vereinigten Staaten

Einladung als Antwort auf den internationalen Aufruf gegen den Antritt des faschistischen Präsidenten Donald Trump und der Kontinuität des globalen Terrorismus der Vereinigten Staaten.

Versammlung vor der Botschaft der USA

Freitag, dem 20. Januar 2017

16 Uhr (pünktlich)

Ort: Andrés Bello 2800, Las Condes, Santiago.

Um  mehr zu lesen, besucht den spanischsprachigen Blog: Coordinadora Anticarcelaria La Fuga.

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Santiago (Chile): Aktivität “Faktoren der Unordnung gegen die Macht”

Aktivität: “Faktoren der Unordnung gegen die Macht“

Anarchistische Präsenz und insurrektionalistische Möglichkeiten bei akutellen Konflikte

BERICHTE:
*anarchistische Unruhe gegen das Projekt IIRSA in Valparaíso

*Bemühen, die Revolte im Kampf gegen die Maxi Gefängnisse in Brüssel (Belgien) auszuweiten

*Den Spezifismus überwinden: antirepressive und anti-spezifistische Kämpfe in Spanien

Datum: Mittwoch, den 4. Januar / 18 Uhr.
Ort: Biblioteca Manuel Rojas ( Av. Santa Ana 0496, Ecke La Serena, La Granja)

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Santiago, Chile: Solidaritätstag für die Freiheit von Fabián Durán

15337459_1896324837271257_7557554885471282235_n-544x704Solidaritätstag für die Freiheit von Fabián Durán

Sozialarbeitsstudent an der Metropolitan University of Technology (UTEM), verhaftet am 13. September 2015 auf dem Gedenkmarsch in Richtung Hauptfriedhof. Ihm wird vorgeworfen einen Brandsatz mitgeführt und eingesetzt zu haben. Er ist immer noch in Untersuchungshaft.

Musik * Essen (ein Gang) * Fotoausstellung * Tombola

Freitag, den 16. Dezember, ab 15 Uhr

Sozialarbeit UTEM / Vidaurre 1550, Santiago (Metro Moneda)

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Santiago de Chile: 11. Dezember: Veranstaltung anlässlich des 3. Todestages von Sebastián Oversluij im Viertel Palmilla, Gemeinde Conchalí

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Gedächnis-Aktivität 3 Jahre nach seinem Tod in Aktion Sebastian Oversluij “Angry” ist immer mit dabei! Live Bands, Teater, Raum für Kinder, freie Informationsstände (bringt eure Materialien mit) / Sonntag, den 11. Dezember / 14.00/ Pamilla-Platz, Conchali

Santiago, Chile: Aktion, 3 Jahre nach dem Tod (im Kampf) von Sebastián Oversluij

Sebastián Oversluij, mit jeder direkte Aktion  gewinnen wir deine Erinnerung zurück.*. Diesen 11. Dezember sind es schon drei Jahre her, seit deinem Tod im Kampf, mit Feuer antworten wir auf jeden gefallenen Gefährten.

Freiheit für die GefährtInnen des PDI-Falles, Tamara Sol und alle GefährtInnen, die sich, verschleppt durch den Polizeistaat, im Knast befinden.

Feuer den Gefängnissen!
Kein Vergessen,  ebenso kein Vergeben!
Der Kampf geht weiter, stärker als bisher!

*Barrikaden, Transparente, Flugblätter und Angriffe mit Molotow-Cocktails auf das Pack von Cabanierxs, als Erinnerung an Pelao Angry und für die politischen Gefangenen  in der Nähe der UMCE (ehenmals pädagogisches Institut). Währendessen kam es auch an der JGM (Universität von Chile) zu  Auseinandersetzungen.  Santiago-Chile, 7.12.2016.

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Santiago: Fotos von der Demonstration für die Freiheit der Gefangenen am 1. Dezember

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50Marsch für die Freiheit aller revolutionären, subversiven, antiautoritäten Gefangenen und Aufständischen der Welt. Er fand am 1. Dezember mitten im Zentrum von Santiago des Chile statt. Startpunkt Ahumada con Alameda.

Gegen den Staat, das Kapital und das Patriarchat!
Reißt die Mauern der Gefängnisse ein!

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Freiheit für die politischen Mapuche Gefangenen, Subversive und Antiautoritäre!!! Alle gegen den selben Feind: Staat-Kapital

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Santiago: Kundgebung anlässlich der mündlichen Verhandlung des PDI-Falles am 28. November

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Kundgebung / Versammlung anläßlich der mündliche Verhandlung des PDI-Falles

am Montag, den 28. November um 9.00 Uhr

Justizzentrum – Metrostation Rondizzioni

Der Aufruf bezieht sich auf alle Einzelpersonen, organisierte oder affine Gruppen, die kommen möchten, um zu zeigen, dass kein Gefährte bzw. keine Gefährtin gegenüber den Angriffen des Polizeistaats alleine gelassen wird, der unsere GefährtInnen mehr als 20 Jahre im Gefängnis sehen will. Es wird dazu aufgerufen,  sich vor dem Justizzentrum zu versammeln und der ganzen Welt Solidarität zu zeigen.

Die Solidarität ist unser Hauptgeschütz gegen den Polizeistaat.

Freiheit für politische Gefangene

MANUEL, FELIPE, AMARU, M° PAZ Y NATY AUF DIE STRASSE!

Santiago: Straßenaktionswoche des “Liceo de Aplicación” (Schwarzer September)

Im Zusammenhang mit dem Gedenken an den Militärputsch in Chile vor 43 Jahren am 11. September fand am Gymnasium „Liceo de Aplicación“ eine sogenannte „Schwarze Woche“ statt. Es handelt sich um Tage voller Unruhen auf der Straße (aus antiautoritärer Perspektive),  in der sich Aktivitäten, viel Propaganda, Barrikaden und Angriffe auf Ordnungskräfte abspielten. Obwohl inzwischen bereits Zeit seit diesen anarchistischen Tagen vergangen ist, verbreiten wir die Information mit der Absicht, dass der Kampf gegen die Macht, sich nicht nur auf das Gebiet bezieht, das vom chilenischen Staat beherrscht wird.

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In der Nähe des Gymansiums „Liceo de Aplicación“ gab es eine offene Gedenkversammlung mit Life-Musik zur Erinnerung an den Militärputsch vor 43 Jahren in Chile. Sie endete mit einem Umzug mit Sprühereien, Transparenten, Pamphleten und Bengalos mitten auf der Alameda und gipfelte in Auseinandersetzungen auf der Cumming Straße. (12.09.2016)
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Gemeinsamer Marsch vom „Liceo de Aplicación“ und dem Carmela Carvajal de Prat in der Cumming Str. Er endete mit Barrikaden auf der Cummingstr. und Zusammenstöße mit der Bereitschaftspolizei FF.EE an verschiedenen Zugängen des „Liceo de Aplicación“. (13/09/2016)

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Barrikaden auf der Cummingstr. und Zusammenstöße mit der Bereitschaftspolizei FF.EE, an veschiedenen Zugängen des „Liceo de Aplicación“. Die Bullen betraten die Einrichtung und verprügelten und verhafteten einen Jugendlichen und warfen dann im Inneren des Gymnasiums eine Menge Tränengasgranaten, um aus dem Gebäude herauszukommen. (14.09.2016)
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Barrikaden auf der Straße Maturana und einiges Gekritzel auf den Straßen. “11. September. Kein Verzeihen, kein Vergessen.“Wir entzünden jeden 11. September Barrikaden gegen das Vergessen“ und Auseinandersetzungen mit der Polizei, bei der Molotow-Cocktails eingesetzt wurden. (15.09.2016)

Neuer Tag der anarchistischen Gewalt im Liceo de Aplicación. Zusammenstöße mit der Polizei FF.EE, die wieder versucht haben, die Einrichtung zu betreten. Der Jugendliche, der im Video bei seiner Verhaftung zu sehen ist, schaffte es aus den Händen der Bullen zu entkommen (20.09.2016)

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Am frühen Morgen betraten Unbekannte das Liceo de Aplicación und randalierten im Lehrerzimmer mit Farbe und zerstörten auch Infrastruktur der Einrichtung Sie hinterließen antiautoritäre Botschaften gegen die Verfolgung, der die SchülerInnen ausgesetzt sind (Bedrohungen und Ausschluss für Teilnahme an Straßenblockaden und Auseinandersetzungen mit den Bullen) Am Morgen wurden auf der Cummingstr Barrikaden errichtet, eine chilenische Flagge wurde verbrannt und es konnte der sechste Tag von Zusammenstößen mit der Bereitschaftspolizei FF.EE. (21/09/2016) registriert werden.

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Santiago: Erinnerung an Sebastian “Angry” Oversluij – drei Jahre nach seinem Tod…

afiche-1-jpgGefährtInnen:

Am Sonntag, den 11. Dezember findet ein Gedenktag für den Gefährten Sebastián Oversluij Seguel, „El Pelao Angry” statt. Es sind drei Jahre nach seinem Tod, während einer Aktion, vergangen.

Am 11. Dezember 2013 wurde El Pelao Angry bei einem fehlgeschlagenen Versuch eine Bank zu enteignen, von einem erbärmlichen Wachmann erschossen.

Sebastián war ein anerkannter anarchistischer Gefährte. Verschiedene Anliegen brachten ihn dazu, sich an verschiedenen Instanzen der Propaganda und des Kampfes zu beteiligen. Heute rufen wir dazu auf , die Erinnerung in all ihren Ausdrucksformen wachzurufen.

Wir haben verschiedene Live-Bands, eine Fotoausstellung, Propagandastände, eine Theateraufführung, Filmvorführungen, Verkauf von Essen und Getränken und wir malen Wandbilder. Alles an dem Ort, an dem Angry aufwachsen ist, insbesondere am Plaza La Palmilla (…), in der Gemeinde Conchalí, Santiago.

¡PELAO ANGRY PRESENTE!

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Santiago: Barrikaden zur Erinnerung an Alex Lemún und aus Solidarität mit den Gefangenen

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03-415 November 2016

In der Nähe der Universität “Metropolitana de Ciencias de la Educación“ (ex-Pedagógico) errichteten Vermummte Barrikaden. Dieses geschah im Zusammenhang mit dem 14. Tag des Gedenkens an die Ermordung des jungen Mapuche Alex Lemún, der am 12. November 2002 durch die chilenische Polizei ermordet wurde.

Es wurden Flugblätter für Alex Lemún, die GefährtInnen des Falles PDI und Tamara Sol Farías Vergara geworfen.

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Santiago, Chile: Fotografien der Solidaritätsdemonstration für Nataly Casanova, Juan Flores y Enrique Guzmán vom 3. November

 

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Wir sind nicht Alle, es fehlen die Gefangenen

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Nataly, Juan y Enrique, auf die Straße
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Freiheit für die Gefangenen, die gegen den Staat, das Kapital und das Patriachat kämpfen
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Feuer und Explosionen der Macht und ihre Gefängnisse

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Santiago: (Veranstaltung) 15 Jahre nach dem Tod von Barry Horne

barrya15anosIn Erinnerung an einen Kämpfer für die Tierbefreiung
15 Jahre nach dem Tod von Barry Horne

* * *

„Dieser Kampf ist nicht für uns, nicht für unsere persönliche Wünsche oder Bedürfnisse. Er ist für jedes Tier, das jemals in den Tierversuchslaboren gelitten und gestorben ist und für jedes Tier, das in diesen Laboren noch leiden und sterben wird, wenn wir dieses widerliche Geschäft jetzt nicht beenden. “

Samstag, den 5. November ab 17 Uhr
BIBLIOTECA DENJIRO KOTOKU Y SUGA KANNO
(Esquina de 3 Oriente con 6 Sur. Pedro Aguirre Cerda)

* * *

veganes Essen
Videovorführungen (über die Tierbefreiung und Barry Horne)
Life-Musik
Diskussionsrunde
Propagandamaterial und mehr

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Santiago, Chile: Solidaritätsmarsch für Nataly Casanova, Juan Flores und Enrique Guzmán

nataly-juan-enriqueFreiheit für alle, die gegen den Staat, das Kapital, das Patriarchat kämpfen

Juan, Nataly und Enrique auf die Straße!!!

Marsch für unsere GefährtInnen

Mittwoch, den 3. November, 19.00 Uhr, Ahumuda con Alameda

Die Solidarität macht uns stark, der Kampf frei!

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Santiago: Aktive Solidarität mit den GefährtInnen des Falles PDI von der Schule Manuel Barros Borgoño

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Solidarität und Aktion für die Gefangenen des Staates und des Kapitals auf der Welt – Freiheit für die Gefangenen des Falles “PDI” – Bis die letzte Bastion der Gefängnisgesellschaft zerstört ist – Gefangene auf die Str(a)ße!!!

Im Rahmen des Solidaritätsaufrufs im Vorfeld der Gerichtsverhandlung, mir der die GefährtInnen des Falles PDI konfrontiert sind, zogen Vermummte am Dienstag, den 18 Oktober von der Schule Manuel Barros Borgoño los. Sie haben ein bezugnehmendes Transparent zurückgelassen, errichteten brennende Barrikaden auf der Straße San Diego und griffen die Spezialeinheiten der Polizei an mit Molotow-Coctails an, sobald diese eintrafen.

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Auf dem Poster, das für die Aktionswoche für die Gefangenen des PDI Falles gestaltet wurde, ist zu lesen: Niemand ist allein, Nichts ist vergessen. Gefange im Straßenkrieg. Solidaritätswoche vor der Gerichsverhandlung des “Falles PDI”. Wir rufen zur Intensivierung der Gesten gegen die Macht und dazu auf, sich jeder Herrschaft entgegenzustellen. Mauricio Morales: “Justizangestellte, Angehörige der Gendarmerie, der Steuerbehörde und PolizistInnen sind von heute bis in alle Ewigkeit unsere Feinde und wir werden nicht ruhen bis zur Vernichtung der letzten Bastion der Gefängnisgesellschaft – wir befinden uns im Krieg!!”

Bericht auf Spanisch

Santiago, Chile: Solidaritäts-Tokata* für die Gefangenen im Krieg, bis zur Zerstörung aller Gefängnisse

14568228_331422260543060_2704633851914766997_nSolidaritäts-Tokata* für die Gefangenen im Krieg
Bis zur Zerstörung von allen Gefängnissen!

Samstag, den 22. Oktober
16:00 Uhr pünktlich, in der Bibliothek Manuel Rojas (in der A.v Santa Ana 0496, la Granja)

Es flüchten aus dem Knast:
Inncinerar
Cause
Banda Bonnot
Fuego Adverso
A la Deriva
Verbal Torrante
Espacio muerto

und mehr, die noch bestätigt werden müssen…

Veganes Essen

Solidaritätseintritt: $1000

Aktivität frei von Rauch, Alkohol und spezistischen, sexistischen, homophoben und rassistischen Verhalten

¡Für die totale Befreiung… Krieg bis zum Tod gegen die Autorität!

*Tokata: Konzert auf niedrigerem Level auf der Straße, in besetzten Häusern oder in der Universität

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Santiago, Chile: “Solidaritätsturnier – Kampftechniken 2 ” am 2. Oktober

aficheSolange es Armut gibt, gibt es Rebellion
Bis die letzte Bastion der Gefängnisgesellschaft eingerissen ist.
Nur über den Kampf können wir uns befreien.

Solidaritätsturnier – Kampftechniken 2
MMA – Kick Boxing – Jiu Jitsu

Livemusik
Demonstration von Kampfsporttechniken
Ausstellung über alternative Medizin
Ausstellung antiautoritäten Material
Verkauf von Essen und Getränken
die Veranstaltung ist alkohol- und rauchfrei

Sonntag, den 2. Oktober
ab 15:00, pünktlich
Eintritt: $1.500

Junta de vecinos N°18 Altiplano #6587, Lo Hermida, Peñalolén

Für die Autonomie unseres Lebens im permanenten Kampf gegen die Autorität und ihre Gefängnisgesellschaft: Aktive Solidarität mit Freddy, Marcelo und Juan und allen Gefangenen des Sozialen Krieges!!!!!!

Video vom 1. Solidaritätsturnier 2015:

(Chile) Poster der Anarchistischen Buchmesse in Santiago

AfiEnct5-015. Treffen: anarchistische Bücher und Propaganda

ENCUENTRO.ANARQUISTA@riseup.net

https://encuentroanarquista.org

Aktivität ohne Kosten /  Rauch- und alkoholfrei /  für Mädchen und Jungen jeden Alters

8. & 9. Oktober 2016

Centro Periferico y Cultural “La Casita”

Volcan Tupungatito #2909

Pob. Nuevo Amanecer

La Florida, Stgo.

Solidarität / kollektive Selbstverwaltung / gegenseitige Hilfe / direkte Aktion / Autonomia

Theater – Musik – Interventionen- Raum und Workshops für  Jungen und Mädchen – Vorstellung von Büchern und Publikationen – Foren / Gespräche – praktische Workshops

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Chile, Santiago: Knallbombe gegen Autobahnbetreiberfirma

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„Diese stillschweigende, instinktive und solidarische Koordinierung verursacht nicht nur Störungen im normalisierten Leben an verschiedenen Orten der Welt, sondern stärkt auch unsere Bindungen, die klarstellen, dass es keine Grenzen gibt, dass wir weder Anführer noch vertikale Strukturen benötigen um die Gitter desselben Knastes anzugreifen“. (Worte von Compas aus Brasilien in ihrer Bekennung zu einem Brandangriff in Solidarität mit Mónica Caballero und Francisco Solar)

Am Morgen von Samstag 12. März liessen wir eine Knallbombe vor der Betreiberfirma der Autobahn „Verspucio Sur“ in Santiago hochgehen.

Wir entschieden zu einem Zeitpunkt ohne Passanten zu agieren um unser Ziel klarzustellen und weil wir die Beschädigung von Personen die mit dem Zweck unseres Angriffs nichts zu tun haben, nicht grossartig finden.

Wir begreifen den Kampf gegen die Zivilisation als Teil des Kampfes gegen jegliche Form von Autorität. Die Autobahnbetreiberfirmen identifizieren wir als einen wichtigen Faden des Gewebes, womit das Netzwerk der Herrschaft an Leben erhalten wird, der das Voranschreiten der Zivilisation erleichtert und sich mit einem Städtebau bereichert, der den Interessen der Macht dient.

Die Geschichte, die Vergangenheit und die Gegenwart zeigen uns, dass der Keim und die Ausübung von Autorität sich auch in Gemeinschaften entwickelt hat, die vor dem zivilisierten Leben existierten und sich in Gruppen äusserten oder immer noch äussern, die sich ausserhalb der Zivilisation oder ihr gegenüber feindlich erhalten haben. Darum ist unser Kampf im Wesentlichen ANTIAUTORITÄR. Das verpflichtet uns, grosse Distanz zu einer sich selbst als „Ökoextremistisch“ bezeichnende Tendenz zu gehen, die den beliebigen Angriff vertritt und sich von der Idee, „gegen jegliche Autorität“ zu sein distanziert und die internationale Solidarität mit in Wort und Tat affinen GenossInnen der aufständischen Anarchie verleugnet. Solche Ideen sind für uns keine „Entwicklung“ oder „etwas Radikaleres“ sondern genau das Gegenteil. Wir sind an keiner virtuellen Polemik mit ihnen interessiert, denn wir ziehen es vor mit unseren GenossInnen über die Aktion zu sprechen.

Unsere GenossInnen sind die, die sich in ihrem Leben und ihren Handlungen als FeindInnen jeglicher Herrschaftsform positionieren und die Solidarität mit den GenossInnen, die sich auch in den Knästen der Macht würdig und auf Kriegsfuss erhalten, in die Praxis umsetzen.

…GenossInnen wie  Mónica Caballero und Francisco Solar, die unseren aufständischen Geist mit ihrer gefassten und herausfordernden Haltung vor den spanischen Gerichten gestärkt haben. Auf das die internationale Solidarität nach dem Prozess nicht aufhöre!

…GenossInnen wie Javier Recabarran, junger mit der Anarchie affiner Aufständischer, der im März 2015 starb, als er von einem Bus überfahren wurde.

…GenossInnen wie Sole und Baleno, der am 28. März 1998 in einer Zelle des italienischen Staates tot aufgefunden wurde.

…GenossInnen wie Jonny Cariqueo, junger Anarchist, der an den Schlägen der Polizei gestorben ist, nachdem sie ihn während eines Marsches für den Tag des jungen Kämpfers am 29. März 2008 in der Gemeinde Pudahuel verhaftet haben.

…GenossInnen wie die unbeugsamen AnarchistInnen der Verschwörung der Zellen des Feuers, denen in diesen Tagen wegen ihres Fluchtversuches der Prozess gemacht wird.

Mit unseren GenossInnen werden wir unser Handeln stärken und unsere Ideen schärfen.

…In den Fusstapfen von Severino, Lambros Foundas und Mauricio Morales…! Zur Vermehrung der anarchistischen/antiautoritären Zellen der vielförmigen Aktion!

Gegen jegliche Chefs.

Gegen die Zivilisation und jegliche Form von Autorität.
TOD DEM STAAT UND HOCH LEBE DIE ANARCHIE!

Zelle der Anarchistischen IndividualistInnen und NihilistInnen für den Antiautoritären Aufstand
Federación Anarquista Informal/Frente Revolucionario Internacional (FAI/FRI).

Quelle: Por La Anarquia    Üb. mc, Knast Salez, CH

Zur Aktionswoche in Gedenken an Javier Recabarren vom 11-18. März

12798884_548470805320316_3330583937459836593_nVor ziemlich genau einem Jahr, am 18. März 2015, starb der rebellische Gefährte Javier Recabarren im Alter von gerade einmal 11 Jahren in Santiago, Chile, nachdem er von einem Bus von Transantiago überfahren wurde. Bereits in seinem jungen Alter kämpfte er für Tierbefreiung, nahm an Straßenkämpfen teil und beteiligte sich auch an Veranstaltungen zur Unterstützung inhaftierter GefährtInnen. Außerdem war er ein Mitglied vom Colectivo Animalista Alza Tu Voz (Kollektiv für Tierrechte „Erhebt eure Stimme“).

Marcelo Villarroel ein libertärer Gefangner, schrieb am 5. November 2015 aus dem Gefängnis:
„Mit all der subversiven Liebe für das rebellische schöne kleine Kind Javier Recabarren… Vegan/Anarcho/Gegen-Käfige, ungemein bewusst seines Wunsches für Freiheit. Wir tragen dich in den unbeugsamen Herzen, kleinen Bruder!!!“

Vom 11. bis 18. März 2016 fand für ihn eine Aktionswoche statt.

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Agitationswoche zur Erinnerung an Javier Recabarren vom 11.-18. März /Javier Recabarren: ist präsent / kämpferische Jugend / ständiger Aufstand / Bis der letzte Käfig geöffnet ist / Für die vollständige Befreiung

Contra Info erreichten hierzu einige Meldungen von Gruppen, die sich beteiligten.

Am 15. März 2016 in Santiago einige GefährtInnen zu dem Platz, an dem Javier starb, um dort einige Flyer zu hinterlassen.

a-la-memoria-de-Javier-768x433Am 18. gab es in Santiago eine Kundgebung, hierzu Bilder und der Flyer.

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18. März /19.00 Versammlung zur Erinnerung an Javier Recabarren / Metrostation Ecuador – Transparent, Plakate, Fahnen usw.

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Weil Niemand vergessen ist, ist Javier Recabarren präsent

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Auch in der chilenischen Region Bio Bio wurden im Rahmen der Aktionswoche Tierbefreiungsparolen an Wände gesprüht, die inhaltlich eng mit dem Wirken von Javier in Verbindung stehe. Mit einem Schriftzug wurde auch explizit ihm gedacht.

3-21-2Außerdem wurde ein Gedenkposter angefertigt:

por-javier-768x1024In Montevideo, Uruguay, gab es eine Wandschrift für den jungen Gefährten, mit dem Inhalt, JAVIER RECABARREN IST GEGENWÄRTIG IN JEDEM UNZÄHMBAREN, FREIEN UND WILDEN HERZEN – KEIN KÄFIG, KEIN ZOO.

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