Tag Archives: Juan Aliste Vega

Santiago, Chile: Über die Demonstration gegen das Rodeo am 1. September 2018

Text, zusammen mit dem Fotos, am 20.9.2018 erhalten

Text, zusammen mit dem Fotos, am 20.9.2018 erhalten

Am 1. September dieses Jahres, gab es einen neuen Aufruf gegen die faschistische Praxis des Rodeos zu demonstrieren. Der Protest begann auf dem Plaza Italia und zählte auf anarchistische Beteiligung. Anonym wurde dazu aufgerufen, einen Block zu bilden. Es gab Propaganda für Tiere, Mensch- und Landbefreiung auf gekritzelten, großen und hübschen Transparenten, Flugblätter usw. Auf der Höhe der Santa Lucia griff die uniformierte Polizei mit Panzerwagen die Demonstration mit der Absicht an, Gefährt*innen mit einer konfrontativen Haltung aufzuhalten, wodurch auch erste Schamützel ausgelöst wurden.

Es sollte angemerkt werden, dass es wieder verbale und körperliche Konfrontationen zwischen einigen Demonstrant*innen und Antiautoritär*innen gab. Kein neues Thema, weil es in diesem Jahr auf verschiedenen Demonstrationen zur Grundstimmung geworden ist. .

Angesichts dessen, ist es notwendig, darüber zu reflektieren, ob wir als AnarchistInnen uns an Organisierungen beteiligen, die durch bürgerliche Organisationen (verschiedener Arten) initiiert wurden und die im allgemeinen eine friedliche Demonstration, in gesetztlichen Rahmen, usw, wollen Wie sollen wir zu einem Teil dieser Organsierungen werden? Wie verteidigen wir unsere Aktionen?

Ohne berechtigte Wut und Konfrontation wird unsere Beteiligung nicht ablaufen. Wir bringen unsere Positon ein, indem wir eine Organisation schaffen, Nezwerke bilden, auf der Straße sind, unsere Ideen und Praktiken für alle (nicht nur für die Überzeugten) propagieren, sondern uns auch in vielfältige, politischen und gegenkulturelle Kämfpe, z.B. in den Hochschulen und Universitäten, und auch in Großregionen, Städten, Orten, Dörfern, und Randgebieten usw, einbringen. Wo auch immer wir sind. Schließlich, müssen wir uns dafür einzusetzen, eine solche Stärke zwischen Gleichgesinnten / Komplizin*innen zu schaffen (kommt vorbereitet!), um verhindern zu können, dass irgendwelche Subjekte, die uns angreifen wollen (aus welchen Gründen auch immer) uns keinen Schaden zufügen können. Auf diese Art werden sie von uns nur eine deutliche Reaktion erhalten (das wäre ideal). Das sind nur einige kurze Betrachtungen, aber es handelt sich um unsere Intentionen und Projektionen.

Abschließend möchten wir sagen, dass wir auf der Demonstration verschiedene Propagandamaterialien aus Solidarität mit den subversiven Gefährt*innen im Gefängnis Juan Aliste Vega and Marcelo Villarroel Sepúlveda verteilt haben, die gut angenommen wurden. Auch warfen und verteilten wir Flugblatter zur Erinnerung an den Anarchisten und Anti-Spezieisten Javier Recabarren mit dem Wunsch, das mehr Leute seinen Namen und sein, dem Kampf gewidmetes Leben, kennen lernen.

Stoppt das Rodeo, Tierbefreiung!
Gefangene auf die Straße!
J
avier Recabarren ist immer mit dabei!

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Santiago, Chile: Solidarische Mahlzeit mit den Gefangenen im Espacio Libertad (Freiraum) 53 am 08.9.2018

SOLIDARISCHE MAHLZEIT FÜR DIE ZERSTÖRUNG DER GEFÄNGNISSE

Tag und Uhrzeit: Samstag, den 8. September, 13 Uhr (pünktlich)

Veranstaltungsort: Espacio Libertad 53, Metro ULA, Santiago de Chile

Gericht $2.000: Lasagne und Seitan mit Gemüse  + Salat

Außerdem:
-Informationstände (anarchistische / gegen Gefängnisse)
-Gebäck, Teigspezialität Sopaipillas, verschiedene Getränke

Live Musik:
-Weichan Punk Rock Mapu
-Colectivo Raíces Latinas Hip-Hop
-Yigo Dosmildosis

Show: Feñita Payaso

Theaterstück: Onirik Babska

SOLANGE ELEND EXISTIERT, SO LANGE GIBT ES REBELLION

veranstaltet von: Red Solidaria Antikarcelaria con Juan und Marcelo.

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Chilenische Gefängnisse: Brief von Juan Aliste Vegas aus dem Gefängniskrankenhaus

Übersetzung ABC Wien

Unsere Verhandlungen und Hartnäckigkeit innerhalb und außerhalb des Gefängnisses in den letzten vier Monaten haben ein erstes Ergebnis erzielt: Am Donnerstag, den 19. Juli 2018, wurde ich aus dem Hochsicherheitsgefängnis in das Gefängniskrankenhaus verlegt, um ein EKG und weitere Untersuchungen zu erhalten. Am folgenden Morgen, Freitag, 20. Juli 2018, wurde ich erneut – unter einem riesigen Aufgebot an Polizei und Gefängniswärter*Innen – zum INCA (Institut für Neurochirurgie) gebracht.

Dort wurde eine Angiographie durchgeführt, um ein detailliertes Bild von dem Gebiet zu erhalten, in dem sich der zerebrale Schaden befindet, den ich durch Schläge in der Vergangenheit erlitten habe.

Es ist erwähnenswert, dass dieser Test entscheidend und notwendig für die Operation ist, die sehr bald passieren muss. Am Ende wurde der Test ohne Probleme durchgeführt und das Ärzteteam hat mich würdig und korrekt behandelt. Nach dem Test wurde ich mit einem Krankenwagen in das Gefängniskrankenhaus gebracht; von dort werde ich bald entlassen, um wieder ins Hochsicherheitsgefängnis gebracht zu werden. Die medizinische Sprache und ihre technischen Details können meine derzeitige Situation nur teilweise beschrieben. Es gibt noch so viele Hindernisse zu überwinden, genauso schwierig oder gar schwieriger als die anstehende Gehirnoperation, der ich mich unterziehen muss, die bereits im vergangenen März als dringend eingestuft worden war: Hindernisse und Barrieren werden errichten, weil ich ein Ausgestoßener für den Staat bin, genau beobachtet von der örtlichen Polizei, die nach der harten Logik von Rache und Wut handelt, und darüber hinaus bin ich versunken in einem ekelhaften bürokratischen Sumpf.

Diese Worte sind weit entfernt von Viktimisierung und Klage, dafür aber voll revolutionärer, unzähmbarer und subversiver Vitalität. In der ständigen Praxis der wechselseitigen revolutionären Solidarität, die wir subversive politische Gefangene seit Jahren ausüben, wird es notwendig jeden Schritt in diesem Kampf zu erzählen. Es ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte Kampf sein, dem wir uns als Ausgestoßene des Staates stellen müssen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, meine Freude über die verschiedenen Aktionen auszudrücken, die in Santiago, Concepcion, Valdivia, Temuco und anderen Orten stattgefunden haben, genauso wie internationale Aktionen, die es schafften die Grenzen von Argentinien, Uruguay, Brasilien und Spanien zu überqueren… Aktionen und Gesten mit denen wir Solidarität in die Praxis umsetzen, Solidarität die das Netzwerk der Subversion aufbaut und stärkt, Aktionen und Gesten die für uns so lebenswichtig sind wie Sauerstoff und uns auf dem Weg zur endgültigen Befreiung vom Gefängnis unterstützen.

Wir bleiben hier, nicht einen Schritt zurückweichend, ohne den Kopf zu beugen, stolz auf die wunderbare Rebellen-Komplizenschaft, die überall hinzieht und sich ausbreitet, vervielfältigt und uns erlaubt, uns allem zu stellen, was da kommen wird.

Solange Armut existiert … solange wird es Rebellion geben!

Juan Aliste Vega, Subversiver Gefangener

Gefängniskrankenhaus Santiago de Chile

Juli 2018

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Temuco, Chile: Baby-Fußballturnier “Copa Juan Aliste Vega”

Eric Cantona kümmert sich am 26.1.95 um einen rassistischen Fußballfan

Babyfußball-Turnier (Fußball auf kleineren Platz und mit weniger Spieler*innen)

Pokal Juan Aliste Vega

Samstag, 21. Juli ab 12 Uhr

Die Einladung, sich an diesem tollen,  solidarischen, antiautoritäten, wettbewerbsfeindlichen und sich gegen Gefängnisse richtenden Turnier  / Pichanga (spezielle Mahlzeit) auf dem Sportplatz der Gemeinde Pichicautin zu beteiligen,  richtet sich an alle jungen Kids, unabhängig von Geschlecht und Alter.

$ 7000 pro Team (5 Spieler*innen auf dem Platz und 2 Wechselspieler*innen) kostet die Teilnahme.

Ihr müsst für die Auslosung der Paarungen eure Anmeldung, unter Angabe des Teamnahmens an die folgende E-Mail Adresse senden: pichangasolidaria@gmail.com
 

Teamreagistrierungen sind bis zum Freitag, den 20. Juli möglich.

Zusätzlich haben wir Live – Musik und eine “Gemeinschaftsküche, um den Sporttag zu beleben. (Bringt eure libertären Materialien für Stände mit)
Alle Einnahmen gehen direkt an den subversiven Gefangenen Juan Aliste Vega, der seit einigen Monaten einen neuen Kampf ausfechten muss, nachdem bei ihm ein zebro-vaskuläres Problem festgestellt wurde. Er benötigt dringend eine Operation.
Mit dieser und anderen Initiativen versuchen wir, zu den medizinischen Kosten und zur Genesung des Gefährten beizutragen. (…)

 

Santiago, Chile: Solidarischer RAP für die Gefährt*innen im Gefängnis

Wenn wir nicht gemeinsam kämpfen, bringen sie uns getrennt um

* * *Solidarischer Rap* * *

Unterstützung: $2000

Datum: Samstag, den 14. Juli, ab 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: EXEQUIEL FERNADEZ 441, ÑUÑOA, SANTIAGO, CHILE

Wir laden alle ein, sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen, bei der sich der RAP und das Bewusstsein für solidarische Arbeit gegen Gefängnisse vereinen, aus Solidarität mit unseren Gefährt*innen und Geschwistern in den Knästen, die vom Staat und dem Kapital als Geisel genommen wurden.

Beteiligt euch, unterstützt die Veranstaltung und verbreitet diesen Termin… Falls ihr Infos zum Austausch haben solltet, bringt auch diese mit (wie Leinwände und alle Propaganda, die Ideen der Befreiung ausdrücken)

Wieder einmal ist die Musik, wie eine Waffe, um jetzt die Umzäunung und die Isolierung unserer Gefangenen zu durchbrechen!

Sie gehören gemeinsam mit uns auf die Straße.

Gegenüber der massenhaften Gleichgültigkeit: Aktiver Widerstand gegen Gefängnisse!!

Es wird geben: Tombola, Essen, Getränke.. Bringt auch Material für einen eigenen Stand mit!

Beschäftigt wird sich mit der aktuellen Lage der Gefährt*innen:

MARCELO VILLARROEL
JUAN ALISTE
TAMARA SOL FARÍAS
MAURICIO HERNANDEZ
CELESTINO CÓRDOVA

Raum, frei von toxischen Eigenschaften!

auf spanisch

Santiago de Chile: Solidaritätsessen für den subversiven Juan Aliste Vega

eingegangen am 30.5.2018

Für die gegenseitige revolutionäre Geschwisterlichkeit. Solidarisches Mittagessen für Juan Aliste Vega

Live-Musik
Verlosung
Filmvorführung
Informationsstände
und vieles mehr.

Sonntag,den  3. Juni ab 13.00 Uhr
einheitliches Gericht  $ 2.000
Getränke / Veganes Gebäck
Nataniel Cox # 185 B / Metrostation: Moneda  / Santiago

Italien: Veranstaltungen zum Caso Security und der Gefängnisrepression in Chile

csWeder den Mund halten, noch vergessen

Einmischung und Diskussion mit einer Gefährtin über den Caso Security und die Gefängnisrepression in Chile

Aus Solidarität und Unterstützung für alle inhaftierten GefährtInnen, die die Kontrolle der Macht und ihre Form demokratischer Inquisition verachten.

Auf Seite der unermüdlichen Herzen, die nach Jahren von Verurteilungen und Betonmauern, bei ihrem Kampf gegen die Macht und ihre Strukturen nie zurückwichen sind.

im Anschluss das Video
*Gegen die Gefängnisgesellschaft nicht eine Minute Ruhe*
Freiheit für Alle / Freiheit Jetzt
Chile 2016

Freitag, den 23. September
20 Uhr Erfrischungen
21 Uhr Diskussion

Anarchistische lab la zona
Via Bonomelli 9 Bergamo

Samstag, den 24. September
von 17 Uhr an
Circolo Cabana
Via Campagnole 22 Rovereto

Santiago, Chile: “Solidaritätsturnier – Kampftechniken 2 ” am 2. Oktober

aficheSolange es Armut gibt, gibt es Rebellion
Bis die letzte Bastion der Gefängnisgesellschaft eingerissen ist.
Nur über den Kampf können wir uns befreien.

Solidaritätsturnier – Kampftechniken 2
MMA – Kick Boxing – Jiu Jitsu

Livemusik
Demonstration von Kampfsporttechniken
Ausstellung über alternative Medizin
Ausstellung antiautoritäten Material
Verkauf von Essen und Getränken
die Veranstaltung ist alkohol- und rauchfrei

Sonntag, den 2. Oktober
ab 15:00, pünktlich
Eintritt: $1.500

Junta de vecinos N°18 Altiplano #6587, Lo Hermida, Peñalolén

Für die Autonomie unseres Lebens im permanenten Kampf gegen die Autorität und ihre Gefängnisgesellschaft: Aktive Solidarität mit Freddy, Marcelo und Juan und allen Gefangenen des Sozialen Krieges!!!!!!

Video vom 1. Solidaritätsturnier 2015:

Temuco, Chile: Banner in Solidarität mit Carlos Gutiérrez Quiduleo

Revolutionäre Solidarität gegen jede Form der Macht und Autorität // Freiheit für Carlos Gutiérrez Quiduleo (A)

Montag, 16. Februar 2015, Temuco

Am 28. November 2013 wurde in der Region Araukanien Compañero Carlos Gutiérrez Quiduleo verhaftet, nachdem er 6 Jahre im Untergrund gelebt hatte. Dies infolge der Beschuldigungen in dem als „Caso Security“  bekannten Justiz-Konstrukt. Bereits vor einigen Monaten nahm dieses Konstrukt in Form von Höchststrafen gegen die Compañeros  Freddy Fuentevilla, Marcelo Villarroel und Juan Aliste Gestalt an.

Carlos droht nun eine Strafe von 30 Jahren Knast, aufgrund von Beschuldigungen im Zusammenhang mit drei Banküberfällen, illegalem Besitz einer Feuerwaffe und Angriff auf einen Häftling innerhalb des Hochsicherheitsgefängnisses (CAS) im vergangenen Jahr.

In unserem Kreis glauben wir daran dass jede Geste an einen/eine verhaftete/n Compañero/-a einen speziellen Akt darstellt, mit welchem sich Zeichen der rebellischen Komplizenschaft einen Weg durch die Mauern des Knastes Bahnen. Mit der Verhaftung von Carlos – welche auch von Seiten der Speichellecker des medialen Spektakels breitgetreten wurde – vernahmen wir den Ruf: “¡Viva la resistencia mapuche!, ¡Viva la resistencia anarquista!”.

Es ist ein Kriegsschrei, der dem Ansturm aller Autoritäten widersteht, ein Schrei der nur eine Bedeutung bekommt, wenn er widerhallt, wenn ein jeder/eine jede Compañero/-a die Kommunikation lebendig erhält, mit jenen die in Würde rebellieren und standhaft sind in ihren Überzeugungen, und sich so die Solidarität verwandelt in unsere gemeinsame Waffe gegen die Macht und sich unsere Widerstandsformen konfrontieren können mit dem rohen Versuch uns voneinander zu isolieren.

Das Banner, zusammen mit der Schwarzen Fahne, aus den ehrwürdigen Wäldern Araukaniens, wie du, Carlos, es immer beschriebst, ist eine kleine Geste in Komplizenschaft in diesem Krieg, und gleichsam eine Geste der Zuneigung, die dir Stärke und Widerstandskraft schickt. Lass dich niemals kleinkriegen!

Revolutionäre Anarchische Solidarität
Gegen alle Formen der Macht und Autorität
¡¡Carlos Gutiérrez Quiduleo a la Calle!!

Kollektiv des Revolutionären Kampfes (CLR)
lucharevolucionaria@riseup.net

Granada, Spanischer Staat: Farbangriff auf die Filiale der Banco Sabadell

Am Abend des 20. März (gegen 17:30 Uhr) wurde eine Filiale der Banco Sabadell, die sich in der San Pablo II Str. im Zentrum Granadas befindet, mit Farbe angegriffen. Rote Farbe wurde über die Fensterfront und die Bildschirme der Geldautomaten verteilt, was sie nutzlos machte bis sie gesäubert oder ersetzt werden. Wir hinterließen auch Flugblätter am Ort des Geschehens mit einem Text in Solidarität mit den GenossInnen im Sicherheitsfall in Chile, deren Prozess am 25. März beginnt.

Diese Aktion wurde im Kontext der Agitations- und Solidaritätswoche mit diesem Fall ausgeführt, die besonders von Chile ausging und bei verschiedensten Kollektiven und Individuen aus der ganzen Welt, zu denen wir uns anonymerweise auch selbst zählen, Widerhall fand. Wir senden weiterhin ein Zeichen der Kraft und Solidarität an Tamara Sol und den Rest der AnarchistInnen, die in den Käfigen des chilenischen Staates und den Knästen der Welt inhaftiert sind.

Solidarität und Aktion! Fick die Banken!
Lang lebe die Anarchie!

Athen: Graffiti und Flyer in Solidarität mit den Gefangenen des weltweiten anarchistischen Krieges

1
“Stärke für den Genossen José Miguel Sánchez Jiménez, seit dem 27. November 2013 im Hungerstreik – Feuer an alle Gefängnisse!” (José Miguel ist seit fast zwei Jahrzehnten in Chile eingekerkert)
2
“Freiheit für Mónica Caballero und Francisco Solar, Solidarität mit Valeria “Giacomoni, Gerardo Formoso und Rocío Yune, die für Angriffe des Aufständischen Kommandos Mateo Morral (in Spanien) angeklagt werden”

Am Freitagabend, den 29. November 2013, führte eine Gruppe anarchistischer Genossinnen und Genossen eine Aktion der Solidarität mit den Gefangenen des anarchistischen Krieges in der ganzen Welt im Zentrum Athens durch. Slogans wurden an Wände gesprüht, Flyer und Broschüren über die gegenwärtigen Fälle wurden in die Luft geworfen und verteilt und die Innenstadt mit Stickern über die Genossinnen und Genossen geschmückt, die wegen Aktionen im Zusammenhang mit dem “Phoenix Projekt” verfolgt werden.

Kleine Aktionen wie diese dienen dazu, einerseits Solidarität unter anarchistischen Rebellinnen und Rebellen in der ganzen Welt zum Ausdruck zu bringen, und andererseits zu einer Verbreitung des offensiven anarchistischen Kampfes beizutragen, immer in Unterstützung der Genossinnen und Genossen, die vom Feind gefangen gehalten werden. Außerdem ist keine unserer Aktionen zu klein, wenn wir damit unseren gefangenen Brüdern und Schwestern in den Gefängniszellen Wärme geben können, und sei es auch nur für eine Weile.

Solidarität zwischen RebellInnen und AnarchistInnen der Praxis ist kein bedeutungsloser Slogan, der in Auditorien der Universitäten gerufen oder beim Surfen im Internet oder beim Blättern in Straßen-Zines gelesen wird. Solidarität ist ein wesentliches Element des aufständischen Kampfes, unseres Angriff auf das Bestehende mit seinen Beziehungen, seiner Moral und seiner repressiven Praxis. Jeder und jede, mit mehr oder weniger Kraft zur Verfügung, kann mit den Mitteln handeln, für die sie und er sich jedes Mal entscheiden.

Wir werden niemals einen gleichmäßigen Abstand halten. Wir werden immer gegen die Autorität und ihre Untergebenen kämpfen, für immer auf der Seite unserer gefangenen Brüder und Schwestern und derer stehen, die ihre Verweigerung bewaffnen und mit Würde in die Offensive gehen.

Feuer den Gefängnissen! Tod der Macht!
Für internationale aufständische Solidarität!

AnarchistInnen für die Verbreitung des Chaos

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Athen: Sabotage von CCTV-Kameras und ATMs

Für den Schwarzen Februar

Am frühen Morgen des 6. Februar drehten wir eine Runde durch die Straßen des Athener Stadtzentrums, um anarchistische Parolen an die Wände zu malen und zu tun, was auch immer uns in den Sinn kommen möge. Inmitten unseres Enthusiasmus machten wir 3 Überwachungskameras der Agrotiki- und Nationalbank blind und verwüsteten auch ihre Bankautomaten.

Freiheit für die 4 Geiseln im Kozani-Fall, für Freddy, Marcelo, Juan in Chile, und für Marco Camenisch: wir dürfen ihn nicht alt werden lassen in den Schweizer Knästen!

Quelle

Chile: Propaganda an den Wänden von Santiago

Von Santiago senden wir mit viel Liebe die folgenden Fotos von Propaganda, die an verschiedenen Orten in Santiago vom 6.-10. August verbreitet wurde.

“Niemand wird je vergessen werden; von unseren Städten aus werden wir, die GenossInnen außerhalb der Folter- und Isolationsknäste, überall sein; kämpfend; angreifend und die Symbole des Kapitals, das uns unterdrücken will, zerstörend; unsere Waffen – Solidarität und Erinnerung – sind bereits gelanden und es ist die Zeit zu schießen.”

An unsere GenossInnen, die

  • auf $hilenischem Boden in diesem Krieg entführt wurden: Carla, Ivan, Freddy, Marcelo, Juan and Luciano;
  • die gestorben sind – ganz aktuell: Mauricio Morales – und
  • alle jene GenossInnen, die überall auf der Welt in diesem Krieg kämpfen.

Stärke und unterstützender Widerstand in Solidarität mit den Mapuches!

GenossInnen, ihr seid nicht allein. Wir sind viele, weshalb uns unsere Feinde Ratten nennen und wir überall sind. Niemand kann uns je stoppen; sie müssen erst sterben, um uns aufzuhalten.

Lang lebe die Revolte!

Der terroristische Staat: Verfolgungen, Verhaftungen und Morde. […] Freiheit für alle politischen Gefangenen!!!
Lasst Tortuga frei!
Der Kampf der Mapuche wird weder durch Kugeln noch durch eure Gitter oder Überfälle enden!
Freiheit für die Gefangenen!
Solidarität ist eine Waffe – Jetzt werden Freddy, Marcelo und Juan verfolgt. Morgen bist du es! Freiheit für die Gefangenen des “Sicherheitsfalls” – Solange Elend existiert, wird es Rebellion geben!
Solidarität hört auf ein Wort zu sein, wenn es zu rebellierenden Aktionen kommt! Solidarität mit Luciano
Heute gehen wir Hexen jagen! Der Jäger wird gejagt! Brecht die Räder. Freiheit für Luciano!
Aktive Solidarität mit den Gefangenen von Staat und Kapital […] Freiheit für alle politischen Gefangenen in Chile und weltweit
Lasst Tortuga frei!
Feuer den Knästen – Freiheit für Adrian*
Freiheit für Tortuga (A)
Lasst Luciano frei!
Mauricio Morales, du lebst in der Revolte!
Mauricio Morales, anarchistischer Genosse, der in der Nacht des 22. Mai 2009 nach der Explosion einer Vorrichtung, die er in der Nähe einer Schule für KnastwärterInnen und Folterer der Gendarmerie (Knast-Aufsichtspersonal) trug, starb. Drei Jahre nach seinem Tod leben wir weiterhin jene Ideen, die du in dieser Nacht mit dir trugst; Ideen der Freiheit gegen jede Form der Autorität. Weil du in deinem Leben an vielen Formen von Kämpfen gegen Macht mitgewirkt hast (Büchereien, Workshops, Foren und direkten Aktionen), halten wir die Erinnerung an dich durch die Aufrechthaltung des anti-autoritären Kampfes hoch. Mit Punky Mauri und allen gefallenen GenossInnen im Kampf gegen Autorität. Wir halten die Flamme der Revolte hoch!
Solidarität unter AnarchistInnen ist nicht nur ein geschriebenes Wort! (A)
Luciano Pitronello, wir wollen dich frei und wild. Freiheit für alle politischen Gefangenen weltweit.

* Adrián Díaz Cayuqueo ist ein Genosse, der in Chile am 28. Juni nach Riots während einer StudentInnendemonstration festgenommen wurde. An diesem Tag fuhr ein LKW der Gendarmerie durch das Gebiet, wo die Riots tobten, endete an einer Laterne. Einige vermummte DemonstrantInnen sahen die Gefängniswärter und giffen jene, die im LKW zurückblieben an. Dann wurden 2 Molotovcocktails auf den LKW geworfen, die ihn nicht besonders beschädigten. Adrian ist nun in U-Haft (80 Tage lang bis zu seinem Prozess), nachdem er mit wegen “des Mitführens von Mitteln zur Brandstiftung” und “Brandstiftung” angeklagt wurde und beschuldigt wird, die Mollies, die den hinteren Reifen berührten, geworfen zu haben.

Chillán, $hile: Folgen des Brandanschlags auf eine Bankfiliale in Chile

Kommuniqué zu den Gerüchten über verletzten AnarchistInnen

GenossInnen, wir haben entschieden, eine Antwort zu verfassen bezüglich unseres letzte Angriffs (am 20. März 2012) als wir erfreulicherweise eine Bankniederlassung in Chillán ($hile) größtenteils zu Asche verwandelt haben. Wie wir festgestellt haben, hat sich seither ein gewisser Grad an Ungewissheit breit gemacht. Wir dürfen nicht vergessen zu erwähnen, dass diese Aktion Teil des Tages der Solidarität mit unserem Bruder Luciano Pitronello war. Aber wir wissen, dass die Aktion für Furore gesorgt hat, was in den Nachrichten durch die lokale Söldnerpresse ging, in der widerhallte, wie unserer Zelle angehörige Individuen angeblich während dieser Aktion verletzt worden sind.

Wir bestreiten nicht, was geschehen ist, aber um jene Anonymen in anderen Teilen des Territoriums, die von Angst und Zweifel durchdrungen sind, zu beruhigen: Die GenossInnen haben sich bereits erholt und haben aus dem bestimmten Akt gelernt, esnicht nicht zu wiederholen und Vorsichtsmaßen zu treffen, da zu der Zeit der Hass und die Entscheidung eine vollständige Planung verhindert hatten.

Wir freuen uns jetzt auf mehr Kriegserfahrung, mit unseren wie Steine angeschwollenen Herzen, die nach anarchischem und wildem Feuer rufen, welches sich bald wie Unkraut durch die Zivilisation, die die Strukturen und Autoritäten in Chillán und der Welt am Leben hält, verbreiten wird.

Freiheit für Tortuga, Freddy, Marcelo, Juan und die kürzlich Entführten Ivan Silva und Carla Verdugo!

Feuer gegen Autoritäten und Gefängnisse!
Worte sind nichts, Aktion ist alles!
Wir sind überall, wir werden bald mehr berichten!

Aus einem Ort in der Region $hile.

Informal Anarchist Federation / Efraín Plaza Olmedo Incendiary Cell

Buenos Aires: Kommuniqué des Unterstützungsnetzwerkes über “Caso Security”

Freiheit für Freddy Fuentevilla, Marcelo Villarroel und Juan Aliste!

Angesichts der heiklen Lage (gerichtlich und die Situation im Knast) in der sich die Compañeros Juan Aliste Vega, Marcelo Villarroel Sepúlveda und Freddy Fuentevilla Saa (zur Zeit eingeschlossen in chilenischen Knästen) befinden, haben wir uns als verschiedene Individuen aus Buenos Aires dazu entschlossen ein Unterstützungsnetzwerk aufzubauen, um über die aktuelle Situation zu berichten und damit zu ihrer baldigen Freilassung beizutragen.

Niemals vergessen wir unsere gefangenen Compañeros. Wir wollen unsere gefangenen Compañeros nicht mystifizieren und wir wollen auch nicht teilnahmslos ihrem Knastalltag zusehen. Solidarität ist nicht nur ein hübsches Wort oder eine einfache Parole, sondern Teil unseres Kampfes. Sie kann sich auf vielfache und unterschiedliche Arten ausdrücken, schlagkräftig und kontinuierlich eingesetzt spielt sie eine wichtige Rolle.

Wie schon erwähnt in einem Kommuniqué während der Kampagne gegen ihre Ausweisung aus Argentinien, hat der juristische Schuldbegriff für uns keine Gültigkeit. Wir haben nie und wir werden auch in Zukunft nicht auf Ideen und Praktiken, die den Staat gefährden, verzichten. Solange es Elend gibt, wird es Rebellion geben, deshalb verbrüdern wir uns mit denen, die auf die eine oder andere Art und Weise das autoritäre System in dem wir leben in Frage stellen und bekämpfen. Ihnen gilt unsere Solidarität, verstanden als eine Ausbreitung und Verschärfung ihres jeweiligen Kampfes, welcher auch der unsere ist.

Wir regen dazu an mehr Unterstützungsnetzwerke aufzubauen oder sich auf andere Weise solidarisch zu zeigen, um den Kampf für Freiheit von Marcelo, Freddy und Juan zu verstärken.

Ein kurzer Rückblick Continue reading Buenos Aires: Kommuniqué des Unterstützungsnetzwerkes über “Caso Security”