Category Archives: Ankündigungen – Veranstaltungen

Chile, Santiago: anarchistische Veranstaltung (Bücher & Propaganda) am 14. und 15. Oktober

Theater, Musik, Redebeiträte, Raum und Workshops für Kinder, Veröffentlichung von Büchern und Komplikationen, Foren / Diskussionen, praktische Werkstätten

encuentroanarquista.org

Veranstaltung  des anarchistischen Buches und der anarchistischen Propaganda von Santiago

14.-15. Oktober 2017

Espacio Liberado El Jardin

Aktivität ohne Kosten und offen für Alle, frei von Rauch, Alkohol und autoritärem Verhalten

Internationale Woche der Antispeziestischen Aktion vom 30. Oktober bis zum 5. November


erhalten am 10.9.17

Für den 30. Oktober, bis zum 5. November wurde ein internationaler Aufruf für eine Woche der Aktion gegen Speziesmus lanciert. Er ermutigt die Leute alle Arten von Aktionen, von Straßenpropagande (Malereien, Poster, Verteilung von Flugblättern, ..), Workshops / Foren und Debatten an euren Treffpunkten, selbstorganisierte unterschiedliche Aktionen gegen konkrete Unternehmen mit den Instrumenten, die jede Person für angemessen hält, bis zu Massenmobolisierungen und Demonstrationen, durchzuführen. Es sollten sich alle so organsieren, wie es ihnen passt und über Käfige beunruhigen. In Erinnerung an Barry Horne und alle menschlichen und nichtmenschlichen Opfer des Speziesmus und der Herrschaft.

Solidarität zwischen Spezien ist nicht nur ein geschriebenes Wort!

auf spanisch, englisch, portugiesisch

Athen: Oktober-Programm im Vancouver Apartman Squat

-Sonntag, den 8. 10. um 17:00

Solikonzert für die Prozesskosten von Kosta Gourna mit Kollektivküche

Donnerstag, den 12. 10. um 19 Uhr

Präsentation der Zeitungsbeilage (# 37) mit dem Titel “Über Soziale Medien und Unterhaltung”

Donnerstag, den 19. 10. um 21 Uhr

Selbstverwaltetes Café zur finanziellen Unterstützung der Besetzung

Donnerstag, den 26.10. um 21:00
Selbstverwaltetes Café (im Zusammenarbeit mit Mitgestaltenden) für die Unterstützung des Solidaritätsfonds für Gefangene und verfolgte Kämpfende

México: Veranstaltung: Begegnung mit antiautoritären Büchern und Veröffentlichungen

Begegnung mit antiautoritären Büchern und Veröffentlichungen

26. und 27. Oktober

Ausstellung – Verkauf

Workshops

Musik

Falls ihr teilnehmen wollt, schreibt an: antiautoritarixs@riseup.net (vor dem 5. Oktober)

In der mexikanischen Hochschule für Anthropologie und Geschichte (ENAH)

auf spanisch

Madrid: Debatte im anarchistischen Lokal Motín über das katalanische Referendum

Debatte: Eine anarchistische Sicht auf das Referendum von Katalonien

Der katalanische und spanische Nationalismus sind auf dem Kriegspfad. Abermals. Die Spannungen zwischen den beiden sind auf einem Höchststand:

Das Referendum, zu dem die Unabhängigkeitskräfte für das nächste 1-0 aufgerufen haben, hat eine Repressionswelle entfacht und Schritt für Schritt zu einer Zunahme der Polizeipräsenz im öffentlichen Raum geführt.

In Anbetracht dessen…. Welche gemeinsamen Punkte und welche Verknüpfungen hat der ganze Nationalismus? Warum treffen wir auf beiden Seiten zwei Entwürfe des Bürgertums mit zwei unterschiedlichen staatlichen Modellen? Sind Sprache, Kultur, Tradition “Soziale Konstrukte” und Rechtfertigungen für eine Reihe von Interessen oder echte Motive, für die es sich zu kämpfen lohnt? Wie bringen wir uns als Anarchist*innen angesichts der Verteidigung indidueller und kollektiver Freiheit gegenüber Imperialismus und aller Arten von kultureller Auferzwingung ein? Sind Staat, Nation und Vaterland grundsätzlich mit einander verwobene Konzepte? Ist das Referendum ein neuer Schritt bei dem Versuch der Legitimisierung von Demokratie? Warum sollte der Kampf vom Wahlrecht ausgehen und dabei ignorieren, dass zu wählen, immer mit einschließt, die revolutionäre Initiative zu delegieren und zu deaktivieren? Wie unterscheiden sich die Unabhängigkeitsbewegungen von Links und Rechts? Wie können wir als Anarchist*innen eine Rollen spielen, angesichts zweier Positionen, von denen wir nicht überzeugt sind? Was wird geschehen, wenn die Leute in Katalonien auf die Straße gehen? Bleiben wir zu Hause? Versuchen wir einen vollständigen Bruch mit Politiker*innen, Verteiger*innen des Staates und der Demokratie zu erzielen, während wir gleichzeitig auf die totale Freiheit des Individuums setzen, die Kultur zu entwickeln, die es schätzt? Welche Möglichkeiten und Potentiale bieten die gegenwärtigen Umstände für einen revolutionären oder aufständigen Prozess?

Das alles und mehr, wollen wir mit all dejenigen diskutieren, die interessiert daran sind, aus einer anti-autoritären Perspektive daschste Referendum 1:0 in Katalonien zu erötern, Dafür schlagen wir vor, mit dem Lesen folgender Texte zu beginnen:

 -“Alle Verweigerung ist Entschlossenheit. Einige kurze Gedanken über die Unabhängigkeit in Katalonien Publicación Aversión nº6

-”Die Kultur als Form der Unterdrückung: Gegen den AnarcoIndependentismo”. Germinal Libertario. Suplemente nº4 über Nationalismus

-“Nation und Nationalismus: die einladende, vergiftete Köstlichkeit”, Contragolpes nº2.

Ausschnitte aus dem Buch Der andauernde Reiz des des Nationalismus”, Fredy Perlman

Texte zu finden auf: http://contramadriz.espivblogs.net/

Donnerstag, den 28. September um 19:00 Uhr im Local Anarquista Motín, in der Calle Matilde Hernández 47

Internationale Woche für Antispeziesistische Aktionen vom 30. Oktober bis 5. November 2017

Internationale Woche für Antispeziesistische Aktionen

Erweitert eure Ideen gegen die Ausbeutung von Tieren

Mobilisierung / Boykottaktionen / Verbreitung / Debatten / Aktionen

Die Solidarität zwischen den Spezien ist nicht nur ein geschriebenes Wort

In Erinnerung an Barry Horne und den Opfern von Speziesmus und Faschismus

https://contagioantispecista.noblogs.org/

Santiago, Chile: Barrikaden und Zusammenstöße anlässlich des Militärputsches vor 44 Jahren

Während des Gedenken an die in der Zeit der Militärdiktatur Verschwundenen und Ermordeten, errichteten Vermummte in der Nähe der Universität von Chile (Sozialwissenschaftliche Fakultät) Barrikaden und es kam zu Zusammenstößen mit den Carabinieris.

Am Versammlungsort gefundenes Flugblatt:

Heute gedenken wir nicht nur unseren in der Diktatur Gefallenen, sondern bekennen uns auch zu ihren Formen des Kampfes und der Organiserung, die als Beispiel für Subversion gegen Kapital, den Staat und seinem Repressionsapparat dienen. .

44 Jahre nach einer der brutalsten Episode unsere Geschichte, lehnen wir uns, als Söhne bzw. Töchter, Enkel*innen, der durch die Diktatur Verfolgten und Ermordeten, auf.

Mit der selben Überzeugung, bemühen wir uns, niemals ihre Aktionen zu vergessen, die im rebellischen und kämpferischen Gedächnis jedes Revolutionärs, jeder Revolutionärin bestehen bleiben.

auf spanisch

Zürich: Die anarchistische Bibliothek braucht Unterstützung!

Seit gut 5 Jahren nun gibt es in Zürich das Projekt einer anarchistischen Bibliothek. Ein Ort nicht nur für Anarchisten*innen, sondern für alle, die sich für einen antiautoritären Ansatz der sozialen Frage interessieren. Hier sind, neben einem mehr als tausend Bücher umfassenden Bestand, auch ein ständig wachsendes Archiv und ein Distributionsbereich für aktuelle lokale und internationale Publikationen zu finden. Neben den regelmässigen Öffnungszeiten finden auch Veranstaltungen wie Diskussionen, Buchvorstellungen, Vorträge oder Filmprojektionen statt.

Wir denken, dass ein solches Projekt, das allen auf offene Weise eine Auseinandersetzung mit den anarchistischen Ideen verfügbar macht, weiterhin seine Wichtigkeit hat, auch wenn die Lektüre offenkundig ausser Mode gekommen ist. Wir denken aber auch, dass ein Projekt, das den Kampf für eine freie Gesellschaft fördern will, und folglich auf die Zerstörung des Staates abzielt, sich selber tragen muss, und offensichtlich nicht um Subventionen fragen kann. Deshalb sind wir für die anfallenden Kosten (Miete 1’800.-/Mt., Bücherbestand, Drucksachen, Unterhalt, etc.), abgesehen von gelegentlichen Spenden, stets mit
unseren eigenen Anstrengungen aufgekommen.

Veränderte Bedingungen haben uns leider an einen Punkt gebracht, an dem wir sagen müssen, dass wir unmöglich so weiter machen können. Wenn sich nicht grundlegend etwas an der finanziellen Situation ändert, wird die Bibliothek wohl bald, zumindest aus dem öffentlichen Raum, verschwinden.

So oder so werden wir die Lokalität an der Josefstrasse bis Ende nächsten Februar verlassen müssen (wer will, kann sich dafür bei der Migros, der künftigen Mieterin, beklagen). Angesichts dieser Situation werden wir bis Ende Oktober entscheiden, ob und wie das Projekt fortgesetzt werden kann. Alle Interessierten sind eingeladen, sich am Samstag, dem 21. Oktober, um 18:00 Uhr im Fermento an einer Diskussion über das Projekt, über Sinn und Unsinn davon, und über mögliche Entwicklungsperspektiven zu beteiligen.

Wer grundsätzlich ein Interesse daran hat, dass es in Zürich auch weiterhin eine anarchistische Bibliothek geben wird, kann uns am besten mit einem monatlichen Beitrag auf das unten angegebene Konto unterstützten – und seien es auch nur ein paar Franken, wichtig für uns ist eine Regelmässigkeit. Des weiteren sind wir selbstverständlich froh um Unterstützung bei der Suche nach einer allfälligen neuen Lokalität mit günstigen Bedingungen.

Euer Fermento

Konto-Nr.: 60-684900-4 IBAN: CH55 0900 0000 6068 4900 4 BIC: POFICH
BEXXX

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Anarchistische Bibliothek Fermento
Josefstrasse 102
8005 Zürich

ÖFFNUNGSZEITEN:
Mittwoch: 12:00 – 19:00
Donnerstag:   14:00 – 21:00
Freitag:  12:00 – 19:00
Samstag: 14:00 – 19:00

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https://fermento.noblogs.org

Hamburg: Gerichtsverhandlung gegen Ricardo am 5. Oktober

Info eingegangen am 13.9.

Das Datum der Gerichtsverhandlung von Riccardo aus Genua, der während des Protests gegen den G20 Gipfel, am 7.Juli in Hamburg festgenommen wurde, steht fest. Sie findet am 5. Oktober in Hamburg statt.

Wir laden alle dazu ein,  am Verhandlungstag nach Hamburg zu kommen, um seine Verhandlung vor Ort solidarisch zu begleiten.Auch in Genua wird es Solidaritätsveranstaltungen geben.

Für alle, die Ricardo vorher schreiben möchten oder Lesestoff versenden wollen, hier noch einmal die Adresse :

RICCARDO LUPANOELLE
09/06/1985
JVA BILLWERDER
DWEERLANDWEG 100
22113 HAMBURG
GERMANY

Weitere Infos folgen…

Zürich: September-Programm der Anarchistischen Bibliothek Fermento

PROGRAMM SEPTEMBER 2017

Das Staatsmassaker der Piazza Fontana

Mailand, Italien, Herbst 1969. In einer Bank an der Piazza Fontana explodiert eine Bombe mit 15 Toten. Anarchisten werden verhaftet, einer von ihnen, Pinelli, stürzt aus dem Fenster des Präsidiums und stirbt. Das Konstrukt ist schlampig. Der Hauptangeklagte, Valpreda, wird zwei Jahre später freigesprochen. Schon nach wenigen Stunden denunzierte ein anarchistisches Flugblatt: diese Bombe hatte der Staat gelegt.

Tatsächlich, wie heute feststeht, arbeiteten Faschisten und Männer des Geheimdienstes seit Längerem daran, mit diversen Bomben auf öffentlichen Plätzen ein Klima der Angst zu erzeugen, um ein hartes Regime zu legitimieren. Gleichzeitig konstruierten sie eine Fährte zu den Anarchisten. Viel stand auf dem Spiel für den Staat in diesem Moment.

Die starken Studenten- und Arbeiterkämpfe im “Heissen Herbst” setzten ihm zu. Das Gespenst der Selbstorganisation ging um. Er setzte also zum grossen Streich an, und auf der Piazza Fontana zeigte er sein wahres Gesicht: eine Bestie, die bereit ist, willkürlich Leute zu opfern, für sein scheeles politisches Kalkül.

Der Kommissar, welcher Pinelli verhörte, Luigi Calabresi, von praktisch allen Anarchisten als Verantwortlicher für seinen Tod denunziert, fällt drei Jahre später, beim Verlassen seines Hauses, unter den Schüssen eines Revolvers. Ein italienischer Anarchist, Alfredo M. Bonanno, veröffentlichte viele Jahre später ein Buch mit dem Titel: “Ich weiss, wer den Kommissar Luigi Calabresi getötet hat”.

Angesichts der soeben erschienenen deutschen Übersetzung (im Fermento erhältlich), möchten wir über die darin aufgeworfenen Fragen diskutieren, angeregt durch jene mehr und weniger fernen Ereignisse, die nicht nur die italienische Gesellschaft aufrüttelten, sondern überall, auch heute noch, eine gehörige Lektion erteilen über die Natur des Staates, jeden Staates.

Donnerstag, 14. September, 18:00 Uhr

Armut und Gesundheit

Alle nicht-vererbbaren Krankheiten kommen bei Armen häufiger vor als bei Reichen: Infektionen, Stoffwechselkrankheiten,
Herz-Kreislaufkrankheiten, Unfälle, Süchte – Alle! Arme sind das ganze Leben lang öfter krank und sterben deutlich früher als Reiche.

Wie hängt der sozioökonomische Status mit Gesundheit und Krankheit zusammen? Was sind die möglichen Gründe? Wie können diese überwunden werden? Und nicht zuletzt: welche Ansätze zu konkreten Kämpfen gibt es?

Zu Beginn wird David Winizki, Arzt für Allgemeinmedizin und pensionierter Hausarzt, zum Thema referieren. Danach ist Raum zur Diskussion.

Donnerstag, 21. September, 19:00 Uhr

Anarchistische Bibliothek Fermento
Josefstrasse 102
8005 Zürich

ÖFFNUNGSZEITEN:
Mittwoch: 12:00 – 19:00
Donnerstag: 14:00 – 21:00
Freitag: 12:00 – 19:00
Samstag: 14:00 – 19:00

Montevideo, Uruguay: 7. und 8. Oktober “Tinta Negra”- Veranstaltung gegen Gefängnisse

7. und 8. Oktober 13 Uhr

Anti-Knast-Veranstaltung

aus Solidarität mit den Gefangenen

Tinta Negra (Schwarze Tinte)

Tatto & Piercing

Vorträge * Infotische * Filmvorführungen * Bands * Essen

Keine Verbreitung über Facebook erwünscht

auf spanisch

Maresme, Katalonien: Anarchistische Buchmesse

Poster zur 2. Anarchistischen Buchmesse von Maresme (Katalonien) am 29. September bis 30. Oktober im La Candela (Squat). Sehen wir uns dort…   Salut!

29., 30., 1. Oktober

Anarchistische Buchmesse von Maresme

Distros, Musik, Debatten, Dokumentationen, Poesie, Aufführungen und viel mehr

Kontakt: firadelllibreanarquistamaresme@gmail.com; distrilallima@distruzione.org
Ort: La Candela, Santa Susanna, c/ Camí Perafita (10 Minuten vom Bahnhof der RENFE)

firadelllibreanarquistamaresme.wordpress.com

-weitere Infos folgen-

Santiago, Chile: Barrikaden und Feuer im Vorfeld des diesjährigen 11. September

Am 1. September, haben an die fünfzig Encapuchadxs (Vermummte) Barrikaden errichtet und sind vor der Umiversiät UMCE (Universidad Metropolitana de Ciencias de la Educación) der Polizei mit Molotowcocktails entgegengetreten. Diese Aktion steht im Zusammenhang mit Aktionen im Vorfeld des diesjährigen Gedenktages für den 11. September 1973, dem Beginn der Miltärdiktatur in Chile.

Einige nicht bekannte Gefährt*innen haben auch Barrikaden an der Universität von Chile, außerhalb der Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften errichtet und auf dem JGM (Juan Gomez Millas Campus, Universitöt von Chile).

Die Aktionen endeten, ohne dass es Festnahmen gegeben hat.

Wien: Gerichtsverhandlung

Einen Monat nach der Räumung der Hausbesetzung in der Kienmayergasse 15 im 14. Bezirk in Wien luden die Besetzer*innen zu einem Picknick im angrenzenden Schützpark am 21. Mai 2017 ein.  Nach kurzer Zeit erschienen jedoch auch uneingeladene Gäste: die Polizei kam mit einem Großaufgebot inklusive Polizeihund und wollte die Personalien sämtlicher Anwesenden kontrollieren. Im weiteren Verlauf der Situation wurde eine Person für mehrere Stunden inhaftiert. Ihr wird nun Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen.
Der Prozess findet nun diesen Freitag, den 8.9. am Wiener Landesgericht statt. Wir rufen zur Solidarität mit dem Angeklagten auf.
Kommt zum Prozess, zeigt euch solidarisch!

Freitag, 8.9.2017
14:00 – 15: 00 Uhr
Landesgericht Wien, Wickenburggasse 22, 1080 Wien
Saal 208 (2. Stock)

weitere Infos unter:
kienmayergasse15.noblogs.org

Ihr könnt uns auch schreiben unter:
demnaechst@riseup.net

Lissabon: Anarchistische Buchmesse am 6., 7.und 8. Oktober

Vielleicht ist es aus Starsinn, oder eventuell auch aus aus Naivität… Aber mit dem Wissen, dass einige Traditionen es wert sind, erhalten zu werden, organisieren wir auch dieses Jahr wieder die anarchistische Buchmesse von Lisssabon. Bauend auf die Instalbilität des Klimas, aber auch auf globale Erwärmung und Treibhausgase, wird die Buchmesse auch dieses Jahr am 6, 7. und 8. Oktober stattfinden. Wieder im Freien, auf dem Antonio Sardinha-Plätzchen und auch im (anticoolturellem Zentrum) Disgraça.

Und genau wie in den Jahren zuvor, sprechen wir abermals die Einadung aus, dass ihr uns während dieser Tage mit euren Verlagen oder mit dem immer wundervollen Wunsch, die Stimme der Subversion zu verbreiten, besucht, weil wir jedes Jahr, jeden Monat, Tag, jede Minute und Sekunde immer weniger zu verlieren haben oder anders ausgedrückt, dass jedes Fokussieren auf den Widerstand gegen die tägliche Präsenz der Herrschaft, für sich selbst, bereits ein großartiger Sieg ist.

Eine feste Umarmung in Liebe, Anarchie und für Gesundheit

feiranarquistadolivro@mail.riseup.net

Disgraça: Rua da Penha de França nº217A/B, 1170-183 Lissabon

auf portugiesisch

 

 

Amsterdam: Anarchistische Büchermesse am 2. September

Die Anarchistische Gruppe Amsterdam und Paper Jam orgainisieren eine anarchistische Büchermesse. Das geschieht, um eine anarchistische Bewegung aufzubauen, die der Gewalt des Kapitals und des Staates standhalten kann. In einer Zeit wachsender rechter Stimmungen, ist es wichtig, anarchistische Infrastrukturen für eine autonome und kämpferische Bewegung aufzubauen. Anarchistische Büchermessen sind ein wichtiger Teil davon. Sie sind der perfekte Platz, um neue Leute zu treffen, neue Ideen zu diskutieren und um neue Texte, Aktionen und Propaganda-Material auszutauschen.

Es begann alles vor fünfzehn Jahren, als die Anarchistische Gruppe Amsterdam AGA) sich entschlossen hat, eine kleine Bücherei im Infocafé Bollox zu eröffnen. Diese Lokal befindet sich seit 30 Jahren in De Binnenpret; ein ehemals besetzer, jetzt legalisierter Komplex von Gebäuden, in dem trotzdem der Häuserkampfe, gegen den Staat und viele andere anti-autoritäte Kämpfe weitergehen. Die Bücherei ist zu einer aktuellen Sammlung von über tausende Büchern, Zines, Filmen und Dokumentatione geachsen, die umsonst, von allen genutzt werden können. Indem wir die Bücherei betreiben und die anarchistische Büchermesse organisieren, versuchen wir am Kampf für Anarchie mitzuwirken. Kommt und feiert den 15. Geburtstag der anarchistischen Bücherei. Kommt zur anarchistischen Buchmesse in Amsterdam!

Es gibt Bücher, Zines, Kleidung, Buttons, Verlage, Distros, Workshops, Filme, Vorträge, Veganes Essen und ein Abendprogramm mit Live-Musik.

Ort: De Binnenpret, 1e Schinkelstraat 14-16 Amsterdam. Freier Eintritt

Für Infos: Anarchistische Gruppe Amsterdam.

Freiburg: Hände weg von Linksunten. Aufruf für eine internationale Demonstration am 9. September

Nach den Razzien von Privatwohnungen und den Räumen der KTS in Freiburg am 25. August, anlässlich der Verbotsverfügung gegen das Gegeninformationsprojekt Linksunten, wird es am 9. September eine Demonstration geben.

Sie startet in der Schwarzwaldmetropole um 19 Uhr am Bertoldsbrunnen.

Zusammen gegen Repression und Hetze.

Lasst uns Indymedia Linksunten und unsere Freiräume gemeinsam verteidigen!

Quelle: Indymedia

Internationaler Aufruf für den 1. September: Demonstriert für das Erscheinen von Santiago Maldonado

eingegangen auf spanisch am 28.8.2018

Der Gefährte Santiago Maldonado wurde vom argentinischen Staat während der Repression gegen die Gemeinde der Mapuche am 1. August im widerständigen LOF von Cushamen (Chubut / Argentinien) verschleppt. Diese Tatsache zeigt uns wieder einmal das Unheil des Staates und seinen Tyrannen.

Am 1. September ist ein Monat vergangen, seitdem “Lechu”,  “El Brucho” verschwunden ist. Ein Monat, in dem der Staat und die Medien bei mehr als einer Gelegenheit das Verschwinden rechtfertigten und auch Informationen fälschten und dabei sogar die Gemeinde der Mapuche und seine Familie beschuldigten.

Der Terrorist ist der Staat. Dass die Wut und Aktionen sich verstärken! Seien wir kreativ.

Solidarität endet nicht!

Aguascalientes, Mexico: Poetischer Aufruhr für die anarchistischen Gefangenen

erhalten am 26.8.

Poetischer Aufruhr für die anarchistischen Gefangenen

Workshop gegen Gefängnisse, Deformance, Situation der Gefangenen, Solidaritäts-Tombola, Briefe schreiben

Veranstaltung frei von Drogen und Alkohol

Samstag, den 9. September 17 Uhr, La Alameda, Aguascalientes, Messico

Santiago, Chile: Demonstration vor der argentinischen Botschaft für Santiago Maldonado

 

Demoplakat: Aufruf zur Demonstration an der argentinischen Botschaft am 17. August

Am Montag, den 17. August fand im Zentrum von Santiago de Chile eine Demonstration e vor der Botschaft von Argentinien für das Auftauchen  des Gefährten Santiago Maldonado statt, der von der argentinischen Gendamerie am 1. August verschleppt wurde. Mit Megafon, Transparenten und Aufklärung über den Fall wurde die Demo durchgeführt, die mit dem gewaltätigen Einschreiten der Bereitschaftspolizei endete, die mehrere Gefährt*innen in Gewahrsam genommen hat.

auf spanisch

Brasilien: Aufruf und Einladung zur 8. Anarchistischen Buchmesse (FLAPOA) von Porto Alegre (28. und 29. Oktober 2017)

Wir laden alle ein, die anarchistische Praxis und Ideen teilen, leben oder ausprobieren wollen, dazu ein, mit uns gemeinsam, die 8. anarchistische Buchmesse (FLAPOA) zu gestalten. Sie findet am 28. und 29. Oktober 2017 statt.

Liebt ihr die Freiheit und wollt frei von den Fesseln dieses Systems sein?

Bringt euch ein, bringt euren Infotisch, Veröffentlichungen und Ideen mit, organisiert eine Debatte oder ein Gespräch, eine Video-Vorführung, Workshop oder andere Aktivitäten!

Anarchistische Buchmessen finden auf der ganzen Welt statt und sind traditionelle Treffpunkte der Geschwisterlichkeit, Reflexion, Debatte und Organisierung. Sie bringen Leute verschiedener Strömungen zusammen, die Anarchismus und neue Wege des Lebens und der Beziehungsaufnahme suchen. Die Anarchistische Buchmesse von Porto Alegre ist (gemeinsam mit der von São Paulo), die älteste auf dem Gebiet, das vom brasilianischen Staat besetzt ist und findet seit 2010 statt. Es handelt sich um eine Bewegung von Santiago bis Salvador, Bahia, von Montevideo bis Curitiba, von Medellin bis nach Belo Horizonte.

Diese Gesellschaft, die die unaufhörliche Suche nach Geld und Macht schätzt, tötet uns. Durch wortwörtlich, direkte Tötung der marginalisierten Bevölkerung, durch den Genozid an schwarzen und indigenen Menschen durch Polizei und Militär. Sie tötet unsere Herzen und Träume durch Isolation und Depression, die durch eine Art zu leben entsteht, die uns keine Erfüllung als Menschen bringt.

Sie tötet nicht nur uns, sondern alles was lebt und den Planeten selbst. Wir müssen die Maschinen der Herrschaft und Zerstörung stoppen, die von Regierungen und machthungrigen Unternehmen koordiniert werden. Sie wollen uns Glauben schenken, dass das die einzige mögliche und beste Art zu leben ist; jegliche Träume oder Perspektiven für ein besseres Leben zu beenden.

Die Anarchistische Buchmesse ist ein Riss, der sich im Herzen des Systems öffnet, nach Anarchie schreit und den Werten von gegenseitiger Unterstützung, Autonomie und Solidarität neuen Schwung gibt. Es ist ein Raum diese Ideen und Ideale zu verbreiten, durch Treffen oder Publikation, um neue Strategien und Taktiken der Konfrontation, für eine konkrete Veränderung der Welt, in der wir leben, zu finden. Anarchie existiert nur in der Praxis. Diese Praxis führt zu den Gefährt*innen, die der Staat entführt und in seine Gefängnisse einsperrt hat und vereint uns auch mit denjenigen, die zum Opfer geworden sind, weil sie die Macht herausgefordert haben.

An Anarchie zu glauben, bedeutet, an unserer Möglichkeit zu glauben, die Realität zu verändern.

Beteiligt euch an der Anarchistischen Buchmesse in Porto Alegre!
Bringt eure Ideen,  Bücher, Pflanzensamen zum Tauschen, Kunst, Materialien, die ihr herstellt.

Beschreibt euren Materialstand oder eure Aktivität auf unsere Seite oder, indem ihr eine Mail an
flapoa@libertar.se sendet.

Falls ihr nicht kommen könnt, zur 8. FLAPOA, aber Material schicken wollt (Bücher, Kunst, Poster) kontaktiert flapoa@libertar.se and sendet das Material an:

Juçara da Mata
Caixa Postal 22237
CEP 90050-972
Porto Alegre – RS. Brazil

Solidaritätsunterkunft:

Falls ihr nicht aus Porto Alegre seit, könnt ihr, anstatt Geld an die Hotelindustrie zu geben, unsere Solidaritätsschlafbörse nutzen. Füllt das Formular auf unserer Seite aus oder sendet uns eine E-Mail, in der ihr euch vorstellt und sagt, was eure Bedürfnisse sind.

Wenn ihr aus Porto Alegre seit, praktiziert gegenseitige Hilfe und bietet Unterstützung für Leute von außerhalb an, die zur 8. FlAPOA kommen. Füllt das Formular auf unserer Seite aus oder sendet eine E-Mail in der ihr schreibt, was ihr anbieten und wie viele Person ihr unterbringen könnt.

http://flapoa.libertar.se

auf portugiesisch / auf englisch

Uruguay: Woche der Unruhe für Santiago Maldonado und zur Solidarität mit dem Widerstand der Ureinwohner*innen

Woche der Unruhe vom 25.August bis zum 1. September
Für das lebendige Auftauchen von Santiago Maldonado, zur Unterstützung des Widerstandes der Mapuche und allen Ureinwohner*innen. Freiheit für Lonko Facundo Jones Huala und allen kämpfenden Gefangenen. Boykottiert und sobotiert alle Verantwortlichen.

Dieses ist ein Aufruf der Region an alle rebellischen Kollektive und Einzelpersonen,

ihre Solidarität und Ablehnung zum Ausdruck zu bringen.

Alle Formen gelten, seit kreativ.

auf spanisch

Santiago, Chile: Demonstrationsmarsch für die Gefangenen im Kampf in Chile und auf aller Welt

Solidaritätsmarsch für die Gefangenen, die gegen das System kämpfen. Nataly Casanova, Juan Flores, Enrique Guzmán, Mauricio Hernández Norambuena, Nicolás Railaf, Mumia Abu Jamal, Tamara Sol. Alle Gefährt*innen, die durch die Staaten und das Kapital inhaftiert sind, auf die Straße

Donnerstag, den 17. August * 19 Uhr

auf spanisch

Podbor, Tschechische Republik: Poster für das More Noise For Life Festival #12

More Noise For Life Festival #12
D.I.Y. Underground International Crust-Punk Open-Air Festival
Podbor- Der Konzertort liegt 15km von Pardubice
Freitag den 18. und Samstag den 19. August, Podbor (Fußballfeld)
Veganes Essen, Bar, Distros, Aftershow-Party. Auch Material über Freiheit und Tierrechte.
Karte und weitere Infos auf: www.abackdistrorecords.blogspot.com

Übersetzungsnetzwerk für Gegeninformation