Tag Archives: internationaler Solidaritätsaufruf

Hambacher-Forst-Aktivist Huba im Gefängnis

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Nachdem am 22.März vor dem Landgericht Cottbus der Berufungsfall der LAUtonomia Aktivistin Sara verhandelt wurde, ist kurz nach dem Ende der Verhandlung unser Compa Huba verhaftet worden. Beim Verlassen des Gerichtssaales versperrten Zivilpolizei und Justizbeamt*innen die Tür, konfrontierten Huba mit einem Untersuchungshaftbefehl begründet durch angebliche Fluchtgefahr und führten ihn – bis dahin als Zuschauer beim Prozess von Sara – in Handschellen ab.

Noch am selben Tag wurde er dem*r Haftrichter*in in Cottbus vorgeführt. Er sitzt nun in der JVA Wriezen und wird ab kommenden Dienstag nach Aachen verlegt. Ihm wird vorgeworfen im Kontext der Rodungssaison im Hambacher Forst am 11.November 2016 im Landkreis Düren schwere Körperverletzung begangen zu haben.

Wir wissen nicht wie lange es braucht, bis Huba in der JVA Aachen ankommt. Gefangenen-Verlegungen brauchen in der Regel ziemlich lange, da die Inhaftierten solange warten müssen bis ein Gefangenentransporter von der JVA, in welcher sie sich grade befinden, zu einer anderen JVA fährt, die sich auf dem Weg zu der JVA befindet, in der sie ihre Haft verbüßen sollen. So verbringen die Inhaftierten mehrere Tage in den so genannten Einganszellen unterschiedlicher JVAs, wo die Haftbedingungen nochmal erschwerter sind als im Regelvollzug, da sie solange sie sich in den Eingangszellen befinden, keinen Zugang zu Büchern, Sport- und weiteren Freizeitangeboten der jeweiligen JVA’s bekommen. In Aachen beziehungsweise in Düren wird er dann erneut dem*r Haftrichter*in vorgeführt werden.

Gerne könnt ihr schon Briefe an die Postanschrift des ABC senden. Wir werden die Briefe von da aus an Huba weiterleiten, sobald die Umstände dies ermöglichen.

Schickt Briefe, führt Aktionen durch, seit kreativ, schreibt einen Song, redet über die Repression, beteiligt euch am Kampf oder an der Kampagne

Post an: ABC Rhineland z.Hd.: Huba / Kallsgasse 20 / 52355 Düren

No one is free until all are free!

abcrhineland.blackblogs.org
lautonomiaen.blogsport.eu
hambachforest.blogsport.de

Athen: Aktion vor der Botschaft von Uruguay im Vorort Kifissia

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urug26.02.16-10Am Freitag, den 26. Februar 2016 ging eine eine Iniative von Personen des Themistokleous 58 Squats in Exarchia und solidarischen GefährtInnen – insgesamt fast zwanzig Personen – als Reaktion auf den Internationen Aufruf für eine Aktionswohe gegen die Räumung des autonomen Sozialen Zentrums La Solidaria in Montevideo, vor die Botschaft von Uruguay in Kifissia (ein teurer nördlicher Vorort von Athen). Wir entfalteten ein Transpartent, warfen Flyer und riefen Parolen in verschiedenen Sprachen und störten auch symbolisch die bürgerliche Normalität von Kifissia und gaben den Offiziellen zu verstehen, das unsere GefährtInnen in Montevideo nicht alleine sind.

Kraft allen, die das La Solidaria Squat verteidigen!
AnarchistInnen kämpfen überall!

auf englisch / auf spanisch

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La Solidaria leistet überall Widerstand! Hände weg von Squats!
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Hände weg vom La Solidaria

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Bloomington, Indiana, USA: Solidaritätstransparent für Fernando Bárcenas aufgehängt

Am 18. Februar erhalten:

Solidarität mit Fernando Bárcenas – Du bist nicht alleine!

Als Reaktion  auf den Solidaritätsaufruf für Fernando Bárcenas, haben wir ein Transparent mit unterstützenden Worten für unseren Gefährten aufgehängt. Fernando ist ein Anarchist, der vom mexikanischen Staat gefangen gehalten wird, weil er den Coca-Cola- Weihnachtsbaum, während einer Demonstration gegen die Verteuerung der Ticketpreise für die U-Bahn angezündet hat.

Wir hoffen, dass kleine Gesten, wie diese, zunehmen und ihren Beitrag zu einem Internationalen Anarchismus leisten, der danach strebt die Grenzmauern zu zerstören und Gefängnisse ebenso.

Gegen alle Staaten, gegen alle Gefängnisse!

Solidarität mit Fernando und allen rebellischen Gefangenen!

Englisch

Athen: Transpi-Aktion aus Solidarität mit trans*Gefangenen

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Trans & Cis Anti-Kanonische; wir stellen Galgen für jeden Autoritären auf | Freiheit für den anarchistischen Gefährten Marius Mason
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Bist du ein Junge oder Mädchen? Nein – Gender ist ein soziales Konstrukt
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Feuer der Normalität des Normalen; für die vollständige Befreiung von Gender & Sexualität | Viel Kraft dem inhaftierten Anarchisten Marius Mason
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Wir sind Drapetomanie-Verrückte und MissetäterInnen; Wir brennen die Stadtgefängnisse auf die Grundmauern nieder – Chaoten

Erwidernd auf den Internationalen Aufruf für Solidarität mit trans*Gefangenen, haben einige AnarchistInnen am 22. und 23. Januar 2016 Transparente  an verschiedenen Orten im Zentrum Athens aufgehängt. (Polytechnikum, Monastiraki, Victoria-Platz)

Anarchistische Grüße an den Gefährten Marius Mason, Langzeitgefangener in den USA. Feuer der Normalität.

Brüssel: Solidaritätsaufruf mit vier Menschen, die wegen der Zerstörung des Hochsicherheitsgefängnis-Modells angeklagt sind

maxi-modelIn seinem verrückten Wettrennen um Profit wirft der Kapitalismus mehr und mehr Menschen in die Prekarität und macht unsere Umwelt zunehmend unbewohnbar. Konfrontiert mit scheltender Wut und Elend, das sich überall hin ausbreitet, investiert der Staat in die Aufrechterhaltung der Ordnung und baut neue Knäste.

In einer Zeit, wo die Menschen dazu angehalten werden, ihre Gürtel enger zu schnallen, findet die Regierung Milliarden, um uns gar noch mehr mit dem Bau von Hochsicherheitsgefängnissen, wo sie mit neuen Formen der Folter experimentiert (wie Sensoren und dem Entzug von meschlichem Kontakt) zu belasten.

Für die herrschende Klasse ergibt sich ein zweifacher Vorteil: die Bauverträge ermöglichen saftige Profite und der bereits hoch entwickelte  Sicherheitsapparat erlaubt ihr, ihre Privilegien zu behalten und dieses unterdrückende und destruktive System aufrecht zu erhalten.

Der Masterplan der Regierung sieht den Bau von sieben neuen Gefängnis in Belgien vor. An einem von ihnen, dem Hochsicherheitsgefängnis, kristallisierte sich Opposition in den letzten Jahren heraus. Die Regierung plant, dieses Mammutgefängnis auf dem Gebiet von Keelbeek in Haren umzusetzen, was sich in den nördlichen Vororten von Brüssel befindet.

Einige Statistiken zu dem Hochsicherheitsprojekt: – Es wird für 1200 Gefangene ausgelegt (Männer, Frauen, Kinder und psychiatrisierte Menschen) – 19 Hektar Natur und landwirtschaftlich genutzter Boden wird betoniert – Eine 25 Jahre andauernde Private-Public Partnership, die mehr als 3 Milliarden kosten wird. Das bedeutet Mindestkosten von 275€ pro InsassIn. Mehr als 275€ werden dafür aufgebracht einen Menschen zu brechen! – Ein Ort jenseits des Zentrums von Brüssel, der schwer zu erreichen ist für die Familien der Einsitzenden.

Seit der Bekanntmachung des Baus des Hochsicherheitsgefängnisses waren die Reaktionen vielfältig. In Haren, informiert das Nachbarschaftkommitee die EinwohnerInnen und mobilisiert gegen das Projekt. Auf den Straßen von Brüssel erstart die Anti-Knast-Wut und davon inspirierte Gruppen streben danach, das Projekt durch eine Reihe von direkten Aktionen unmöglich zu machen. In Anderlecht, ist ein lokaler Raum für den Kampf gegen das Hochsicherheitsgefängnis eröffnet worden [Le Passage], um zu informieren und als Ort der Diskussion und Organisation zu dienen.
Während des Sommers 2014 wurde das Keelbeek Gelände besetzt, um die Fortführung des Projekts zu verhindern. Die Haren ZAD (Zone zur Verteidigung) wurde geboren. Neben den Baumhäusern und Gemüsegärten experimentierten die GegnerInnen mit anderen Lebensstilen auf Grundlage von Selbstverwaltung und Solidarität. Die Geländebesetzung endete im September 2015, nachdem die Räumung der BesetzerInnen gewaltsam von der Brüsseler Polizei durchgeführt wurde. Aber auch heute noch besetzen eine Hand voll rebellischer Menschen ein Gelände, das an Keelbeek angrenzt, und die verlassenen Häuser von Haren.

Dieser steigende breite Unmut regt durchkreuzt die Pläne der Regierung, die ihr Rudel von Wachhunden loslässt in einem Versuch, Widerspruch zu ersticken, Eine Reihe von kämpfenden GenossInnen macht Erfahrungen mit Razzien, Beschattungen, Einschüchterung und Infiltrationsversuchen. Im Angesicht der Standfestigkeit und Solidarität war die Repression allerdings machtlos.

Am 20. Mai 2015 wurde eine öffentliche Anhörung des Beratungskommitees über das Hochsicherheitsgefängnisprojekt in Haren durchgeführt. Die Meinung des Kommitees war nicht mal bindend, weshalb das Referendum viele Menschen nicht täuschen konnte. Am selben Tag entschieden sich ein dutzend Menschen daher, ihre Opposition zu diesem Projekt außerhalb der markierten Machtwege auszudrücken und demonstrierten innerhalb der Baudienststelle. Das Hochsicherheitsgefängnismodell, das in der Eingangshalle ausgestellt wurde, wurde bei dieser Aktion zerstört.

Diese Institution, die bis zum Hals korrupte Baudienststelle, ist verantwortlich für die Verwaltung des belgischen Staatseigentums und die Koordinierung des Baus von neuen Gefängnissen. Ohne auf Erlaubnis zu verwarten, versuchte die Baudienststelle wiederholt auf dem Keelbeek Gelände ihre Arbeiten zu beginnen. Aber jedes Mal wurde die Maschinerie von GegnerInnen zurückgewiesen.

Während ihr Projekt von allen Seiten bedroht wird, ergreifen die Mächtigen die Gelegenheit und so befinden sich vier von uns – in einem Versuch den Widerstand zu schwächen – auf der Anklagebank unter dem Vorwurf der “organisierten Zerstörung von Privateigentum”. Dies ist das erste Verfahren, die sich gegen eine Aktion gegen das Hochsicherheitsgefängnis richtet. Nach einer Vertagung wurde die erste Anhörung auf den 22. Januar 2016 vor dem Brüsseler Strafgericht angesetzt. Gemäß der Vorwürfe muss mit einem Strafmaß zwischen 1 und 5 Jahren Gefängnis gerechnet werden, während die Baudienststelle eine Schadensersatzforderung von 40.000€ gestellt hat.

Weit entfernt, uns zu paralysieren, stellt dieser Prozess eine Gelegenheit dar, unsere anti-autoritäre Position gegen jede Form der Herrschaft zu stärken, ob sie nun politisch, medial oder juristisch ist. Sie sind Teil des Problems und nicht der Lösung. Mit eurer Unterstützung wird dieser Prozess eine weitere Gelegenheit bieten, dem Knastsumpf einige Steine in den Weg zu legen und einige Zahnräder dieser Maschine zum Erliegen zu bringen.

Lasst uns den Kampf gegen die Knäste und die Welt, die sie beschützen, fortführen!

Um die anstehenden Rechtskosten zu decken, rufen wir euch zu finanzieller Unterstützung auf.

Wenn ihr ein paar Münzen aus euren Taschen zusammenkratzt oder sich bei einem Gruppentreffen eine Spendendose herumgeht, dann danken wir euch, wenn ihr sie über den folgenden Weg zu kommen lasst: BE66 5230 4745 8943 (Gebt als Verwendungszweck “soutien procès maquette” an [Modellprozess-Unterstützung]).

Stein für Stein
Mauer für Mauer
Lasst uns alle Knäste zerstören!

Die vier angeklagten Individuen
18. Januar 2016

übersetzt aus dem englischsprachigen Blog

Notre-Dame-des-Landes, Frankreich: 27. Februar – Allgemeine Mobilmachung zum Abbruch des Flughafenprojekts – bereitet euch vor!

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Nicht nur aufgrund der Stärke der Demonstration am Stadtrand von Nantes ist die Mobilsierung in den letzten Tagen enorm gewachsen. Es häuften sich auch Aktionen und Versammlungen in dutzenden andereren französischen Städte. Es wird deutlich, dass die Anti-Flughafenbewegung zur Zeit dichter und lebendiger ist, als sie es jemals war. Dies beruht darauf, weil sie zum Sinnbild für viele andere Kämpfe gegen Sozialabbau und Umweltzerstörung, den Verlust landwirtschaftlicher Fläche, Klimawandel, Kommodifizierung von Land und unser Leben geworden ist. Darüber hinaus, weil aus ihr die Entdeckung entsprungen ist, die Welt auf andere Weise zu bewohnen.

Die Regierung hingegen beschränkt sich auf ihre Taubheit. Die Landwirte, Landwirtinnen und BewohnerInnen der ZAD sind noch immer von Räumuung bedroht. Der Beginn des Flughafenprojekts ist immer noch auf kurze Sicht angekündigt.

Deshalb ruft die Bewegung für die kommenden Wochen zur Weiterführung von Aktionen. Besondere Aufmerksamkeit soll auf den 25. Januar gerichtet werden, dem Tag der Urteilsverkündung.

Generell mobilisieren alle Beteiligten des Kampfes auch für den 27. Februar. Diese Mobilsierung steht unter dem Banner, die Räumungsbedrohung der Farmer und BewohnerInnen zu beenden und auch für die entgültige Aufgabe des gesamten Projekts.

Ab sofort laden wir alle Komitees und UnterstützerInnen ein, mit aller Kraft für diesen Tag zu mobilisieren. Wir appellieren an alle, den Aufruf von jetzt an, die großmöglichste Verbreitung zuteil werden zu lassen. Wir laden alle aus der Region, aus allen Ecken des Hexagons (von Frankreich) und von außerhalb, Konvois und Busse zu organisieren, um diese große Mobilisierung zu erreichen.

Abhängig vom Kontext werden Gestaltung und Vorbereitungstreffen für den 27. Februar festgelegt. Ein konkreterer Aufruf wird nach dem Ausgang der Gerichtsverhandlung am 25. Januar folgen.

Jene, die die ZAD kultivieren und in ihr leben, werden sie nie verlassen. Es wird niemals einen Flughafen in Notre-Dame-des-Landes geben!

Die Vollversammlung der Bewegung, 19. Januar

Nächste Vollversammlung zur Vorbereitung der Moblisierung für den 27. Februar: Dienstag 26. Januar um 20.oo Uhr, Vacherit. Bereits um 19 Uhr treffen wir uns, um die Versammlung vorzubereiten.

 

22. Januar 2016 – Internationaler Aktions-und Solidaritätstag für Transgender-Gefangene

Der 22. Januar 2016 wird der erste alljährliche Trans Prisoner Day of Action”: sein: ein internationaler Solidaritätstag für Transgender-Gefangene. Dieses Projekt wurde zuerst von Marius Mason vorgestellt, ein transgender Häftling in Texas-USA. Seitdem hat sich durch FreundInnen und UnterstützerInnen ein Kollekiv von Leuten innerhalb und außerhalb der Gefängnismauern gebildet, um diesen Tag Realität werden zu lassen.

Eine vorläufige Liste von Transgender-Gefangenen, kann hier gefunden werden.

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Hier findet ihr die PDF Version des Plakats

“Als „Queers“ kennen wir den Untersuchungsterror, Verachtung und Isolierung; Durch die Gesellschaft wurde uns allen die Möglichkeit verwährt, wenigstens ein Teil unseres Lebens so zu gestalten, wir es leben wollen. Für Transgender, schwule und lesbische Menschen in Gefängnissen sind diese Probleme verdoppelt;  durch die physischen und emotionalen Beschränkungen eines buchstäblichen Käfigs. Seit Jahrzehnten zeigen frühe Queer- AktivistInnen aktive Solidarität und Unterstützung für ihre inhaftierten Brüder und Schwestern – sie schrieben Briefe, hatten Märsche und forderten nicht nur mit Respekt und Würde behandelt zu werden, sondern ihre totale und bedingungslose Befreiung. Schwul, lesbische sowie Transgender-Gefangene haben sich untereinander und gemeinsam mit der Welt außerhalb organisiert. Aufruf von Marius and FreundInnen

Hier findet ihr die PDF Version des Plakats

Silvester: Internationaler Aufruf der Verwandten und Freunde der politischen Gefangenen

INTERNATIONALER AUFRUF VON VERWANDTEN UND FREUNDEN DER POLITISCHEN GEFANGENEN FÜR EINEN WELTTAG  DER SOLIDARISCHEN AKTIONEN

Wir erleben die Erfahrung der Gefangenschaft unserer Kinder, unserer Ehepartner, unserer Brüder und Schwestern, unserer Freunde.
Wir hören die vernichtenden jahrzehntelangen Gefängnisstrafen der Terror-Gerichte eines Staates von Ausbeutenden.
Wir stehen mit Würde auf der Seite der Gefangenen-FreiheitskämpferInnen, unserer Verwandten und Freunde.

Nun ist die Zeit gekommen, unsere Stimme zu erheben, unsere eigene Wahrheit zu verkünden.

Wir schlagen einen Welttag von Solidaritätsaktionen der Verwandten und Freunde der politischen Gefangenen vor.

Aus Griechenland, Italien, Spanien bis Chile und Mexico und aus der ganzen Welt.

Wir rufen alle zusammen:
DIE POLITISCHEN GEFANGENEN – DIE GEFANGENEN FREIHEITSKÄMPFERINNEN SIND NICHT ALLEINE.

Wir sind und werden immer an ihrer Seite bleiben.

Angesichts der Barbarei der Terrorgesetze der faschistischen und demokratischen Regierungen des Wohlstandsreich,  werden wir weiter Widerstand leisten.

Wir schlagen den 31. Dezember als Tag für globale Aktionen vor, an dem sich Verwandte  der politischen Gefangenen beteiligen .

Mit Initiativen in den Gefängnissen, den Gerichten, den Ministerien und jedem Zentrum der Macht….

Für die Menschenwürde und die FREIHEIT.

Bis zum Sturz jedes Gefängnisses.
Wir werden weiter unseren Widerstand leisten.

Verwandte und Freunde der Gefangenen und angeklagten KämpferInnen | Griechenland
Sygeneis-filoi (ät) espiv.net

Internationaler Aufruf für einen Schwarzen Dezember

Mitstreitende von verschiedenen Erdteilen und verschiedenen Pfaden des Kampfes, die dennoch das gleiche Verlangen nach Ausweitung anarchistischen Angriffs haben, unterstützen den von in Gefängnissen der Griechischen Demokratie sitzenden Brüdern veröffentlichen Aufruf für einen Schwarzen Dezember.

Wir rufen auf zur Wiederbelebung der schwarzen Erinnerung unserer Toten und allen, die für Freiheit und Anarchie gefallen sind.

Wir rufen zur Aktivierung kämpferischer Solidarität mit Genossen / Genossinnen, die Einkerkerung aufgrund ihrer unnachgiebigen Konfrontrationshaltung gegenüber allen Formen der Macht, sowie diejenigen auf, die den schweren Pfad der Klandestinität gewählt haben.

Wir rufen zur Beendigung der Zersplitterung unserer Anstrengungen auf, welche -aus verschiedenen Gräben des gleichen Krieges- den Feind dort treffen können, wo es am meisten verletzt.

Von Gegeninformationsaktivitäten, zu Aktionen der Propaganda der Tat, lasst uns das Beste aus diesem Monat machen und uns einander begegnen, konspirieren und unsere Kraft synchronisieren auf informelle und aufständige Art und Weise gegen die Welt der Macht.  Lasst uns die Gelegenheit whahrnehmen gemeinsame Interessen, aber auch unsere verschiedenen Perspektiven herauszustellen, im Sinn von Kameradschaft und gegenseitiger Achtung.

Mit der schwarzen Erinnerung unserer Toten, die unsere rebellischen Schritte begleiten

Komplizenschaft und Solidarität mit unseren Gefangenen und Flüchtigen

Krieg mit allen erdenklichen Mitteln gegen die Herrschaft.

Anarchisten / -innen außerhalb der Mauern für einen Schwarzen Dezember

auf Griechisch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch

Frankreich: Räumungsdrohung für die ZAD – Kurzer Hintergrund für internationale UnterstützerInnen

Im Laufe des vergangenen Monats wurden der Premierminister, der Präsident und die Pro-Flughafen Lobby zunehmend deutlicher im Hinblick auf ihre Absicht, die ZAD zu räumen und mit dem Bau des Flughafens so schnell sie nur können zu beginnen. Der Zeitrahmen Januar bis März wurde wiederholt in öffentlichen Erklärungen geäußert. Dies sind Drohungen, keine Tatsachen.
Die Anti-Flughafen Bewegung ist stark und entschlossen, aber um den Ärger eines Räumungsversuchs zu vermeiden, müssen wir unsere Stärke bereits im Voraus unter Beweis stellen, lokal und international, damit der Staat versteht, dass sie nur ein weiteres mal scheitern werden. Ihr seid eingeladen, Aktionen durchzuführen, die Informationen zu verbreiten, große Demos durchzuführen und euch vor französischen Botschaften/Konsulaten und Büros/Fabriken von Vinci (die Betreiber des Flughafens) in abschreckender Weise blicken zu lassen – und auch in verschiedenen Städten Aktionen zu planen und Gruppen zu organisieren, die darüber beratschlagen, was von außen im Fall des Räumungsversuchs gemacht werden kann.

Wenn ihr auf den richtigen Moment gewartet habt, um etwas für die Unterstützung der ZAD zu tun, macht Infonächte, blockiert Polizeistationen, schickt uns viel Geld, kommt uns besuchen oder lernt das Terrain kennen, verwickelt euch in öffentlichen Debatten mit RepräsentantInnen – es ist an der Zeit! Und schickt uns die Bilder an zad@riseup.net.

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Die Regierung hat erklärt, sie wolle nicht länger auf das Ende des rechtlichen Berufungsprozesses gegen das Flughafenprojekt warten. Das heißt, dass sie ihre Zusagen von 2012 und 2014 brechen. Sie geben vor, dass sie kommen, um die ZAD zu räumen, um mit den Flughafenarbeiten zu beginnen. Diese neue Polizeiintervention könnte hypothetisch Anfang nächsten Jahres beginnen, in den Wochen, die auf COP21 in Paris folgen, um sicherzustellen, so scheinheilig wie möglich aufzutreten.

Im Kontext solcher Drohungen rufen wir Unterstützungskomitees und UnterstützerInnen auf, in den kommenden Wochen zu mobilisieren, um der Regierung zu zeigen, dass es eine ziemlich schlechte Idee ist, zurückzukommen und zu versuchen, die ZAD zu zerstören. Um vorbereitet zu sein auf das, was auch kommen möge, bitten wir euch, das Wort zu verbreiten und euch vorzubereiten auf das, was ihr tun könnt, wenn es einen Versuch zu räumen gibt oder die Arbeiten anfangen. Eine Reihe von Flyern und Postern wurden zur Verteilung gedruckt.

Es folgt der Aufruf, den es zu teilen gilt:

ZAD-NDDL – Wenn sie zurückkommen, werden wir nur noch härter widerstehen!
Aufruf an solidarische Menschen und Kollektive

Reaktionen im Fall einer Polizeiintervention, Räumung oder der Beginn der Arbeiten für den Flughafen

Komitees aus der ganzen Region haben sich wiederholt in den letzten zwei Jahren getroffen, um ihre Reaktionen im Fall eines erneuten Angriffs auf die ZAD oder den Beginn der Bauarbeiten zu planen. Wir wissen nicht, ob oder wann sie wieder angreifen werden, aber wir werden vorbereitet sein, um zurückzuschlagen, wenn der Moment kommt. Hier sind einige Handlungsvorschläge von den Komitee-Treffen, die unter lokalen Umständen angewandt werden können. Indem wir unterschiedliche Aktionsformen auf verschiedenen geographischen Ebenen zusammenbringen, werden wir sicher gehen, dass sie wieder scheitern werden. Wenn es die Bestätigung einer massiven Polizeiintervention gibt, wird ein gemeinsamer Aufruf auf zad.nadir.org und acipa-ndl.fr veröffentlicht.

In und um die ZAD:

– Kommt den Widerstand in der Zone zu unterstützen und sicherzustellen, dass wir nicht eingekreist oder abgeschnitten werden
– Stört die Check-Points und die Bewegungen der Polizei und stellt die Zirkulation der Unterstützenden und Nachschübe sicher.

In der Region:

– Vom ersten Tag der Operation an, werden koordinierte Aktionen durchgeführt, die Straßen blockieren, ob nun Zugangspunkte zur Zone oder die Hauptverkehrsadern und stategischen Punkte der Region. Weiterhin wird es Besetzungen von “Orten der Macht” geben (Regierungs- oder private Betreibergebäude und -Büros, Polizeiwachen usw.)
– Nachtlärmdemos vor den Hotels, wo die Polizei und militärische Polizei schläft.
– Für den ersten Abend ist der Treffpunkt für verschiedene Aktionen und Blockaden vor den Polizeiwachen um 18 Uhr.
– Eine große Demo in Nantes eine Woche nach der Intervention

Außerhalb der Region:
– Aufruf um “Orte der Macht” zu besetzen oder lokale Aktionen zu planen, die den Kapitalfluss verlangsamen. Diejenigen, die können, sollen zur ZAD kommen, um sie zu verteidigen.

Mehr Informationen und Updates können unter zad.nadir.org gefunden werden.

Der Flughafen wird nicht gebaut werden – Die ZAD von Notre Dame des Landes wird auch weiterhin blühen!

auf Französisch, Englisch

Melbourne, Australien: Solidaritätstransparent für anarchistische Gefangene

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Am frühen Morgen des 30. August haben wir an einem Zaun in der Nähe des innerstädtisch gelegenen Bahnhofs von Richmond ein Transparent angebracht. Dies soll minimaler Ausdruck für unsere Teilnahme an der diesjährigen Solidartitätswoche für anarchistische Gefangene sein.

Rebellische Solidarität mit anarchistischen Gefangenen!

Feuer den Gefängnissen und der Gesellschaft, die sie immer wieder baut!

Einige AnarchistInnen.

auf italienisch, auf englisch

Hamburg: 03.-09. August 2015 – Woche der Mobilisierung und Agitation in Solidarität mit den Angeklagten des Breite Straße Verfahrens

breite Farbe3Zum Hintergrund:
Am 27.08.2014 wurde ein Haus in der Breite Strasse in Hamburg besetzt –
Die BesetzerIinnen griffen die eindringenden Bullen aus dem Haus heraus an und bewarfen diese mit Farbe, Feuerwerk und anderen Gegenständen.

Ende August wird der Prozess gegen 6 Menschen beginnen, denen vorgeworfen wird, an der Hausbesetzung und den Auseinandersetzungen in der Breite Straße in Hamburg am 27.08.2014 beteiligt gewesen zu sein. Die Anklagen sind schwer und reichen bei mehreren Personen bis zu versuchtem Totschlag. Durch Medienhetze und empörte Bullen bestärkt, soll hier ein Prozess gegen eine Aktion geführt werden, die das herrschende Gewaltmonopol einer auf Unterdrückung und Ausbeutung errichteten Normalität in Frage gestellt hat. Wir wollen uns während des Prozesses sowie grundsätzlich solidarisch mit den Angeklagten zeigen, die unkooperativ gegenüber der Justiz sind.

Kein_e RebellIn in den Händen des Staates!

Vom 03. bis zum 09. August wird es eine Woche der Mobilisierung und Agitation in Solidarität mit den Angeklagten geben.

Macht eure Solidarität sichtbar, egal wo und wie!
Gegen jede Autorität, gegen jede Herrschaft!

Flyer zum Download

Melbourne: Solidaritätstransparent für Marco Camenisch

marco11marco21Melbourne, Australien, 23.06.15: An einem Zaun in Nähe des Bahnhofs von Richmond wurde ein Transparent  als  leicht verspäteter kleiner Beitrag zu den Internationalen Aktionstagen (20.-22. Juni)  für Marco Camenisch angebracht.

Marco Libero!

Solidarität mit Marco Camenisch und allen revolutionären Gefangenen, die weltweit durch den Staat als Geiseln genommen werden.

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Finnland: Solidaritätsaktion in Pyhäjoki zum J11 – Aktionstag.

solidarity-picture-from-pyhäjokiIm Rahmen des Internationalen Aktionstag haben AktivistInnen, die gegen das Kernkraftwerksprojekt Fennovoima protestieren, am 11. Juni ihre Solidarität mit den (öko)anarchistischen Gefangenen ausgedrückt.

Ihr seid nicht alleine!

Ihr seit nicht vergessen!

Die Leidenschaft für Freiheit ist stärker als jedes Gefängnis!

Auf Finnisch | Besucht hyökyaalto für weitere Informationen über das Pyhäjoki Protestcamp

Athen: Eine kleine Geste für die GefährtInnen, die von der der Operation Piñata betroffen sind

Operation Piñata 2015 | Weder schuldig noch unschuldig, einfach nur AnarchistInnen.

Gestern, am 13. Juni erreichten wir das Tor des Athener Polytechnikums und hingen im Kontext des Solidaritätsaufrufs (engl.) dieses zweisprachige Transparent für diejenigen auf, die Repressalien durch die Operation Piñata erleiden mussten.

Athen: Für die Ausbreitung von Aktionen für Freiheit und die Erde.

1Merkouri Platz, Ano Petralona: “Marius J. Mason heraus auf die Straße! Marius, bleib stark bis zur Freiheit”

2Dimosio Sima, Kerameikos: “Freiheit für Marco Camenisch”

3Altes Gebäude der Chemiefabrik,Charilaou – Trikoupi – Straße, Innenstadt Athen: “Freiheit der Erde, Feuer dem Gefängnis – Aufruf für den 11. Juni”

4Polytechnikum, Stournari Straße, Innenstadt Athen; neo-luddistisches Transparent auf dem zu lesen ist:“Wildblumen und trockenes Brot, Sichel und Hammer jeder Maschine“

5Exarchia Platz: “Hambacher Forst bleibt – Sabotage gegen Bergbau und Energieindustrie.

6Polytechnikum, Patission Straße, Innenstadt Athen: “Sabotage ist eine Freundin derer, die kämpfen – Von Athen bis Chiomonte, Krieg gegen den Krieg der Herrschaft – Kein MUOS – Kein TAV”

Die an mehren zentralen Orten angebrachten Transparente stehen im Zuammenhang mit Versammlung am Abend des 11. Juni im Athener Voutie Park (Stadtviertel Ano Petralona)

Mit Parolen in verschiedenen Sprachen wurde Bezug auf die Kämpfe gegen die TAV Hochgeschwindigkeitsstrecke Lyon – Turin im Susa Tal und dem Dorf Chiomonte, gegen die Installation des militärischen Satellitenkommunikationsystem MUOS auf Sizilien sowie zur Verteidigung des von Zerstörung durch Braukohletagebau bedrohten Hambacher Forsts in Deutschland (während der Veranstaltung am 11. Juni werden GefährtInnen Updates zu diesem Kampf liefern) genommen. Außerdem drücken sie Solidarität mit den öko-anarchistischen Langzeitgefangenen Marco Camenisch, dessen Antrag auf bedingte Entlassung wieder einmal von den Schweizer Autoritäten abgewiesen worden ist und mit Marius Jacob Mason, trans-anarchistischer Gefangener in der USA aus.

Anarchistische Versammlung | 11. Juni, 18.30| Voutie park, Ano Petralona | Athen

89auf Griechisch, Englisch, Spanisch

1. April 2015: Internationaler Aufruf für revolutionäre Solidarität mit den Gefangenen im Hungerstreik in Griechenland

Zur Zeit befinden sich die gefangenen Anarchisten und Mitwirkende im DAK (Netzwerk für Gefangene Kämpfer) Antonis Stamboulos, Tasos Theofilou, Giorgos Karagiannidis, Dimitris Politis, Fivos Harisis, Argyris Ntalios, Andreas-Dimitris Bourzoukos, Grigoris Sarafoudis und Yannis Michailidis, die Mitglieder des ‚Revolutionären Kampfs‘ Nikos Maziotis und Kostas Gournas, das Mitglied der ‚17. November (17N)‘ Dimitris Koufontinas, eine Zahl von türkischen politischen Gefangenen, sowie die Gefangenen Giorgos Sofianidis und Mohamed-Said Elchibah, im Hungerstreik. Wir kämpfen gegen den repressiven, legalen Ausnahmezustand, welcher durch den griechischen Staat seit Anfang des Jahres 2000 etabliert worden ist.

Ab dem 2. März haben wir zusammen mit den GenossInnen außerhalb der Knastmauern einen Kampf begonnen, der auf die Abschaffung von Typ C-Maximumsicherheitsgefängnissen, des Antiterrorgesetzes sowie des Vermummungsgesetzes abzielt. Außerdem fordern wir eine grundlegende Veränderung beim Vorgang der Abnahme und Auswertung von DNA-Proben, zudem die Entlassung des schwerkranken Mitglieds der ‚17N‘ Savvas Xiros.

Unser Kampf für die Erfüllung dieser Forderungen ist ein Kampf gegen den Kern des Ausnahmezustands. Es ist ein Kampf gegen den Kern des neuen Totalitarismus, der in den vergangenen 15 Jahren in Griechenland und weltweit etabliert wurde.

Weil wir die Tatsache anerkennen, dass die Zusammenhänge zwischen den Herrschaftsplänen über die engen, geographischen Grenzen der Staaten hinausgehen, rufen wir alle GenossInnen auf, unseren Kampf zu unterstützen.

Wir rufen alle GenossInnen auf, am 1. April in Solidarität zu handeln, um dadurch ein Zeichen der revolutionären Einheit zu senden.

SIEG DEN HUNGERSTREIKENDEN
SOFORTIGE ERFÜLLUNG ALLER GESTELLTEN FORDERUNGEN
BIS ZUR ZERSTÖRUNG VON STAAT UND KAPITAL

DAK: Netzwerk für Gefangene Kämpfer

auf Griechisch, Englisch, Spanisch, Serbokroatisch

Weder schuldig, noch unschuldig: Briefe von aufständischen Gefährten, die in Mexiko eingesperrt sind (eine Broschüre)

klicke auf das Bild, um die Brochure zu lesen

druckbare pdf hier

übersetzt aus dem Englischen, Herbst 2014

Uruguay: Brandanschlag gegen die WM 2014 in Brasilien

Montevideo, Juni 2014.

In den frühen Morgenstunden am Montag, 9. Juni, griffen wir den Hauptsitz der AUF (der Fußballvereinigung von Uruguay), die sich an der Ecke Guayabo- und Vázquez Straße befindet, an; wir zerstörten einen Teil des Gebäudes und fackelten ihn mit drei Mollis ab.

Die Aktion ist eine Antwort auf all die Scheiße, die das Fest der Weltmeisterschaft beinhaltet.

Wir senden Zuneigung und Stärke an die GenossInnen, die überall auf der Welt kämpfen und eine lange Umarmung an die verfolgten GenossInnen in Buenos Aires.*

ES WIRD KEINE WELTMEISTERSCHAFT GEBEN!

* Ende Mai wurden einige GenossInnen festgenommen und vor Gericht gestellt, weil sie im Zentrum von Buenos Aires (auch an der Fassade des argentinischen Fußballverbandes) Parolen gegen die WM und in Solidarität mit der inhaftierten Anarchistin Tamara Sol Farías Vergara, schrieben.

Athen: Solidaritätsaktionen zum 11. Juni

Freiheit für jene in den Gefängniszellen und Käfigen. Solidarität mit Marie Mason und Eric McDavid
Solidarität mit Marie Mason & Eric McDavid, Kämpfende, die wegen der Animal Earth Liberation (ALF-ELF) eingesperrt sind

Im Kontext des 11. Juni, dem internationen Tag der Solidarität mit Marie Mason und Eric McDavid, anarchistischen Gefangenen in der USA und allen anarchistischen Langzeitgefangenen wurde in der Patission Straße am Athener Polytechnikum, wo wir auch ein Soligraffiti gesprüht haben, ein Banner aufgehängt. In der Sendung Radiozonen des subversiven Ausdrucks auf 98FM, der selbstverwalteten Radiostation in Athen, redeten wir auch über selbiges Thema.

AnarchistInnen in Solidarität

[Italien] Tage der aktiven internationalen Solidarität mit gefangenen anarchistischen GenossInnen

manifestosolidarieta“Bewaffnet euch und seid gewalttätig, wunderschön gewalttätig, so dass alles explodieren wird… Bewaffnet euch und bekämpft Terrorismus, legt Feuer, verschwört euch, sabotiert, seid gewalttätig, natürlich gewalttätig, frei gewalttätig.”
Mauricio Morales (Punky Mauri) anarchistischer Kämpfer, getötet während einer Aktion am 22. Mai 2009

Tage der internationalen Solidarität vom 16. – 22. Mai.

Im Hinblick auf den Prozess gegen die anarchistischen GenossInnen Mattia, Claudio, Niccolo’ und Chiara [angeklagt wegen Terrorismus beim Angriff auf die Baustelle des Hochgeschwindigkeitszuges in Val Di Susa, in der Nacht vom 13. zum 14. April 2013].

In Solidarität mit den anarchistischen Genossen Alfredo und Nicola [gefangen genommen während der Verwundung des Vorstandschef der Ansaldo Nukleare Roberto Adinolfi].

Solidarität für die Genossen Gianluca und Adriano [im Knast, angeklagt wegen Brandanschlägen auf Banken,
multinationale Stromproduzenten (EMI, ENEL) und Fabriken, die die Erde ausbeuten]

Revolutionäre Solidarität für alle Kämpfenden!

AnarchistInnen