Tag Archives: Erinnerung

Vigo, Galizien: Antirepressive Tage – Die Geschichte der “COPEL”

erhalten am 16.10.18

Wie jeden Herbst, organisiert die CNT-Vigo, Anti-Repressions-Tage mit der Absicht, auf die Kriminalisierung von Gewerkschaften und sozialen Kämpfen, die Repression des Staates und die andauernde Verschlechterung der Behandlung und der Situation von Gefangenen in Gefängnissen, aufmerksam zu machen.

Diese Lage ist kein außergewöhnliches oder punktuelles Problem. Vielmehr handelt es sich um eine Situation, die u.a. dank der Schaffung des Gefühls der Angst, als Instrument der Vorherrschaft und auch von Sündenböcken (wie die angebliche Zunahme sowie fehlender Schutz vor Kriminalität oder Angst vor Migration) erhalten bleibt. Die ganze Situation spiegelt sich in dem überproportionalen Vormarsch der extremen Rechten und des Faschismus in Europa, der Zunahme von Sanktionen und der Wandlung dieser, zu Strafvollzugsarten wider, die zuvor nur zu bloßen Wirtschaftssanktionen führten.

Dieses Jahr setzen wir unseren Schwerpunkt auf die Organisation “Coordinadora de Presos En Lucha (COPEL)”, eine historische Bewegungen von Gefangenen, die, während der Übergangspase zur Demokratie, für Freiheit und Grundrechte kämpfte. Diese Veranstaltung wird an folgenden Tagen stattfinden:

FREITAG. 19. Oktober um 19.00 Uhr, Filmvorführung und Debatte der Dokumentation “COPEL: Eine Geschichte der Rebellion und Würde“, bei der CNT Vigo, in der Calle Prinzipe 22, Local 34, Galerias

ponFREITAG, 26. Oktober, um 19. Uhr Diskussion-Debatte mit José Manuel Botana, Mitglied von COPEL, bei der CNT Vigo, in der Calle Prinzipe 22, Local 34, Galerias

Die CNT-Vigo hat die Aufgabe, die Realität zu analysieren und die Ursachen dieses Systems zu erklären. Aus diesem Grund tätigen wir einen Aufruf mit dem Ziel, die Organisation dieser Veranstaltung, die wir von besonderem Interesse und Gültigkeit erachten, zu verbreiten.

CNT-Vigo

auf spanisch / galizisch

Santiago, Chile: Über die Demonstration gegen das Rodeo am 1. September 2018

Text, zusammen mit dem Fotos, am 20.9.2018 erhalten

Text, zusammen mit dem Fotos, am 20.9.2018 erhalten

Am 1. September dieses Jahres, gab es einen neuen Aufruf gegen die faschistische Praxis des Rodeos zu demonstrieren. Der Protest begann auf dem Plaza Italia und zählte auf anarchistische Beteiligung. Anonym wurde dazu aufgerufen, einen Block zu bilden. Es gab Propaganda für Tiere, Mensch- und Landbefreiung auf gekritzelten, großen und hübschen Transparenten, Flugblätter usw. Auf der Höhe der Santa Lucia griff die uniformierte Polizei mit Panzerwagen die Demonstration mit der Absicht an, Gefährt*innen mit einer konfrontativen Haltung aufzuhalten, wodurch auch erste Schamützel ausgelöst wurden.

Es sollte angemerkt werden, dass es wieder verbale und körperliche Konfrontationen zwischen einigen Demonstrant*innen und Antiautoritär*innen gab. Kein neues Thema, weil es in diesem Jahr auf verschiedenen Demonstrationen zur Grundstimmung geworden ist. .

Angesichts dessen, ist es notwendig, darüber zu reflektieren, ob wir als AnarchistInnen uns an Organisierungen beteiligen, die durch bürgerliche Organisationen (verschiedener Arten) initiiert wurden und die im allgemeinen eine friedliche Demonstration, in gesetztlichen Rahmen, usw, wollen Wie sollen wir zu einem Teil dieser Organsierungen werden? Wie verteidigen wir unsere Aktionen?

Ohne berechtigte Wut und Konfrontation wird unsere Beteiligung nicht ablaufen. Wir bringen unsere Positon ein, indem wir eine Organisation schaffen, Nezwerke bilden, auf der Straße sind, unsere Ideen und Praktiken für alle (nicht nur für die Überzeugten) propagieren, sondern uns auch in vielfältige, politischen und gegenkulturelle Kämfpe, z.B. in den Hochschulen und Universitäten, und auch in Großregionen, Städten, Orten, Dörfern, und Randgebieten usw, einbringen. Wo auch immer wir sind. Schließlich, müssen wir uns dafür einzusetzen, eine solche Stärke zwischen Gleichgesinnten / Komplizin*innen zu schaffen (kommt vorbereitet!), um verhindern zu können, dass irgendwelche Subjekte, die uns angreifen wollen (aus welchen Gründen auch immer) uns keinen Schaden zufügen können. Auf diese Art werden sie von uns nur eine deutliche Reaktion erhalten (das wäre ideal). Das sind nur einige kurze Betrachtungen, aber es handelt sich um unsere Intentionen und Projektionen.

Abschließend möchten wir sagen, dass wir auf der Demonstration verschiedene Propagandamaterialien aus Solidarität mit den subversiven Gefährt*innen im Gefängnis Juan Aliste Vega and Marcelo Villarroel Sepúlveda verteilt haben, die gut angenommen wurden. Auch warfen und verteilten wir Flugblatter zur Erinnerung an den Anarchisten und Anti-Spezieisten Javier Recabarren mit dem Wunsch, das mehr Leute seinen Namen und sein, dem Kampf gewidmetes Leben, kennen lernen.

Stoppt das Rodeo, Tierbefreiung!
Gefangene auf die Straße!
J
avier Recabarren ist immer mit dabei!

auf spanisch

Santiago, Chile: Antiautoritäre Propagandaaktion innerhalb der Universität von Santiago de Chile

Solange es Elend gibt, so lange gibt es Rebellion! Für die Freiheit der politischen Gefangenen Mapuche und die Subversiven. Sich Solidarisch und kämpferisch autonom gegen Gefängnisse erheben, sowie gegen die, die sie ermöglichen. Dieser 11. September. Kämpferische Jugend. Ständiger Aufstand. Gestern, heute und für immer. Keine ruhige Minute und überrall ein kämpferisches Leben.

Wir beginnen dieses öffentliche Kommuniqué mit Grüßen an alle, die kämpfen, agitieren, sabotieren, organisieren und Initiativen ins Leben rufen, die sich für den Bruch mit der Welt der Macht einsetzen und die gleichzeitig Solidarität und Kräfte gegen Gefängnisse vereinen, an alle, die, angesichts des Terrorismus des chilenischen Staates, nicht klein bleigeben.

Zuerst ist die Propaganda, wie wir es bereits in anderen öffentlichen Stellungnahmen erwähnt haben, ein wichtiger Akt innerhalb des Bruches mit dem täglichen Leben des kapitalistischen Systems. Anti-autoritäre Straßenpropaganda unterstützt eine Parole, einen Aufruf einzubringen, erweckt einen Funken im Bewusstsein von Menschen an jedem Ort, jeder Stadt. Land, Dörfern. In diesem Fall setzt sich unsere Propaganda für politische Gefangen der Mapuche und Subversive ein, anderseits ist sie auch Agitation anlässlich des kommenden Termin des Straßenkampfes (am 11. September), zum Gedenken für die, in Demokratie und Diktatur Ermordeten. In diesem Jahr sind es dann 20 Jahre her, seit dem die anarchistische Gefährtin Claudia López durch den Schuss eines Polizisten in der Stadt La Pincoya, ermordet wurde.

All dieses verbinden wir als AAPM mit der Verbreitung folgender anachistischer Propaganda:

In der Universität von Santiago “Universidad de Santiago de Chile – USACH – Alameda” haben wir Flugblätter in einem der zentralen Korridore geworfen, die, wie wir bereits gesagt haben, sich für die Freiheit der politischen Gefangenen der Mapuche und Subversive einsetzen und für den Aufruf, 20 Jahre nach dem Tod der Gefährtin Claudia López.

Für die Freiheit der verschleppten Gefährt*innen auf die Straße! Angesichte eines neuen Gedenktermins organisieren wir uns auf der Straße! Für die Gefährt*innen Claudia López, Macarena Valdés, Johnny Cariqueo, Norma Vergara, Alex Lemún, Matías Katrileo, Santiago “Brujo” Maldonado, Sebastián Oversluij, Mauricio Morales, Julio Wentekura, Rodrigo Cisternas und all die in der Demokratie-Diktatur getöteten Gefährt*innen.

Kimun, Newen ka weichan in allen Gebieten der Mapuche!

Junge Kämpfer*innen, ständiger Aufstand, gestern-heute- und für immer.

Einige Anarchist*innen aus Pikunmapu.

Valle Central, $antiago, 2. August 2018

auf spanisch

Wir verweisen für Hintergrundinforamtionen auf den vor sechs Jahren von Contrainfo ins Deutsche übersetzten Text  “Claudia López, Tanzstudentin und Anarchisten, wurde vor 14 Jahren durch eine Kugel in ihren Rücken ermordet

Santiago, Chile: Bericht über die Aktivität “Bis zur Totalen Befreiung: Erinnerung und Gegenkultur, 9 Jahre nach dem Tod in Aktion des Punki Mauri“

eingegangen am 27.5.2018

Am vergangenen 20. Mai, haben wir mit verschiedenenen Willigen eine neue Aktivität zur Erinnerung an Mauri, 9 Jahre nach seinem Tod in Aktion, durchgeführt. Wir sind zusammengekommen, damit die Erinnerung immer lebt, sich das latente Verlangen, die Ideen und das Gedenken an sich, sich verbreiten und kollektivieren.

Natürlich ist er kein Märtyrer, Held oder eine Figur der Bewunderung, sondern eher ein anarchistischer Gefährte, der in vielfacher Hinsicht (mit Erfolgen und Fehlern, wie jeder von uns) auf die Zerstörung aller Autorität abgezielt hat.

Wir begrüßen das Leben, das er sich zu leben traute und Jahr für Jahr stellen wir fest, wie seine Ideen und Überlegungen in diesem Zusammenhang niemals aufgehoben wurden, sondern sich mit uneingeschränkter Gültigkeit ausbreiten und  in verschiedenen Ländern, innerhalb Generationen, des Anti-Gefängnis-Umfelds und militanter Lebenswirklichkeiten, Wirkung erzielen.

Schon frühzeitig gab es auffällige Aktivitäten der Polizei rund um den Veranstaltungsort. Sobald die Veranstaltung begonnen hatte, wurde das durch mehre Streifen und Identitätskontrollen offensichtlicher. Mehrere Gefährt*innen wurden bereits bei ihrer Anreise in Gewahrsam genommen. Sie wurden aber wieder entlassen, so dass sie noch zur Aktivität kommen konnten. Ein Gefährte, der in Haft genommen wurde, ist erst am nächsten Tag frei gekommen… Wir grüßen ihn mit geschwisterlicher Zuneigung.

Diese polizeiliche Dynamik ist weder neu, noch überrascht sie oder verängstigt uns. Sie ist typisch für jede Aktivität, die an den Gefährten Mauricio Morales erinnnert. Ein konfrontatives Gedenken, das nicht vorgibt, zu beschönigen oder sich den ruhigen Gewässern einer passiven Opferrolle anzupassen. Im Gegenteil, der Punky Mauri bleibt herausfordernd und unwiederbringlich für die Macht.

Wir danken den Gefährt*innen, die sich mit Schreiben aus anderen Ländern und von der anderen Seite der Gefängnismauer, beteiligt haben. Es gab diejenigen, die aufgrund von eigenen Strafmaßnahmen, Zeit (…)nicht mit dabei sein konnten. Trotz aller Schwierigkeiten werden wir uns stets weiter bemühen, weil eine Mauer nur eine Mauer ist und zerstört werden kann. … Mit Freude grüßen wir auch die Gefährt*innen, die das Gefängnis verlassen haben und Teil der Aktivität wurden.

Wir schätzen die Unterstützung aller, die sich auf vielfältige Weise an der Informationsverbreitung über diesen Tag beteiligt haben.

Nach 9 Jahren ist nichts vorbei und alles geht weiter…
Mauricio Morales ist gegenwärtig!!!
Bis die letzte Festung der Gefängnisgesellschaft zertört ist!!!

Kollektiv Sacco und Vanzetti
Mai 2018.

Santiago, Chile: Erinnerung und Gegenkultur zum Gedenken an Punky Mauri

eingegangen am 13.5.2018

Bis zur Totalen Befreiung

Erinnerung und Gegenkultur

Wir laden euch dazu ein, Teil unsereres “gegenkulturellen Tages” zu werden, der am 20. Mai ab 14 Uhr auf der Avenida Cumming zur Erinnerung an den Gefähren Mauricio Morales., “Punky Mauri”, 9 Jahre nach seinem Tod in Aktion, realisiert wird.

Während der Aktivität werden wir ein veganes Mittagessen, Workshops zu Buchbinderei, Gravur und Propaganda anbieten. Weiterhin wird es Butoh-Tanz, Geschichtenerzähler*innen-Theater geben und uns werden auch befreundete Musikgruppen begleiten.

Mit den Workshops bekennen wir uns zum Selbststudium, zur Kollektivierung von Wissen sowie zu einer Begegnung zwischen Gefährt*innen. Hierdurch wird das Lernen gefördert,  um Autonomie auszubauen, dem “Do it yourself” Leben und Wert zu geben und Fortschritte für eine Gegenwart und Zukunft ohne Autorität zu erzielen.

Unsere anarchistische / anti-autoritätre Gegenkultur erfüllt keine ästhetischen oder dekorative Zwecke. Stattdessen lassen wir durch das, was wir gestalten, den Fluss unserer Gefühle und Emotionen zu, die unsere Ideen und Werte der Verweigerung der existierenden Ordnung  verbreiten.

Es wird Gegeninformations-Videos geben, Informationen über gefangene Gefährt*innen, Stände von verschiedenen anti-autoritären Büchereien und Materialien anarchistischer Propaganda. Wir laden euch dazu ein, eigene Materialien mitzubringen.

Wir warten auf euch!!!!

Unsere Erinnerung ist schwarz, unsere Herzen sind es auch.

auf spanisch

Santiago, Chile: Gegenkulturelle Veranstaltung zur Erinnerung an Mauricio Morales

Anti-Knast-Erinnerung

in Gedenkan an den Gefährten Mauricio Morales und den 81 Gefangenen,

die im Gefängnis von San Miguel ermordet wurden.

Dienstag, den 8. Mai vor dem Gefängnis von San Miguel

Musik, veganes Essen, Videos, Infos über inhaftierte Gefährt*innen, Propagandamaterial und mehr

 

auf spanisch

Santiago, Chile: Transparent in Erinnerung an den Gefährten Javier Recabarren

Während des “Tages der jungen Kämpfer*in” haben wir, in Erinnerung an den Anarchisten Javier Recabarren, ein Transparent angefertigt. Er wurde vor drei Jahren von einem Transantiago Bus überfahren.

In unserem Gedächtnis ist das Wirken unsere Gefährten im Straßenkampf, seine Beteilung an antispezieistischen Aufrufen und am Kampf gegen Gefängnisse, kurz gesagt, am breiten anti-autoritären Kampf. Er war ein Gefährte, ein verwandter Bruder, den wir mit dieser kleinen Geste der Propaganda von irgendwo in Santiago, auf die Straße holen.

 auf spanisch / portugiesisch englisch

 

Madrid: Zum Gedenken an Antonio Morillo

Morillo, der Kampf geht weiter CNT-AIT

Antonio Morillo, ein Anarchosyndikalist mit Bezug zur Metroreinigung in Madrid, ist zu Hause gestorben, bevor er das 40. Lebensjahr erreicht hat. Er hinterlässt eine Partnerin und eine Tochter.

Wir möchten an diesen Gefährten erinnern, der im Kampf gegen die Bosse immer standhaft und kämpferisch war. “Es kann keinen sozialen Frieden geben, bis die Emanzipation der Arbeiter*innen erreicht ist”

Er wird immer in unserem anarchistischen Gedächtnis bleiben.

Gesundheit und Anarchie

Quelle: ist die Ausgabe nº8,April,  der Amotinadxs (monatliches Infoblatt des Local Anarquista Motín), erhalten am 9.4.2018

auf englisch / auf portugiesisch

Santiago, Chile: Fyer zur Erinnerung an den anarchistischen Gefährten Javier Recabarren

18.03.2018. Wir haben diesen kleinen Flyer zur Erinnerung an den Gefährten Javier rausgebracht, den wir in den Straßen der verrotteten Stadt Santiago in die Luft geworfen haben. Eine minimale Geste der Erinnerung an sein widerspenstiges Leben, auf das wir uns beziehen.

* * *

Javier Recabarren, ein 11-jähriger anarchistischer Rebell, stirbt am 18.03.2015 in Santiago, Chile, indem er von einem Bus der Linie “Locomoción Colectiva” überfahren wurde. Wir, seine Gefährt*innen werden uns weiterhin im täglichen Kampf für die Befreiung von Tier, Mensch und Erde an ihn erinnern. Bei jedem Vermummten, an jeder brennenden Barrikade, bei jedem Angriff auf die Polizei, kurz, bei jeder antikapitalistischen Eskalation, ist er präsent.

Javier Recabarren ist anwesend!
Junger Kämpfer, kontinuierlicher Aufstand!

auf spanisch

Chile: Für einen Schwarzen Dezember!

eingegangen am 1. Dezember 2017

Mit dem Anarchisten Sebastián Oversluij im Gedächnis, vier Jahre nach seinem Tod im Kampf bei einem Versuch eine Bank im Dezember 2013 zu enteignen.

Aus tiefsten Herzen, in Erinnerung an den anarchistischen Gefährten Alexandros, sieben Jahre nachdem er im Jahre 2008 in Exarchia durch die Polizeikugeln getötet wurde.

Für einen Schwarzen Dezember!

Während der demokratische und zivilisierte Totalitarismus seine Kontroll- und Überwachungsmechanismen ausweitet, Naturgebiete verwüstet, befreite Räume angreift, die Fahndung auf Aufständische in der ganzen Welt eröffnet, Strafen und lange Haft gegen die Feinde der Herrschaft verhängt.

Während unsere Gefährt*innen in Italien die Richter*innen mit Schmähungen überziehen und während der Verhandlung im Rahmen der repressiven Operation Scripta Manent ihre anarchistischen Überzeugungen bekräftigen.

Während in Griechenland nach dem Versuch der Macht, Gefangene mit einer Änderung des Haftvollzugsrecht zu ersticken, sich tausende von Gefangene in Bewegung setzen.

Während in Chile die Macht versucht, ihren Vergeltungsschlag auszuführen, indem sie hohe Strafen im Prozess gegen die Anarchist*innen Juan Flores, Nataly Casanova and Enrique Durán fordert.

Während man in Argentinien immer noch die Wut und den Schmerz über die Ermordung des Gefährten Santiago Maldonado fühlen kann und die Polizei den Mapuche-Kämpfer Rafael Nahuel ermordet, während die Regierung in Vorbereitung auf das nächste G20 Gipfeltreffen ihr Hoheitsgebiet militärisch aufrüstet.

Während in Brasilien der Geheimdienst der Polizei versucht den anarchistischen Kampf mit Hilfe der Operation Erebo einzudämmen, indem Gefährt*innen, Anarchistische Räume und Büchereien vorgeworfen wird, hinter den hübschen Feuerwerksexposionen zu stehen, die sich in den letzten Jahren bewusst gegen politische Parteiezentralen, Polizeikaserenen und verschiedene Machtstrukturen der Polizei gerichtet haben.

Während das alles in verschiedenen Regionen der Welt geschieht, versuchen anarchistische Bestrebungen, praktikable und offensive Antworten auf die ständige Aggression, die die Macht und Autorität repräsentieren, zu finden.

Von der Würde des Gefängniskampfes in den Knästen von Bulgarien, bis zu den brennende Autos in Frankreich und den Aktionsaufruf in der tschechischen Republik. Von Weißrussland nach Australien, von Mexiko nach Belgien und Deutschland. Von Bolivien ins Vereinigte Königreich, Finnland, Russland, Indonesien, Spanien und die ganze Welt, wird die Sehnsucht nach Freiheit zum Ausdruck gebracht, herausgeschrien, sich verschworen und gehandelt, ohne Chefs oder Hierarchieen, wodurch der Weg zum Anarchismus im Hier und Jetzt geebnet wird.

Deshalb ist der Dezember weiterhin eine Einladung zu einer Verständigung über offensive aufständige Aktionen gegen die Macht.

Für alle unsere inhaftierten und verfolgten Gefährt*innen. Für alle die aufstehen, und sich gegen die Herrschaft erheben, indem sie ihre Strukturen und Vertreter*innen attackieren.

Damit die Solidarität mit unseren Gefährt*innen zur Aktion wird. Dass die Erinnerungen an Sebastián Oversluij und Alexandros Grigoropoulos Barrikaden in Brand setzt und Feuer und Explosionen gegen die Macht und ihre VerteidigerInnen nährt, in jedem Viertel, jeder Zelle, in jeder Ecke.

Für einen Schwarzen Dezember, versucht Anarchismus zu leben!

auf spanisch / auf portugiesisch

Santiago, Chile: Aktivität zur Erinnerung an Mauricio Morales am 20. Mai 2017

Bis zur totalen Befreiung:
Erinnerung und Gegenkultur

Gefährt*innen

Wir laden euch ein, Teil des gegenkulturellen Tages zu sein, der am 20. Mai ab 14 Uhr in der Bücherei Manuel Rojas zur Erinnerung an den Gefährten Mauricio Morales, “Punki Mauri”, 8. Jahre nach seinem Tod in Aktion veranstaltet wird.

Während der Aktivität wird es ein kollegtives veganes Essen geben, Workshops zu Buchbindearbeiten, natürlicher Medizin, Gestaltung von Masken, Gravur und Propaganda, zudem Butho Tanz, Geschichtenerzähler*innen, Theater, aufständige Lyrik und uns werden Musikbands begleiten.

Mit den Workshops fordern wir das Selbststudium, die Kolliktivierung unserer Kenntnisse, die Begegnung zwischen den vorbeikommenden GefährtInnen und fördern das Lernen zur Vertiefung der Autonomie und geben Leben und Mut, es selbst zu machen, um eine Gegenwart und Zukunft ohne Autorität voranzubringen.

Unsere anarchistische / autoritäre Gegenkultur hat keinen ästhtischen oder dekorativen Zweck, sondern durch, dem, was wir schaffen, erlauben wir, dass unsere Ansichten und Emotionen fließen, die unsere, (der herrschsenden Ordnung gegenüber feindseligen) Ideen und Werte, verbreiten.

Es wird Gegeninformations-Videos, Information über inhaftierte Gefährt*innen, Stände von verschiedenen anti-autoritären Bibliotheken und anarchistisches Propagandamaterial geben. Ihr seit eingeladen eigenes Material mitzubringen.

UNSERE ERINNERUNG IST SCHWARZ, UNSER  HERZEN AUCH

auf Spanisch

Santiago, Chile: Erinnerung an Mauricio Morales am 27. Mai

Wir nehmen uns acht Jahre nach dem “Tod in Aktion” des Gefährten Mauricio Morales die Straße, um daran zu erinnern und die Ideen und anarchistischen Praktiken zu verbreiten, die sich mit Kraft und Überzeugung den Werten, Symbolen und Strukturen des Systems der Herrschaft widersetzen.

Unser Gedächtnis ist keine inaktive Erinnerung, sondern die konkrete und nachhaltige Realisierung einer Projektualität des Kampfes, zumal die Fortsetzung des offenen Konflikts an sich die beste Würdigung ist.

Anarchistischer Mai!
Mauricio Morales Presente!
Sorgt dafür, dass die Anarchie lebt!

auf Spanisch

Athen: Transparent in Erinnerung an Javier Recabarren

Tansparent, das als Erinnerung an das meuternde Kind Javier Recabarren am besetzten Themistokolous 58 in Exarchia aufgehängt wurde. Er starb mit elf Jahren in Santiago, Chile, nachdem er am 18. März 2015 von einem Bus von Transiago überrollt wurde.
Mit dieser kleinen Geste mischen  wir uns (wenn auch mit Verzögerung) unter die Gefährt*innen,  die in Chile verschiedene Aktionen im Rahmen der Agitionswoche zur Erinnerung an Javier (11-18. März 2017) durchführten.

Jeder Tag wird ein junge*r Kämpfer*in geboren

JAVIER RECABARREN ist präsent!
(A) Chaoten

Chile: Erinnerung an den Eisbären Taco und der Straßensperrung für seine Freilassung am 26.12.2014, unter Beteiligung des Gefährten Javier Recabarren

Der Eisbär Taco wurde am 10. Dezember 1996 in den Niederlanden geboren und zwei Jahre später in den städtischen Gefängnis-Zoo von Santiago gebracht. Während der Jahre 2014 und 2015 forderten viele seine Freilassung. Der Gefährte Javier Recabarren war aktiv daran beteiligt. Er erstellte Tansparente und nahm an öffentlich aufgerufenen Demontrationen teil.

Am 26. Dezember 2014 hat der Gefährte mit anderen Unbekannten eine kleine Aktion geplant, um die Situation der Gefangenschaft, der Taco ausgesetzt ist, zu veranschaulichen und seine Freiheit zu fordern. Auf diese Weise kamen sie zu einer Hauptverkehrsader im Bereich des Hauptbahnofs, wo sie viel Material für das Unvermeindliche bewahrten. Nachts warfen sie allen Schutt, den sie versteckt hatten und übergaben es den wunderschönen Flammen.

Nach der Aktion ging ein Unbekannter, zusammen mit Javier, in ein Internet-Café um ein Kommuniqué zu senden. Und hier war der Gefährte, 11 Jahre alt, der vielleicht, nur vielleicht, seine erste Forderung geschrieben hat. Eine rebellische brennende Barrikade für die Freiheit des Eisbären Taco. Der kurze Text wurde zum anarchistischen Blog Contrainformate gesendet und besagt Folgendes:

Straße für den Polarbär Taco gesperrt

Mit der Absicht die Stimme wegen der Situation, der der Polarbär Taco im Städtischen Zoo von Santiago erleidet, zu erheben, fordern wir die Freiheit des Eisbärens. Die Sperrung wurde durchgeführt am Freitag, den 26. Dezember 2014.

Der letzte Protest, zu dem Javier für die Freiheit des Polärbärs Taco kommen wird, ist Freitag, der 13. März 2015, Auf der Demo wird er gesehen / fotografiert mit einem Transparent für Tierbefreiung. 5 Tage später wird der Bruder von einer toten Maschine von Transantiago getötet und fast einen darauf, am 17. April, wird der Eisbär Taco die widerwärtige, ihm durch das Gefängnis, indem er gehalten wurde, verhängte Gefangenschaft, nicht länger ertragen. Am Morgen dieses Tages stirbt er im Alter von 18 Jahren.

Foto von der Demonstration für die Freiheit des Eisbären Taco am 13.3.2015

auf Spanisch / auf Portugiesisch

Aufruf für eine Agitationswoche zur Erinnerung an Javier Recabarren vom 11. – 18. März

“Mit aller subversiver Liebe für den schönen kleinen rebellischen Jungen Javier Rekabarren… Vegan/anarchistisch/gegen Käfige sich ungemein bewusst seines Wunsches auf Freiheit. Wir tragen dich in unseren unbeugsamen Herzen, kleiner Bruder!!!”
-Marcelo Villarroel, Libertärer Gefangner 05/11/2015.

Die Erinnerung, eine Waffe im Krieg gegen die Macht.

Verbunden bis zum Tod wie Staatsfeinde, verbunden bis zur letzten Konsequenz wie Feinde der Macht und aller Repräsentation von Autorität.

Zwei Jahre nach dem Tod des anarchistischen Gefährten Javier Recabarren (der am 18. März starb, nachdem er von einem Transiago Bus in Santigo, Chile überfahren wurde).

Unsere Intention ist klar. Die Erinnerung an den Gefährten aufrechtzuerhalten, der nur 11 Jahre alt war, als er seinen Weg im antispezifistischen Kampf gegen Autoritarismus zu festigen begann und über seine Ideen zu informieren.

Er hat sich an Aktivitäten, Buchmessen, Demonstrationen beteiligt und ohne jeden Zweifel, ist er zu Aktionen übergegangen und hat Barrikaden gebaut, die Polizei angegriffen, sich vermummt, ist lebendig aus der Anonymität herausgetreten.

Diese Aktionen von Javier leben weiter, alle können sie nachlesen und kennenlernen und alle können mit ihren damit zusammenhängenden solidarischen Gesten zu einer aufständigen Erinnerung beitragen.

Der Gefährte verbreitete die Praxis für Tierbefreiung und Anarchie und eine verdammte Maschine des Systems nahm sein Leben und beendete die Erfahrung weiter neue Wege, neue Ideen und Aktionen, neue Erfolge und Fehler kennenzulernen, Glück und Scheitern zu erfahren, zur Gestaltung von dem beizutragen, was er sich für den kämpferischen Widerstand wünschte, für den er so viel Leidenschaft zeigte.

Unsere Ankündigung, die zweite, ist eine erneute minimale Geste, für den Kampf gegen die Macht Dieses Mal soll die Erinnerung an einen Gefährten hervorgehoben werden, um mit der notwendigen Agitation und Propaganda zur Verwirklichung unserer Ideen beizutragen, was wir für ein wichtiges tägliches Werkzeug erachten.

Die Ankündigung ist eine anti-autoritäre Initiative, wo wir unser Werte und Praktiken unter KomplizInnen reflektieren. Wo das Horizontale mit jeglicher vertikaler Instanz bricht. Wo die Solidarität im vielgestaltigen Kampf zur konkreten Aktion wird. Wo die gegenseitige Unterstützung essenziell zwischen in Beziehung Stehenden wird. Wo die Illegalität nicht mit dem Staat ausgehandelt wird, wo die Aktion und die Propaganda von AnarchistI*innen und widerständigen Ideen auf den Straßen der widerlichen Stadt mit jedem politischen Getto bricht.
Heute, wie gestern, möchten wir die Barriere der Sprache, die Flaggen und die Grenze überwinden, um bei dieser Gelegenheit die Rebell*innen, Revolutionäre und Anarchist*innen, überall auf der Welt einzuladen, vom 11. bis 18. März auf diesen Aufruf auf ihre Art und Weise zu antworten . Bedenkt, dass die Phantasie keine Grenzen hat.

Mit einer intakten Erinnerung und mit von der Leidenschaft klopfenden Herzen

Widerständige Jugend! Permanenter Aufstand!

Ein Freiheitsgruß zu den Gefährt*innen Kostas Pappas und Herminia Concha, die aus ähnlichen Umständen vor einigen Jahren in Griechenland gestorben sind und entsprechend in Chile. Sie sind in unserem Herzen.

Eure Beiträge könnt ihr an Gegeninformationsseiten senden oder an die folgende E-Mail-Adresse. : semanadeagitacion02[arroba]riseup.net

auf Spanisch

Santiago de Chile: 11. Dezember: Veranstaltung anlässlich des 3. Todestages von Sebastián Oversluij im Viertel Palmilla, Gemeinde Conchalí

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Gedächnis-Aktivität 3 Jahre nach seinem Tod in Aktion Sebastian Oversluij “Angry” ist immer mit dabei! Live Bands, Teater, Raum für Kinder, freie Informationsstände (bringt eure Materialien mit) / Sonntag, den 11. Dezember / 14.00/ Pamilla-Platz, Conchali

Santiago, Chile: Aktion, 3 Jahre nach dem Tod (im Kampf) von Sebastián Oversluij

Sebastián Oversluij, mit jeder direkte Aktion  gewinnen wir deine Erinnerung zurück.*. Diesen 11. Dezember sind es schon drei Jahre her, seit deinem Tod im Kampf, mit Feuer antworten wir auf jeden gefallenen Gefährten.

Freiheit für die GefährtInnen des PDI-Falles, Tamara Sol und alle GefährtInnen, die sich, verschleppt durch den Polizeistaat, im Knast befinden.

Feuer den Gefängnissen!
Kein Vergessen,  ebenso kein Vergeben!
Der Kampf geht weiter, stärker als bisher!

*Barrikaden, Transparente, Flugblätter und Angriffe mit Molotow-Cocktails auf das Pack von Cabanierxs, als Erinnerung an Pelao Angry und für die politischen Gefangenen  in der Nähe der UMCE (ehenmals pädagogisches Institut). Währendessen kam es auch an der JGM (Universität von Chile) zu  Auseinandersetzungen.  Santiago-Chile, 7.12.2016.

auf Spanisch

Barcelona: Audiomitschnitt (auf Spanisch) vom Radio “Rebelión Animal” (6. Dezember)

rebelio-animal-radioÜber das Fotoprojekt „Hinter den Mauern“ ; Interview mit einem veganen Rettungsschwimmer von „Proactiva Open Arms“ (Refugees Welcome); Hambacher Forst (Solidarität mit inhaftierten GefährtInnen). Der Kampf der Sioux hat die Ölleitung gestoppt: Respect existance or expect recistance; Rezension der vom Verlag Ochodoscuatro herausgebrachten spanischen Ausgabe des Buches „The Sexual Politics of Meat“ von Carol J. Adams, ; „Transfeministischer Tag für die Befreiung der Tiere” in Barcelona am 11. Dezember.

Erinnern an: Alexis Grigoropoulos, Sebastián Oversluij Seguel (Pelao Angry).

Musik: XTrue NatureX, Klee Benally, Palabras en Conflicto.

Um den spanischsprachigen Radiomittschnitt zu hören, besucht diesen Link, den Blog findet ihr hier.

auf Spanisch

Santiago: Straßenaktionswoche des “Liceo de Aplicación” (Schwarzer September)

Im Zusammenhang mit dem Gedenken an den Militärputsch in Chile vor 43 Jahren am 11. September fand am Gymnasium „Liceo de Aplicación“ eine sogenannte „Schwarze Woche“ statt. Es handelt sich um Tage voller Unruhen auf der Straße (aus antiautoritärer Perspektive),  in der sich Aktivitäten, viel Propaganda, Barrikaden und Angriffe auf Ordnungskräfte abspielten. Obwohl inzwischen bereits Zeit seit diesen anarchistischen Tagen vergangen ist, verbreiten wir die Information mit der Absicht, dass der Kampf gegen die Macht, sich nicht nur auf das Gebiet bezieht, das vom chilenischen Staat beherrscht wird.

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In der Nähe des Gymansiums „Liceo de Aplicación“ gab es eine offene Gedenkversammlung mit Life-Musik zur Erinnerung an den Militärputsch vor 43 Jahren in Chile. Sie endete mit einem Umzug mit Sprühereien, Transparenten, Pamphleten und Bengalos mitten auf der Alameda und gipfelte in Auseinandersetzungen auf der Cumming Straße. (12.09.2016)
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Gemeinsamer Marsch vom „Liceo de Aplicación“ und dem Carmela Carvajal de Prat in der Cumming Str. Er endete mit Barrikaden auf der Cummingstr. und Zusammenstöße mit der Bereitschaftspolizei FF.EE an verschiedenen Zugängen des „Liceo de Aplicación“. (13/09/2016)

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Barrikaden auf der Cummingstr. und Zusammenstöße mit der Bereitschaftspolizei FF.EE, an veschiedenen Zugängen des „Liceo de Aplicación“. Die Bullen betraten die Einrichtung und verprügelten und verhafteten einen Jugendlichen und warfen dann im Inneren des Gymnasiums eine Menge Tränengasgranaten, um aus dem Gebäude herauszukommen. (14.09.2016)
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Barrikaden auf der Straße Maturana und einiges Gekritzel auf den Straßen. “11. September. Kein Verzeihen, kein Vergessen.“Wir entzünden jeden 11. September Barrikaden gegen das Vergessen“ und Auseinandersetzungen mit der Polizei, bei der Molotow-Cocktails eingesetzt wurden. (15.09.2016)

Neuer Tag der anarchistischen Gewalt im Liceo de Aplicación. Zusammenstöße mit der Polizei FF.EE, die wieder versucht haben, die Einrichtung zu betreten. Der Jugendliche, der im Video bei seiner Verhaftung zu sehen ist, schaffte es aus den Händen der Bullen zu entkommen (20.09.2016)

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Am frühen Morgen betraten Unbekannte das Liceo de Aplicación und randalierten im Lehrerzimmer mit Farbe und zerstörten auch Infrastruktur der Einrichtung Sie hinterließen antiautoritäre Botschaften gegen die Verfolgung, der die SchülerInnen ausgesetzt sind (Bedrohungen und Ausschluss für Teilnahme an Straßenblockaden und Auseinandersetzungen mit den Bullen) Am Morgen wurden auf der Cummingstr Barrikaden errichtet, eine chilenische Flagge wurde verbrannt und es konnte der sechste Tag von Zusammenstößen mit der Bereitschaftspolizei FF.EE. (21/09/2016) registriert werden.

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21deseptauf Spanisch

Santiago: Erinnerung an Sebastian “Angry” Oversluij – drei Jahre nach seinem Tod…

afiche-1-jpgGefährtInnen:

Am Sonntag, den 11. Dezember findet ein Gedenktag für den Gefährten Sebastián Oversluij Seguel, „El Pelao Angry” statt. Es sind drei Jahre nach seinem Tod, während einer Aktion, vergangen.

Am 11. Dezember 2013 wurde El Pelao Angry bei einem fehlgeschlagenen Versuch eine Bank zu enteignen, von einem erbärmlichen Wachmann erschossen.

Sebastián war ein anerkannter anarchistischer Gefährte. Verschiedene Anliegen brachten ihn dazu, sich an verschiedenen Instanzen der Propaganda und des Kampfes zu beteiligen. Heute rufen wir dazu auf , die Erinnerung in all ihren Ausdrucksformen wachzurufen.

Wir haben verschiedene Live-Bands, eine Fotoausstellung, Propagandastände, eine Theateraufführung, Filmvorführungen, Verkauf von Essen und Getränken und wir malen Wandbilder. Alles an dem Ort, an dem Angry aufwachsen ist, insbesondere am Plaza La Palmilla (…), in der Gemeinde Conchalí, Santiago.

¡PELAO ANGRY PRESENTE!

auf Spanisch

Santiago: Barrikaden zur Erinnerung an Alex Lemún und aus Solidarität mit den Gefangenen

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03-415 November 2016

In der Nähe der Universität “Metropolitana de Ciencias de la Educación“ (ex-Pedagógico) errichteten Vermummte Barrikaden. Dieses geschah im Zusammenhang mit dem 14. Tag des Gedenkens an die Ermordung des jungen Mapuche Alex Lemún, der am 12. November 2002 durch die chilenische Polizei ermordet wurde.

Es wurden Flugblätter für Alex Lemún, die GefährtInnen des Falles PDI und Tamara Sol Farías Vergara geworfen.

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Santiago: (Veranstaltung) 15 Jahre nach dem Tod von Barry Horne

barrya15anosIn Erinnerung an einen Kämpfer für die Tierbefreiung
15 Jahre nach dem Tod von Barry Horne

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„Dieser Kampf ist nicht für uns, nicht für unsere persönliche Wünsche oder Bedürfnisse. Er ist für jedes Tier, das jemals in den Tierversuchslaboren gelitten und gestorben ist und für jedes Tier, das in diesen Laboren noch leiden und sterben wird, wenn wir dieses widerliche Geschäft jetzt nicht beenden. “

Samstag, den 5. November ab 17 Uhr
BIBLIOTECA DENJIRO KOTOKU Y SUGA KANNO
(Esquina de 3 Oriente con 6 Sur. Pedro Aguirre Cerda)

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veganes Essen
Videovorführungen (über die Tierbefreiung und Barry Horne)
Life-Musik
Diskussionsrunde
Propagandamaterial und mehr

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