Category Archives: Poster

Wir sollten keine faschistisch-rassistischen Pogrome in unserer Nachbarschaft zulassen

ÖFFENTLICHER RAUM FÜR ALLE
OHNE „SOZIALE AUSGRENZUNG“

Gemeinsamer Kampf von Einheimischen und MigrantInnen, ArbeiterInnen, Arbeitslosen, Jugendlichen gegen Ausbeutung, Armut, Angst und Rassismus

WENN WIR NICHT IN ALLEN VIERTELN WIDERSTAND LEISTEN, WERDEN
DIE STÄDTE IN DENEN WIR LEBEN
MODERNE GEFÄNGNISSE WERDEN

Keine Toleranz
den faschistischen Banden.

Alle zum Amerikis–Platz

VERSAMMLUNG
Montag, 13. Juni, 18.00 Uhr

Kollektive und EinwohnerInnen
von Kypseli-Patissia-Acharnon

Freiheit für Aris Seirinidis!

Panhellenische Solidaritätstag für Aris Seirinidis

Dienstag, 7. Juni
MOTORRÄDER DEMONSTRATION
Propylaea, Athen: Dienstag 7/6/11, 17.30 Uhr

SOLIDARITÄTSVERSAMMLUNG
GERICHTE AUF DEGLERI STRAßE
(HINTER LOUKAREOS BERUFUNGSGERICHT), ATHEN: MITTWOCH, 8. JUNI, 9 UHR

Aris Seirinidis ist ein bekannter Anarchist in Griechenland. Nun soll er offenbar in einem politischen Prozess mundtot gemacht werden.

Aris ist gegenwärtig von einem Propaganda-Prozess wegen 17-fachem Mordversuch bedroht. Die einzigen beiden Beweise: Zum einen eine Maske, die angeblich in der Nähe des Tatorts gefunden wurden und die die DNA von Aris enthalten soll (der angebliche Fundort ist das alternative Viertel Exarchia in Athen, wo nach Demonstrationen solche Masken zu hunderten herum liegen). Und zum anderen die Aussage eines dubiosen Zeugen, der angeblich in einem Haus lebt, das nachweisbar seit 1988 nicht mehr bewohnt ist und den nun selbst die Staatsanwaltschaft nicht mehr auffinden kann oder will.

Eigentlich müsste ein Verfahren mit solchen “Beweisen” sofort eingestellt werden – doch Aris musste bereits 10 Monate in U-Haft sitzen. Während der Zeit der Haft starb auch der Vater von Aris, der sich im Solidaritätskomitee für seinen Sohn engagiert hatte, an einem Herzinfarkt, offenbar, weil er die Strapazen nicht mehr ertrug.

In Griechenland haben sich bereits sehr viele fortschrittliche Persönlichkeiten, Gewerkschaften und Organisationen für Aris eingesetzt.

Wir, die Unterzeichneten (Petition hier), fordern ein Ende des skandalösen Verfahrens gegen Aris Seirinidis und seine sofortige Freilassung!

Quelle

Gegen Angst, Staatsterrorismus, Verarmung und Sozialkannibalismus

Gemeinsames Wirken von Einheimischen und MigrantInnen
für das Leben, für Gleichheit und Freiheit

Stellungnahme der Anarchistischen Versammlung
r Soziale Selbstbestimmung

Armut – Verarmung – Unterdrückung – Ausbeutung: diese vier Worte charakterisieren die Gegenwart und die Zukunft, die die herrschende Klasse verheißt und gegen die Gesellschaft vollstrecken wird. Während das Überleben zunehmend schwerer wird, haben „Die von Oben“ –die Herrschenden– als einzige Lösung hervorgebracht, dass die Menschen sich gegenseitig attackieren und sich jeder gegen jeden wendet, der vermeintlich als leichter Gegner erscheint. Anstatt der Realität direkt ins Auge zu sehen, wird in Angst gelebt und die ökonomischen und politischen Anordnungen zum Wohl des Landes werden akzeptiert.

Um ihre Pläne zu erreichen konspiriert die wirtschaftliche und religiöse Elite mit Anderen,wie zustechende Faschisten, Massenmedien, Bullen, rassistische Einwohner und Ladeninhaber in kleinen Regionen, die die verschiedenen Interessen teilen.

All diese Personen riechen die Angst und das menschliche Blut und kommen aus ihrem Löchern, wie eine Meute, die als Feind unsere NachbarInnen, den Ärmsten, die MigrantInnen, die Obdachlosen, die Schwächsten lokalisiert hat.

Dieses geschah nach dem grauenhaften Mord an dem 44–jährigen Manolis Kataris , der wegen einer Videokamera tödlich erstochen wurde. In den folgenden Tagen, beginnt eine wilde Jagd in Tatortnähe (bis zum Omonia Platz). Rechtsextreme Gruppen mit Messern, Helmen und Schlagstöcken stechen und schlagen wahllos MigrantInnen. Sie schlagen auch mehrere Geschäfte und Wohnungen kaputt. Die Bullen waren während aller Angriffe anwesend und gewährten den AngreiferInnen ihre Unterstützung. Patrioten und RassistInnen spendeten via Fernsehen oder ihrer Anwesenheit an den Orten der Pogrome in jeder Hinsicht Beifall. Sie stellten die MigrantInnen als Feinde des „Heimatlandes“, der Wirtschaft und Kultur dar und bedienen sich dadurch der Migrationspolitik des Staates. Continue reading Gegen Angst, Staatsterrorismus, Verarmung und Sozialkannibalismus

Athen: Massenfestnahmen bei AnarchistInnen, beim Anbringen von Plakaten

Die Barbarei greift um sich: Solidarität oder Angst.

Es ist unfassbar seinen Atem anhalten zu müssen von dem Moment an, in dem du aus deiner Haustür gehst, hinter dich schauen zu müssen um durch die Nachbarschaft zu gehen und für eine Kamera geschlachtet zu werden. Die Degeneration die sich in diesem kleinen Stückchen Land angesammelt hat ist unfassbar. Es ist unfassbar gelyncht zu werden, erstochen zu werden, deine Haustür eingetreten zu bekommen, ermordet zu werden, weil du zufällig dunkle Haut hast und ein paar Tausend Kilometer fern von hier geboren bist. Continue reading Athen: Massenfestnahmen bei AnarchistInnen, beim Anbringen von Plakaten

Der Spanische “Virus” trifft Athen

Das Wochenende vor der spanischen Botschaft in Athen

Die Welle vImageon Demonstrationen und Besetzungen öffentlicher Plätze, die Spanien in den letzten Tagen erschüttert hat, hat begonn nen sich über die Grenzen des Landes auszubreiten. In dutzenden Städten in Europa und Amerika fanden ähnliche Aktionen statt oder sind für die nächsten Tage geplant. In Athen hat sich eine Facebook Gruppe gegründet, in erster Linie von hier lebenden Spaniern, aber inzwischen beteiligen sich immermehr Griechen, sodaß Aktionen hier genauso organisiert werden können.
Tägliche Versamm lungen finden vor der spanischen Botschaft statt (Dionysiou Areopagitou 21, nahe dem Akropolis Museum) erstmal bis Sonntag den 22. Mai. Am heutigen Freitag um 19:00 und Sam stag und Sonntag um 17:00. Für das Wochenende werden verschiedene phantasievolle Aktivitäten vorbereitet und es gibt den Vorschlag, dort über Nacht zu bleiben und zu campen; inspiriert von den Platzbesetzungen in Spanien.

Bisher ist die Initiative von der Solidarität mit der Bewegung in Spanien bestimmt und es gibt bisher keine “Athener Features” (z.b. gibt es die Poster nur in Englisch und Spanisch). Wie auch immer, wenn viele von uns “Einheimischen” sich beteiligen, werden wir vielleicht feststellen, daß der Syntagma-Platz nicht allzuweit weg ist!

Übersetzung: Indymedia Deutschland / Originaltext: Occupied London

14. Mai: Ein Abend der Vernetzung und finanziellen Unterstützung für Contra Info

Ein Abend der Vernetzung und
finanziellen Unterstützung für das
Übersetzungs-Gegeninformations-
netzwerk Contrainfo.espiv.net

INTERNATIONALES NETZWERK
& BEWEGUNGSKOORDINATION

Für eine informationelle Guerilla
Für die soziale Befreiung

Samstag, 14. Mai ab 19:00 Uhr
Patission 61 & Skaramaga Squat
Athen/ contrainfo@espiv.net

> Diskussion/Filmvorführungen über aktuelle Soziale Kämpfe in Griechenland und anderen Teilen der Welt
> Live Schaltungen zu GenossInnen von außerhalb Griechenlands

Einige Gesprächsthemen werden sein: Inhaftierung / Plünderung der Natur / „Anti-Terrorgesetze“/ Revolten / Häuserkampf / Streiks / Antifaschismus / Anarchofeminsimus / Selbstdarstellung …

Anarchist Simos Seisidis von Bankraubbeschuldigungen freigesprochen aber weiterhin inhaftiert

“FREIHEIT FÜR SIMOS SEISIDIS” (Syntagma Platz, Athen)

Am 5. Mai bat der Staatsanwalt um die Freisprechung Simos Seisidis, da es keine Beweise für eine Beteiligung an den Bankrauben gäbe. Simos wurde von allen Richtern des Athener Felonies Berufungsgerichts als unschuldig erklärt, da es keine Beweise gibt, die ohne Zweifel eine Schuld beweisen könnten.

Simos wurde im Mai 2010 im Athener Stadtteil Kerameikos nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei verhaftet, bei der er von der Polizei so schwer am Bein verletzt wurde, dass es später amputiert werden musste. Ihm wurde folgendes vorgeworfen: siebenfacher Bankraub, 3 Mordversuche, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation. Continue reading Anarchist Simos Seisidis von Bankraubbeschuldigungen freigesprochen aber weiterhin inhaftiert

Generalstreik, 1. Mai 2011

1. Mai
Gegen den Staat-IWF-die Bosse
Für einen sozialen
und Klassen-Gegenangriff
Für eine Welt ohne Repression
und Ausbeutung
Kein Frieden mit den Bossen!

Zweitägige Veranstaltungen
(29.-30. April am Polytechnikum, 19.00, in Athen)

Freitag
Diskussion: “Der Angriff des Staates und Kapitalismus und die sozialen Auswirkungen in der Ära der systemischen Krise”

Samstag
Filmvorführung: “Chicago 1886, Momente des 1. Mai der ArbeiterInnnen”
Diskussion: “Widerstand von der Basis und die Notwendigkeit sozialer Selbstbestimmung für heute und morgen”

Anarchistische Versammlung für Soziale Selbstbestimmung
> sinelefsianarchikon@gmail.com

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110. Tag der Auseinandersetzungen in Keratea (Lavreotiki, Attika)

http://www.youtube.com/watch?v=udx7ZFYrqMg&feature=player_embedded

Griechenland von Gaddafi bombardiert“: In der Tat zeigen die ersten Videosequenzen Explosionen wie im Krieg.

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[10. März] „Besuchen Sie nicht Griechenland!“

10. März: Weltweit Solidaritätsaktion Tag mit den 300 Hungerstreikenden Einwanderer-Arbeiter in Griechenland

Bitte veröffentlichen, drucken und verteilen Sie
den folgenden Text

von „allen EinwandererInnen der Welt“

Neueste Reisehinweise für Griechenland:

Ihr könntet vernommen haben, dass Griechenland ein schönes Land für einen Besuch ist, mit köstlichem Essen und Menschen mit großer Gastfreundschaft. Doch seien Sie vorsichtig: Das ist nicht die ganze Wahrheit. Die Realität für hunderttausende BesucherInnen ist eine vollkommen andere. Es gibt eine allgemeine Bedrohung in Form von Menschenrechtsverletzungen. Auswanderer- und BesucherInnen, die die griechische Grenze überqueren, können abgeschoben oder für 2 bis 4 Monate oder länger in Abschiebezentren geschafft werden. Wenn diese BesucherInnen entlassen werden, sind sie gezwungen in der Landwirtschaft, der ortsansässigen Industrie, organisierten Verbrechen, oder als StraßenverkäuferInnen, ohne Dokumente oder jeglichen bürgerlichen Rechten zu arbeiten. BesucherInnen von Griechenland werden hiermit über Missbrauch, Intoleranz, Hass, Verleumdung und willkürlicher Gewalt durch den griechischen Staat gewarnt…


Griechenland beutet ungefähr 500.000 illegalisierte EinwandererInnen und Flüchtlinge aus, um die Leistung der miserablen Nationalwirtschaft zu steigern. Im vergangenen Jahr überquerten fast 140.000 EinwandererInnen die griechischen Grenzen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die meisten werden für Jahre illegalisiert und als unwillkommene, moderne Sklaven behandelt.
Seit dem 25. Januar führen 300 Immigranten, die in Griechenland seit langem leben und arbeiten, einen landesweiten Hungerstreik in Athen und Thessaloniki durch. Sie fordern die Legalisierung aller ImmigrantInnen Griechenlands ohne Dokumente. Ihr Kampf ist ein Kampf für MigrantInnen, ArbeiterInnen und BürgerInnen in aller Welt.
Der 10. März wird der 45. Tag ihres Hungerstreiks sein, aber der griechische Staat hat bisher nicht auf ihre rechtmäßigen Ansprüche reagiert!

Wir rufen Menschen in Griechenland und in der ganzen Welt dazu auf, Aktionen zivilen Ungehorsams am 10. März in Solidarität mit den 300 Hungerstreikenden durchzuführen. Die Aktionen sollen sich gegen den griechischen Faible-Tourismus richten: 15% des nationalen Bruttoinlandsprodukts macht der Tourismus aus. In der Tat sind Tourismus und Migration zwei Seiten des Grundrechts auf Bewegungsfreiheit.

Wir weisen besonders auf leicht erreichbare Ziele hin, die mensch fast in jedem Land finden kann: die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr (GZF/EOT). Protest könnte dort zum Beispiel die Form einer Demonstration, Blockade, Sit-Ins, Flugblätterverteilung oder anderer kreativer Aktionen annehmen – innerhalb oder rund um die GZF/EOT Büros (Adressen der GZF/EOT Büros außerhalb Griechenlands finden Sie hier).
Wenn sich kein GZF/EOT Büro in Ihrer Stadt befindet, könnten Sie Ihre Aktionen bspw. ebenso gegen griechische Botschaften/Vertretungen oder Unternehmen ausrichten, oder einfach auf belebten Plätzen oder in den Medien für Aufmerksamkeit sorgen.

300 MORDE ODER LEGALISIERUNG

[ Mehr Info: AthenThessaloniki ]

Verzichtet auf einen Griechenlandbesuch!
Solidarität mit allen MigrantInnen weltweit.

auch hier: tab.blogsport.de

Europäische Woche der Solidarität mit den 300 ImmigratInnen im Hungerstreik in Griechenland

Es ist Zeit unsere Solidarität zu zeigen!
Wir rufen zu einer europäischen Solidaritätswoche zur Unterstützung des Hungerstreiks vom 7. bis 13. Februar auf. Nicht nur existieren überall griechische Konsulate und Botschaften, das Problem ist ein europäisches, also gibt es viele Orte, an die sich gehen lässt, um zu protestieren.

Das Bündnis gegen Lager ruft zu einer Solidaritätskundgebung mit den hungerstreikenden MigrantInnen in Griechenland auf
Dienstag den 8. 2. 2011 um 16:30 vor der griechischen Botschaft in der Jägerstr. 54 (Nähe Gendarmenmarkt Berlin-Mitte)
Bitte weitersagen, weitermailen, weiterverbreiten! Kommt alle!
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27.Januar: Der Staat will die Hungerstreikenden umbringen

Am Abend des 26.01. versammelte sich das Rektorat der Universität mit 4 NGOs, um über die Entfernung der hungerstreikenden MigrantInnen aus dem Gebäude der Jura-Fakultät und dem Asyl, das der Campus der Uni bietet, zu verhandeln. Um das Universitätsasyl in Griechenland zu brechen, muss dies vom Rektorat beschlossen werden und Gefahr für das menschliche Leben bestehen. Dies ist hier natürlich nicht der Fall, wobei keine Funktion der Universität behindert wird, da es sich um die Nutzung eines leerstehenden Gebäudes handelt, und nicht um eine Besetzung.

Der Vorschlag der Behörden war, die Hungerstreikenden in ein anderes Gebäude der Innenstadt Athens für eine Woche(!) zu transportieren, wobei sie von der Polizei bewacht werden und ihnen jeglicher Zugang zu den Leuten, die sich mit Ihnen solidarisieren, verboten wird!

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Politische Hexenjagd und Terror-Szenarien

Über den bevorstehenden Prozess im Fall »Verschwörung der Zellen des Feuers«, sowie die politische Hexenjagd in Griechenland

Wenige Tage vor Beginn des Prozesses gegen eine Reihe von Menschen, denen Mitgliedschaft in der Stadtguerilla-Gruppe »Verschwörung der Zellen des Feuers« (der Prozess beginnt am Montag, 17. Januar) vorgeworfen wird, hat eine Anti-Terror-Einheit eine griechendlandweite Operation durchgeführt. Vier Personen wurden festgenommen. Die vierte Person ist ein Mitglied der parlamentarischen »linken« Partei Synaspismos. Diese Person hat beschrieben, wie sie auf der Straße angehalten, in ein Auto verschleppt, geschlagen und auf der Polizeistation für mehrere Stunden festgehalten wurde. Dann wurde sie informiert, dass sie aus Versehen verhaftet wurde, weil sie einen der Verdächtigen ähnelt. Continue reading Politische Hexenjagd und Terror-Szenarien

Frontex heißt Krieg an der Grenze

Frontex ist die Armee des IMF. Asyl-Solidarität-Offene Grenzen für alle Flüchtlinge.

Von einem Poster (in den Straßen Athens) im Dezember

Frontex heißt Krieg an der Grenze!

Der Anti-Emigrations Krieg geht (verschärft) weiter.

Die Ankunft von Hunderten Professionellen Mördern Anfang November [2010] steht genau in diesem Rahmen der Verschärfung. Frontex ist nicht nur hier, um die Migranten zu verhaften, oder sie den Fluss Ebros »zurück zu schicken«. Das hatten die einheimischen Bullen, Grenzwärter und Soldaten sowieso voll im Griff, das können tausende von Migranten bezeugen. Continue reading Frontex heißt Krieg an der Grenze

KUNDGEBUNG – DEMONSTRATION, ATHEN, 11. DEZEMBER

WIE LANGE NOCH KÖNNEN WIR DEN GLOBALEN TOTALITARISMUS TOLERIEREN?

Behörden, Staaten und Bosse verurteilen Menschen in Elend und Armut durch noch ernstere Unterdrückung und Repression, der gewaltsamen und konstanten Überwachung der schutzlosesten Teile der Gesellschaft, der Ausplünderung der Natur

GEMEINSAME KÄMPFE OHNE VERMITTLER UND „FÜHRER“

– Am Arbeitsplatz, in der Schule, an Universitäten und in jeder Nachbarschaft

– Mit allgemeinen Versammlungen, Freiräumen des Widerstandes, Streiks und Demonstrationen

WIDERSTAND

Gegen Pogrome, die Nötigung von Arbeitslosigkeit, die Ausbeutung der Arbeit und der Wohnkosten, die Gehirnwäsche der Medien, die Institutionen, politische Parteien, Ministerien, die privilegierten Gewerkschaftsbürokraten, die versuchen unsere Wut und unsere Gedanken zu manipulieren

SOLIDARITÄT MIT ALLEN KÄMPFENDEN

– Gegen jede Form von Rassismus und Faschismus

– Gegen jeden Angriff des Staates und der Bosse

AUTONOME ORGANISIERUNG VON MIGRANTEN/ORTSANSÄSSIGEN

– Um den Staat und Kapitalismus zu zerstören

– Um eine Gesellschaft von Gleichheit, Solidarität und Freiheit zu schaffen

KUNDGEBUNG – DEMONSTRATION

SAMSTAG, 11. DEZEMBER, 11:00 UHR

MONASTIRAKI PLATZ

ANARCHISTISCHE VERSAMMLUNG Continue reading KUNDGEBUNG – DEMONSTRATION, ATHEN, 11. DEZEMBER

Besetzung in Patras

Patras (drittgrößte Stadt im Westen Griechenlands) hat seit letztem Wochenende (16.-17.Oktober 2010) eine neue Besetzung in eine der Hauptstraßen. Das ehemals lehrstehende Gebäude ist jetzt voller Leben. Die erste Woche verging mit täglichen Vorführungen, einem Fest und kollektivem Kochen.

Lokale Medien drehten durch, aber die Nachbarschaft scheint entspannt den neuen Nachbarn gegenüber. Auf dem Poster des kollektiven Sprach- und Aktionsprojekts „Perasma“ ist zu lesen:

Tausend gute Gründe für Besetzungen

Maragopouleio, Gounari Straße 102.

Um Schritt für Schritt Eigentum zu beseitigen und jede Art von individuellem Besitztum von allem zu befreien, was eigentlich uns gehört.

Um den Verfall der Welt von Kommerzialisierung, Schlichtung, Repräsentation und Ausbeutung aufzuzeigen.

Um unseren verlorenen Raum und Zeit zurückzugewinnen und die Erkenntnis wiederzuerlangen, dass wir fähig sind, unser Leben in unsere eigene Hände zu nehmen, indem kommunale Beziehungen entwickelt werden und indem wir unser Leben von Beginn an erneut organisieren.

Perasma
Kollektives Sprach- und Aktionsprojekt

Pressemitteilung von Anwohner-, Bürger- und ArbeiterInnen gegen die Maut

Es ist genug! Wir werden keine Straßenbenutzungsgebühr mehr bezahlen! Wir werden nicht für ihre Krise zahlen.

Bereitet euch auf eine landesweite Mobilisierung vor.

Die Bewegung gegen die Maut, seit mehr als 7 Monaten aktiv, hat inzwischen nationale Dimensionen angenommen. Die wichtigste Waffe dieser Bewegung ist, dass wir keine Maut bezahlen.

Die PASOK Regierung, IWF sowie EU versuchen diese populäre und unparteiische Bewegung zu bekämpfen. Sie erklären dem Fahrer, die Fahrerin, die sich weigert eine teure, illegale und wahnsinnige Maut zu bezahlen, zu einem Steuerhinterzieher. Continue reading Pressemitteilung von Anwohner-, Bürger- und ArbeiterInnen gegen die Maut

Poster über die Krise #3

Der Wohlfahrtsstaat geht, der Überwachungsstaat kommt,

Während Staat und Bosse über “Auflockerung” den Dienstleistungssektor durch Massenentlassungen sprechen, stellen sie gleichzeitig zu Tausenden den Abschaum unserer Gesellschaft als bewaffnete Wache ein.

Wenn du glaubst, dass das dazu dient, ein “öffentliches Interesse” zu verfolgen. Träum weiter! Diese Besatzungsarmee wendet Gewalt genau für den Grund an, für den sie bezahlt wird.

– um den angehäuften Wohlstand gegen die “neue Armut” zu schützen, die der Kapitalismus in großer Anzahl schafft.

– um “Geldtempel” und Demokratie vor denen zu schützen, die nicht akzeptieren, dass ihr Leben vom Staat und Lohnausbeutung abhängt.

Hebt Steine auf! Damit wir Maßnahmen ergreifen, bevor es zu spät ist!

AnarchistInnen, Antiautoritäre

Poster über ide Krise #2

Auf dem Plakat steht:

Einstellung der Zahlungen jetzt!

Elektrizitätswerke, Telefongesellschaften, Wasserversorgungsfirmen, öffentlicher Transport, Steuern und Kreditkarten.

Wir organisieren unsere kollektive Verteidigungslinie gegen die Beschneidung unserer Gehälter, Renten und Entschädigungen, gegen das Verbot von betrieblichen Vereinbarungen, gegen Massenentlassungen und Übertragung der Versicherungskosten auf Angestellte.

Durch offene und nicht hierarchische Methoden in Nachbarschaften, Arbeitsstellen, Schulen, Universitäten – überall!

Wir schlagen zurück!

Bankrotte (verschuldet durch den Staat und das Kapital) vereinigt euch!

Wir sind schwach, solange sich jeder(r) auf sich selbst bezieht.

AnarchistInnen, Antiautoritäre

Poster über die Krise #1

In fetten Lettern steht geschrieben:

Wenn wir unser Kartenblatt voll ausspielen, wird die (finanzielle) Krise zu ihrer Krise. Die Krise ist keine Naturkatastrophe, die einfach so geschieht. Die Krise ist das Ergebnis der Entscheidungen von all denen, die dieses System beibehalten wollen, indem wir ausgebeutet unterdrückt und beherrscht werden.

Ihre Absicht, aus der Krise herauszukommen, unterscheiden sich nicht von Empfehlungen, wie die bestehende Situation verstärkt und etabliert werden kann. Unsere Prämisse kann nicht weniger als Streiks und Solidarität, Besetzungen und Sabotage, Enteignungen und gegenseitige Hilfe sein, um eine Welt zu schaffen, die wir für uns selbst wählen, gegen jede Art von Trennung und Hierarchie
Versammlung der Revoltierenden der Insel Salamien, Nachbarschaften von Perama, Keratsini, Nikaia, Koridallos, Piraeus