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Griechenland: AnarchistInnen haben in Komotini Parolen an Kircheneigentum angebracht und Banken sabotiert

Am frühen Morgen des 21. Dezember:

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BRENNT EURE LOKALE KIRCHE NIEDER
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WEDER GOTT (DER CHRISTENHEIT), NOCH ISLAM – HUM(A)NITÄT, IHR BLASPHEMISCHEN LEUTE
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Schwarzer Dezember

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Im Zusammenhang mit dem Schwarzen Dezember, haben wir eine künstlerische Intervention / Entweihung an heiliger Stätte Komotinis durchgeführt. Auch haben wir Bankautomaten und Überwachungskameras in der Stadt sabotiert und sie damit unbrauchbar gemacht.

Freiheit für uns Alle

Schwarzer Dezember

Kein Kämpfer, keine Kämpferin in den Händen des Staates

Mexiko Bundesdistrikt: Brandangriff auf Banamex-Filiale

hopala12. Juni; nach Mitternacht.

Mit einer einfachen Waffe entschieden wir die Banamex von Sullivan mitten im Stadtzentrum anzugreifen. Wir haben ihr Überwachungssystem angesehen: Streifen auf Patrouille eine nach der anderen auf der Allee, Kameras, die uns in jeder Strasse beobachten, auf Schritt und Tritt…tote-lebende Passanten, die jede Auffälligkeit der Polizei berichten werden.

Die Avenida Sullivan ist eine traditionelle Strassenprostitutionsmeile in Ciudad de Mèxico, ohne natürlich zu vernachlässigen, dass einige Häuserreihen weiter das Strafgericht für leichtere Straftaten des Justiz-Obergerichtes steht; zusammenfassend könnte das glauben machen, dass es in einer solchen Gegend unmöglich ist, eine Begegnung von Angesicht zu Angesicht mit dem Feind zu vermeiden; trotzdem haben wir nun mit gewalttätiger Heiterkeit die Freiheit erfahren, die sich der Ordnung des Status quo entgegenstellt.

Nach dem Angriff wurde ein Polizeieinsatz ausgelöst, dessen einziges Ergebnis die Demonstration seiner Wirkungslosigkeit und Dummheit war, denn, da wir KomplizInnen der Nacht sind, gelang uns die Flucht im Strassengewirr.

Eine Bank wie Banamex mitten im Zentrum der Finanzmacht anzugreifen, will die gesamte affine Pluralität (Affinitätsgruppen, anarchistische Individualitäten) anstiften und demonstrieren, dass die Überwachung KEIN Hindernis ist – und Papier ist auch billig. Sabotageaktionen können effektiv sein und man kann sie auch einfach nachmachen.

Sollen sie nur alle Ecken und Enden mit Kameras vollstopfen, wir werden sie aus dem Schatten der Nacht angreifen. Früher oder später werden alle Schaufenster ihrer Tempel platzen. Wir warten nicht, wir leben in der Gegenwart. Diese Aktion ist nicht die erste und nicht die letzte im Kampf, den wir entschieden haben gegen das Kapital zu führen, das unser Leben überwacht.

Angesichts ihrer Überwachungsmassnahmen, unsere Sicherheitsnetze, Komplizität und Vorsicht.

FREI ODER TOT
Sabotagegruppe „dormimos-poco“ – „ wir-schlafen-wenig“
Mexiko Stadt, 2015

P.S.: Die Bank wurde völlig angekokelt, was der Monotonie der Stadt einen schwarzen Touch gab.

Üb., mc, Knast Menzingen, CH, Juni 2015 aus span.

Volos, Griechenland: Bekennerschreiben für Angriff auf Bankfiliale mit Molotowcocktails und Steinen

In den frühen Morgenstunden des 6. Juni haben wir eine an der Kreuzung zwischen der Athinon und der Larissis Straße gelegene Filiale der Alpha Bank angegriffen. Wir wählten diese Aktion einerseits als Mittel des Angriffs gegen die vom Staat vorangetriebene Errichtung von Gefängnissen des C-Typs und andererseits als Zeichen der Solidarität mit eingesperrten Kämpferinnen und Kämpfern.

Wenn ihr glatte Geschäftsfassaden haben wollt, müsst ihr euch in Käfige hinter Sicherheitsrollläden einsperren.

Wir begrüßen jede Aktion, die mit der Trägheit bricht und auf die völlige Dekonstruktion des Bestehenden zielt.

Kampf mit allen möglichen Mitteln bis zur Zerstörung jeder autoritären Struktur.

Feuer und Flamme an alle Gefängniszellen

Anarchisten/Anarchistinnen

Volos, Griechenland: Brandanschlag auf einen Bankautomaten

In den frühen Morgenstunden am Montag, den 5. Mai 2014, brachten wir eine Brandvorrichtung am Bankautomaten der Filiale der Nationalbank, die sich in der Larissis Straße befindet, an. Mit dieser Aktion grüßen wir die Mobilisierung der Gefangenen gegen die Einführung der Maximumsicherheitsgefängnisse und jene, die außerhalb der Gefängnismauern solidarisch zu den Inhaftierten stehen. Wir stehen an der Seite derer, die sich der zeitgenössischen Barbarei widersetzen.

Griechenland: Revolutionärer Kampf erklärt sich verantwortlich für die Autobombe im Stadtzentrum Athens

Am frühen Morgen des Donnerstag, 10. April 2014 wurde nach zwei Warnanrufen bei den Medien vor der griechischen Nationalbank in der Amerikis Straße eine Autobombe mit 75kg Sprengstoff gezündet, die erheblichen Sachschaden in der Umgebung verursachte (niemand wurde verletzt).

15 Tage später erklärte sich die Stadtguerillagruppe Revolutionärer Kampf (Epanastikos Agonas) verantwortlich für den Bombenanschlag. Es folgen einige Auszüge aus dem langen und ausführlichen Kommuniqué, eine Übersetzung des kompletten Textes wird folgen.

Wie einige von euch vielleicht noch wissen, bekannten sich vor vier Jahren, im April 2010, drei AnarchistInnen als Mitglieder der Gruppe: Nikos Maziotis und Pola Roupa, die sich seit dem Sommer 2012 im Untergrund befinden (und für welche die Regierung vor kurzem ein immens hohes Kopfgeld ausgesetzt hat) und Kostas Gournas, der gegenwärtig in Koridallos gefangen gehalten wird.

Bekennerschreiben der Organisation Revolutionärer Kampf [25.04.2014]

Am 10. April 2014 führte der Revolutionäre Kampf einen Bombenanschlag auf das Aufsichtsdirektorat der griechischen Nationalbank in der Amerikis Straße in Athen aus, einem Gebäude, in dem auch der in Griechenland ansässige Vertreter des IWF, Wes McGrew, untergebracht ist. Obwohl die Explosion die Bank von Griechenland zum Ziel hatte, wurde auch der Hauptsitz der Piräus Bank, die sich genau gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet, beschädigt, was den Anschlag zu einem noch größeren Erfolg machte. Die Piräus Bank hat sich nämlich nach der Übernahme der ATE-Bank zu einer der größeren Institutionen des griechischen Bankensystems entwickelt, hat von der räuberischen Politik der Memoranden gegen das griechische Volk in den letzten Jahren profitiert und ist einer der finanziellen Faktoren, die für das Elend der Bevölkerung verantwortlich sind.

Der Angriff wurde mit einer Autobombe durchgeführt, die 75kg ANFO-Sprengstoff enthielt. Genau vier Jahre nach dem harten Vorgehen gegen die Organisation des Revolutionären Kampfes, vier Jahre, im Laufe derer der Staat wie auch viele Gegner des bewaffneten Kampfes über die “erfolgreiche Vernichtung” der Organisation Hurra schrien, erfolgte dieser Anschlag, um sie zu widerlegen. Der Bombenangriff gegen die Bank Griechenlands ist dem anarchistischen Genossen Lambros Foundas gewidmet, einem Mitglied des Revolutionären Kampfes, der bei einem bewaffneten Zusammenstoß mit Polizeibeamten am 10. Mai 2010 getötet wurde, als er sich in einer vorbereitenden Aktion der Organisation befand. Der Genosse verlor sein Leben bei dem Versuch, ein für eine Aktion des Revolutionären Kampfes zu verwendendes Auto zu enteignen, im strategischen Kontext der Organisation zu jener Zeit — einer Zeit, als die Wirtschaftskrise ihren Anfang nahm. Diese Strategie sah vor, Schläge und Sabotageakte gegen Strukturen, Institutionen und Personen auszuführen, die in dem historisch gesehen größten Angriff gegen die Bevölkerung eine zentrale Rolle spielten, der mit der Unterzeichnung des ersten Memorandums im Mai 2010 gestartet wurde. Lambros Foundas kämpfte und gab sein Leben dafür, dass die gegenwärtige Junta der wirtschaftlichen und politischen Eliten — die Junta der IWF/EZB/EU-Troika — nicht durchkommen würde. Er kämpfte und gab sein Leben, damit die gegenwärtige Junta des Staates und des Kapitals nicht durchkommen würde. Damit der neue Totalitarismus, der sich unter dem Vorwand der globalen Finanzkrise über den ganzen Planeten ausgebreitet hat, nicht durchkommen würde. Lambros Foundas gab sein Leben im Kampf dafür, aus der Krise eine Gelegenheit für die soziale Revolution zu machen. Der Bombenanschlag auf die Nationalbank Griechenlands ist gewissermaßen die Fortführung dieser Strategie, zu welcher auch die Angriffe auf Citibank, Eurobank und die Athener Börse gehörten.

Daher, zu Ehren unseres Genossen, trägt die Aktion gegen die Bank von Griechenland die Signatur Kommando Lambros Foundas. Außerdem ist die beste Ehrerbietung für einen Genossen, der sein Leben im Kampf gegeben hat, genau den Kampf fortzuführen, in welchem er gefallen ist. Und dieser Kampf war nie auf etwas anderes ausgerichtet und wird nie auf etwas anderes ausgerichtet sein als den Sturz des Kapitalismus und des Staates — auf die soziale Revolution.

Ein Schlag als Antwort auf Griechenlands Rückkehr auf die Märkte

Wie alle herausgefunden haben — aus Regierung, Parteien, griechischen und internationalen Medien — wählten wir für unseren Angriff den 10. April, denn dieses Datum kennzeichnet die Rückkehr des griechischen Staates auf die internationalen Finanzmärkte auf der Suche nach dem ersten langfristigen Kredit nach vier Jahren. Am nächsten Tag, dem 11. April, wurde das Oberhaupt des mächtigsten europäischen Staates, Protagonistin der Erzwingung einer extremen neoliberalen Politik und des Sparkurses in ganz Europa, zugleich eine der idealsten VertreterInnen der Interessen der europäischen Wirtschaftseliten, die superterroristische deutsche Kanzlerin Angela Merkel in Athen erwartet, um diesen “griechischen Erfolg” politisch und wirtschaftlich zu kapitalisieren. (…)

Die “Rettung des Landes” bezieht sich auf das Großkapital, die transnationale herrschende Klasse und die mächtigen Kreditgeber des Landes. Sie bezieht sich auf die Strukturen und Institutionen des globalisierten Kapitalismus. Sie ist an die Staaten geknüpft, an das politische Personal in Griechenland und Europa; an alle möglichen politischen Lakaien des Establishments, die das Regime unter allen Umständen unterstützen. Sie bezieht sich auf eine niederträchtige Minderheit der griechischen Gesellschaft.

Diejenigen, die von dieser “Rettung” nicht betroffen sind — stattdessen sind sie es, die mit ihrem eigenen Blut bezahlt haben und noch bezahlen, um das System aus der Krise zu retten — sind die überwältigende Mehrheit der Menschen. Die 5 Millionen Menschen, die in Armut leben. Die 2,5 Millionen Menschen, die in absoluter Not leben. Die 700.000 armen Kinder, die noch nicht mal das Allernötigste haben, die unterernährt sind, die frieren, die aus Schwäche in Ohnmacht fallen und für einen Teller Suppe in einer Institution landen. Diejenigen, die krank werden, die verrückt werden. Diejenigen, die wegen Schulden gegenüber Banken und Staat ihr Zuhause verlieren, die ohne Strom leben, denen zum Überleben das Nötigste fehlt. Die 4000 Menschen, die Selbstmord begangen haben, weil sie finanziell ruiniert waren. Die Tausende von Obdachlosen, diejenigen, die auf Suppenküchen angewiesen sind, die in Müllcontainern nach etwas Essbarem wühlen, die am Rande langsam sterben. Alle diese Verelendeten, die finanziell und sozial bankrott gegangen sind und mit ihrem Leben und dem Leben ihrer Kinder für die “Rettung des Landes” bezahlen. All diese Menschen haben erkannt, was es bedeutet, wenn dein Leben bankrott geht, was es heißt, wenn dein Leben nichts mehr wert ist. Sie haben erkannt, dass die “Abwendung des griechischen Staatsbankrotts” Krieg gegen die Gesellschaft, soziale Euthanasie bedeutet. (…)

Die soziale Revolution kann nicht auf eine unbestimmte Zukunft verschoben werden, auch kann sie sich nicht auf eine unklar definierte Projektierung beschränken. Sie verlangt kontinuierliche revolutionäre Aktion in der Gegenwart und schließt die Organisierung und Bildung einer wegweisenden revolutionären Bewegung ein, welche ihre strategischen Schritte ausarbeitet und definiert und mit der zentralisierten Politik des Establishments kollidiert. Sie beinhaltet den politischen Prozess und Willen, bestimmte revolutionäre Vorschläge in die Tat umzusetzen.

Unter den gegenwärtigen Umständen könnte eine revolutionäre Plattform folgendermaßen zusammengefasst werden:

– Unilaterale Beendigung der griechischen Schuldenzahlungen.
– Austritt aus der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWU) und der Europäischen Union (EU).
– Enteignung der Vermögenswerte von Kapital, Großunternehmen, multinationalen Konzernen und allen beweglichen und unbeweglichen Eigentums der Kapitalisten.
– Zerschlagung des Bankensystems, Löschung aller Bankschulden, Rückgabe allen von Banken beschlagnahmten Kleinbesitzes, Sozialisierung der Bankvermögen.
– Enteignung von Staatseigentum und Versorgungsunternehmen; Enteignung von Kircheneigentum.
Sozialisierung der Produktionsmittel, Industrie, Häfen, Verkehrsmittel, Telekommunikation, Versorgung, Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen und des Transports; die Arbeitenden organisieren sich selbst.
– Abschaffung des Staates und des bürgerlichen Parlaments von BerufspolitikerInnen. Diese werden durch ein konföderales System von Volksversammlungen und Räten der Arbeitenden ersetzt. Deren Koordinierung, Kommunikation sowie Entscheidungsfindung und -umsetzung erfolgt durch gewählte und direkt absetzbare Delegierte. Auf nationaler Ebene wird es anstelle des alten repräsentativen bürgerlichen Parlaments eine oberste Konföderale Volksversammlung geben, deren Mitglieder autorisierte Mitglieder-Delegierte sind, die von den lokalen Volksversammlungen und Arbeitendenräten gewählt und unmittelbar absetzbar sind.
– Abschaffung  der Polizei und der Armee und deren Ersetzung durch eine bewaffnete Volksmiliz, nicht eine aus Söldnern.

Eine Diskussion und Übereinkunft bezüglich einer revolutionären Plattform ist eine Grundvoraussetzung für das Erschaffen einer revolutionären antikapitalistischen Bewegung, und als Revolutionärer Kampf wünschen wir uns den Beginn eines produktiven Dialogs in dieser Sache. Es ist notwendig, dass eine Revolution nationale Grenzen überwindet. Es ist unrealistisch, zu meinen, dass eine Revolution lebensfähig ist, wenn sie innerhalb von nationalen Grenzen eines kleinen Landes wie Griechenland verbleibt. Nichtsdestotrotz lasst uns hier einen Anfang machen, in Griechenland, für die Zerstörung der Eurozone und der Europäischen Union, für die Abschaffung von Kapitalismus und Staat. Lasst uns den bewaffneten proletarischen Gegenangriff in die Tat umsetzen. Lasst uns hier, in Griechenland, einen Anfang machen, für eine internationale soziale Revolution.

LANG LEBE DIE SOZIALE REVOLUTION
FÜR LIBERTÄREN KOMMUNISMUS – FÜR ANARCHIE
FREIHEIT FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN

Kommando Lambros Foundas
REVOLUTIONÄRER KAMPF

Granada, Spanischer Staat: Farbangriff auf die Filiale der Banco Sabadell

Am Abend des 20. März (gegen 17:30 Uhr) wurde eine Filiale der Banco Sabadell, die sich in der San Pablo II Str. im Zentrum Granadas befindet, mit Farbe angegriffen. Rote Farbe wurde über die Fensterfront und die Bildschirme der Geldautomaten verteilt, was sie nutzlos machte bis sie gesäubert oder ersetzt werden. Wir hinterließen auch Flugblätter am Ort des Geschehens mit einem Text in Solidarität mit den GenossInnen im Sicherheitsfall in Chile, deren Prozess am 25. März beginnt.

Diese Aktion wurde im Kontext der Agitations- und Solidaritätswoche mit diesem Fall ausgeführt, die besonders von Chile ausging und bei verschiedensten Kollektiven und Individuen aus der ganzen Welt, zu denen wir uns anonymerweise auch selbst zählen, Widerhall fand. Wir senden weiterhin ein Zeichen der Kraft und Solidarität an Tamara Sol und den Rest der AnarchistInnen, die in den Käfigen des chilenischen Staates und den Knästen der Welt inhaftiert sind.

Solidarität und Aktion! Fick die Banken!
Lang lebe die Anarchie!

Thessaloniki, Griechenland: Bankfilialen angegriffen

Am Donnerstag, den 20. Februar haben wir den Straßenverkehr genutzt und bei zwei Bankfilialen (Hellenic Postbank und Nationalbank) an der Kreuzung von Tsimskistraße und Pavlou Malastraße  die Glasfassade und die Bankautomaten zerstört.

Diese Aktion ist gewidmet:

Tasos Theofilou, der zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Alexandros Mitroussias und Giorgos Karagiannidis, die in einem anderen Terror-Prozess auf den Gerichtsentscheid warten

sowie den TeilnehmerInnen des Netzwerks Anarchistischer Gefangener.

Grüße an den Gefährten Kostas Sakkas (der sich auf der Flucht vor den Bullen befindet)…

Organisieren wir uns selbst und greifen den Staat und den Kapitalimus mit allen erforderlichen Mitteln an.

Porto Alegre, Brasilien: Brandanschlag in Solidarität mit Mónica Caballero und Francisco Solar

Solidarität ist eine lebendige Kraft! Entfache sie!

Am Montag, 16. Dezember 2013, als eine heiße Sonne von 34°C unterging und der Vollmond am Himmel, der uns überspannt, aufging, statteten wir der Santander Bankfiliale, die sich auf der Osvaldo Aranha Allee, direkt vor einer Polizeiwache befindet, einen Besuch ab. Wir betraten die Bankanstalt und hinterließen ihnen ein Weihnachtsgeschenk neben den Bankautomaten mit der eindeutigen Absicht das Eigentum zu zerstören. Danach taten Zeit und Feuer ihren Teil. Wir gingen nicht dorthin um ihr schmutziges Geld zu stehlen; sondern um es zu vernichten. Wir setzten unsere Pläne um:

Wir griffen an, verursachten Zerstörung, verschwanden unverletzt und demonstrierten mit dieser Aktion, dass Solidarität nicht einfach eine leere Parole ist oder nur in Worten in all ihrer Großartigkeit lebt. Diese kleine Geste zeigt uns, dass die erhöhten Überwachungsmaßnahmen in der Stadt unsere Sehnsucht der Macht konstant zu trotzen nicht stoppen können; wir können immer einen Weg finden, der „großen Bestie“ zu entkommen, angefangen mit der Dekonstruktion unserer eigenen Ängste.

Lasst dies den Anzünder für alle rebellischen Herzen sein, Aktionen im Kampf gegen die „Projekte zur Wachstumsbeschleunigung“ sowie der Weltmeisterschaft 2014, die mit Hochgeschwindigkeit angetrampelt kommt, in die Tat umzusetzen. Dass sich der Kampf nicht nur auf diese Sportveranstaltung, die sehr viele Menschen verletzt beschränkt, ist offensichtlich. Durch die Hitze dieses Feuers signalisieren wir außerdem Rafael Vieria und Jair Seixas Rodrigues „Baiano“ (eingesperrt in Rio de Janeiro wegen der Riots in den vergangenen Monaten), jenen, die sich gegen das Wasserkraftwerk in Belo Monte wehren, alljenen, die als Ergebnis der Proteste in Brasilien (von Juni bis September) im Winter mit Prozessen und Verfolgung konfrontiert sind, unsere Solidarität. Selbstverständlich fühlen wir keine Distanz zu allen, die in jeder Ecke dieser Welt gegen die Macht kämpfen und mit der Wucht des Strafvollzugsystems in Konflikt geraten in Argentinien, Griechenland, Indonesien, Chile, Italien, den USA, Bulgarien, Mexiko, der BRD, Spanien.

Mit diesem kleinen Angriff auf die spanischen Interessen, senden wir unsere Kraft und Solidarität an Mónica Caballero und Francisco Solar, die hinter den morbiden Gitterstäben des spanischen Staates, isoliert im FIES Hochsicherheitsregime, eingesperrt sind.

Aktive Solidarität mit allen Methoden gegen die Repression!

Kraft und Solidarität für Mónica und Francisco!

Freiheit für Baiano und Rafael Vieria, Gefangene in Rio de Janeiro!*

Anmerkung: Wir haben keinen Bericht über den Angriff letzte Nacht (16.12.2013) in den Massenmedien gefunden, obwohl die Zerstörung effektiv war, die Geldautomaten beschädigt wurden und die Bank bis jetzt geschlossen ist.

Auf Portugiesisch

* Laut FIST wurde Baiano entlassen; sie schmissen am 22. Dezember eine Willkommensparty für ihn.

Indonesien: Bombenanschlag gegen Bankautomaten in Malang, Ost-Java

Phönix Projekt #10

Ihr könnt Wölfe nicht ins Gefängnis sperren. Ihr könnt nur den Körper ins Gefängnis sperren, doch nicht den Geist der Befreiung und den Willen, weiterhin alle Feinde anzugreifen. Ihr könnt einen Kämpfer ausschalten, doch sein Geist wird weiter lebendig sein und bis an die entferntesten Orte dringen, wo ihr euch sicher fühlt. Ihr habt einen ewigen Feind, der niemals einen Schritt zurück machen wird, auch wenn wir Genossinnen und Genossen verloren haben. Wir, die nihilistischen Anarchistinnen und Anarchisten werden niemals aufhören, euch zu schlagen, bis ihr Asche seid. Wir sind der Gegenpol zu eurem miserablen Verständnis dessen, was Anarchie und Chaos für uns ist. Und ja, wir sind Terroristinnen und Terroristen, die seit Hunderten von Jahren für Freiheit kämpften, mit Fäusten, Steinen, Molotows, Brandsätzen und natürlich mit Bomben.

Und wir haben dies nun gegen euch angewendet. Gegen eins eurer allerliebsten Instrumente: Banken. Wir jagten eine eurer Geldmaschinen mit unserer kleinen explosiven Kreation in die Luft. Wir machten die Bombe mit unseren begrenzten Kenntnissen, die wir darüber aus vielen verschiedenen Quellen gewannen. Ihr und eure folgsame Bürgerschaft sollt wissen, dass wir niemals zulassen werden, dass unsere Begrenzungen unser Verlangen zügeln, unsere Wut kontinuierlich gegen euch alle zu richten. Wir machten die Bombe aus einer kleinen Menge Schwarzpulver und mischten es mit einigen Eisenstücken aus Nägeln, um die Kraft zu verstärken. Und es hat erfolgreich eines eurer unterstützenden Instrumente zerstört und lahmgelegt.

Doch ist unsere Wut nicht der einzige Grund für unsere Aktion. Durch unsere Aktion möchten wir unsere geliebten Compañer@s Monica und Francisco grüßen, die vor kurzem in Spanien verhaftet wurden und beschuldigt werden, hinter Aktionen zu stecken, die von einer FAI-Zelle durchgeführt wurden [Bemerkung: eigentlich erklärte sich das Insurrektionalistische Kommando Mateo Morral zu den Aktionen]. Unsere Brüder und Schwestern der Verschwörung der Zellen des Feuers, die in Griechenland eingesperrt sind, Marco Camenisch und Gabriel Pombo da Silva, Alfredo Cospito und Nicola Gai, Andreas Tasvdaridis und Spyros Mandylas, die Anarchisten des doppelten Bankraubs von Kozani, Fredy-Marcelo-Juan, John Bowden und Alfonso Alvian und Hermez Gonzales, die vor kurzem nach dem Versuch verhaftet wurden, sich zurückzuholen, was die Feinde in Chile von unserem Leben stehlen, und natürlich alle anarchistischen Gefangenen in der ganzen Welt, die wir nicht alle einzeln erwähnen können, aber in unserem Herzen sind.

Doch am allermeisten hat es uns im Herzen getroffen, als wir von einem Genossen erfuhren, der in der Schlacht gegen den Feind in Chile gefallen ist. Sebastian Oversluij Seguel.

Mit Stolz haben wir deinen Namen gesungen, während wir am frühen Donnerstagmorgen des 9. Januar in Malang, Ost-Java, das Paket in die Geldmaschine legten. Dir, Bruder, widmeten wir die Aktion, und gaben der sie ausführende Zelle deinen Namen. Für uns bist du lebendig, neben uns, in jedem unserer Schritte und jedem Atemzug, der uns in diesem Krieg aufrechterhält. Dieser Bombenangriff gegen das Eigentum des Feindes ist unsere Art, deiner als eines Tapferen zu gedenken.

Bis die Gesellschaft zusammenbricht,
Bis zu Chaos und Anarchie

Sebastian O. Seguel Zelle
Internationale Verschwörung für Rache
Informelle Anarchistische Föderation

Paris: Geldautomaten und loyalen Bürger beschädigt

„Nicht eine Minute der Ruhe
ein Leben des Kampfes“

Es gibt nichts tragischeres als den Tod eines Genossen, sei es durch die Hände des Staates und seiner Bullen oder ihrer historischen Verbündeten, dreckige Nazis sind genauso verantwortlich für den Tod von Clément. Der Feind befindet sich sowohl in Staat und Kapital und in jeder Form ihrer Verwaltung, als  demokratischer Faschismus.

Aber so wie die Zeit der Trauer, kommt auch die von Wut und Vergeltung. Schluss mit T-shirts und „Ruhe in Frieden“, fertig mit lebhaften Hommagen mechanischer Augen journalistischer Aasfresser, und auch Schluss mit politischen Verhandlungen und Aufschwung. Es ist Zeit jene Welt anzugreifen, die den faschistischen Müll der Demokraten und ihre falschen Feinde produziert.

Zwei Geldautomaten einer Bank wurden total zerstört zwischen Belleville und Republic, ein Bürger, der versuchte uns zu stoppen verliert einen Zahn und versagte uns zu schlagen, Dienstagnacht, 18. Juni.

Das ist unser Beitrag, unser Antifaschismus.

Quelle

Athen: Sabotage von CCTV-Kameras und ATMs

Für den Schwarzen Februar

Am frühen Morgen des 6. Februar drehten wir eine Runde durch die Straßen des Athener Stadtzentrums, um anarchistische Parolen an die Wände zu malen und zu tun, was auch immer uns in den Sinn kommen möge. Inmitten unseres Enthusiasmus machten wir 3 Überwachungskameras der Agrotiki- und Nationalbank blind und verwüsteten auch ihre Bankautomaten.

Freiheit für die 4 Geiseln im Kozani-Fall, für Freddy, Marcelo, Juan in Chile, und für Marco Camenisch: wir dürfen ihn nicht alt werden lassen in den Schweizer Knästen!

Quelle

Thessaloniki: Angriffe gegen Bankfilialen

In der Nacht des 11.Januars haben wir die Scheiben dreier Bankfilialen eingeworfen (von einer Eurobank, einer Alpha Bank in der Gegend von Triandria und der Nationalbank Griechenlands in der Papanastassiou Straße). Wir hinterließen Flyer mit Solidaritätsbekundungen für die Villa Amalias und allen anderen selbst organisierten Räumen, die Ziel der Repression sind.

Wir senden unsere solidarischen Grüße an die 93 Personen, die nach der Wiederbesetzung der Villa Amalias verhaftet wurden und an alle, die gegen die allgemeine Repression kämpfen.

Epizentren der Gesetzlosigkeit sind die Ministerien und Banken
Solidarität mit der Villa Amalias

Sofortige Freilassung aller Verhafteten

Insel Lesvos: Protestdemo in Mytilini in Solidarität mit allen besetzten Häusern und selbstverwalteten Räumen, 12.1.2013

„Hände weg von den besetzten Häusern“
„Alles was ihr tut, mach ihr nur des Geldes wegen“
„Solidarität mit allen besetzten Häusern“
„Unsere Münder und Mikrophone werden wir nicht schließen – Solidarität mit 98FM von 105FM (Mytilinis freies Radio)“
„Hände weg von den besetzten Häusern“
„Solidarität mit allen besetzten Häusern“

Quelle

Belgrad: Transparente gegen Repression

Als Teil des Aufrufs für Propagandaaktionen gegen Repression von Contra Info haben wir 3 Transparente im weiteren Zentrum von Belgrad aufgehängt. An dem Tag als wir die Aktion durchführten (8.8.2012) fand ein Fußballspiel statt, sodass in dem Gebiet, in dem wir die Transpis platzierten, viel Riot-Polizei  anwesend war, was unserer Aktion einen zusätzlichen symbolischen Wert gab.

Weder Herr noch Sklave

AnarchistInnen und Libertäre aus Belgrad

Stoppt die Gesellschaft des Zwangs und der Kontrolle
Stoppt den Staat, die kommunalen und privaten Hunde und die Schuldeneintreiber
Banken stehlen, Staaten beschützen und zahlen sie
Libertäre (A)

Solidarität mit den gefangenen AnarchistInnen – Freiheit für alle politischen Gefangenen

Chillán, $hile: Folgen des Brandanschlags auf eine Bankfiliale in Chile

Kommuniqué zu den Gerüchten über verletzten AnarchistInnen

GenossInnen, wir haben entschieden, eine Antwort zu verfassen bezüglich unseres letzte Angriffs (am 20. März 2012) als wir erfreulicherweise eine Bankniederlassung in Chillán ($hile) größtenteils zu Asche verwandelt haben. Wie wir festgestellt haben, hat sich seither ein gewisser Grad an Ungewissheit breit gemacht. Wir dürfen nicht vergessen zu erwähnen, dass diese Aktion Teil des Tages der Solidarität mit unserem Bruder Luciano Pitronello war. Aber wir wissen, dass die Aktion für Furore gesorgt hat, was in den Nachrichten durch die lokale Söldnerpresse ging, in der widerhallte, wie unserer Zelle angehörige Individuen angeblich während dieser Aktion verletzt worden sind.

Wir bestreiten nicht, was geschehen ist, aber um jene Anonymen in anderen Teilen des Territoriums, die von Angst und Zweifel durchdrungen sind, zu beruhigen: Die GenossInnen haben sich bereits erholt und haben aus dem bestimmten Akt gelernt, esnicht nicht zu wiederholen und Vorsichtsmaßen zu treffen, da zu der Zeit der Hass und die Entscheidung eine vollständige Planung verhindert hatten.

Wir freuen uns jetzt auf mehr Kriegserfahrung, mit unseren wie Steine angeschwollenen Herzen, die nach anarchischem und wildem Feuer rufen, welches sich bald wie Unkraut durch die Zivilisation, die die Strukturen und Autoritäten in Chillán und der Welt am Leben hält, verbreiten wird.

Freiheit für Tortuga, Freddy, Marcelo, Juan und die kürzlich Entführten Ivan Silva und Carla Verdugo!

Feuer gegen Autoritäten und Gefängnisse!
Worte sind nichts, Aktion ist alles!
Wir sind überall, wir werden bald mehr berichten!

Aus einem Ort in der Region $hile.

Informal Anarchist Federation / Efraín Plaza Olmedo Incendiary Cell