Kampf um den Hambacher Forst: Die Gefährt*innen Hodei, Siao and Maya sind frei

Am Mittwoch Nachmittag, den 21. Dezember 2016, sind drei der Gefangenen aus dem Hambacher Forst aus der Haft entlassen.

Hodei und Siao waren vor drei Wochen wegen Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und versuchter gefährlicher Körperverletzung wegen Fluchtgefahr in die JVA Ossendorf verschleppt worden. Nun hat sich die Staatsanwaltschaft entschieden, den Haftbefehl gegen die beiden ohne Auflagen zurückzuziehen. Es scheint kein ausreichender Tatverdacht vorzuliegen. Beide sind sofort aus dem Gefängnis entlassen und von lieben Menschen vor dem Knast empfangen worden.

Maya hingegen hatte heute um 14Uhr eine Haftprüfung in Düren. Sie verweigert nach wie vor die Angabe ihrer Personalien, hat sich aber zu ihrem Alter geäußert. Das Gericht hat sie daraufhin als Heranwachsende eingestuft und den Haftbefehl gegen eine wöchentliche Meldeauflage bis zum Prozess ausgesetzt. Im Anschluss an die Haftprüfung wurde auch sie aus der U-Haft entlassen.

Until all are free no one is free!

Spanischer Staat: Versammlung zur Unterstützung der inhaftierten Gefährt*Innen aus dem Hambacher Forst

Am Sonntag, den 18. Dezember 2016 ist eine Gruppe von Personen wieder auf den Platz Tirso de Molina (Madrid) zurückgekehrt.

Während sie wütend und lautstark ihren Wunsch nach  Freiheit für die Gefangenen des Hambacher Forstes bekundeten, stoppten zahlreiche Passant*Innen, um sich über den Kampf um den Wald zu informieren, der bis heute, im Auftrag des Unternehmens RWE und unter dem Schutz der Polizei abgeholzt wird.

Nicht nur der Wald und seine Bewohner*Innen sind von den Konsequenzen dieses Unternehmen betroffen, Gefährt*Innen aus aller Welt sind in den Hambacher Forst gekommen, um Widerstand zu leisten. Sie erfahren die ständige Repression durch RWE und Polizei beim Versuch die Abholzungen zu verhindern. Siehe z.B. die Verhaftung der zwei Gefährt*Innen aus Spanien Odei und Siao und aus Deutschland, Maya.

Es kommt zu Gerichtsvefahren und die Wahrscheinlichkeit durch die deutschen Behörden festgenommen und inhaftiert zu werden, erhöht sich in zunehmenden Maße.

Dagegen, fordern wir dazu auf, an alle Gefangenen aus Solidarität mit dem Kampf zu schreiben und die Termine der nächsten Versammlungen zu verbreiten und dort Präsenz zu zeigen.

FÜR DIE BEFREIUNG DER ERDE, VON MENSCH UND TIER!
DER KAPITALISMUS, DER STAAT UND SEINE UND SEINE GEWALT WIRD UNS NICHT AUFHALTEN!
FREIHEIT FÜR ODEI, SIAO UND MAYA

Für mehr Informationen (auf Spanisch) : libertadpreseshambach.wordpress.com

Text auf Spanisch

Brief vom Gefangenen Siao aus dem Kölner Frauengefängnis

Hi!

Vielen Dank fürs Schreiben (und auch fürs Schreiben an Hodei)

Ich bin wirklich glücklich darüber, etwas über den Deathrap Baum zu hören, weil ich total in ihn verliebt bin. Die Bullen habe über mich gelacht, als ich ihn beim Herunterklettern geküsst habe, bevor ich verhaftet wurde.

Mir geht es überwiegend gut, aber zur Sache, dass wir selbst runtergekommen sind… Ich habe mich so gefühlt, als wenn ich mich selbst stark betrogen hätte (und das Baumhaus und speziell die Haselmaus, die dort drinnen wohnt) und fühle mich immer noch ein wenig so. Wenn ich mir für etwas selbst die Schuld gebe, ist es dafür, dass ich nicht so gehandelt habe, wie ich mich gefühlt habe…

Wir bekamen einen Anruf von der Wiese, der besagte, dass der Kontaktbulle ihnen mitgeteilt hätte, wenn wir nicht friedlich von selbst runter klettern würden, würden sie den Baum beschneiden und Blah. Wenn wir aber einfach von selbst runter kommen würden, würden sie nur sehen wollen, was wir im Baumhaus hätten.

Glaub nie einen Bullen.

Als wir erkannten, das sie das Haus trotzdem räumen werden, war es zu spät eine andere Entscheidung zu treffen. Ich hoffe, dass mit dieser Wahl dem Baum noch eine Chance gegeben wird, noch eine Weile weiter zu leben.. (aber wohl nicht für sehr lange.)

Die Dinge im Wald ändern sich zu schnell. Ich fürchte mich ein wenig davor, was ich vorfinden werde, wenn ich zurück bin und ich wünsche bald zurück zu sein. Ich vermisse es wirklich zu klettern, ich trage Camu‘s Kleidung, weil es mich irgendwie zu Hause fühlen lässt 🙂 Danke für die Bilder vom Wald.

Ich bewältige die Situation im Knast zu sein, gut, vielleicht lerne ich mehr Deutsch als in der ganzen Zeit auf der Wiese / im Wald. Aber Sprache ist ein Problem. Es lässt mich viel darüber nachdenken, dass es in unserer supercoolen anarchistischen Bewegung viel einfacher ist, Leute zu finden, die wirklich gut Englisch sprechen können und dann ist es hier überhaupt nicht gängig. Dann bin ich nicht in der Lage so viel über die Menschen hier zu erzählen und es ist wirklich schwer ihnen zu erklären, warum ich hier bin.

Die eine Person, der ich wirklich vernünftig über den Grund meines Aufenthalts hier erzählen konnte, (mit einigen englischen, einigen deutschen  Wörtern und Zeichnungen) ist jetzt an einen anderen Ort gezogen. Ich bin ein wenig traurig darüber, sie war nett, (Wenigstens habe ich ihre E-Mail Adresse).

Im Moment denke ich, dass es zu anstrengend für mich gewesen ist, hier drinnen Beziehungen mit anderen Leuten aufzubauen. Ich bin noch freundlich zu ihnen und der größte Teil von ihnen zeigt Solidarität untereinander, aber die Sprache…

Ein wenig bin ich auch verletzt wegen des Gender, der Pronomen und Blah und manchmal weiß ich wirklich nicht, wie ich mich selbst als eine trans* nichtbinäre Person in meiner Muttersprache erklären soll. Schwieriger noch, Leuten, denen das Gender Thema nicht bekannt ist oder die sich nie vorher mit Genderfragen beschäftigt haben. Ich versuche nur, dem nicht zu viel Aufmerksamkeit widmen oder es komplett zu ignorieren. Aber es ist schwer in einem Frauengefängnis zu sein und darüber zu wissen, was all das bedeutet, wie alles von mir, mein Körper und meine Lebensgeschichte gechlechtsspezifisch eingeordnet wird. Aber ich glaube, dass ich es bevorzuge, hier zu sein, anstatt an einem reinen Ort für cis-Männer.

Ich hoffe wirklich, dass sie im Blog zumindest meine Pronomen akzeptieren. Sollte sie es nicht tun, werde ich wirklich wütend und traurig. Sie (in der Mehrzahl) oder „“er“, aber nicht „sie“ (in der Einzahl)

Es ist abgefuckt, weil Hodei die Person war, die ich vor langer Zeit dafür ausgewählt habe, darauf zu achten, dass mich niemand falsch gendert, wenn ich irgendwann ins Gefängnis gehe. Ich glaube die schlimmste Sache ist, dass es nicht erlaubt ist, dass wir uns gegenseitig sehen, wegen des Gerichtes.

Ich vermisse sie wirklich..

Auch habe ich Probleme mit Lesen und Schreiben, weil ich dafür eine Brille tragen sollte. Aber ich nutze sie seit Jahren nicht und ich habe zur Zeit auch keine..Nur am Ende des Tage sind meine Augen wirklich müde und ich kann nicht fortfahren. Danke für die Updates aus dem Wald. Ich frage mich jedes Mal, was dort passiert.

Über eure anderen Fragen…

Ich habe eine Einzelzelle, ich habe kein Fernsehen oder Radio, ich werde mich aber versuchen, nach einem Radiogerät zu fragen.Ich habe einige Bücher, ja, aber ich habe bereits alle gelesen die interessant waren und die anderen schauen verdammt langweilig aus.

Mit der Routine… es ist wirklich beschissen, dass es nicht wirklich Routine ist, und dass du nicht wirklich weißt, wann du für eine Stunde nach draußen gehen kannst oder solche Dinge und die Zeitwahrnehmung verwirrt wirklich alle. Jetzt fühl ich mich glücklich über eine Uhr. Aber so schlecht ist es nicht. Ich habe viel Zeit für mich selbst zu Denken und zu Schreiben und ich bin auf irgendeine Art glücklich darüber.

Danke für die Adresse von  Turt*le‘. Ich habe auch darüber nachgedacht Dein Brief kam am 12/12.
Entschuldigt mein Englisch. Ich bin nicht sicher, ob alles verständlich ist.

Ich hoffe euch bald zu sehen.
Umarmungen

Ich liebe euch alle
Krieg, Spaß, Liebe und Hass

lux et voluptas,

Siao.

MUERTE AL ESTADO Y QUE VIVA LA ALEGRÍA
MUERTE A LA AMARGURA Y QUE VIVA LA ANARQUÍA

(Tod dem Staat und dass die Freude lebt / Tod der Verbitterung und dass die Anarchie lebt

(Ich hoffe es gibt noch spanisch sprechende Leute, die den Satz übersetzen können.. falls leider nicht, könnt ihr Google Übersetzer verwenden, hahaha).

Berlin: Info- und Diskussionsveranstaltung am 22. Dezember über den anarchistischen Kampf in Exarchia und der Rigaer Straße

Am 6. Dezember war der Stadtteil Exarchia in Athen wieder Ort massiver Konfrontationen zwischen Anarchist_innen und der Polizei. Mittlerweile ist das Gebiet um den zentralen Platz, die „Platia“, eine No-Go-Area für uniformierte Staatsdiener_innen. Einige Wegpunkte der Entwicklung dorthin sollen vorgestellt und diskutiert werden. Und wie wird mit dem entstandenen Machtvakuum umgegangen?
Die Situation in Exarchia kann durchaus mit der Situation in der Rigaer Straße verglichen werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen. Bisher sprechen hier leider hauptsächlich unsere Feinde vom rechtsfreien Raum in der Rigaer Straße. Unsere Aufgabe ist es, diesen Raum tatsächlich zu schaffen, um vom defensiven Teilbereichskampf zum offenen Angriff im Kontext einer internationalen anarchistischen Offensive überzugehen.

Donnerstag, 22. Dezember um 21 Uhr in der Kadterschmiede
Rigaer Straße 94, Berlin Friedrichshain

Athen: Intervention vor einer Filiale der Fastfood-Kette Everest

20161205_apokleismosAm Donnerstag, den 1. Dezember 2016 gab es eine Explosion in einer Filiale der Fastfood Kette EVEREST auf dem Viktoria-Platz, bei der eine Arbeiterin ihr Leben gelassen hat und sechs Personen verletzt wurden. Die Frau saß an ihrem Arbeitsplatz in der Buchungsstelle im Erdgeschoss, in der Falle, während in der Küche Wartungsarbeiteten durchgeführt wurden. Weil aus Kostengründen die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen nicht beachtet wurden, handelte es sich um keinen Unfall.

Am Morgen des 5. Dezember hat die Offene Versammlung von AnarchistInnen wegen des Mordes an der Beschäftigen vor dem Everest in Monastriraki protestiert und das Geschäft für zwei Stunden blockiert. Es wurde über den Hintergrund informiert, Flublätter verteilt und auch Parolen auf die Fenster des Fast-Food-Restaurant geschrieben. Das Flugblatt weist darauf hin, dass der Mord nicht isoliert zu betrachten ist, sondern dass es in allen Unternehmen grundsätzlich um Gewinnmaximierung geht, selbst wenn es Menschenopfer gibt. In den Medien wurde von “einem tragischen Moment” und “Schicksal” berichtet, während die Verantwortlichen in ihrer Verantwortung unerwähnt blieben.

Wie es am Ende des Textes heißt, ist der einzige Weg unser Leben in unsere Hände zu nehmen, ist die Selbstorganisation der Unterdrückten und Beteiligung am Kampf gegen Staat und Kapital für die soziale Revolution mit dem Ziel eine klassenlosen Gesellschaft auf den Grundsätzen der Gleicheit und Freiheit zu erreichen .

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20161205_apokleismos Griechischsprachiger Text

Bloomington, USA: Rainbow Bäckerei für Feral Pines sabotiert

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Feral Pines

Letzte Nacht haben wir die Schlösser der Rainbow Bäckerei mit Sekundenkleber sabotiert.

Wir haben es für Feral getan, eine anarchistische GefährtIn, die in dem Oakland Feuer gestorben ist. (i)

Bevor sie in Oakland lebte, arbeitete Feral in der Rainbow Bäckerei. Während sie dort beschäftigt war, hatte sie tägliche emotionale Verletzungen durch ihre Vorgesetzen, Matt Tobey und Lisa Dorazewski, zu erleiden und wurde mit einem beschissenen Ausbildungsgehalt für die gesamte Zeit bezahlt, die sie dort arbeitete. Sie wussten, dass sie mit diesem Verhalten durchkommen werden, weil wenige andere Stellen in der Stadt eine Trans*Frau einstellen würden. Als sie eine emotionalen Zusammenbruch hatte (verschlimmert durch die Grausamkeit ihr gegenüber) und eine Woche Auszeit von der Arbeit benötigte, setzten sie ihre Stunden auf Null und haben sie ohne Job und ohne Geld zurückgelassen und ohne Möglichkeit Arbeit zu erhalten. Lisa and Matt machten Feral’s Leben zur lebenden Hölle, als sie dort arbeitete und dann ging sie ohne Job und ohne Geld. Nachdem Feral starb, postete die Rainbow Bäckerei im Internet, wie traurig sie wären,  als sie die Nachricht über den Tod von Feral erreichte.

Wir werden das nicht akzeptieren. Wir leben zu lang in dieser Stadt und haben unseren Mund gehalten, wenn unsere FreundInnen durch Drecks-Bosse ausgebeutet werden. Von uns wird verlangt, dass wir uns vormachen, das ein Geschäft „Teil der Kommune“ sei, wenn die KapitalistInnen, denen es gehört, in frühren Jahren einige beschissene, näselnde Folk Punk Platten aufgenommen haben. Die Rainbow Bäckerei „fucked with the Troll Queen“ und jetzt werden sie zahlen. Das klein wenig Sabotage ist nur ein Vorgeschmack auf das, was euch doofe Arsch-Muppets Motherfucker erwarten wird. Wir werden euer Geschäft kaputt machen. Nichts wird uns aufhalten. .

Wir senden unsere Liebe an alle, die für Feral trauern, wo immer ihr auch seit.

Vorwärts, vorwärts, ihr fröhlichen Zerstörer.
Unter der schwarzen Fahne des Todes werden wir die Freiiheit erobern! Lachend!

HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
Feral Pines Hexenzirkel der Rache

(P.S. BEFREIT LIL BUB!) (ii)

(i) Durch einen Großbrand in Oakland (Kalifornien) auf einer Techno-Party in einem stillgelegten Lagerhaus mit Werkstätten und Wohnraum für KünstlerInnen, der auch für Veranstaltungen genutzt wurde, starben 36 Menschen. Der Ort war als Künsterkollektiv „Oakland Ghost Ship“ bekannt.

(ii) Lil Buld ist eine berühmt gewordene Katze aus Bloomington, die von ihrem Besitzer Mike Bridasky, mit seinen Erfahrungen im Mediengeschäft, als Schauspiel ausgebeutet wurde.

auf Griechisch

Spanischer Staat: Gefängnisstrafe gegen Francisco Solar and Mónica Caballero auf viereinhalb Jahre reduziert

lienzosoAm 16. Dezember 2016 hat der Oberste Gerichtshof seine Entscheidung über die von der Verteidigung der AnarchistInnen Francisco Solar and Mónica Caballero eingereichte Berufung bekannt gegeben. Beide wurden in erster Instanz zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt.

Ihre Strafe wurde auf 4½ Jahre Gefängnis reduziert, zusätzlich müssen 143,317 Euro als Entschädigung für die Zerstörung bezahlt werden, die durch die Explosion in der Basílica del Pilar in Zaragoza im Oktober 2013 entstanden sind.

Die zwei GefährtInnen haben bereits drei Jahre abgesessen. So müssen sie noch anderthalb Jahre im staatlichen Käfig bleiben. Aber es besteht die Möglichkeit, dass sie, als AusländerInnen, vor Ablauf der gesamten Dauer entlassen und nach Chile ausgewiesen werden, weil ihre Strafe jetzt weniger als sechs Jahre beträgt.

auf Englisch

Athen: Geldautomat einer Piräus Bank zerstört

Freitag Abend, am 16. Dezember, kurz vor 20 Uhr haben wir uns dazu entschieden, der Filiale der Piräus Bank am Canningos Platz einen Besuch abzustatten. Nach dem Einschlagen des Bildschirms und den sich daneben befindlichen Fenstern mit einem Hammer, haben wir Benzin auf den Bankautomaten gegossen und es angezündet. Vor dem Weggehen, haben wir auch einen Molotow-Cocktail auf das Ex-Handelsministerium geworfen, das sich gegenüber der Bank befindet.

Diese Aktion ist der Erinnerung des Anarcho-Nihilisten Sebastian Oversluij gewidmet, der bei dem Versuch am 11. Dezember 2013.eine Zweigtelle der BancoEstado in Santiago, Chile zu enteignen, erschossen wurde.

Das ist auch ein Akt der Komplizenschaft mit der Anarchistin Tamara Sol Farías Vergara, die im chilenischen Verlies gefangen gehalten wird, weil sie Rache für den Verlust von Sebastián genommen hat, in dem sie am 21. Januar 2014 das Feuer auf einen anderen privaten Wachmann der selben Bank eröffnet hat.

ERINNERUNG UND KAMPF FÜR DIE GEFALLENEN UND INHAFTIERTEN GEFÄEHRTINNEN! INFORMELLE KOORDINIERUNG UND ANGRIFF MIT ALLEN MITTELN!

auf Griechisch | Spanisch  / Englisch

 

Anarchistische Poster aus Buenos Aires, Argentinien

antipatriarcalFür die antipatriarchale Anspannung. Gegen jede Form von Macht

Für die gemeinsame Hinterfragung, bis zur vollständigen Vernichtung jeder sexistischen / autoritären Tat. Für die Eröffnung von Debattierräumen, die Instrumente der Befreiung für uns, unsere GefährtInnen und unser Umfeld schaffen. Weil kein Kampf weniger bedeutend ist, als die anderen Kämpfe. Eine Befreiung, die nicht in ihrer Gesamtheit geschieht, ist keine Befreiung. Wir rufen zur Ablehnung auf und dazu auf, nicht zu schweigen. Wir rufen zur Begleitung und zur Solidarität bei allen sexistischen Handlungen auf.

chinaVier Jahre nach der feigen Ermordung von China Cuellar. Für die Zerstörung aller Gefängnisse

Am 23. Dezember 2016 sind vier Jahre nach dem letzten von insgesamt neun, als Selbstötungen verschleierten Morden, im Frauengefängnis von Ezeisa vergangen. La China” (Florencia Cristina Cuellar) wurde (im Alter von 23 Jahren) getötet, weil sie sich dem nicht unterworfen, nicht unterdrücken lassen und Widerstand gegen die autoritäre Gewalt des Gefängnissystems geleistet hat. Wir rufen zur Solidarität mit diesem Fall auf, zur Solidarität mit dem Kampf gegen Gefängnisse.

Wir werden niemals die autoritäre Brutalität akzeptieren, wir sind entschieden gegen Gefängnisse, gegen jede Vertuschung und jeden Mord und verhängnisvolle Bullen.

jachalNein zur „Barick Gold“-Mine in Jachal – San Juan

In der Stadt Jachal San Juan hat sich (das größte Goldbergbauunternehmen der Welt), Barrick Gold angesiedelt, das das Land zerstört, um Gold aus Erz zu extrahieren. Es wird die Auffassung vertreten, dass  seit seiner Ansiedlung sechs Schadstoffe ausgetreten sind, darunter EINE MILLION Liter zyanidhaltiges Wasser, das die Gewässer des Tals verseucht. So, wie sie den Vorschlag präsentieren, einen neuen Ausbeutungsort zu errichten, haben die Menschen genug davon, dass sie das Geld über das Leben setzen. Wir rufen zur Solidarität auf, um ihnen unsere Ablehnung ihrer Handlungen aufzuzeigen.

propiedad-publicaFür die Zerstörung des öffentlichen Eigentums und aller Arten von Eigentum!

Was wird öffentliches Eigentum genannt?Die Infrastruktur vom Staat und dem Kapital? Die Infrastruktur von denen, die Genozide, die patriarchale Gewalt, die Verschmutzung der Erde und Luft, die Ausbeutung durch Arbeit, die Vergewaltigungen und Morde, die Katastrophe des Lebens der Zivilisation, die narzistischen Produktionsmaschinen sowie immer mehr Kontrolle rechtfertigen. Das, was öffentliches Eigentum genannt wird, ist nicht mehr, als die Struktur der Gefängnisse auf urbanistischer Ebene, die Architektur der Macht und Entfremdung, geschützt durch ihre Institutionen und verteidigt durch ihre unterwürfigen polizeilichen SöldnerInnen. WAS ZERSTÖRT WIRD ZERSTÖRT

Dass sich durch die Krise die Revolte ausbreitet, Vorschläge, Solidarität und Aktion

Weder Diktatur noch Demokatie. Es lebe die Anarchie!

auf Spanisch

 

Madrid: Solidaritätsversammlung vor der Deutschen Botschaft

mitin-madrid

madrid-mitinHeute, am Mittwoch, den 14. Dezember, hat sich eine Gruppe von Leuten vor der Deutschen Botschaft in Madrid versammelt, um den VerteterInnen des Staates ihre Wut entgegen zu schreien. Dieser hält zwei GefährtInnen, aufgrund ihrer Beteiligung am Widerstand im Hambacher Forst gegen den multinationalen Konzern RWE, als Gefangene.

Wir möchten mit euch diese Fotos teilen, damit sich die Gesten der Solidarität unter allen, die für die Befreiung kämpfen, ausbreiten. Wir fordern euch auf, Informationen über das Widerstandsprojekt oder Repressionsfälle, eure Solidarität mit den Gefährtinnen sowie euren Hass auf dieses, die Natur und ihre BewohnerInnen zerstörende und beherrschende System, weiter zu verbreiten. Bis wir alle frei sind!

Am kommenden Sonntag, den 18. Dezember wird um 12.30 in Tirso de Molina (Madrid) eine weitere Versammlung zur Unterstützung stattfinden.

Freiheit für Siao, Hodei and Maya !
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ieder mit allen Gefängnismauern!

auf Spanisch

Santiago, Chile: Solidaritätstag für die Freiheit von Fabián Durán

15337459_1896324837271257_7557554885471282235_n-544x704Solidaritätstag für die Freiheit von Fabián Durán

Sozialarbeitsstudent an der Metropolitan University of Technology (UTEM), verhaftet am 13. September 2015 auf dem Gedenkmarsch in Richtung Hauptfriedhof. Ihm wird vorgeworfen einen Brandsatz mitgeführt und eingesetzt zu haben. Er ist immer noch in Untersuchungshaft.

Musik * Essen (ein Gang) * Fotoausstellung * Tombola

Freitag, den 16. Dezember, ab 15 Uhr

Sozialarbeit UTEM / Vidaurre 1550, Santiago (Metro Moneda)

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Valparaíso: Tag gegen IIRSA, TPP und die Verwüstung am 17. Dezember

aicheiirsa17dic1Die IIRSA plant Südamerika in 20 Jahren in ein Opfergebiet zu verwandeln

Wirst du tatenlos zusehen?

Antiautoritäter Tag gegen IIRSA (Infrastrukturinitiative zur regionalen Integration Südamerikas), TPP (Transpazifische Partnerschaft) und die Verwüstung der Fünften Region  von Chile (Valparaíso).

  • Erfahrungen bei der Verteidigung des Naturschutzgebietes Gomez Carreño
  • Der Plan IIRSA und seine Auswirkungen für Gran Valparaíso
  • Die Opferzone in Quintero und Puchuncavi
  • Verteidigung der Natur im Norden von Quilpue
  • Information über die Kampagne “Frei von Hochspannungsprojekten”, Limache
  • Information über TPP

*gemeinsames Mittagessen ” Olla común”  * Vorträge * Foren * Informationstafeln*

* bringt für Stände euer eigenes Material mit *

Die Veranstaltung findet am 17. Dezember ab 12 Uhr statt

Aufruf: Antiautoritäre Bibliothek Lecheros

auf Spanisch

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Aachen: Die Gefährtin wurde freigesprochen

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Solidarität aus Wien

Am 8. Dezember hat das Gericht die Gefährtin freigesprochen, der ein Banküberfall im Jahre 2013 in Aachen vorgeworfen wurde.

Über sechzig Leute waren im Gericht anwesend, um ihre Unterstützung zu zeigen. Der Richter hat die schwachen, von der Staatsanwaltschaft (als Beleg der Anwesenheit der Gefährtin in der Bank an jenem Morgen vor drei Jahren) vorgetragenen Indizien, zurückgewiesen.

Jedoch hat die Staatsanwaltschaft bereits Rechtsmittel gegen das Urteil beim zuständigen Revisionsgericht eingelegt. Das bedeutete, dass diese Gericht jetzt den gesamten Gerichtsfall überprüfen wird, um zu schauen, ob es verfahrensrechtliche Fehler oder Inkohärenzen im Zusammenhang mit der Urteilsbegründung des Richters gegeben hat. Sollte dieses Gericht Fehler finden, wird das Urteil, mit einem anderen Richter, erneut vor dem Aachener Gericht verhandelt.  Wenn die Revision scheitert, ist das juristische Verfahren beendet und der Freispruch rechtskräftig.

Trotzdem sind immer noch zwei GefährtInnen in Untersuchungshaft. Ihnen wird ein Banküberfall vorgeworfen, der im Jahre 2014 begangen wurde. Ihr Prozess beginnt Ende Januar.

Wir senden den Gefährt*innen Kraft und Mut hinein, damit sie unsere Solidarität durch die Betonmauern und Gitterstäbe fühlen können.

Spanischer Staat: Über die Kampagne “Die Tiere haben kein Weihnachten – keine Feiertage, keine Feste”

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Die Tiere sind kein Essen
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Die Tiere haben kein Weihnachten, keine Feiertage, keine Feiern, Millionen von ihne sterben, um unsere Gleichgültigkeit zu mästen

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4-2Die traditionellen Feste haben ihre Propaganda, Fleisch auf verschiedene Weise zu konsumieren, mit Namen, wie „Fleisch, Meeresfrüchte, Speck, Kotelettes, “, verleugnend, dass hinter diesen Bezeichnungen, sich Leichen getöteter Tiere verbergen.

Auf dezentralisierte Art und Weise, haben wir auf der Straße für die Tierbefreiung propagiert, für diese Opfer, die keinen Namen haben, sondern Nummern und alltäglich kodiert sind.

Diese Kampagne wird in Barcelona und dem übrigen Katalonien durchgeführt.

Wenn nicht du, wer? Wenn nicht jetzt, wann?

Lasst die Propaganda auch die, für die Unterdrückten sein!

auf Spanisch

Santiago de Chile: 11. Dezember: Veranstaltung anlässlich des 3. Todestages von Sebastián Oversluij im Viertel Palmilla, Gemeinde Conchalí

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Gedächnis-Aktivität 3 Jahre nach seinem Tod in Aktion Sebastian Oversluij “Angry” ist immer mit dabei! Live Bands, Teater, Raum für Kinder, freie Informationsstände (bringt eure Materialien mit) / Sonntag, den 11. Dezember / 14.00/ Pamilla-Platz, Conchali

Santiago, Chile: Aktion, 3 Jahre nach dem Tod (im Kampf) von Sebastián Oversluij

Sebastián Oversluij, mit jeder direkte Aktion  gewinnen wir deine Erinnerung zurück.*. Diesen 11. Dezember sind es schon drei Jahre her, seit deinem Tod im Kampf, mit Feuer antworten wir auf jeden gefallenen Gefährten.

Freiheit für die GefährtInnen des PDI-Falles, Tamara Sol und alle GefährtInnen, die sich, verschleppt durch den Polizeistaat, im Knast befinden.

Feuer den Gefängnissen!
Kein Vergessen,  ebenso kein Vergeben!
Der Kampf geht weiter, stärker als bisher!

*Barrikaden, Transparente, Flugblätter und Angriffe mit Molotow-Cocktails auf das Pack von Cabanierxs, als Erinnerung an Pelao Angry und für die politischen Gefangenen  in der Nähe der UMCE (ehenmals pädagogisches Institut). Währendessen kam es auch an der JGM (Universität von Chile) zu  Auseinandersetzungen.  Santiago-Chile, 7.12.2016.

auf Spanisch

Athen: Bulldozer der Elektritätsgesellschaft DEI in Exarchia angezündet

Am frühen Morgen des 2. Dezember  2016, konnte an der Ecke von Akadimias und Themistokleous Straße ein Bulldozer im Betrieb der Elektrizitätsgesellschaft DEI es einfach nicht mehr aushalten und hat sich dafür entschieden, seine automatisierte Routine zu beenden. Berichten zu Folge sagte die arme Maschine vor ihrer Selbstverbrennung:

“Solidarität mit den GefährtInnen Siao, Hodey und Maya, vor kurzem in Deutschland aufgrund der Verteidigung des Hambacher Forstes verhaftet. Kraft der Anarchistin Natalia Collado, inhaftiert in Chile, weil sie einen Transantiago Bus mit Feuer in Chile befreite.”

Barcelona: Audiomitschnitt (auf Spanisch) vom Radio “Rebelión Animal” (6. Dezember)

rebelio-animal-radioÜber das Fotoprojekt „Hinter den Mauern“ ; Interview mit einem veganen Rettungsschwimmer von „Proactiva Open Arms“ (Refugees Welcome); Hambacher Forst (Solidarität mit inhaftierten GefährtInnen). Der Kampf der Sioux hat die Ölleitung gestoppt: Respect existance or expect recistance; Rezension der vom Verlag Ochodoscuatro herausgebrachten spanischen Ausgabe des Buches „The Sexual Politics of Meat“ von Carol J. Adams, ; „Transfeministischer Tag für die Befreiung der Tiere” in Barcelona am 11. Dezember.

Erinnern an: Alexis Grigoropoulos, Sebastián Oversluij Seguel (Pelao Angry).

Musik: XTrue NatureX, Klee Benally, Palabras en Conflicto.

Um den spanischsprachigen Radiomittschnitt zu hören, besucht diesen Link, den Blog findet ihr hier.

auf Spanisch

Buenos Aires: Befreiung und Sabotage an der Fakultät für Veterinär und Agrawissenschaften der UNLP

fgdfgWir haben versklavte Hasen und Kaninchen befreit, die seit langem wegen ihrer Genetik als Brutmaschinen verkauft werden. Dann werden ihre Nachkommen verkauft, und / oder es werden Tests mit ihnen durchgeführt. Wir wissen, dass ihre AusbeuterInnen von diesen Verlust betroffen sind. Wir haben uns auch ein wenig Zeit genommen, um etwas von ihrem Eigentum zu zerstören.

Es ist nicht neu auf die beklemmenden Praktiken der Fakultät für Veterinär- und Agrarwissenschaften der Univierität „Universidad Nacional de La Plata“ hinzuweisen.Wir sind nicht daran interessiert, auf Details einzugehen oder uns für unsere Aktion zu rechtfertigen. Die bloße Tatsache, dass sie Tiere nutzen, reicht für uns aus, um all unsere Energie in diese Kampagne zu stecken, die vor ein paar Jahren von verschiedenen Gruppen ins Leben gerufen wurde und deren Ziel klar ist: Die eingesperrten Tiere zu befreien und diejenigen, die dafür verantwortlich sind, zu sabotieren.

Wir haben keine Grenzen oder Gewissensbisse und wir werden all unseren Einfallsreichtum einbringen.

Animal Liberation Front, „Rachsüchtige Kaninchen“ – Zelle

auf Spanisch

Santiago: Fotos von der Demonstration für die Freiheit der Gefangenen am 1. Dezember

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50Marsch für die Freiheit aller revolutionären, subversiven, antiautoritäten Gefangenen und Aufständischen der Welt. Er fand am 1. Dezember mitten im Zentrum von Santiago des Chile statt. Startpunkt Ahumada con Alameda.

Gegen den Staat, das Kapital und das Patriarchat!
Reißt die Mauern der Gefängnisse ein!

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Freiheit für die politischen Mapuche Gefangenen, Subversive und Antiautoritäre!!! Alle gegen den selben Feind: Staat-Kapital

auf Spanisch

Aachen / Barcelona: Verhandlungstage für die Anarchist*innen aus Barcelona stehen fest

eingegangen am 6.12.2016

Das Aachener Gericht hat die Termine festgelegt für die Verhandlung gegen zwei Gefährt*innen aus Barcelona, die wegen der Enteignung einer Filiale der Pax-Bank in Aachen im November 2014 beschuldigt werden. Das Gerichtsverfahren beginnt am 23. Januar und insgesamt sind 25 Termine angesetzt.

Die zwei Gefährt*innen wurden jeweils am 13. April und am 21. Juni 2016, in einer repressiven Operation gegen das Soziale Zentrum Blokes Fantasmas und verschiedene Privatwohnungen verhaftet. Die Verhaftung wude durchgeführt von den Mossos d’Esquadra (katalanische Bullen) und deutschen Bullen. Seitdem werden die beiden Gefährt*innen aus Barcelona in den Knästen Aachen und Köln in Untersuchungshaft festgehalten. Nicht vergessen werden sollte, dass es auch eine dritte Gefährtin aus Amsterdam gibt, der momentan in einem unabhängigen Verfahren der Prozess gemacht wird, welcher auf der gleichen repressiven Hexenjagd basiert, die aufgrund von Bankrauben in Deutschland sich durch ganz Europa gezogen hat.

Von Barcelona aus unterstreichen wir unsere Solidarität und bedingungslose Unterstützung für diese Gefährt*innen und laden alle Individuen und Kollektive ein zusammen zukommen und sich vorzubereiten für jegliche neuen Informationen oder Reaktionen zu der Aggression der Staaten gegen die, die gegen ihre Ordnung und ihr Elend rebellieren.

Die in Deutschland eingesperrten Anarchist*innen sind nicht alleine!

Wir wollen sie in Freiheit!

Wir wollen sie unter uns!

Hier sind die genauen Termine des anstehenden Verfahrens:

23. und 26. Januar

9.,13.,14. und 16. Februar

2.,6.,9.,10.,13.,20.,23.,27.,28. und 31.März

3.,7.,24.,25.,28. April

5., 12., 18. und 22. Mai

für mehr Infos checkt: solidariteit.noblogs.org

Athens Polytechnikum, 10. Dezember: Diskussion mit GefährtInnen aus Berlin

plakat10-12Diesen Sommer war Berlin das Zentrum eines Showdowns zwischen der Polizei und den verbliebenen Teilen von dem, was einmal eine BesetzerInnenbewegung war. Der Grund dafür war die versuchte Räumung des besetzten Teils des Hausprojektes Rigaer 94. Die Rigaer 94 befindet sich im Norden von Friedrichshain, der eine lange Geschichte des Kampfes gegen staatliche Einflussnahme hat. Die drei Wochen der Belagerung der 94 wurden sofort zu einem Kristallisationspunkt für einen gemeinsamen Gegenangriff von AnarchistInnen, der seinen Höhepunkt in dem Aufruf für einen Schwarzen Juli entfaltete und der die Ideen des polymorphen anarchistischen Kampfes in Aktionen ausdrückte. Gestärkt durch den Kampf, der zu einem kleinen Sieg führte, indem die Rigaer94 gegen die Räumung erfolgreich verteidigt wurde, setzt sich die Offensive bei der kommenden Mobilisierung gegen den G 20- Gipfel in Hamburg im Juli 2017 fort.

Es gibt bereits internationale Aufrufe für dezentrale Aktionen, um eine Dynamik zu entwickeln, die alle rebellischen KämpferInnen, die angreifen können und wollen, nach Hamburg einlädt.

GefährtInnen aus Berlin werden vom Kampf gegen Gentrifikation in der Hauptstadt und die Rolle der Rigaer 94 so wie über aktuelle Projekte von AnarchistInnen berichten.

Samstag, den 10. Dezember um 19:00 Uhr, Gini Gebäude
Athens Polytechnikum (Eingang von der Stournari St.), Exarchia

GefährtInnen aus dem Zaimi 11 Polymorphen Aktionsraum von AnarchistInnen
Themistokleous 58 Squat
& Übersetzungs-Gegeninformationsnetzwerk Contra Info

auf Griechisch / auf Englisch

 

Übersetzungsnetzwerk für Gegeninformation