Tag Archives: Chile
Halkidiki, Nordgriechenland: Farbe und Graffitis für Freiheit
Den Aufruf von Contra Info anschließend, haben wir verschiedene Parolen für Freiheit gemalt und einige Graffiti gesprüht, um unsere Intentionen und Gedanken auszudrücken. Unsere Aktionen wurden an verschiedenen Orten in Halkidiki ausgeführt.
So lange es Geld gibt, wird es Ungleichheit geben.
So lange es den Staat gibt, wird es Unterdrückung geben.
Solidarität für FreiheitskämpferInnen
und anarchistisch-libertäre bewaffnete Guerillas!
Chile: Propaganda an den Wänden von Santiago
Von Santiago senden wir mit viel Liebe die folgenden Fotos von Propaganda, die an verschiedenen Orten in Santiago vom 6.-10. August verbreitet wurde.
“Niemand wird je vergessen werden; von unseren Städten aus werden wir, die GenossInnen außerhalb der Folter- und Isolationsknäste, überall sein; kämpfend; angreifend und die Symbole des Kapitals, das uns unterdrücken will, zerstörend; unsere Waffen – Solidarität und Erinnerung – sind bereits gelanden und es ist die Zeit zu schießen.”
An unsere GenossInnen, die
- auf $hilenischem Boden in diesem Krieg entführt wurden: Carla, Ivan, Freddy, Marcelo, Juan and Luciano;
- die gestorben sind – ganz aktuell: Mauricio Morales – und
- alle jene GenossInnen, die überall auf der Welt in diesem Krieg kämpfen.
Stärke und unterstützender Widerstand in Solidarität mit den Mapuches!
GenossInnen, ihr seid nicht allein. Wir sind viele, weshalb uns unsere Feinde Ratten nennen und wir überall sind. Niemand kann uns je stoppen; sie müssen erst sterben, um uns aufzuhalten.
Lang lebe die Revolte!
* Adrián Díaz Cayuqueo ist ein Genosse, der in Chile am 28. Juni nach Riots während einer StudentInnendemonstration festgenommen wurde. An diesem Tag fuhr ein LKW der Gendarmerie durch das Gebiet, wo die Riots tobten, endete an einer Laterne. Einige vermummte DemonstrantInnen sahen die Gefängniswärter und giffen jene, die im LKW zurückblieben an. Dann wurden 2 Molotovcocktails auf den LKW geworfen, die ihn nicht besonders beschädigten. Adrian ist nun in U-Haft (80 Tage lang bis zu seinem Prozess), nachdem er mit wegen “des Mitführens von Mitteln zur Brandstiftung” und “Brandstiftung” angeklagt wurde und beschuldigt wird, die Mollies, die den hinteren Reifen berührten, geworfen zu haben.
Paris: Anarchistische Transparente an der Metrostation Belleville
Am Dienstag, dem 7. August, haben wir an der Metrostation Belleville in Paris drei Transparente aufgehangen. Diese Aktion fand im Rahmen des Aufrufs zu Propagandaaktionen gegen Repression und in Solidarität mit allen anarchistischen Gefangenen weltweit statt. Das erste Transparent bezieht sich auf die Aktualität der internationalen Situation aus einer anarchistischen Sichtweise. Es schreibt:
“Krise und Sparmaßnahmen heißt Kapitalismus und Staat. Um ihnen zu entkommen, müssen wir sie zerstören! Es lebe die soziale Revolution!”
Das zweite (rote) Transparent widmen wir den 15 anarchistischen GenossInnen in der Türkei, die aufgrund der Krawalle während der Demo am 1. Mai verhaftet wurden. Das Transpi schreibt auf französisch und türkisch:
“Internationale aktive Solidarität mit den 15 AnarchistInnen in der Türkei. Freiheit für die gefangenen AnarchistInnen!”
Das dritte Transparent wendet sich vorrangig an Luciano “Tortuga” Pitronello, dem anarchistischen Kämpfer in Chile (u.a. bekannt für seine aktive Teilnahme in den Kämpfen für die Befreiung der Tiere und der Welt), der ernsthaft verletzt und am 1. Juni 2011 verhaftet wurde, nachdem eine Bombe vor einer Filiale der Bank Santander in Santiago de Chile explodierte. Das Transpi schreibt:
“Die Revolten gegen den Staat und das Kapital brechen überall aus. Gegen Knäste: Freiheit für Tortuga und die übrigen. Es lebe die Revolution!”
Sicherlich, mit diesen Aktionen schaffen wir es nur, einige vereinzelte Fälle der Repression gegen AnarchistInnen, die weltweit gegen die Macht kämpfen, bekannt zu machen. Das soll nicht heißen, dass wir die übrigen vergessen.
Wir senden unsere Solidarität und unsere Freundschaft an alle, die gegen Kapital, Staat, Patriarchat, Ausbeutung im Allgemeinen, gegen jede Form der Hierarchie, der Unterdrückung und der Herrschaft kämpfen. An alle, die die existierende Ordnung zerstören und als freie Wesen leben möchten, dafür die geeigneten Mittel wählen und sich auf anti-autoritären Prinzipien berufen.
Besancon: Poster gegen Repression
Im Rahmen des Aufrufs von Contra Info für Propagandaaktionen gegen Repression wollten auch wir einen Beitrag leisten und zur Verbreitung von Informationen über antikapitalistische und anti-staatliche Kämpfe beisteuern sowie Repression unterschiedlichster Art thematisieren.
An öffentlichen Plätzen der Stadt haben wir Parolen in Solidarität mit jenen angebracht, die eingesperrt sind, weil sie gegen dieses System revoltierten, das Misere und Ausbeutung symbolisiert, um so dazu beizutragen, dass die Bevölkerung über die sozialen und anderen aufständischen Kämpfe Kenntnis nimmt, die stattfinden und die Welt verändern.
AnarchistInnen aus Besancon
Angesichts der Tatsache, dass die Kämpfe unzählig sind, muss die Solidarität noch stärker ausgedrückt werden, um sich dem alltäglichen Angriff der Staaten gegen jene, die für eine Welt ohne Herrschaft, Ausbeutung und für die Anarchie kämpfen, zu erwehren.
Griechenland: Gegeninformationsaktionen in Athen
Wir haben (bis jetzt) die folgenden Aktionen im Zusammenhang mit dem Contra Info-Aufruf ausgeführt:
Wir haben an dem Exarchia Platz ein Transparent in Solidarität mit den anarchistischen GenossInnen gehängt, die von den Repressionen der “Operation Kühnheit” (operazione ardire), die am 13. Juni 2012 von den italienischen Behörden in Gang gesetzt wurde, betroffen sind. Wenn die Carabinieris und Staatsanwälte denken, dass sie mit den Leben unserer GenossInnen tun können, was immer sie wollen, haben sie sich geschnitten. Sie werden uns vor ihnen finden: in Italien, in der Schweiz, in Deutschland, Griechenland und woimmer sie sich trauen, ihre Tentakeln auszustrecken.
Am Haupteingang des Polytechnikums in der Patission Str. haben wir ein Transparent gegen die Olympischen Spiele, die bereits angelaufen sind, angebracht. Auf dem Transpi ist zu lesen: Zerschlagt die Olympischen Spiele und die kapitalistischen Wichser – Feuer den olympischen Idealen – Brenn, London, brenn”… Die olympischen Ideale stinken nach Geld, Militarisierung und Repression. Wir werden unsere GenossInnen nicht vergessen, die trotz des Super-Spektakels, das eingerahmt wird von Cops, Militär und Massenmedien, einen Schritt voran gehen und der Gesellschaft der Unterwerfung ins Gesicht spucken. Lasst uns auch an die Menschen der denken, die die Fußball Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro erleiden müssen. Es brauch hier eine internationale Kampagne gegen die Umsiedlung der unterdrückten Bevölkerung, die in den brasilianischen Favelas lebt.
An einer Fußgängerbrücke über der zentralen Autobahn im Zentrum Athens haben wir ein Transpi in Solidarität mit den inhaftierten Migliedern der Conspiracy of Cells of Fire – Informal Anarchist Federation / International Revolutionary Front gehangen. Ihr Mut und ihre Enschlossenheit machen uns stärker. Mit dieser kleinen Geste senden wir ihnen unsere wärmsten revolutionären Grüße.
Wir malten außerdem Parolen in Solidarität mit den verhafteten und verfolgten AnarchistInnen weltweit an die Wände. Wir senden all unsere Kraft an Luciano Pitronello, dessen Prozess in diesen Tagen in Santiago de Chile stattfinden wird, an Mario López, eingekerkert in den Zellen der mexikanischen Demokratie, und an Felicity Ryder, die sich nun auf freiem Fuß befindet und wegen des gleichen Falls wie der gefangene Bruder Mario verfolgt wird.
Als Erwiderung des Aufrufs für Aktionen bzgl. des Todes des sudanesischen Flüchtlings Noureddin Mohamed in Calais (Frankreich) am 7. Juli haben wir Stencils an die Wände Exarchias gesprüht. In der Person Noureddins spiegeln sich die Schicksale von tausenden anonymen ImmigrantInnen und Flüchtlingen, die ihr Leben verloren als sie versuchten, die undurchdringliche Festung Europa zu betreten. Weder vergessen wir, noch vergeben wir. Feuer allen Grenzen!
Diese symbolischen Akte, die in den ersten drei Augusttagen in Athen ausgetragen wurden, sind unser Beitrag zu einem Krieg, der täglich in den Straßen tobt. Die Aktionstage gegen Repression gehen weiter…
Vorwärts, GenossInnen, verpisst euch, Spitzel!
Chile: Drei Jahre nach Punky Mauris Tod im Kampf
Von der Erinnerung – auf die Straße!
22. Mai 2009 / 2012
Chillán, $hile: Folgen des Brandanschlags auf eine Bankfiliale in Chile
Kommuniqué zu den Gerüchten über verletzten AnarchistInnen
GenossInnen, wir haben entschieden, eine Antwort zu verfassen bezüglich unseres letzte Angriffs (am 20. März 2012) als wir erfreulicherweise eine Bankniederlassung in Chillán ($hile) größtenteils zu Asche verwandelt haben. Wie wir festgestellt haben, hat sich seither ein gewisser Grad an Ungewissheit breit gemacht. Wir dürfen nicht vergessen zu erwähnen, dass diese Aktion Teil des Tages der Solidarität mit unserem Bruder Luciano Pitronello war. Aber wir wissen, dass die Aktion für Furore gesorgt hat, was in den Nachrichten durch die lokale Söldnerpresse ging, in der widerhallte, wie unserer Zelle angehörige Individuen angeblich während dieser Aktion verletzt worden sind.
Wir bestreiten nicht, was geschehen ist, aber um jene Anonymen in anderen Teilen des Territoriums, die von Angst und Zweifel durchdrungen sind, zu beruhigen: Die GenossInnen haben sich bereits erholt und haben aus dem bestimmten Akt gelernt, esnicht nicht zu wiederholen und Vorsichtsmaßen zu treffen, da zu der Zeit der Hass und die Entscheidung eine vollständige Planung verhindert hatten.
Wir freuen uns jetzt auf mehr Kriegserfahrung, mit unseren wie Steine angeschwollenen Herzen, die nach anarchischem und wildem Feuer rufen, welches sich bald wie Unkraut durch die Zivilisation, die die Strukturen und Autoritäten in Chillán und der Welt am Leben hält, verbreiten wird.
Freiheit für Tortuga, Freddy, Marcelo, Juan und die kürzlich Entführten Ivan Silva und Carla Verdugo!
Feuer gegen Autoritäten und Gefängnisse!
Worte sind nichts, Aktion ist alles!
Wir sind überall, wir werden bald mehr berichten!
Aus einem Ort in der Region $hile.
Informal Anarchist Federation / Efraín Plaza Olmedo Incendiary Cell
Santiago, $hile: Aufruf zur Büchersammlung für eine anarchistische Bibliothek
Um Räume zu schaffen, die antagonistisch zur Herrschaft sind!
GenossInnen,
mit dem Ziel, den anarchistischen Samen zu verbreiten, wird in dem besetzten Raum ‘La Kólera’ (der sich auf der Presidente Errázuriz #2845, an der Ecke Libertad Str., in der Innenstadt von Santiago befindet) die Einrichtung einer anarchistischen Bibliothek in Angriff genommen. Diese Bibliothek wird als eine mit einem exklusiven politischen Charakter und als ein Treffpunkt für GenossInnen errichtet, deshalb bitten wir um Solidarität, um diesen kleinen aber unzähmbaren Raum aufzubauen.
Wir bitten um Spenden anarchistischer Bücher, die ansonsten bei euch zuhause verstauben oder Propagandamaterial, von dem wir denken, dass es notwendig ist, es mit all jenen zu teilen, die etwas mehr lernen wollen. Für alle, die gerne etwas spenden möchten: Kontaktiert bitte die Redaktionsgruppe Afila Tus Ideas oder Entropía Ediciones, da das besetzte Haus nicht zu regulären Öffnungszeiten betrieben wird.
Solidarität mit den besetzten Räumen!
Um libertäre und antagonistische Alternativen gegen die Dominierung darzustellen!
PS: Die Eröffnung der Bibliothek ist für Mitte oder Ende April geplant. Die Aktivitäten für ihren Aufbau werden in Kürze beginnen.
Chile: Über den Brandanschlag auf die Filiale der Banco de Chile in Chillán
Am frühen Morgen des 20. März – dem Datum, an dem die Anhörung unseres Bruder Luciano Pitronello angesetzt wurde – nährten wir uns mit Hass und Wut geladen der Filiale der Banco de Chile, die sich in der Collin Avenue (Chillan) befindet. Wir trugen brennbares Material mit uns und in nur zwei Minuten erleuchteten wir die Nacht mit unserem anarchistischen und wilden Feuer. Die wirtschaftlichen Verluste der Versicherung werden in die Millionen gehen und wahrscheinlich sucht die lächerliche Polizei herzergreifend nach Beweisen. Wir hier jedoch, sowohl zu nah dran als auch zu weit weg, lachen darüber, wie leicht unser Feuer ein Symbol der Herrschaft, Unterdrückung, Misere und Ungleichheit zerstören kann.
Dieser Angriff soll eine Drohung und Warnung sein vor all jenen anderen [Angriffen], die noch ausstehen. Unser Feuer wird sich weiter verbreiten auf jede Struktur, die diesem autoritären und repressiven System zum Leben verhilft, und es wird nicht lang dauern, beliebige Individuen zu sehen, die die eklige Autorität oder ihre Handlanger niederbrennen, seien es Bullen oder Spitzel. Falls jemand sterben wird, dann bist du das. Und seid euch sicher, dass dieser Angriff auch eine Rache für die Menschen ist, die im San-Miguel-Knast und im Knast in Honduras ermordet wurden.
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Athen: Die gegenseitige Solidarität stärken
Am Sonntag, den 11. März, nahmen mehrere GenossInnen aus verschiedenen Ländern an der offenen Versammlung von Contra Info in Athen teil. So waren wir am folgenden Tag in der Lage eine symbolische Aktion von beidem; internationaler Solidarität und Gegeninformationen durchzuführen. Wir hingen Transparente von vier wichtigen Fällen in verschiedenen Teilen der Innenstadt Athens auf.
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Auf einem kleinen Transparent, das wir am Eingang des Athener Polytechnikums in der Sournari Straße angebracht haben, steht: “Internationale Solidarität zwischen den Unterdrückten”. Ebenfalls am Polytechnikum auf der Seite der Patission Straße, hängten wir ein Transparent für den Genossen Tortuga, auf. Das geschah im Hinblick auf den 20. März, an dem es einen internationalen Tag mit Solidaritätsaktionen für Luciano Pitronello geben wird. Ihm drohen 15 Jahre Knast von den Verfolgungsbehörden des chilenischen Staates, weil er in Santiago am 1. Juni 2011 in einer Filiale der Santander Bank einen Sprengsatz deponiert hatte. Auf dem Transpi steht auf Spanisch/Griechisch: “Freiheit für den Genossen Tortuga! Solidarität mit den Geiseln des Krieges in Chile”.
In Exarchia hängten wir ein Banner zum Gedenken an Oury Jalloh, auf Deutsch/Griechisch, auf: “Oury Jalloh, das war Mord. Oury Jallohs Erinnerung ist lebendig! Keine Toleranz für staatliche MörderInnen. Solidarität mit den GenossInnen in Deutschland.” Oury Jalloh verbrannte am 7. Januar 2005 bei lebendigem Leibe in einer Polizeistation in Dessau/Deutschland. Seitdem brachten Verwandte, FreundInnen und solidarische Menschen den Fall vor Gericht und verlangen, dass diejenigen, die für den Mord an dem 36 jährigen Flüchtling aus Sierra Leone verantwortlich sind, bestraft werden. Während der letzten Tage, wurde der Fall vor dem Landesgericht in Magdeburg unter Polizeiterror verhandelt.
Für den NO TAV-Aktivisten aus Italien, der immer noch im Krankenhaus liegt, nachdem er am 27. Februar, während einer weiteren repressiven Operation in Val die Susa, lebensgefährlich verletzt wurde, wurde in der Patission Straße vor der Wirtschaftsuniversität Athens (ASOEE) ein Banner auf Italienisch/Griechisch angebracht, auf dem zu lesen ist: “KEIN TAV, KEIN STAAT, KEIN KAPITAL – Solidarität mit Luca Abbà – Sabotage aller Hochgeschwindigkeitszüge des Systems”. Der Protest bleibt trotz der mörderischen Hand von Staat und Kapital lebendig, der Kampf gegen den Hochgeschwindigkeitszug auf der Strecke Turin-Lyon dauert nun schon seit den frühen 90’er Jahren bis zum heutigem Tage an.
Am Eingang zur Panteion-Universität Athens (sozial- und politikwissenschaftliche Universität Athens), in der Syngrou Allee, haben wir ein Transparent auf Französisch/Griechisch angebracht: “Solidarität mit Ivan, Bruno, Damien, Inès, Franck, Javier – Hände weg von unseren GenossInnen in Frankreich!”. Diese sechs AnarchistInnen werden seit vier Jahren unter dem Antiterrorismusgesetz verfolgt. Kurz und bündig; alle sechs wird unter dem französischen Terrorgesetz derselbe Prozess gemacht werden. Ivan, Bruno und Damien wurden im Januar 2008 auf dem Weg zu einem Protest vor der Jugendarrestanstalt in Vincennes wegen Besitz von Räuchermitteln festgenommen. Ein paar Tage später wurden Inès und Franck in Vierzon wegen Besitz von Anleitungen zu Sabotagetechniken und einer Karte eines Jugendgefängnisses festgenommen. Die Polizei setzte DNA-Tests ein und behauptete, dass Inès DNA-Proben mit einer von fünf DNA-Spuren übereinstimmt, die an einer Tasche gefunden wurde. Die Tasche beinhaltete Flaschen mit Benzin und befand sich 2007 während der zweiten Runde, der Präsidentschaftswahlen in einem Polizeiabschleppwagen. Beide Ermittlungen wurden sehr bald in einem Aktenordner abgeheftet, der Fall wurde dann von den Antiterrorismus-Staatsanwälten übernommen. Dann fanden die Bullen angeblich Damiens DNA an der Tasche. Dieser DNA-Testpraxis folgend, dauerte es nicht lange, bis auch Inès’ Bruder für die Ereignisse in 2007 verhaftet wurde. Außerdem wurde Javier im Juni 2010 wegen einer Sabotageserie auf Schaltschränke der SNCF-Signalstation angeklagt, Brandstiftungen, die 2006 während der “CPE”-Bewegung einen Teil des Schienenverkehrs lahm gelegt haben. Noch einmal, Javiers DNA wurde von der Polizei am Tatort einer versuchten Sabotage gefunden. Alle sechs saßen zwischen 5 und 13 Monaten in U-Haft. Die Hauptanklagepunkte gegen sie sind: Teilnahme an einer Organisation, die terroristische Akte vorbereitet (für alle sechs von ihnen); Herstellung von Sprengsätzen (für drei von ihnen); versuchte Zerstörung fremden Eigentums (für drei von ihnen); Besitz oder Transport von Sprengsätzen oder Brandprodukten (für vier von ihnen) und Verweigerung der Abgabe von DNA-Proben (für alle von ihnen). Ihr Verfahren ist für den 14. Mai 2012 in Paris angesetzt. – mehr Informationen auf Deutsch und Französisch 1 , 2 , 3
$hile: Text zu den vier, nach dem Erdbeben in 2010, ermordeten Insassen aus chilenischen Gefängnissen
Wie ihr vielleicht schon wisst, wurden im Zuge des Erdbebens in den frühen Morgenstunden des 27. Februars 2010, die Mauern des Vernichtungszentrums auch chilenische Gefängnisse genannt, durch einen gewaltigen Schlag der wilden Natur, niedergerissen. In diesem Kontext und als natürliche Reaktion auf den glücklichen Umstand des Gefängniskollapses, flüchteten 269 Insassen. Aber inmitten dieses Chaos wurden vier Gefangene von den Repressionskräften (Ermittlungspolizei Chiles (PDI); Karabiniere und Gefängniswärter der Gendarmerie), die sofort herbeieilten, um den Gefängnisausbruch niederzuschlagen, ermordet.
Ermordet wurden:
– Rodolfo Angel Leal Medina (31 Jahre), angeklagt wegen einfachen Diebstahls
– Luis Guillermo López Velenzuela (22 Jahre), angeklagt wegen Raubes
– Jonathan Andrés Aguirre Aguirre (23-years-old), beschuldigt des Wohnungseinbruchs
– Horacio Ernesto Núñez Zambrado (41 Jahre), beschuldigt des Wohnungseinbruchs
Die ersten drei wurden von der Gendarmerie, dem PDI oder den Karabiniere, erschossen, während Horacio als Resultat des Feuers, das im Zuge der Gefängnisrebellion während des Ausbruchs gelegt wurde, bei lebendigem Leibe verbrannte. Er war offensichtlich ein weiterer ermordeter Gefangener, da die Wärter, assistiert vom Rest der Bullen, sich darum bemühten, die Insassen inmitten des Feuers einzusperren.
‘Er nahm Drogen und hing mit anderen Kids, die in solche Dummheiten…wie Stehlen… verwickelt waren, herum… Diese zwei Jahre waren für mich sehr schlimm; ich nehme Medikamente wegen einer Depression, manchmal kann ich arbeiten, aber die Depression kommt immer wieder und ich bleibe betäubt… and das einzige, was ich mache ist schlafen, schlafen…’
– Auszug von Aussagen, die Jonathans Mutter während eines Interviews mit dem lokalen Journal La Discusión machte
Auf der Suche nach Wegen, um meine Solidarität mit den Familien auszudrücken und weder Jonathan noch die anderen von der Polizei und der Gefängnisgesellschaft Ermordeten in der Vergessenheit versinken zu lassen, möchte ich meine Position also Anti-Gefängnis-Person klar zum Ausdruck bringen. Diese Position basiert auf Gründen, die ein ganzes Buch bräuchten, um sie darzulegen; aber ich bevorzuge es stattdessen, diesen Text als eine Erinnerung daran zu verfassen, wer unsere Feinde und Mörder sind, diejenigen, die oft von den so genannten “BürgerInnen” (eine Bezeichnung, der ich mich auch verweigere) verteidigt werden. Es ist auch einer Erwähnung wert, dass jetzt leider (für mich) nur noch 13 auf der Flucht sind, von dem Ausbruch nach dem Gefängiskollaps.
KeinEr, der/die vom Staat ermordet wurde, wird je vergessen werden.
Meuterei und Flucht!
Von einem/einer anonymen VerfasserIn – Quelle
SCHWARZER SEPTEMBER: Ein Blick auf die anarchistische Vergangenheit und Gegenwart in $hile
In Villa Francia, Santiago (Hauptstadt von $hile) , wurde in den frühen Stunden des 11. Septembers ein Mensch erschossen. Als Opfer wurde der 22-jährige Cristopher Ramos Contreras indentifiziert. Die Schießerei fand während Unruhen statt, es gab Barrikaden und an vielen Punkten der Metropole und auch in weiter abgelegenen Gebieten Zusammenstöße mit den Repressionskräften.
Der 11. September 1973 war der Tag, an dem Diktator Pinochet durch brutale Gewalt und Unterstützung der USA die Macht übernahm. Erst im Jahre 1990 wurde er abgewählt, blieb aber bis 1998 Oberbefehlshaber des Heeres. 1998 fand zum Jahrestag des Putsches eine Demonstration in Santiago de $hile statt. Die anarchistische Studentin und Tänzerin Claudia Lopez wurde bei Barrikadenkämpfen von der Polizei erschossen. In ihrem Namen und in Gedenken an alle, unter den Bedingungen der Demokratie staatlich Ermordeten, bekämpfen seitdem unter der Parole des „Schwarzen Septembers“ Demonstrierende die Polizeibrutalität und staatliche Repression.
Dieses Jahr wurden während eines Generalstreiks Ende August unter der Amtsführung des amtierenden Staatspräsidenten Piñeras, zwei weitere Menschen durch die Polizei ermordet (der 16-jährige Manuel Gutiérrez Reinoso und der 18-Jahre alte Mario Parraguéz Pinto).
Es folgen einige Auszüge einer Erklärung die Anti-Autoritäre/ AnarchistInnen aus Anlass des 11. September 2011 veröffentlicht haben. Den vollständigen Text könnt ihr hier (englischsprachig) nachlesesen:
Für einen kämpferischen und kreativen 11. September
Auf die Straße, mit Feuer und Erinnerung
Claudia Lopez ist immer bei uns.
Für uns steht jeder September für die lebendige Erinnerung an die Repression und für staatlichen Terrorismus gegen die Ausgebeuteten und Rebellen, in der Diktatur und der Demokratie. Für die meisten steht dieses Datum symbolisch für die Erinnerung an die Diktatur, die Periode als die Gewalt für die Mehrheit der BewohnerInnen ständig präsent und sichtbar war. Nach dem 11. September 1973 wurde die Herrschaft offen repressiv. In den ersten Jahren kam es zu unendlich vielen Verhaftungen, Morden, Folter und Verschleppungen. Später wurde dann selektiver gegen Mitglieder militanter politischer Gruppen vorgegangen. Der Sinn war die Unterdrückung der Organisation und des Kampfes, der sich durch Selbstorganisation, Betriebssperrungen und Landbesetzungen auszeichnete und Leben in die kämpfenden Kommunen brachte, das später in den 90ern durch die demokratische Regierung durch Drogen vergiftet wurde.
Um es direkt klarzustellen: Salvador Allende ist nicht unser Genosse. Kein Präsident kann unser Gefährte sein. Die Figur des Allende repräsentiert den reaktionärsten Sozialismus, der danach strebt friedlich und über Wahlen die Energie der ausgebeuteten Klassen in staatliche Entwürfe des sozialen Wandels zu kanalisieren. Es ist das wiederkehrende Bild einer “populären” Regierung, die letzten Endes die Interessen und Projekte einer Herrschaft von Organisationen und den politischen Parteien an der Macht vertritt. So geschehen 1917 in Russland, 1936 in Spanien, in den 50er Jahren auf Cuba, wir könnten Stunden damit verbringen, auf weitere Beispiele einzugehen. Continue reading SCHWARZER SEPTEMBER: Ein Blick auf die anarchistische Vergangenheit und Gegenwart in $hile
Buenos Aires: Kommuniqué des Unterstützungsnetzwerkes über “Caso Security”
Freiheit für Freddy Fuentevilla, Marcelo Villarroel und Juan Aliste!
Angesichts der heiklen Lage (gerichtlich und die Situation im Knast) in der sich die Compañeros Juan Aliste Vega, Marcelo Villarroel Sepúlveda und Freddy Fuentevilla Saa (zur Zeit eingeschlossen in chilenischen Knästen) befinden, haben wir uns als verschiedene Individuen aus Buenos Aires dazu entschlossen ein Unterstützungsnetzwerk aufzubauen, um über die aktuelle Situation zu berichten und damit zu ihrer baldigen Freilassung beizutragen.
Niemals vergessen wir unsere gefangenen Compañeros. Wir wollen unsere gefangenen Compañeros nicht mystifizieren und wir wollen auch nicht teilnahmslos ihrem Knastalltag zusehen. Solidarität ist nicht nur ein hübsches Wort oder eine einfache Parole, sondern Teil unseres Kampfes. Sie kann sich auf vielfache und unterschiedliche Arten ausdrücken, schlagkräftig und kontinuierlich eingesetzt spielt sie eine wichtige Rolle.
Wie schon erwähnt in einem Kommuniqué während der Kampagne gegen ihre Ausweisung aus Argentinien, hat der juristische Schuldbegriff für uns keine Gültigkeit. Wir haben nie und wir werden auch in Zukunft nicht auf Ideen und Praktiken, die den Staat gefährden, verzichten. Solange es Elend gibt, wird es Rebellion geben, deshalb verbrüdern wir uns mit denen, die auf die eine oder andere Art und Weise das autoritäre System in dem wir leben in Frage stellen und bekämpfen. Ihnen gilt unsere Solidarität, verstanden als eine Ausbreitung und Verschärfung ihres jeweiligen Kampfes, welcher auch der unsere ist.
Wir regen dazu an mehr Unterstützungsnetzwerke aufzubauen oder sich auf andere Weise solidarisch zu zeigen, um den Kampf für Freiheit von Marcelo, Freddy und Juan zu verstärken.
Ein kurzer Rückblick Continue reading Buenos Aires: Kommuniqué des Unterstützungsnetzwerkes über “Caso Security”
$hile: Ein zweiter Mord beim Generalstreik
Am Dienstag, den 30. August wurde der Drecksbulle Miguel Millacura Carcamo, der den 16 Jahre alten Manuel Gutiérrez Reinoso erschoss, angeklagt und eines „Tötungsdelikts“ beschuldigt. Zurzeit befindet er sich in Untersuchungshaft in der „Kaserne“ der Pudahuel Gemeinde, die als spezielles Gefangenenlager zum Schutz ehemaliger Polizeibeamter dient. Bald wird entschieden, ob ein Zivil- oder Militärgericht das Urteil gegen den Mörder sprechen wird.
Indem der chilenische Staat durch seine Marionetten-Regierung dabei ist, die an dem Mord beteiligten (Karabiniers, aber auch ihre Vorgesetzten) schwer zu „bestrafen“ hat er damit begonnen sein lädiertes öffentliches Bild zu säubern. Mit dieser Maßnahme soll die gesamte Gesellschaft von der Verantwortung des Innenministeriums abgelenkt werden.
In der Nacht des 24. August wurde ein 18-jähriges Mädchen, während es vor der Polizei weglief, ernsthaft durch Polizei-Geschosse verletzt. Die Polizei begehrte Rache für die im ganzen Land insgesamt 156 Verletzten in ihren eigenen Reihen.
In der Nacht von Donnerstag, 25. August wurde inmitten gewalttätiger Ausschreitungen in Pincoya (Viertel von Santiago) der 18-jährige Mario Parraguéz Pinto ins Gesicht geschossen und ins Krankenhaus überführt. Sein Zustand verschlechterte sich, bis er am Montag den 29. August verstarb.
Mario geriet in die Kampflinie zwischen bewaffneter Polizei und DemonstrantInnen. Jenseits der Faktenlage, wie der Junge starb (im Gegensatz zu den staatlichen Umgang im Falle des Todes von Manuel) schaffen das Polizeipräsidium und die Massenmedien ein Szenario, nachdem Mario durch einen Drogendealer erschossen wurde. Die Karabiniers, die oft wahllos auf Leute schießen, werden somit von ihrer Verantwortung entbunden.
Quelle: liberaciontotal
[vimeo]http://vimeo.com/28266267[/vimeo]
„Die Dämmerung der Angst“ eine unkommentierte kurze Dokumentation, die Bilder von den Bildungsprotesten vom 9. August 2011 in Santiago einfängt. Die für den Film Verantwortlichen haben dieses Zeugnis aus den Straßen Chiles dem von der Polizei erschossenen Manuel Gutiérrez Reinoso gewidmet.
Hier könnt ihr mehr Videos von der anarchistischen Gruppe Sin(Α)psis – Productora de Comunicación Social anschauen.
Athen: Protest-Besetzung der chilenischen Botschaft aus Solidarität mit den inhaftierten AnarchistInnen, die sich seit dem 21. Februar in Hungerstreik befinden
Am Montag den 28. März wurde folgender Text aus dem für Stunden besetzten Chilenischen Konsulat (im Vorort Kifissia) in Athen übermittelt. Dieses geschah als symbolische Geste der Solidartät mit den chilenischen AnarchistInnen, die wegen des Antiterrorismus – Gesetzes in Untersuchunghaft sitzen. Ihnen werden die sogenannten “Bomben-Fälle” zur Last gelegt.
Heute, besetzten wir das Chilenische Konsulat in Athen aus Solidarität zu den neun infhaftierten KämpferInnen, die beschuldigt werden für die “Bomben-Fälle” verantwotlich zu sein. Seit Februar, dem 21. März befinden sie sich im Hungerstreik. Unsere Solidarität gilt auch denen, die am 14. August mit den gleichen Anschuldigungen in Chile verhaftet wurden.
Polizeiliche Razzien bei besetzten Häusern und Sozialen Zentren, Verfolgungen alleine aufgrund freundschaftlicher Beziehungen, konstruierte Beweise und Kosten, die sich zwischen den Ländern nur wenig unterscheiden, da sie staatliche Mechanismen und Methoden sind, die Stimmen all derer zu unterdrücken, die gegen die Brutalität der Macht Widerstand leisten. Als Antwort auf die Angriffe des Staates stehen wir in Solidarität mit den kämpfenden GenossInnen und überwinden Grenzen, Distanzen und die Mauern der Gefängniszellen.
Wir fordern die sofortige Erfüllung der Forderungen der chilenischen Hungerstreikenden:
1 Ihre sofortige Freilassunng.
2 Schluss mit Lügenmärchen und propogandistischer Sinnkonstruktionen durch die Polizei!
3 Rücknahme des Anti-Terrorgesetzes (Vermächnis des Diktators Pinochet), Schluss mit anonymen Zeugen und die Beendigung der legalen Regel von Einstimmigkeit.
4 Eine Ende der verlängerten Haft, für den Beginn einer Untersuchung und einen unmittelbaren, gerechten Prozess.
Unsere Gedanken gehen hinaus zu den GenossInnen Andrea Urzúa, Camilo Pérez, Carlos Riveros, Felipe Guerra, Francisco Solar, Mónica Caballero, Rodolfo Retamales, Vinicio Aguilera und Omar Hermosilla.
Wir vergessen ihren Kampf nicht. Mit unseren erhobenen Fäusten, senden wir Grüße und wir wünschen ihnen Mut und Stärke bis zur Freiheit!
DIE LEIDENSCHAFT FÜR FREIHEIT IST MÄCHTIGER ALS ALLE GEFÄNGNISZELLEN
Jeder, der die Gefangenen der Kämpfe vergisst, vergisst den Kampf an sich.
“Comrades” in Solidarität
> athens.indymedia.org
more: santiaskoanarquista / actforfreedomnow
Warum sich Pinochet im Grab nicht wohl fühlt
Veröffentlichung des Übersetzungs-Gegeninformationsnetzwerk contrainfo.espiv.net aus Solidarität zu den durch das chilenische Regime politisch Verfolgten. Das Flugblatt wurde am 24. September auf einer Demonstration vor der chilenischen Botschaft in Athen verteilt, die im Rahmen des Internationale Solidaritätstag mit den politischen Gefangenen in Chile stattfand.
2009 begann der chilenische Staat eine intensive Kampagne der Verfolgung von HausbesetzerInnen und gegen die Mapuche Urbevölkerung. Perfekt kooperierend mit der Justiz, war das Ziel beiden Gruppen Terrorismus vorzuwerfen.
Das Spektakel um die »Bomben«
Früh morgens, am 15. August 2010 fanden unglaubliche und spektakuläre Polizeioperationen in verschiedenen chilenischen Städten statt. Polizeikräfte drangen in besetzte Häuser, Sozialzentren und Häuser ein, verhafteten viele Leute und zerstörten alles, was sich in ihrem Weg befand.
Diese neue Devise des chilenischen Staates wird »Caso Bombas« genannt. Intention dieser Operationen ist es, einfache Opfer zu finden, denen die 23 Bombenanschläge von Santiago angehängt werden können.
Continue reading Warum sich Pinochet im Grab nicht wohl fühlt
Demonstration aus Solidarität mit den Gefangenen in Chile vor der Chilenischen Botschaft in Athen
Am Freitag, den 24. September fand eine Demonstration aus Solidarität mit den Gefangenen in Chile vor der Chilenischen Botschaft in Athen statt. An die einhundert Personen versammelten sich und protestierten vor der Botschaft. Diese war eingekreist durch starke Polizeikräfte. Parolen wurden gerufen und Flügblätter, die sich mit der aktuellen Situation in Chile beschäftigten, wurden verteilt.
Mitstreiter von contrainfo verteilten an TeilnehmerInnne und Passanten ein Flugblatt mit dem Text »Stoppt die Presse! Warum Pinochet sich unwohl in seinem Grab fuhlen«. Dieses bezieht sich auf die Opfer der Repression in Chile, Chilenische Militante und die Mapuche Indianer.