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London: Soli-Veranstaltung für Tasos Theofilou am Freitag

Ich bin ein anarchistischer Kommunist. Ich liebe Leben und Freiheit..​

Lasst uns dafür kämpfen, die Gefängnisse einzureißen, die im Inneren tausende lebender Menschen begraben.

Lasst uns für die Vision der sozialen Befreiung kämpfen. 

Lasst uns für die Befreiung unserer Klasse von der Autorität und dem Kapital kämpfen. 

Tasos Theofilou

​Kommt vorbei an diesem Freitag, den 23. Juni  zur Solidaritätsveranstaltung für den anarchistischen Kommunisten Tasos Theofilou, der zurzeit  im Gefängnis ist, nachdem er auf der Basis gefälschter und nicht-existierender Beweise verurteilt wurde.
Er wurde verurteilt, alleine weil er ein Anarchist ist.
Er wurde verurteilt, weil er sogar dann nicht sein Lächeln verloren hat, als das Gericht sein Urteil verkündete.

Updates zum Fall, Filmvorführungen und Telefonschaltungen nach Athen.

Beginn: 19 Uhr Veranstaltungsort: L.A.R.C. (62 Fieldgate Street E1 1ES London)

Im Anschluss gibt es Live-Musik

Barbetrieb den ganzen Abend lang.

Eintritt auf freiwilliger Spendenbasis.

Ihr seit herzlich eingeladen die Nachricht zu verbreiten!!!

Wir sehen uns alle dort!

auf englisch

London: Solidaritätsinfoabend im LARC am 17. Mai

Solidaritäts-Infoabend

Von London nach Turin

Kraft, allen die Auge in Auge mit Repression sind

Von der antifaschistischen Bewegung im United Kingdom bis zur anarchistischen Bewegung in Turin, beabsichtigt der Staat jeden einzuschüchtern, zu kriminalisieren und einzusperren, der es wagt, für ihre Befreiung zu kämpfen. Unsere Solidarität kennt keine Grenzen und wir werden unsere inhaftierten Gefährt*innen nicht vergessen.

Die Notwendigkeit für eine auf London bezogene antifaschistische Diskussion ist um so dringlicher geworden, seitdem ein weiterer Antifaschist nach den Auseinandersetzungen im letzten Jahr mit FaschistInnen in Dover ins Gefängnis gesperrt wurde. Der Hafen von Dover war als eine Haupteinreisestelle für MigrantInnen, die aus dem kontinentalen Europa einreisen, das Ziel von Protesten gegen MigrantInnen. Enschlossene Anstrengungen gegen die FaschistInnen Widerstand zu leisten mündeten in eine Reihe von Verhaftungen. Die Bedeutung der Proteste von Dover für den antifaschistischen Kampp und wie wir unsere GefährtInnen, die Repression ausgesetzt sind, unterstützen können wird auch diskutiert werden.

Die letzten Jahre waren in Turin vor einem massiven Anstieg von Einschüchterungsversuchen gegen, in sozialen Kämpfen Engangierte, geprägt so wie die Repression gegen ihre Räume und Sozialen Zentren. Dieses Jahr war es nicht anders. Der Infoabend wird eine Live-Verbindung mit Radio Blackout bieten, einen Piratensender in Turin, um über die letzten Polizeirazzien zu sprechen, die zur Verhaftung und andauernder Untersuchungshaft von 6 AnarchistInnen vom Asilo Occupato geführt haben. Das Squat wurde von den Bullen aus Rache überfallen nachdem eines ihrer Fahrzeuge, bei es Leute im Viertel belästigte, umstellt und aus dem Gebiet vertreiben wurde.

Alle Erlöse des Abends gehen an die jeweiligen Solidaritätsfonds der UK Antifaschist*innen und Turin 6.

Veganes Essen und Getränke gegen Spende.

Zines, Poster, T-Shirts und Aufnäher

Briefe schreiben und Karten an Gefangene

Mittwoch, den 17. Mai

19 Uhr Essen

20.00 – 22.00 Uhr Infoabend

-Larc (London Action Resource Centre) 62 Fieldgate St. Shadwell-

auf Englisch

London: Ein Kommunique von wütenden Croydonians

Am 31. März wurde ein Jugendlicher, Reker Ahmed in der Gegend von Croydon von einer Bande brutal geschlagen, als er auf einen Bus wartete. Die Gang (von fast 25 Personen) ging auf den Jungen zu. Nachdem sie gefragt hatten, wo er her kommt, jagten sie ihn, griffen ihn an. und ließen ihn mit lebensbedrohlichen Verletzungen zurück. Er war 17 Jahre alt und beantragte gerade Asyl im Vereinigten Königreich. Dieser Angriff ereignete sich im Shrublands Wohnblock in Shirley, ein bunt-gemischtes Arbeiter*innenviertel und seine Bedeutung wurde von der lokalen Gemeinschaft nachempfunden.

Als Antwort auf diese rassistische und xenophobe Gewalt, haben wir uns dazu entschieden das Viertel mit unserer Empörung zu gestalten. Indem wir hier eine Botschaft der Solidarität anbieten, demonstrieren wir unsere Solidarität überall, von den Vereinigten Staaten nach Griechenland, von Weißrussland, bis in den Nahen Osten. Für alle Opfer des Staates, des Grenzregimes und für alle Opfer von Hassverbrechen.

Wir haben diese Aktion als deutliche Botschaft des Viertels durchgeführt, also auch eine Botschaft an die Ausführenden der Tat. Zu dieser Zeit, waren wir noch unsicher, ob es ein Angriff von Leuten des Wohnblocks war, da es unwahrscheinlich und unbekannt in solch einer vielfältigen, engen Gemeinschaft sein würde. Diese Bande besteht jedoch leider aus Leuten mit vielen Backgrounds.  Es ist richtig, dass Nationalismus die Wahrheit von unterdrückenden Klassen- und ethnischen Hierarchien verwischt und uns mit unserer eigenen Unterdrückung identifiziert hat.  Allerdings hat die Antwort auf unsere Aktion uns genau das offenbart, das wir auch erwartet haben, das dies ein Angriff war, der von selbsternannten Faschisten war, vermutlich aus der Gegend.

Die Medienberichterstattung hat den Vorfall als ein “mutmaßliches Hassverbrechen” erkannt und hat es bis jetzt zurückgehalten, den Vorfall als explizit faschistisch zu beschreiben.

Indessen wurde Nazi-Graffiti gemalt und wir sehen dieses als klaren Beweis, dass es keine willkürliche Mobgewalt war, sondern ein gezieltes und politisch verstandenes Motiv von Hass gegen Migrant*innen. (Wir haben inzwischen dieses faschistische Graffity überdeckt und zunichte gemacht, s.u. )

SAGEN WIR ES KLAR UND DEUTLICH:

  • Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Migranten zum Sündenbock gemacht und brutal behandelt werden. Ermutigt durch die faschistische Rethorik der Regierung und ihrer rechten Medien-Vorreiter.
  • Wir werden Migrationsbehörden nicht erlauben, Menschen aus unseren Vierteln zu verschleppen und sie zu Abschiebung und Tod verurteilen.
  • Wir werden sicher nicht, angesichts des Brexits und der toxischen Renessance der rechtsextremen Politik, eingeschüchtert.
  • Wir werden gebührend auf all diese Bedrohungen und der Gewalt, die sie unseren Vierteln zufügen,antworten.

WARUM?

Es ist vielleicht kein Zufall, dass der Angriff in der Nacht stattfand, bevor Britain First eine erbärmliche, kleine rechtsextreme Kundgebung im Herzen von Central London ausrichtete. Die meisten Antifaschist*innen und andere urteilsfähige politische Gruppierungen verstehen, dass die extreme Rechte im Vereinigten Königreich derzeit fraktuiert und unorganisiert ist, aber der Brexit ist eine historische Kraft, der die Möglichkeit einer ermutigten faschistischen Präsens auf unseren Straßen mit sich bringt.

Dadurch ist es eine dringende Notwendigkeit, dass wir uns in unseren Vierteln selber BILDEN, , VORBEREITEN und zu ORGANISIEREN beginnen  und in den DIALOG und in AKTION treten. Wir müssen uns selbst befähigen, um die Logik der Unterdrückung herauszufordern und zu unterbrechen. Wo auch immer sie sich zeigt, von der Hydra des Staates, zum langen Hals des Faschismus. Wir fürchten uns nicht und werden weiter kämpfen.

Croydon ist lebendig, Croydon ist migrantisch, Croydon ist kraftvoll.

An die Faschist*innen in Shrubland: IHR SEIT IM FALSCHEN VIERTEL, VERSTECKT EUCH WEITER alle anderen: SIE HABEN ANGST. BELASSEN WIR ES DABEI..

GERECHTIGKEIT FÜR REKER AHMED.

SOLIDARITÄT MIT DEM INTERNATIONEN KAMPF GEGEN FASCHISMUS!!

NO PASARAN!!

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London: Info-Abend aus Solidarität mit dem Anarcho-Kommunisten Tasos Theofilou

ttposter“Beton und Drahtzäune herrschen überall vor.
Beim Herausschauen aus meiner Zelle, hinter den Stäben,
Sehe ich ein Stück vom  Himmel, dekoriert mit etwas Stacheldraht”
Tasos Theofilou

Kommt am 18. November zu unserem Info-Abend aus Solidarität mit dem Anarcho-Kommunisten Tasos Theofilou, der derzeit in Griechenland im Gefängnis sitzt,  nachdem er auf der Grundlage von gefälschten und nicht vorhandenen Beweisen verurteilt wurde. Er wurde schuldig gesprochen, nur weil er ein Anarchist ist. Er wurde verurteilt, weil er sein Lächeln selbst dann nicht verloren hatte, als das Gericht in erster Instanz sein Urteil verkündete.

Filmvorführung, Updates zum Fall, Live-Telefonate und Vorstellung inspirierender Texte von Tasos.

Bringt eure aufständige Lyrik mit, für unser Offenes Mikrofon

Pünktlich um 18.00 Uhr ist in der L.A.R.C. (62 Fieldgate Street E1 1ES London) Beginn
18:30 Telefongespräch mit GefährtInnen in Athen, Griechenland
20:00 Telefongespräch mit dem inhaftierten Gefährten Tasos Theofilou.

Ab 21 Uhr folgt Live – Musik.
Die Bar ist den ganzen Tag geöffnet.  Eintritt auf freiwilliger Spendenbasis.

Ihr könnt es ruhig weitersagen!!!!

Wir sehen euch alle dort!

P.S. Bitte respektiert unseren Wunsch, dass diese Veranstaltung nicht auf Sozialen Medien, wie Facebook, Twitter usw. neu veröffentlicht wird.

AnarchistInnen in Solidarität

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Befreit die Warschau 3: Transparent entrollt und Hinweis auf kommende Solidaritäsveranstaltungen

Am letzten Wochenende haben Einzelpersonen Zines ausgehändigt und ein Transparent bei der TRESPASS ( DIY Punk Show ) entrollt, um Aufmerksamkeit und Unterstützung für die Warschau 3 zu erreichen; drei Anarchisten, die unter den neuen Anti-TerrorGesetzen verhaftet und unter Anklage gestellt wurden. Es wurden auch Spenden für ihre Rechtskosten gesammelt.
banner-drop_censoredAm 28. September beginnt um 19 Uhr im im DECENTRE ein Infoabend um den Fall der Warschau 3 zu besprechen und darzustellen, wie ihr Fall Teil eines an Bedeutung gewinnenden Muster von staatlicher Repression gegen AnarchistInnen und Beteiligten an sozialen Bewegungen und Kämpfen. Es gibt einen Vortrag mit einem Gefährten des ROD Kollektivs aus Warschau, eine kurze Filmeinspielung sowie einen Tresen und Essen gegen Spende.

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Befreit die Warschau 3 (A) Vortrag und Diskussion über die Warschau 3 (A) und Repression gegen AnarchistInnen in Polen. Mittwoch 28. September 19 Uhr, Decentre, über dem Freedom Buchladen, Angel Alley, Whitecapel

Kommt am 7. Oktober um 20 Uhr zur Solidaritäts- SQUAT Gig & Party mit Londoner Bands und MusikerInnen um dabei mitzuhelfen Gelder für die Warschau 3 zu sammeln!
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Befreit die Warschau 3 und alle Geiseln des Staates!

Links zu den Veranstaltungen: Infoabend / Gig

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Exarchia: Info-Veranstaltung mit einer Gefährtin aus London – Polytechnio Athen 07/07

07.07.ldn_London: Widerstand gegen Immigrationsrazzien & Perspektiven von Rebellion

DISKUSSION | Donnerstag 7. Juli um 20:00, Gini Gebäude

Polytechnio Athen  (Eingang Stournari Str.), Exarchia

Themistokleous 58 Squat
& anarchistische Gegeninformationsseiten Rabble LDN und Contra info

UK: Nächte gegen Grenzen in Südlondon beginnen am 17 April

no-border-nights-544x308“Keine Grenzen” -Nächte
Filme und Diskussionen über Kämpfe gegen Grenzen.

Jeden dritten Sonntag im Monat, Beginn am 17. April @ The Field, New Cross. 385 Queens Road SE14 5HD.

Diskussion – Musik – veganes Essen – Film – Berichte von den Grenzen

Die erste Nacht in einer Serie monatlicher Veranstaltungen in Süd-London gegen Grenzen. Kommt, beteiligt euch und erfahrt, was an den Grenzen geschieht & über die inspirierenden Kämpfe gegen die Festung Europa.

Jeden Monat wird es einen anderen Schwerpunkt geben – von lokalen Kämpfen gegen Abschiebezentren, Abschiebung und Razzien in unseren Vierteln – zu migrantischen Squats in Greichenland, Solidaritätskonvois im Balkan und Protesten gegen Grenzen in Ungarn.

Diesen Monat wird das Thema der Veranstaltung der Widerstand der MigrantInnen & Solidarität in Griechenland und die Auswirkungen des Deals zwischen Eu und der Türkei sein. Wir hören von einem Sprecher, der vor kurzem aus Griechenland zurückgekehrt ist und werden eine Live-Schaltung mit Leuten haben, die gerade dort sind. Außerdem werden wir auch erfahren, was lokal vor sich geht und wie wir uns beteiligen können.

18:30 Uhr: Essen
19 Uhr Gesprächsrunde, Film & Diskussion
21.00 Uhr – 22.00 Uhr: Musik

auf Englisch

Erste Ausgabe des Londoner HausbesetzerInnen-Aktionsblattes (SLAP!) erschienen

Issue1Finished-page-001Die SLAP! (Squatters of London Action Paper) ist eine englischsprachige Umsonstzeitung für Nachrichten über Hausbesetzungen, Aktionen, Geschichte und Veranstaltungen. Kopien aus Papier sind im Bücherladen in Whitechapel und im 56a Infoshop im Viertel “Elephant and Castle” erhältlich. (Erstausgabe im PDF Format)

London: Antifa Solidaritätstour – Finanzielle Unterstützung für strafrechtlich verfolgten Gefährten in Kavala, Griechenland

[Kavala, Griechenland] Solidaritätstour der Londoner Antifa “Talk and social”

Samstag 5. Dezember
19.00 Uhr – 23.00 Uhr
LARC
62 Fieldgate Street
London E1 1ES

Am Eingang bitten wir um Spenden.

kavala_greeceLondoner AntifaschistInnen organisieren eine Mini-Tour mit einem Gefärten aus Kavala (Griechenland), um Aufmerksamkeit und Solidarität für ihren Kampf gegen FaschistInnen und staatliche Repression zu erzielen.

AntifaschistInnen in Kavala, die in den vergangenen Jahren Demonstrationen und Aktionen gegen Neonazi-Gruppen oganisiert habe, sind mit am meisten aktiv in ganz Griechenland.

Wir organisieren diese Tour, weil einer der GefährtInnen, schweren Vorwürfen ausgesetzt, am 9. Dezember vor Gericht steht und Solidarität sowie finanzielle Unterstützung erforderlich sind.

Zum Fall:

Wenige Stunden vor Beginn einer antifaschistischen Kundgebund zertrümmerten am Sonntag, den 26. Januar 2014 Neo-Nazis von der „Patriotischen Bewegung“ ein Geschäft, das einem bekannten Antifaschisten gehört und versuchten Feuer zu legen. Sie gefährdeten dabei die Leben der Personen, die sich im Gebäude aufhielten. Nach Einschreiten von AnwohnerInnen sowie Leuten aus Nachtlokalen der Umgebung konnte das Schlimmste verhindert werden.

Nachdem ihm der Angriff auf sein Geschäff gemeldet wurde, kam unser Gefährte hinzu, um zu sehen, was geschehen war. Kurze Zeit später trafen Zivilpolizisten ein, die durch Anwohner benachrichtigt wurden. Zu diesem Zeitpunkt wurde unser Gefährte informiert, dass es vor der Attacke und der Brandstiftung eine Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von AntifaschistInnen und einer Gruppe von Mitgliedern der „Patriotischen Bewegung“ gegeben hat. Die „Patriotische Bewegung“ überwachten den öffentlichen Raum des Stadtparks um alle AntifaschistInnen daran zu hindern ihn zu betreten.

Obwohl er es verweigert etwas mit der Polizei zu tun zu haben, musste unser Gefährte aus versicherungstechnischen Gründen eine Polizeiwache aufsuchen Während er dort drei Stunden wartete, wurde er informiert, dass er aufgrund Störung der öffentlichen Ordnung verhaftet wäre. Offensichtlich haben es Mitglieder der Patriotischen Bewegung in geheimer Absprache mit der Polizei gewagt, ihm die Schuld für vorangegangene Ausainandersetzungen anzulasten.

Die patriotische Bewegung versuchte nicht nur die Straßen und den Öffentlichen Raum zu kontrollieren. Nach dem Ereignis hatten sie zwei Jugendliche im Park angegriffen. Sie fuhren dann damit fort, in Zusammenarbeit mit der Polizei, diese Anzeige gegen unseren Gefährten zu erheben.

Wenige Stunden später fand die antifaschistische Kundgebung im Faliro Park statt. Sie wurde durch das Autonome Kollektive Kavala [Autonomer Treffpunkt in Kavala], dem Squat Vironos 3 und einzelnen AntifaschistInnen organisiert. Von Beginn an war der Park durch mehrere Bereitschaftspolizisten und viel Zivilpolizei umstellt. Sobald die AntifaschistInnen (150 bis 170 Leute aus Kavala und anderen Städten) die Straße vor dem Park blockierten, sperrten Einsatzfahrzeuge der Polizei die Straße ab, um die AntifaschistInnen daran zu hindern den Park zu erreichen, wo gerade die faschistische Versammlung stattfand. Nicht nur Mitglieder der Goldenen Morgendämmerung nahmen an ihr teil, auch andere Neo-Nazi Gruppen, wie die Nationalsozialistische Armee von Makedonien und anderer bekannte und unbekannte FaschistInnen von Nord-Griechenland.

Nach den Veranstaltungen dieses Wochenendes saßen zwei Gefährten mehrere Tage in Untersuchungshaft. Sie sind mit dem Vorwurf der Störung der öffentlichen Ordnung mit unkenntlich gemachtem Gesicht“ konfrontiert. .

Der Prozess findet am 9. Dezember 2015 statt.

Wir hoffen, dass diese Tour der Vernetzung zwischen AntifaschistInnen aus UK und AntifaschistInnen in Griechenland dienen kann.

londonantifascists.wordpress.com | ldnantifascists[at]riseup.net

 

Londoner Anarchistische Büchermesse am Samstag, den 24. Oktober

London-Anarchist-Bookfair-2015-717x1024Die 34. Londoner Buchmesse wird anarchistische Ideen aus aller Welt und Großbritannien präsentieren. Wie üblich, wird es sich nicht nur um Bücher drehen. Tausende AnarchistInnen werden sich versammeln, um über alles, wie z.B. Austerität, Wohnungen, Migration, bis zur Organisierung am Arbeitsplatz zu diskutieren. AnarchistInnen aus aller Welt, wie z.B. Griechenland, Kurdistan, Spanien, Tchechien und der Karribik werden über die Kämpfe in ihren Ländern und darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um den globalen anarchistischen Widerstand zu stärken. Die meisten Leuten werden eher in der Lage sein, hinter die Wahrheit anarchistischer Ideen zu kommen als die schrägen Karrikaturen, die durch PolitikerInnen und JournalistInnen von jedem der 100 Ständen und 60 Treffen präsentiert werden.

Hauptredner sind Janet Biehl zu Sozialökologie, Scott Crow der geholfen hat die Graswurzelantwort auf den Hurricane Katrina zu organisieren und für sein Bemühen kriminalisiert wurde und John King, Autor der Football Factory und England Away.

Die Buchmesse hat eine neuen Veranstaltungsort – Central St Martins ( University of the Arts London) , der Eintritt ist wie immer frei und es wird auch wieder einen Kinderhort und Angebote für ältere Kinder geben.

Für weitere Information, schaut auf diese Webseite. Telefonkontakt – 07960 668471

10 – 19 Uhr Central St Martin’s  (University of the Arts London)

Granary Building, 1 Granary Square, Kings Cross, London N1C 4AA

Text auf Englisch

London: Benefiz-Event für den Anarchisten Thodoris Sipsas, der fälschlicherweise im Fall der Brandstiftung auf die Marfin Bank angeklagt ist

Der Prozess des Anarchisten Thodoris Sipsas wird am 1. Dezember 2014 in Athen stattfinden. Weitere Infos gibt es hier.Wir laden euch ein, am 6. Dezember unser Benefiz-Event für den Anarchisten T. Sipsas zu unterstützen, aufgrund des Marfin-Falls von 2010 in Athen, Griechenland, unter Anklage steht.

“Die Anklage T. Sispsas’ ist eine Anklage gegen all jene, die gegen Totalitarismus und Barbarei kämpfen, gegen die Entwertung von Leben und Würde.”

Es wird eine kurz Filmvorführung des Clips “die zufällige Strafverfolgung eines Anarchisten” geben, gefolgt von einem Update über den Fall von T. Sipsas.

Wir beginnen um 19 Uhr mit einem Cocktailtresen bis in die Nacht! Nach den Updates gibt es Live-Musik und DJs!
Kontaktiert bzgl. der Lokalität das Info-Telefon am selbigen Tag unter: 07405412161 oder eve_location@yahoo.co.uk

Zögert nicht, das Wort zu verbreiten!!!
Wir möchten euch jedoch um euer Verständnis bitten zu respektieren, dass wir es nicht wünschen, dass diese Veranstaltung in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter usw. verbreitet werden.

Wir sehen uns dort!
ASF LDN – AnarchistInnen in Solidarität

Griechenland: Gegeninformationsaktionen in Athen

Wir haben (bis jetzt) die folgenden Aktionen im Zusammenhang mit dem Contra Info-Aufruf ausgeführt:

Wir haben an dem Exarchia Platz ein Transparent in Solidarität mit den anarchistischen GenossInnen  gehängt, die von den Repressionen der “Operation Kühnheit” (operazione ardire), die am 13. Juni 2012 von den italienischen Behörden in Gang gesetzt wurde, betroffen sind. Wenn die Carabinieris und Staatsanwälte denken, dass sie mit den Leben unserer GenossInnen tun können, was immer sie wollen, haben sie sich geschnitten. Sie werden uns vor ihnen finden: in Italien, in der Schweiz, in Deutschland, Griechenland und woimmer sie sich trauen, ihre Tentakeln auszustrecken.

Am Haupteingang des Polytechnikums in der Patission Str. haben wir ein Transparent gegen die Olympischen Spiele, die bereits angelaufen sind, angebracht. Auf dem Transpi ist zu lesen: Zerschlagt die Olympischen Spiele und die kapitalistischen Wichser – Feuer den olympischen Idealen – Brenn, London, brenn”… Die olympischen Ideale stinken nach Geld, Militarisierung und Repression. Wir werden unsere GenossInnen nicht vergessen, die trotz des Super-Spektakels, das eingerahmt wird von Cops, Militär und Massenmedien, einen Schritt voran gehen und der Gesellschaft der Unterwerfung ins Gesicht spucken. Lasst uns auch an die Menschen der denken, die die Fußball Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro erleiden müssen. Es brauch hier eine internationale Kampagne gegen die Umsiedlung der unterdrückten Bevölkerung, die in den brasilianischen Favelas lebt.

An einer Fußgängerbrücke über der zentralen Autobahn im Zentrum Athens haben wir ein Transpi in Solidarität mit den inhaftierten Migliedern der Conspiracy of Cells of Fire – Informal Anarchist Federation / International Revolutionary Front gehangen. Ihr Mut und ihre Enschlossenheit machen uns stärker. Mit dieser kleinen Geste senden wir ihnen unsere wärmsten revolutionären Grüße.

Wir malten außerdem Parolen in Solidarität mit den verhafteten und verfolgten AnarchistInnen weltweit an die Wände. Wir senden all unsere Kraft an Luciano Pitronello, dessen Prozess in diesen Tagen in Santiago de Chile stattfinden wird, an Mario López, eingekerkert in den Zellen der mexikanischen Demokratie, und an Felicity Ryder, die sich nun auf freiem Fuß befindet und wegen des gleichen Falls wie der gefangene Bruder Mario verfolgt wird.

Als Erwiderung des Aufrufs für Aktionen bzgl. des Todes des sudanesischen Flüchtlings Noureddin Mohamed in Calais (Frankreich) am 7. Juli haben wir Stencils an die Wände Exarchias gesprüht. In der Person Noureddins spiegeln sich die Schicksale von tausenden anonymen ImmigrantInnen und Flüchtlingen, die ihr Leben verloren als sie versuchten, die undurchdringliche Festung Europa zu betreten. Weder vergessen wir, noch vergeben wir. Feuer allen Grenzen!

Diese symbolischen Akte, die in den ersten drei Augusttagen in Athen ausgetragen wurden, sind unser Beitrag zu einem Krieg, der täglich in den Straßen tobt. Die Aktionstage gegen Repression gehen weiter…

Vorwärts, GenossInnen, verpisst euch, Spitzel!

London: Scheiß auf die Olympischen Spiele 2012

Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele 2012 in London ist auf den 27. Juli angesetzt. Eine Gruppe von AnarchistInnen organisiert einen massenhaften Protest gegen die Spiele:

Aufruf zu Protesten gegen die Olympiade am Freitag, den 27. Juli. Getroffen wird sich um 18:00 Uhr an der South Bank under der Waterloo Brücke (London). Wir werden dann um 19:00 Uhr loslegen, die Straßen zu blockieren und Chaos rund um das West End zu stiften. Verbreitet die Nachricht bitte so weit es geht. Lasst es uns richtig groß werden lassen! Scheiß auf die Olympischen Spiele 2012!

Quelle

Athen, 17. Mai: Die gegenseitige Solidarität stärken

GEFANGENE ZURÜCK AUF DIE STRASSE

Am Donnerstag, den 17. Mai, setzten Mitglieder des Übersetzungsnetzwerkes für Gegeninformationen Contra Info ihre Bemühungen fort, die internationale, gegenseitige Solidarität zu stärken. Sie brachten an fünf verschiedenen Orten im Bezirk Exarchia, im Zentrum Athens, Transparente an.

Schlagt die StreikbrecherInnen - Solidarität mit dem Genossen David Lamarte in Uruguay

Ein Transparent platzierten wir am Haupteingang der Polytechnischen Schule (Polytechnio) in der Stournari Straße, in Solidarität mit dem Genossen David Lamarte, einem Taxifahrer aus Montevideo, der am 9. Mai von den Strafverfolgungsbehörden des Staates Uruguay festgenommen wurde. Am 17. Mai wurde zu einer Protestkundgebung zu Davids Unterstützung in Montevideo aufgerufen, also senden wir am gleichen Tag ein Zeichen der Solidarität aus Griechenland. David Lamarte ist ein anarchistischer Genosse, der sich seit 15 Jahren aktiv in Widerstandsbewegungen beteiligt, angefangen vom älteren Anarcho-Punk-Widerstand während seiner Jugendzeit, bis zu seiner Beteiligung in der kämpferischen Gewerkschaft für TaxifahrerInnen und TelefonistInnen (SUATT), sowie verschiedenen anderen anarchistischen Kollektiven. Aktuell droht ihm eine Gefängnisstrafe zwischen 3 Monaten und 3 Jahren. Das Strafmaß richtet sich nach dem Gutdünken der Gerichtsbehörden; eine Entscheidung steht noch aus. Dem inhaftierten Genosse wird vorgeworfen, für Zusammenstöße mit streikbrechenden TaxifahrerInnen verantwortlich zu sein und auch während des Streiks am 1. Mai Taxameter zerstört zu haben.

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